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Die Wiederkehr - Eine Einladung zum Ball

von Sorena

@dilara0597: Dankeschön :) Jaaa ich hatte so ne verrückte Idee eben. Und tja... das kam raus...

@jxpurebloodx: Auch dir ein Dankeschön :) Du kannst ruhig schreiben, was du bisher gut fandest und was nicht. So weiß ich dann, was gut ankam und was nicht. Ich kann ja schon mal verraten, dass es das Pairing HG/SS nicht geben wird. Den Rest musst du durchs Lesen heraus finden xD Tja, was wollte er ihr sagen... Keine Sorge, das kommt irgendwann noch vor. Schön, dass du die FF abboniert hast. Das freut mich sehr :)


@all: Wäre schön, wenn ein paar mehr Reviews schreiben würden. Dann weiß ich wenigstens, dass die FF noch gelesen wird....



************************************************



Nachdem Severus verschwunden war, entschwand auch Lucius in der Nacht. Wenige Sekunden später tauchte er in der Eingangshalle von Malfoy Manor wieder auf.

Diese war mit einem prachtvollen Teppich belegt, der den Steinboden fast vollständig bedeckte. Auch hingen jede Menge Porträts der Ahnen an den Wänden.

Mit forschem Schritt ging er in den Salon. Die Wände waren dunkelrot und ein kristallener Kronleuchter zierte die Decke. Die Porträts in diesem Raum, ein Kaminsims aus Marmor und der darüber hängende Spiegel mit kompliziert verschnörkeltem Goldrahmen zeugten von dem Luxus, der hier, wie auch schon in der Eingangshalle und dem ganzen Haus, herrschte.

Lucius setzte sich in einen Sessel mit Blick auf den Kamin, schnippste einmal und schon erschien eine Hauselfe vor ihm. Diese verbeugte sich, und fragte: „Was kann Sula für Euch tun, Master Malfoy?“ „Einen Whisky.“, sagte er nur. Die Hauselfe verbeugte sich erneut und verschwand. Kurz darauf kam sie wieder mit dem Gewünschtem.

Lucius nahm einen kräftigen Schluck und sah dann nachdenklich in das Feuer. Draco traf sich also mit dem Schlammblut. Ob Narzissa davon wusste? Nun, es war für ihn ein Vorteil. Und wenn die Kleine sogar mit dem Dunklen Lord verwandt war, wäre es ein genialer Schachzug, sie mit Draco zu vermählen.

Schlammblut hin oder her, dieses Risiko der Verunreinigung des edlen Malfoyblutes würde er eingehen. Doch meinte der Dunkle Lord nicht, dass sie gar nicht wirklich ein Schlammblut war? Wenn das wirklich stimmte, was war sie dann? Ein Reinblut konnte sie unmöglich sein. Der Dunkle Lord selbst war es ja auch nicht.

Morgen würde er sich an die Recherchen begeben. Soweit er wusste, war ein Stammbaum der Familie Slytherin in der Bibliothek vorhanden. Vielleicht würde er dort etwas finden.

Jetzt musste er nur noch überlegen, wie er sie zum Dunklen Lord bringen konnte. Lucius trank einen weiteren Schluck. Er musste bedacht daran gehen. Granger war kein gewöhnliches Mädchen. Sie war schlau und hatte Scharfsinn. Sie würde es sofort durchschauen, wenn er nicht alles genau plante. Vielleicht sollte er sie mal zusammen mit Draco einladen. Genüsslich essen und ein kleines Pläuschchen halten.

Ja genau, so konnte er es machen. Ein boshaftes Grinsen trat auf seine Lippen. Lucius trank den letzten Schluck, stellte das Glas auf das Tischchen vor ihm und machte sich auf den Weg in seine Gemächer.

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Die Tage vergingen und Hermine fand nichts weiter über das rätselhafte Buch heraus. Sie hatte Luna gefragt, doch diese meinte nur, sie hätte es in der Winkelgasse gefunden und gedacht, es würde gut zu Hermine passen.

Stundenlang hatte Hermine Bücher in der Bibliothek gewälzt, war sogar in die Verbotene Abteilung gegangen. Aber auch dort konnte sie nichts Hilfreiches entdecken. Mehrere Male spielte sie sogar mit dem Gedanken, mit dem Buch zu Professor Snape zu gehen, doch die anderen rieten ihr davon ab. „Er nimmt es dir dann bestimmt weg.“, war der Kommentar von Ron.

Aber sie hatten Recht. Er würde es ihr nur wegnehmen oder sie erst gar nicht anhören und einfach ignorieren. Aber was sollte sie sonst machen? Hermine war am Verzweifeln.

Zwei Wochen nach ihrem Geburtstag gab sie es auf. „Ich bin es Leid. Ich quäle mich hier nur mit diesem Buch herum und finde überhaupt nichts raus. Und Draco habe ich auch vernachlässigt. Nein, eigentlich euch alle.“, sagte sie zu Harry, Ginny und Ron.

„Mach dir nicht solche Sorgen, Hermine. Es ist nur verständlich, dass du mehr über dieses mysteriöse Buch wissen willst. Und das mit Draco wird schon wieder. Wirst schon sehen.“, meinte Ginny. Hermine lächelte schwach. „Danke, Ginny. Aber ich weiß nicht, meinst du, Draco kann mir wirklich verzeihen? Erst hab ich ihn sitzen lassen und dann gehe ich ihm mehr oder weniger aus dem Weg. Ich an seiner Stelle hätte mich schon längst aufgegeben.“

„Tja, wie gut, dass er nicht du ist. Er hat mich nämlich gestern gefragt, was mit dir los ist. Er macht sich wirklich Sorgen um dich. Glaub mir, Hermine, das wird schon wieder zwischen euch.“ Ich hoffe es, dachte sich Hermine. Ein leises Gähnen kam von ihr. „Ich geh dann mal ins Bett. Bis Morgen.“ „Gute Nacht, Hermine.“, kam es von den anderen.

Am Sonntagmorgen beim Frühstück kamen die Eulen wie jedes Mal pünktlich. Sie brachten den Tagespropheten oder Briefe und Kleinigkeiten von den Angehörigen der Schüler und Lehrer. Doch eine Eule hatte die Aufmerksamkeit vieler erregt. Es war eine edle Schleiereule, die direkt vor Hermine landete. Hermine zog die Stirn kraus. Wer schickte ihr denn eine Eule?

Sie nahm der Eule den Brief ab, den diese bei sich trug. Der Briefumschlag allein sah schon ziemlich edel aus. Doch wer schickte ihr so einen Brief? Als sie ihn öffnete, kam ein genauso edles und sehr teuer aussehendes Briefpapier zum Vorschein. Hermine wunderte sich ein bisschen. Nahmen Zauberer denn nicht vorzugsweise Pergament? Anscheinend nicht.

Hermine nahm den Brief heraus und las ihn. Ihre Augen huschten ungläubig über die Worte. Wieder und wieder las sie ihn. Langsam ließ Hermine den Brief sinken und schaute fassungslos und irritiert Harry an, der ihr gegenüber saß. „Wasch schteht denn in dem Brief?“, fragte Ron mit vollem Mund.

„Ich...ich wurde auf einen Halloweenball eingeladen.“ „Wow, Hermine, das ist doch toll.“, sagte Ginny begeistert. Hermine schüttelte den Kopf. „Auf Malfoy Manor.“ „Oh.“ Hermine nickte. „Lucius Malfoy hat MICH auf einen Ball in seinem Haus eingeladen. D...das kann doch nicht sein, oder? Das ist bestimmt eine Falle. Ich...ich kann da nicht hingehen.“ Hermine schüttelte energisch den Kopf.

„Und wenn es doch keine Falle ist?“, fragte Ginny. „Es kann nur eine Falle sein. Er hat bestimmt von dieser Prophezeiung erfahren. Und jetzt will er sich wohl selbst ein Bild davon machen.“, sagte Hermine. Harry schaute Hermine nachdenklich an. „Du solltest hingehen.“, sagte er zögerlich.

Perplex starrten die anderen ihn an. „WAS? Harry, das kann doch nicht dein Ernst sein.“, sagte Ginny empört. Harry nickte aber. „Doch, es ist mein Ernst. Du solltest wirklich da hingehen, Hermine. Du musst herausfinden, was er von dir will. Ob es seine Idee war oder die von Voldemort.“ Hermine seufzte. „Bist du sicher, Harry? Was, wenn es doch eine Falle ist und ich dann zu Voldemort gebracht werde? Was, wenn Malfoy mich als Spielpuppe da behält?“

Ginny schüttelte sich. „Ich will gar nicht wissen, was du mit Spielpuppe meinst.“ „Wir schalten den Orden ein, okay, Hermine? Wenn du nach dem Ball nicht hier auftauchst, wissen wir, dass es eine Falle war.“ „Da kann es aber schon zu spät sein.“, murmelte Hermine. Doch keiner hatte es gehört.

Nach dem Frühstück wollte Hermine ein wenig spazieren. Allein. Doch dem war nicht so. Denn sobald sie total in Gedanken versunken das Schloss verließ, lief sie direkt in die Arme von Draco Malfoy. Er hielt sie fest, damit sie nicht umflog. „Oh...äh... entschuldige. Ich wollte... nicht einfach in dich rein laufen.“, stammelte sie. Draco grinste. „Schon okay. Etwas Gutes hat es ja, dass du es trotzdem gemacht hast.“

Verwirrt starrte sie ihn an. „Ach ja?“ „Ja. So kann ich dich jetzt festhalten.“ Draco grinste noch immer breit. „Oh. Äh, könntest du mich bitte loslassen?“ „Nö.“, war Dracos Kommentar. Er umarmte sie fester. Hermine verdrehte die Augen und seufzte. Typisch Slytherin.... „Ok, Draco, genug geknuddelt für heute.“ Als er sie losließ, grinste er noch immer. Doch dann schaute er sie plötzlich ernst an.

„Was will Vater von dir?“ Hermine stockte. „Woher...?“ „Das ist die Eule von meinem Vater. Natürlich kenne ich die.“, unterbrach er sie. „Komm wir laufen ein Stück.“, warf Hermine ein. Nach einigen Minuten des Schweigens sagte Hermine endlich: „Dein Vater hat mich zum Halloweenball eingeladen.“ Draco zog eine Augenbraue hoch. „Das hat er?“ „Ja, hat er. Und ich werde hingehen.“

„Wir könnten doch zusammen hingehen. So weiß ich, dass du in Sicherheit bist. Ich kann mir nämlich nicht wirklich vorstellen, warum er dich eingeladen hat.“ Hermine blieb stehen und drehte sich zu Draco um. Sie blickte zu Boden und sagte: „Na ja, wir gehen davon aus, dass es wegen der Prophezeiung ist. Ansonsten kann ich es mir auch nicht erklären.“ Draco hob mit einer Hand ihr Kinn hoch, damit er ihr in die Augen schauen konnte.

„Hey, wir finden schon noch heraus was es mit der Prophezeiung auf sich hat. Also sei nicht betrübt deswegen.“ Hermine lächelte ihn an. „Danke, Draco. Ich werde mit dir zum Ball gehen.“ Als sie das sagte, fing Draco an zu lächeln. „Das ist schön, Hermine.“ Langsam beugte sich Draco vor. Doch bevor auch nur irgendetwas passieren konnte, hatte sich Hermine schon abgewandt und lief weiter.

„Kommst du? Wir wollten doch spazieren.“, lachte sie. Draco schüttelte den Kopf und lief ihr hinter her. Als er sie aufgeholt hatte und neben ihr lief, fragte er: „Hast du Lust mit mir nach dem Spaziergang in den Gemeinschaftsraum zu gehen?“ „Du meinst in den Slytheringemeinschaftsraum?“ Draco lachte. „Ja klar, in welchen denn sonst?“ Hermine errötete ein wenig. Und das nicht nur wegen dem Gesagtem. Sie mochte sein Lachen.

„Äh, ich weiß nicht. Ich bin doch da überhaupt nicht willkommen.“ „Wer sagt denn das?“, neugierig blickte Draco sie an. „Ähm,keiner?“ Draco lachte. „Na siehst du. Du bist mit mir da. Da werden die dir schon nichts tun. Außerdem bist du bei den Slytherins seit der Prophezeiung mehr als nur willkommen.“ „Aha. Und warum, wenn ich fragen darf?“, meinte Hermine. „Weil sie es witzig finden, dass du Potter eins reinwürgen wirst.“ Hermine schnaubte. „Genau das wird nicht passieren.“ Draco zuckte mit den Schultern. „Was nicht ist, kann ja noch werden.“

Erstaunt blieb Hermine stehen. „Was ist? Wieso bleibst du stehen?“, wollte Draco wissen. „Woher kennst du das Sprichwort? Es ist ein Muggelsprichwort.“ Verlegen schaute Draco sie an. „Meine Mutter hat mir mal zum Geburtstag ein Buch mit lauter Sprüchen geschenkt. Sowohl mit Muggel- als auch mit Zauberersprüchen.“

Was Draco nicht wusste, war, dass Hermine geradezu förmlich dahin schmolz. Wenn er so schaut, sieht er voll süß aus. Hermine blinzelte ein paar mal. Was denk ich da nur wieder?

„Was hat dein Vater dazu gemeint?“, fragte sie dann. „Er kennt das Buch gar nicht. Also nichts.“ Die beiden setzten ihren Weg fort. Dann sagte Hermine bezüglich der vorigen Unterhaltung über den Gemeinschaftsraum: „Ich weiß nicht, Draco. Was soll ich denn da?“ „Du könntest meine Freunde kennen lernen.“ Hermine lächelte. „Okay, wenn dir so viel daran liegt, komme ich mit dir.“

Draco grinste sie an. „Gut. Dann komm.“ Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Slytheringemeinschaftsraum.


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