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Fanfiction

Die Wiederkehr - Das rätselhafte Buch

von Sorena

Ja, lang ist's her...
Doch jetzt bin ich mit einem neuen Kapitel wieder da. :D
Ich verspreche euch, das nächste Kapitel lässt nicht so lange auf sich warten.



************************************************************************************************



Als Hermine am Samstagmorgen aufwachte, fiel ihr ein, dass ihre Freunde ihr noch gar nichts geschenkt hatten. Das war sonst gar nicht deren Art. Aber wahrscheinlich war das gestern nur in dem Stress untergegangen.

Hermine seufzte. Sie war gestern einfach feige davon gegangen. Doch warum? Warum hatte sie Draco stehen lassen? War es wirklich der Gedanke, der sich bei ihr heimlich eingeschlichen hatte, dass Draco schon eine Freundin hatte?

Hermine seufzte erneut. Sie wusste es nicht. Mit einem Ruck stand sie auf und ging ins Bad. Lavender und Parvati waren nirgends zu sehen. Als Hermine wieder aus dem Bad kam, wollte sie das Zimmer verlassen, doch etwas Funkelndes erregte ihre Aufmerksamkeit.

Es war das Armband, welches ihr Draco gestern geschenkt hatte. Gedankenverloren blickte Hermine es an. Sollte sie es anziehen? Ach, warum nicht? Sie ging zu ihrem Nachttisch, nahm das Armband und zog es an.

Es war so schön, und so unpassend für eine Gryffindor. Was Ron und Harry wohl dazu sagen werden? Die Schlange schmiegte sich sanft an ihr Handgelenk. Die Augen funkelten in der Sonne. Immer noch in Gedanken, betrachtete sie das Armband weiter.

Hermine fragte sich, weshalb Draco ihr so ein teures Geschenk machte. Denn teuer war das Armband definitiv gewesen. Schon allein diese Edelsteine waren bestimmt ein Vermögen wert. Und nur weil sie Geburtstag hatte, schenkte er ihr doch nicht einfach so etwas Teures. Aber andererseits, er war ein Malfoy. Geld spielte für ihn keine Rolle.

Dann nach der Mittagspause, hatte sie eine Stunde Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Diese verlief recht gut, doch danach versteckte sie sich vor den anderen. Vor Harry, Ron und Ginny, weil sie keine Rechenschaft ablegen wollte, da Draco ziemlich niedergeschlagen im Unterricht saß. Und vor Draco eben wegen dieser Sache.

So verbrachte sie die restliche Zeit des Tages ständig auf der Flucht vor den anderen. Nicht einmal zum Abendessen tauchte Hermine auf. Sie nahm sich einfach etwas aus der Küche und zog sich dann in ihr Zimmer zurück.

Mit einem Seufzen machte sie sich schließlich auf den Weg in die Große Halle. Dort angekommen war schon ein reges Treiben vorzufinden. Hermine entdeckte am Slytherintisch Draco, der sie anstarrte. Schnell wandte sie den Blick ab. So bemerkte sie nicht das kleine Lächeln, als er ihr Armband entdeckte.

Sie sah Harry, Ron und Ginny eifrig am Essen und Quatschen. Hermine schluckte. Länger konnte sie es nicht mehr hinaus zögern. Außerdem hatte sie Hunger. Denn ihr Magen rebellierte gerade lautstark. Also ging sie auf die drei zu und setzte sich mit einem „Guten Morgen“ neben Ginny.

Augenblicklich verstummte ihr Gespräch und sie starrten Hermine an. „Wo warst du, Hermine?“, fragte Ginny vorwurfsvoll. Schuldbewusst blickte Hermine auf den Tisch. „Wir haben dich gestern überall gesucht. Zum Abendessen bist du auch nicht aufgetaucht. Und was hast du mit Draco angestellt? Hast du gesehen, wie er gestern aussah? Total niedergeschlagen. Der arme Kerl. Was hast du dem nur angetan? Wir haben ihn gefragt, aber er sagte nur, dass wir dich am Besten fragen sollten.“, sagte Ginny ohne einmal Luft zu holen.

Ron schnaubte. „Ist doch egal, was sie dem angetan hat. Hauptsache,es geht ihr gut und sie ist jetzt hier. Ich hab noch dein Geschenk, Hermine. Gestern hatte ich ja keine Gelegenheit mehr, es dir zu geben, da wir dich nirgends finden konnten.“

„Sag mal, hast du sie noch alle? Es ist eben nicht egal, wie es Draco geht. Er ist unser Freund. Also sei mal etwas feinfühliger, Ron.“, zeterte Ginny.

„Unser Freund? Ach ja und seit wann denn? Soweit ich weiß, bin ich aber nicht mit ihm befreundet.“ Wütend sprang Ron auf und verließ die Große Halle.

Verdutzt schaute Hermine ihm hinterher. „Was zum...“, setzte sie an. „Ist doch wahr. Wir sind mit Draco befreundet. Basta. Also, was hast du jetzt angestellt?“, unterbrach Ginny sie. „Ich...äh... Das kann ich dir hier nicht sagen. Später, okay?“, sagte Hermine.

„Was ist das denn für ein Armband, Hermine?“, fragte Harry. Hermine schaute auf das Armband. „Äh...“ „Ist das eine Schlange?“, wollte Neville wissen, der links neben Hermine saß. „Ja.“, antwortete sie. „Von Draco nehme ich mal stark an.“, sagte Ginny darauf. „Ja, es ist von Draco.“, gab Hermine zu.

„Es ist hübsch. Und war bestimmt ziemlich teuer. Seht euch doch mal diese Edelsteine an.“ Ginny zeigte auf besagte. Harry schnaubte. „Typisch Malfoy. Nur nicht zu protzig sein, was“ Ginny verdrehte die Augen. „Ach, Harry, das Armband ist doch nicht protzig. Das ist doch total süß von ihm. Du musst ihm wirklich etwas bedeuten, Hermine.“

Hermine seufzte. Genau das wusste sie nicht. „Wolltet ihr mir nicht noch eure Geschenke geben?“, versuchte sie abzulenken. Und es klappte. „Ach ja, stimmt. Kommt, wir gehen in den Gemeinschaftsraum.“, wies Ginny sie an.

Als die vier aus der Halle wollten, begegnete ihnen Luna. Diese ging auf Hermine zu und umarmte sie. „Alles Gute zum Geburtstag, Hermine. Das Geschenk wollte ich dir eigentlich gestern schon geben, aber leider haben wir uns nicht gesehen. Zum Glück habe ich es bei mir. Hier. Ich hoffe es gefällt dir.“, sagte Luna in ihrer verträumten Art.

Sie gab Hermine das Geschenk, gab Neville einen Kuss und ging weiter zu ihrem Haustisch. Das Geschenk war in einfachem blauem Geschenkpapier eingepackt. Es fühlte sich wie ein Buch an. „Na los, pack aus!“, drängte Harry. Doch Hermine schüttelte den Kopf. „Erst im Gemeinschaftsraum.“

Dort angekommen setzten sich die vier auf die Sessel und Sofas vor dem Kamin. „Oh warte, Hermine. Ich hole schnell dein Geschenk.“, meinte Ginny und sauste die Treppe zu den Mädchenschlafsälen hinauf. „Äh, ich geh auch mal deins holen.“ Verlegen kratzte sich Harry am Kopf. Neville nickte und folgte Harry.

Mit einem Lächeln auf den Lippen und einem Kopfschütteln, lehnte sich Hermine in ihrem Sessel zurück. Nachdenklich betrachtete sie das Geschenk von Luna. Was sie ihr wohl schenkte? Bestimmt irgendetwas Verrücktes....

Hermine wollte es gerade auspacken, als Ginny angerannt kam und sich in den Sessel links neben Hermine fallen ließ. Kurz darauf erschienen auch schon Harry und Neville mit Ron im Schlepptau. Noch immer wütend ließ er sich in einen Sessel fallen.

„Was willst du, Ron?“, fragte Ginny leicht sauer. „Die beiden haben mich dazu gedrängt, okay? Ich wäre jetzt auch viel lieber nicht in deiner Nähe, Ginny. Aber wegen Hermine ist es nicht gerecht. Also bin ich jetzt hier.“, brummte er bitter. Ginny wollte etwas erwidern, aber Hermine kam ihr zuvor.

„Also, Neville. Was hast du für mich?“ Neville lächelte Hermine verlegen an und gab ihr sein Geschenk. „Naja, ich hab's in den Ferien gesehen und dachte mir, es würde zu dir passen.“ Es war in rotem Geschenkpapier verpackt. Als sie es auspackte, kam eine wunderschöne Haarspange zum Vorschein.

Sie bestand aus kristallfarbenen, geschliffenen Strasssteinen. Diese waren von unterschiedlicher Größe und rund. Bis auf einer. Der Mittlere Stein, der größte, war viereckig. Die Steine funkelten im Licht.

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„Wow, Neville. Die ist wunderschön, danke“ Hermine lächelte Neville zu und umarmte ihn. Dieser wurde ganz rot. „Gut, dass sie dir gefällt.“, wirkte er erleichtert. „Die ist wirklich wunderschön, Neville. Jetzt meins.“, grinste Ginny. Ihr Geschenk war ebenfalls rot verpackt.

Als Hermine es ausgepackt hatte, konnte man eine kleine Ledertasche sehen. Diese war lavendelfarben mit goldenen Reißverschlüssen. Außerdem hatte die Tasche einen groben Faltenwurf.

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„Wow, danke, Ginny. Genau so eine habe ich gebraucht.“ Ginny grinste. „Ich weiß. Du bist mir ja ständig damit in den Ohren gelegen.“ Die beiden Frauen umarmtem sich. Harry grinste. „Jetzt ist meins dran. Ich dachte mir, dass das Buch mal ganz nützlich wäre.“ Hermine schaute ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. Harry fand ein Buch nützlich? Das war ja mal was ganz Neues.

Sie packte es aus, das Geschenkpapier war natürlich wieder rot, und zum Vorschein kam das Buch Heilkräuter und Zauberpflanzen zwischen Haustür und Gartentor von Wolf-Dieter Storl.

Hermine lachte. „Das Buch hätten wir während unserer Suche nach den Horkruxen gut gebrauchen können.“ „Ja, das dachte ich auch, als ich es gesehen hab.“, meinte Harry. Hermine umarmte Harry und wandte sich dann an Ron. „Und was hast du, Ron?“ Dieser gab ihr kommentarlos das Geschenk. Hermine wunderte sich, sagte aber nichts dazu.

Und wieder war es rot verpackt. Das lag wohl daran, dass sie alle Gryffindors waren. Die Farbe rot prägte wohl schon zu lange ihren Alltag. Als sie es ausgepackt hatte, hielt sie eine dunkelrote elegante Schreibfeder in der Hand.

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„Wow, Ron, die ist...“ Hermine schaute ihn sprachlos an. „Die war doch bestimmt ziemlich teuer.“, sagte Ginny. Ron schüttelte den Kopf. „Nein, eigentlich nicht. Ich hab sie in so einem Antiquitäten-Geschäft gefunden. Der Verkäufer hat sie mir ziemlich billig überlassen.“ „Die ist wundervoll. Danke, Ron.“ Hermine stand auf und umarmte Ron.

Dabei vergaß sie, dass sie das eigentlich nicht mehr machen wollte. Ron sah man an, dass er das sehr genoss. Ginny bemerkte das und sagte deshalb: „Hermine, du hast Lunas Geschenk ja noch gar nicht ausgepackt.“ Hermine löste sich, sehr zum Missfallen von Ron, von diesem und sah das blau verpackte Geschenk an. „Du hast recht, Ginny.“

Also setzte sie sich wieder hin, nahm das Geschenk in die Hand und packte es aus. Zum Vorschein kam ein Buch mit dem Namen: Merlyns Lehren von Douglas Monroe. Hermine durchblättere es und fand lauter Rituale und Zaubertrankrezepte.

„Was ist das für ein Buch, Hermine?“, wollte Neville wissen. „Ein Buch über komische Rituale und Zaubertrankrezepte.“ „Was sind das für Rituale?“, fragte Harry. „Ich weiß es nicht, Harry. Ich hab so was noch nie gesehen. Aber sie sehen ziemlich alt aus.“ Hermine blickte von dem Buch hoch und sah die anderen an.

„Warum schenkt dir Luna ein Buch über Rituale?“, fragte Ron. „Ich weiß nicht, aber sie muss ihre Gründe dafür haben. Ach, wahrscheinlich ist es gar nichts Schlimmes und wir interpretieren da nur irgendwas rein.“ „Ja,vermutlich wird es so sein.“, stimmte ihr Ginny zu.

„Wie wär's, Leute, sollen wir noch ein wenig rausgehen? In vier Stunden gibt es schon wieder Abendessen.“ „Was? Wir haben das Mittagessen verpasst? Na toll.“, sagte Ron missmutig. Die anderen schüttelten nur den Kopf. Wie konnte man nur so viel essen?

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Mitten in der Nacht trafen sich die Todesser erneut im Dark-Manor. „Meine lieben Freunde, ich habe euch aus einem ganz bestimmten Grund hierher gerufen. Wir planen die Entführung von Hermine Granger.“, sagte der Dunkle Lord. Einige lachten, doch Lucius blickte skeptisch zum Dunklen Lord.

„My Lord, haltet Ihr es wirklich für angebracht, das Mädchen zu entführen? Was, wenn sie sich dadurch Euch nicht anschließt?“ Der Dunkle Lord schaute Lucius durchdringend an. „Du stellst meine Entscheidung infrage?“ „Nein, My Lord. Natürlich nicht.“

„Sie wird sich uns anschließen. Ihr bleibt gar keine andere Wahl.“ „Aber sagtet Ihr nicht, wir sollten ihr freie Wahl lassen?“ „Das werden wir, Lucius. Das werden wir. Nur die Bedingungen haben sich etwas geändert. Sie kann sich nicht mehr zwischen unserer und Potters Seite entscheiden.“ „Und warum nicht, My Lord?“, mischte sich Severus mit ein.

„Ich habe gestern Abend einen sehr aufschlussreichen Brief bekommen. Wusstet ihr, dass die kleine Granger anscheinend mit mir verwandt sein soll?“ Es gab ein kollektives Aufkeuchen. „Es ist in der Tat so. Ich habe es durch diesen Brief erfahren.“

„Sie ist aber nicht Eure Tochter oder Schwester, My Lord?“, warf Rabastan Lestrange ein. „Nein, das ist sie nicht. Sie ist eine entfernte Cousine.“ „Aber wie kann das sein, My Lord? Sie ist ein Schlammblut.“, entgegnete Bellatrix. „Wie es scheint,nicht ganz. Lucius, du bringst sie zu mir. Aber lass dir nicht zu lange Zeit. Behandle sie gut.“ „Wie Ihr wünscht, My Lord.“

„Bellatrix, Rabastan, Rodolphus, ihr werdet einen kleinen Ausflug nach London machen. Sucht ihre Eltern und bringt sie unbeschadet zu mir.“ Die drei nickten. „Avery, du wirst ins Ministerium gehen und etwas über den Stammbaum der kleinen Granger herausfinden.“ „Natürlich, My Lord.“

„Und lass dich nicht erwischen . Ich denke Severus wird noch etwas Vielsafttrank für dich übrig haben.“ Es war eine Aufforderung an Severus gewesen. Dieser nickte. „Gut. In zwei Wochen will ich Bericht haben. Und jetzt verschwindet!“, zischte der Lord.

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Als Severus den Gang entlang nach draußen ging, trat Lucius neben ihn. Als er sich versichert hatte, dass keiner in Hörweite war, sagte er: „Glaubst du, dass das Schlammblut wirklich mit dem Dunklen Lord verwandt sein soll?“ Severus starrte weiterhin gerade aus. Eine ausdruckslose Maske zierte sein Gesicht.

„Ich denke nicht, dass der Lord so etwas sagen würde, wenn es nicht stimmt.“ Lucius nickte. „Da hast du recht. Aber es kommt mir dennoch eigenartig vor.“ „Rede mit Draco.“, sagte Severus auf einmal. „Ich soll mit Draco reden? Weshalb?“ „Nun, Granger und er sind befreundet. So kommst du am Besten an sie heran.“

Lucius hob eine Augenbraue. „Was muss ich da hören? Draco freundet sich mit Schlammblütern an?“ „So ist es. Allerdings nur mit Granger. Doch ich denke, er hat sich auch ein wenig mit Potter und der kleinen Weasley angefreundet.“ „Ich danke dir, Severus. Das werde ich ihm austreiben müssen.“ Severus nickte und verschwand mit einem leisen Plopp in der Nacht.


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