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Fanfiction

Die Wiederkehr - Slytheringemeinschaftsraum

von Sorena

Ein Danke an Minerva82 für die vielen lieben Reviews. Auch wenn sie noch nicht soweit ist mit den Kapiteln *hug* :)



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Vor dem Gemeinschaftsraum angekommen blieben die beiden stehen. Hermine atmete tief durch und fragte dann: „Draco, bist du dir sicher? Ich meine, wenn...“ Draco legte einen Finger auf Hermines Lippen. „Psst“ Überrascht hielt Hermine inne. Er schaute ihr tief in die Augen und lächelte. „Du musst keine Angst haben, Hermine“ Hermine schnaubte. „Ich hab doch keine Angst.“

Draco hob eine Augenbraue, so als wolle er fragen: Sondern? „Ich...Ach, zum Teufel. Öffne die verdammte Tür und lass uns reingehen.“ Draco grinste. „So gefällst du mir viel besser“ Er drehte sich um und schaute die Wand an. „Serpentes ad potentia” Die Wand ließ nach und der Eingang lag offen da. „Wieso verrätst du mir euer Passwort?”, fragte Hermine. Draco zuckte mit den Schultern. Die Antwort blieb er ihr schuldig.

Gemeinsam traten sie in den Gemeinschaftsraum. Wo Draco eben noch gelächelt hatte, so konnte Hermine fühlen, dass er jetzt viel kälter war. Ein Blick auf ihn bestätigte ihr das. Draco hatte eine kalte Maske aufgelegt. Kalt und arrogant blickte er in die Menge der Slytherins vor ihnen. Bei ihrem Eintreten erstarben alle Gespräche und jeder blickte zu den beiden. Hermine fühlte sich sichtlich unwohl.

Es breitete sich eine peinliche Stille aus, bis Pansy Parkinson diese unterbrach: „Was macht die denn hier?” Blaise Zabini, Dracos bester Freund, stand von seinem Sessel auf und lief lächelnd auf Hermine zu. Diese musterte ihn währenddessen. Blaise war dunkelhäutig und hatte hohe Wangenknochen, braune Augen, braune Haare und war groß gewachsen. Er sah richtig gut aus. Bei den Mädchen kam er deshalb auch besonders gut an. Ein gut aussehender Exot in Hogwarts gab es nicht oft.
Hermine konnte nicht leugnen, dass Blaise ihr gefiel. Doch eine seiner Trophäen wollte sie nicht sein. Deshalb verwarf sie alle Gedanken dieser Art gleich wieder.

„Draco, du hast also Granger mit hier reingebracht. Nun, da du jetzt zu Draco gehörst, ich bin Blaise.” Er hielt ihr die Hand hin. Unsicher blickte Hermine diese an. Dann nahm sie aber seine Hand und schüttelte diese. Dann sagte Draco: „Hermine ist hier, weil ich es so will und kann jederzeit, wenn sie möchte, hierher kommen. Sollte jemand ein Problem damit haben, sagt er es besser jetzt.” Keiner rührte sich. „Gut. Komm, Hermine, setzen wir uns.”

Draco führte Hermine zu einer Gruppe Sofas vor dem Kamin. Die darauf sitzenden Zweitklässler machten sofort Platz. Hermine wollte etwas sagen, doch Blaise winkte ab. „Das ist normal hier. Die Älteren haben mehr Rechte. Vor allem Draco als Hausvorstand.” Die drei setzten sich. Hermine,die nun zwischen den beiden saß, sah sich zum ersten Mal richtig um.

Der Slytheringemeinschaftsraum lag unter dem See und war von grünlichen Kugellampen ausgeleuchtet. Somit schimmerte der Raum in grünem Licht. Um den offenen Kamin herum und verteilt im Raum standen einige hohe Lehnstühle, sowie gemütliche grüne Sofas. An den Wänden hingen Wandbehänge mit dem Slytherinwappen aber auch Bilder, die große Zauberer aus dem Hause Slytherin zeigten, wie Salazar Slytherin und Merlin.

Als Hermine sich einen Eindruck des Gemeinschaftsraumes gemacht hatte, fiel ihr auf, dass es noch immer ruhig war. Jeder hier im Raum starrte sie an. „Ähm,hab ich irgendwas im Gesicht, dass mich alle so anstarren?”, fragte sie unsicher. „Du bist die Erste aus einem anderen Haus, die es freiwillig hierher wagt.”, sagte Daphne Greengrass aus Hermines Jahrgang. Die brünette, grünäugige Daphne war eine eher zurückhaltende junge Frau. Deshalb war Hermine überrascht, dass sie überhaupt etwas sagte.

„Oh. Aber...Naja...”, Hermine blickte Blaise und Draco abwechselnd an. Die beiden grinsten. „Unsere Eroberungen waren nie hier.” „Sag malGranger, bist du etwa prüde?”, höhnte ein dunkelhaariger Slytherin. „Nein, natürlich nicht. Es ist nur etwas seltsam hier. Ihr hört alle auf das, was Draco sagt. Und ihr sitzt und schweigt hier, als würdet ihr nur darauf warten, dass ich irgendetwas anstelle oder dergleichen.”

„Hast du wirklich eine Verbindung zum Dunklen Lord?”, traute sich ein Viertklässler zu fragen, was alle wissen wollten. „Nein, natürlich nicht. Wie kommt ihr nur darauf?” „Hm, lass mich mal überlegen. Vielleicht wegen der Prophezeiung.”, gab der Viertklässler bissig zurück. „Du glaubst doch nicht wirklich, was diese Eule da verzapft? Professor Trelawney kann doch überhaupt nichts in der Art.” Ungläubig starrte sie den Slytherin an.

Daraufhin fingen Draco, Blaise und einige Slytherins an zu lachen. Auch Hermine stimmte mit ein. Nachdem sich alle beruhigt hatten, fragte Draco: „Du magst Trelawney nicht besonders, hab ich recht?” Hermine nickte. „Geht mir genauso.”, meinte er. Die meisten Slytherins nickten. Nach und nach kümmerten sich die Slytherins wieder um ihre eigenen Sachen. Ein paar aus ihrem Jahrgang gesellten sich zu ihnen. Nach einer Weile fragte Hermine: „Wieso seid ihr eigentlich so freundlich zu mir?”

Blaise zuckte mit den Schultern. „Weil du mit Draco befreundet bist.” „Aha. Und wenn ich meine Freundschaft zu Draco kündigen würde, hasst ihr mich wieder?” Draco grinste. „Das wird ja wohl hoffentlich nicht passieren.” Hermine verdrehte die Augen und schaute Blaise noch immer an. „Das wird sich zeigen.” Er zwinkerte ihr zu. Bevor Hermine etwas sagen konnte, meinte Daphne: „Nein, ich zumindest nicht. Also ich fand dich eigentlich schon immer nett.” Daphne lächelte Hermine schüchtern zu. Hermine erwiderte das Lächeln.

Dann näherte sich Pansy Parkinson der Gruppe. „Granger, wie kommt es eigentlich, dass Ron dich gegen mich ausgetauscht hat? Hast du ihm nicht das gegeben, was ihm zusteht?” Sie lachte boshaft. Hermines Blick verfinsterte sich. „Pansy, verzieh dich.”, warnte Draco sie. „Ach komm schon Draco. Lass mir doch den Spaß. Willst du denn nicht wissen, ob Granger noch Jungfrau ist oder ob sich Ron für sie erbarmt hat?” Während sie ihn bittend anschaute, klimperte sie mit den Wimpern.

Hermine wurde rot vor Wut. Was erlaubte sich diese... diese Schlampe da eigentlich? Bevor Draco etwas erwidern konnte, stand Hermine abrupt auf und ging auf Pansy zu. Diese schaute sie amüsiert an. Ganz nah vor Pansy blieb sie stehen und sagte bedrohlich: „Weißt du Parkinson, im Gegensatz zu dir ficke ich mich nicht durch ganz Hogwarts. Aber ob du's glaubst oder nicht, ich habe tatsächlich schon mit Ron geschlafen. Deswegen kann ich mit Freuden sagen, dass du diesmal nicht die Erste warst. Du schläfst mit jemandem, der von einem Mudblood wie mir entjungfert wurde. Verletzt dich das nicht in deinem Pureblood Stolz?”

Pansy schaute sie mit offenem Mund an. Das hatte sie jetzt nicht erwartet. „Ich...ach und wie viel Erfahrung hast du denn vorzuweisen?” „Das, Parkinson, geht dich überhaupt nichts an.” Damit wandte sich Hermine zu Draco um und meinte: „Entschuldige, Draco, aber ich werde jetzt gehen. Vor dem Abendessen wollte ich eigentlich noch mal in die Bibliothek gehen.” Draco nickte. „Dann will ich dir nicht im Weg stehen. Geh nur. Wir sehen uns dann.” Hermine lächlte Draco dankbar an. Kurz meinte sie etwas in Dracos Augen auflackern zu sehen, aber es konnte auch bloß eine Spiegelung des Feuers im Kamin gewesen sein.

Als Hermine endlich in der Eingangshalle stand, atmete sie erst einmal erleichtert auf. Es war so schön gewesen zuvor, doch dann musste Parkinson alles verderben. Hermine hatte es dort unten einfach nicht mehr ausgehalten. Langsam machte sie sich auf den Weg zur Bibliothek. Eigentlich musste sie dort gar nicht hin, aber es wäre besser dort zu sein, nicht dass Draco oder sonst wer da noch auftauchte. Als sie in der Bibliothek war, suchte sie sich ein Buch über Verwandlungen raus und setzte sich auf einen Sessel und las, bis es Essen gab.

Pünktlich kam sie in die Große Halle und setzte sich zu Ginny, die sie gleich darauf fragte, wo sie denn den ganzen Tag gewesen sei. Hermine erzählte ihr und Harry, der neben Ginny saß, dass sie mit Draco im Slytheringemeinschaftsraum gewesen sei und später noch einen Abstecher in die Bibliothek gemacht hatte. „Und wie waren die Slytherins zu dir?”, fragte Harry besorgt. „Sie waren ganz nett zu mir bis auf Parkinson, aber von ihr kann man ja auch nichts anderes erwarten.” Hermine seufzte.

„Mach dir nichts draus, Hermine. Parkinson ist nicht ganz richtig im Kopf.” Hermine lachte. „Ginny das war jetzt aber nicht nett.” „Soll ja auch nicht nett gemeint sein.”, grinste sie. „Sie ist aber die Freundin deines Bruders.”, gab Hermine zu bedenken. Ginny zuckte mit den Schultern. „Ja und?”

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Später am Abend lag Hermine noch lange wach. Sie dachte über den Tag im Gemeinschaftsraum nach. Blaise hatte da etwas gesagt. Sie gehöre jetzt zu Draco. Was hatte das zu bedeuten? Hatte er das gesagt, weil sie mit ihm befreundet war? Oder weil er dachte, dass Draco sie liebte und die beiden bald zusammen kämen? Hermine konnte sich keinen Reim darauf machen. Doch nach einiger Zeit des Grübelns fielen ihr die Augen zu und sie fiel in einen tiefen von Alpträumen geplagten Schlaf....


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