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Fanfiction

Die Wiederkehr - Hermines Geburtstag

von Sorena

„Erzähl, Severus. Was hast du zu berichten?“, erklang die kalte Stimme des Lords. „Im Tagespropheten gab es einen leicht beunruhigenden Artikel über Euch und Miss Granger.“

„Keinesfalls, Severus. Dieser Artikel verschafft mir sogar einen Vorteil. Jeder wird denken, dass das Schlammblut eine von uns ist. Der Orden und ihre Freunde werden sie fallen lassen. Sie werden ihr Misstrauen und wir werden leichteres Spiel haben sie zu überzeugen. Sie auf unsere Seite zu bringen.“ Der Lord machte eine Pause. „Es ist sehr passend, dass man annimmt, dass sie mit mir zusammen ist.“ Er verzog sein Gesicht zu einer Fratze, das ein böses Lächeln darstellen sollte.

„Wie Ihr meint, My Lord. Die Schüler und Lehrer Hogwarts' sind wirklich naiv genug zu denken, dass Granger wirklich mit Euch zusammen ist. Nun, Granger hat das aber auch nicht korrigiert.“, sagte Severus. Der Lord hob eine nicht vorhandene Augenbraue. „Nun,natürlich war sie zu abgelenkt von dem, was Kimmkorn geschrieben hat, um das zu merken.“

„Und so können wir das benutzen und verbreiten...“, setzte Lucius fort. „Und der Orden, ihre Freunde und der Rest der 'guten' Seite wird sich von ihr abwenden.“, schlussfolgerte Bellatrix und grinste irre. Der Lord lachte. Es war grausam und hallte von den kargen, grauen Wänden nieder.

Die anderen im Raum konnten ein Zusammenzucken nicht verhindern. Der Lord lachte selten, aber wenn er es dann tat, war es nicht schön anzuhören. Es passte zu seinem Gesicht, zu seiner Person. Es war grausam und einfach hässlich.

„Du warst noch nicht fertig. Erzähl weiter.“, befahl der Lord, als er aufhörte zu lachen. Severus fuhr fort: „Man weiß dank der Artikel nun, dass Ihr noch lebt, My Lord. Und Minerva McGonnagall hat vor, den Orden wieder zu rekrutieren.“

„Was?“, kreischte Bellatrix los. „Das kann doch nicht....“

„Beruhige dich, Bellatrix.“, herrschte der Lord sie an. „Ich habe erwartet, dass der Orden wieder agieren wird. Ehrlich gesagt, wäre ich enttäuscht gewesen, wenn dies nicht so wäre.“

„Was habt Ihr nun vor, My Lord?“, meldete sich Yaxley zu Wort. „Über den weiteren Verlauf, werde ich noch nachdenken. Vorerst halten wir uns noch im Hintergrund. Und jetzt verschwindet!“, zischte der Lord.

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Die Tage vergingen und ehe man sich versah war schon wieder Freitag. Doch es war kein gewöhnlicher Freitag. Es war Hermines Geburtstag. Heute wurde sie 19. Als Hermine in den Gemeinschaftsraum kam, wurde sie von allen angeblickt. Es gratulierten ihr zwar so gut wie alle, aber fast keiner meinte es ehrlich.

Als sie mit Harry, Ron, Ginny und Neville zum Frühstück ging, fragte sie: „Was ist mit den anderen denn los? Schon die ganze Woche haben mich alle komisch angeschaut und die Kleinen haben mich so gut es ging gemieden. Sie schienen regelrecht Angst vor mit zu haben.“

Harry wollte etwas sagen, doch er druckste nur herum. Ginny nahm ihm schließlich die Entscheidung ab: „Es ist wegen dem Artikel. So gut wie alle glauben, dass du tatsächlich etwas mit Voldemort zu tun hast.“

„Oh.“

Als sie sich an den Gryffindortisch setzten, spürte sie die Blicke der anderen auf sich. Die Gryffindors machten kein Hehl daraus, ihre abwertenden und angewiderten Blicke zu zeigen. Die Ravenclaws und Hufflepuffs zeigten sich verschlossener. Doch natürlich gab es auch dort welche, die offen ihre Abneigung zeigten.

Den Slytherins machte es nichts aus, dass sie anscheinend etwas mit Voldemort zu tun hatte. Es amüsierte sie sehr. Denn schließlich war sie ja Harry Potters beste Freundin und Muggelgeborene noch dazu. Doch sie hatte ja nichts mit Voldemort zu tun...

Einzig die Lehrer zeigten nichts von ihren Gefühlen. Sie behandelten Hermine so wie zuvor.

„Hey, Hermine, du hast echt Pech. Zaubertränke und Geschichte der Zauberei an deinem Geburtstag.“, meinte da Ron. Hermine zuckte mit den Schultern. „So schlimm finde ich es gar nicht.“

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Im Zaubertränkeklassenzimmer saßen schon alle an ihren Plätzen, als die Tür mit einem sehr lauten Knall an die Wand schlug.

Snape hatte schlechte Laune!

Schon am frühen Morgen hatte Minerva ununterbrochen mit ihm gequatscht. Und er hasste das. Morgens wollte er einfach seinen Kaffee und Ruhe. Und wenn er das nicht bekam, war er schlechter gelaunt als er es ohnehin schon wäre.

Er ließ die Schüler einen einfachen Trank brauen und setzte sich an sein Pult. Von dort aus beobachtete er die anderen.

Da stand Granger, unwissend, was mit ihr geschehen würde. Der Lord hatte irgendetwas mit ihr vor. Wenn er doch nur wüsste was, dann könnte er vielleicht das Schlimmste verhindern.

Normalerweise war es ihm egal, was der Lord mit seinen Opfern machte. Doch Granger war seine Schülerin. Seine Schutzbefohlene. Wenn ihr etwas passieren würde, was er hätte verhindern können, würde er es sich nie verzeihen. Er mochte zwar ein Todesser sein, aber um das Wohl seiner Schüler sorgte er sich dann doch.

Naja, nicht um alle. Doch Granger hatte das Glück, dass sie einer der Auserwählten war. Aber das lag auch nur an ihrem Talent in Zaubertränke. Auch wenn er es natürlich niemals zugeben würde. Schließlich war sie eine Gryffindor.

Wie sähe das wohl aus? Hauslehrer der Slytherins sorgte sich um eine Gryffindor. Snape schüttelte den Kopf. Nein, er hatte einen guten Ruf zu verlieren.

Snape stand auf und lief durch die Reihen. Hier und da blieb er stehen, schaute in die Kessel und zog Punkte ab. Doch bisher war kein guter Trank dabei gewesen. Er verzog ganz kurz leidend das Gesicht. Er schaute in Longbottoms Kessel und richtete sich schnell wieder auf. Was DAS für ein Gebräu war, wollte er lieber nicht wissen. Er zog Gryffindor Punkte ab und ließ Longbottoms Kessel leeren.

Als er sich umdrehte, sah er etwas weißes an seinem Blickfeldrand vorbei schweben. Dieses 'weiße Ding' landete direkt vor Granger. Er hob eine Augenbraue und schlich leise an sie heran. Als er nahe genug dran war, entpuppte sich dieses 'weiße Ding' als ein Zettel.

Gerade, als sie ihn öffnen wollte, schnappte er sich ihn aus ihrer Hand. Dieses wohlige Kribbeln, welches er, als er ihre Hand berührte, spürte, ignorierte er geflissentlich. Granger erschrak, als er ihr den Zettel wegnahm. Er öffnete ihn und und las:


Hey, alles Gute zum Geburtstag, Hermine.
Hast du Lust, dich vielleicht nach dem Unterricht mit mir am See zu treffen?
D.M.



So so, die kleine Miss Know-it-all hatte also heute Geburtstag. Granger sah ihn mit großen Augen an. Er beugte sich zu ihr herunter und zischte in ihr Ohr:

„So so, sie haben heute also Geburtstag. Aber deswegen haben sie noch lange keinen Grund, hier Dates in meinem Unterricht auszumachen.“ Damit drehte er sich um und verschwand im Vorratsraum.

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Hermine schaute ihm mit offenem Mund nach. Date? Welches Date? Sie bemerkte den Zettel auf ihrem Tisch. Er hatte ihn wohl fallen gelassen. Sie öffnete ihn.

„Oh.“, flüsterte sie.

Natürlich wusste sie, dass es kein Date war, doch Professor Snape eben nicht. Sie zuckte mit den Schultern. Soll er doch glauben, dass etwas zwischen ihnen lief. Sie wusste es eben besser. Sie antwortete ihm schnell und arbeitete dann schweigend weiter.

Nach der Stunde stürmten alle schnell heraus. Lediglich Hermine war noch im Raum, da sie die Zutaten noch aufräumen musste. Als sie in den Vorratsraum trat, sah sie dort Professor Snape, wie er einige Zutaten neu verteilte. Die meisten verräumten sie nicht richtig, sondern legten sie einfach irgendwo hin.

Als sie die Zutaten versorgt hatte, stand sie noch einige Sekunden unschlüssig im Raum. Der Professor schien sie nicht zu bemerken oder verdrängte einfach ihre Anwesenheit.

Dann sagte sie: „Auf Wiedersehen, Professor.“

Sie schlüpfte schnell aus dem Raum und hörte noch ein leises „Alles Gute, Hermine.“ Sie blieb einen kurzen Moment stehen, da sie dachte, sich verhört zu haben, schüttelte aber dann den Kopf, schnappte sich ihre Tasche und machte sich auf den Weg zu Verwandlung.

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Nach dem Unterricht machte sie sich erst einmal auf den Weg zum Mittagessen. Ihr Magen knurrte schon peinlich laut. Harry, Ron und Ginny hatten den Klassenraum von Geschichte der Zauberei ziemlich schnell verlassen. Sie hatte es schulterzuckend registriert.

Als sie in die Große Halle betrat, suchte sie ihre Freunde und fand sie auch sogleich. Hermine ging zu ihnen und setzte sich. „Wieso seid ihr eigentlich so schnell abgehauen?“, fragte sie, während sie sich etwas Reis auf den Teller lud. Die anderen schauten sie ertappt an.

„Ähm, wir- wir haben ziemlich großen Hunger.“, war die lahme Ausrede Rons.
„Aha.“ Hermine blickte die drei misstrauisch an.

„Es ist nichts, wirklich.“, beschwichtigte sie Ginny. Um abzulenken, fragte Harry: „Was war das eigentlich heute morgen in Zaubertränke?“ Augenblicklich färbten sich Hermines Wangen leicht rot.

„Äh nichts?“, sagte sie leicht fragend.

Harry schaute sie eindringlich an. Hermine wurde noch röter. „Ich...äh...ich hab- hab einen Zettel von Draco bekommen und.... Professor Snape hat ihn gelesen.“, stammelte sie und wandte den Blick ab.

„Wasch schtand da drin?“, fragte Ron mit vollem Mund. Hermine schaute ihn leicht anklagend an. Wie oft hatte sie ihm schon gesagt, er solle nicht mit vollem Mund reden. Sie seufzte leicht. Er würde es wohl nie lernen.

„Draco hat mir nur zum Geburtstag gratuliert und hat mich gefragt, ob ich mit ihm an den See gehe.“ Ron schnaubte. „Na ja, Professor Snape hat sich wohl einen Scherz erlaubt, und das als Date verwertet.“ Ginny lachte laut los, was ihr nur verwunderte Blicke einfing.

„Snape und Scherze.“, gluckste sie. Daraufhin fingen auch die anderen drei an zu lachen. Nach einer Weile verabschiedete sich Hermine und ging an den See. Dort fand sie schon Draco, der den Blick auf den See gerichtet hatte, vor. Sie ließ sich mit einem Lächeln auf den Lippen neben ihm ins Gras fallen. „Hey.“, sagte sie. „Hey.“, antwortete er ihr.

Dann drehte er sich zu ihr um und umarmte sie. „Alles Liebe zum Geburtstag, Hermine.“ Nach einer Weile löste er sich von ihr und lächelte sie an. Sie erwiderte das Lächeln. Dann, als sie einige Zeit geschwiegen hatten, sagte er: „Ich- ich hab was für dich. Ich hoffe, es gefällt dir.“ Er holte aus seiner Umhangtasche ein Döschen, in dem meist Schmuck aufbewahrt wurde, und reichte es ihr. Er schaute sie unsicher an.

Hermines Herzschlag verdoppelte sich augenblicklich. Was schenkte er ihr? Sie öffnete das Döschen und erblickte darin ein Armband.

Es war ein silbernes Armband, mit dem Körper einer Schlange. Am Kopf und Schwanz der Schlang, konnte man feine Schuppen erkennen. Der Rest des Körpers, war geriffelt. Die Augen bestanden aus einem dunklen Edelstein.

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Es war das schönste Armband, das sie je gesehen hatte. Lächelnd zog sie es an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Danke. Es ist wundervoll.“ Draco strahlte sie an. „Schön, dass es dir gefällt.“ Er musterte sie und sagte dann plötzlich: „Sollen wir ein wenig spazieren gehen?“ Hermine nickte. „Warum nicht.“ Schweigend standen sie auf und gingen am See entlang.

Sie redeten über belanglose Dinge und blieben hier und da stehen, da einer von ihnen etwas entdeckt hatte und es dem anderen zeigen wollte. Dann plötzlich räusperte sich Draco, blieb stehen, drehte sich zu ihr um und meinte: „Hermine, ich muss dir etwas sagen.“ Er blickte sie unsicher an.

Hermine prasselten auf einmal tausend Gedanken in ihren Kopf hinein. Was wollte er ihr sagen? Würde er ihr jetzt sagen, dass er sie liebte? Oder, dass er schon eine Freundin hatte? Oder wollte er ihr gar die Freundschaft kündigen? Aber wozu dann das teure Armband? Als Versöhnung? Hermine wusste es nicht und wollte es auch gar nicht wissen. Bei diesen Gedanken verspürte sie einen Stich, den sie nicht einordnen konnte.

Sie bekam mit einem mal schweißige Hände und sowohl ihr Herzschlag als auch ihr Atem beschleunigte sich. „Ich...äh...“ Sie schaute hilflos umher und fixierte dann einen Punkt hinter Draco an. „Ich... tut mir Leid, aber ich muss jetzt gehen. Muss noch lernen.“ Damit verschwand sie schnell. Den traurigen Blick von Draco sah sie nicht.

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Einige Meilen entfernt von diesem ganzen Trubel in Hogwarts, saß ein Mann in einem Sessel am Kamin und blickte gedankenverloren dort hinein. Er dachte gerade darüber nach, wie er es anstellen sollte, dass sie zu ihm kam, als plötzlich ein Brief auf seinem Schoss lag. Verwundert nahm er ihn in die Hand und öffnete ihn.

Als er ihn zu Ende gelesen hatte, konnte er nicht glauben, was darin stand. Ungläubig las er ihn noch einmal. Dann ließ er ihn sinken und grinste böse vor sich hin. Der Inhalt des Briefes hatte ihm gerade ungeahnte Möglichkeiten eröffnet.

Ja, so konnte er – Lord Voldemort – sie – Hermine Granger – dazu bringen, zu ihm zukommen.

Er würde dieses Recht - sein Recht - einlösen und sie hatte gar keine andere Möglichkeit, als sich ihm zu beugen.

Immer noch spöttisch vor sich hin grinsend, ging der Dunkle Lord in sein Schlafgemach und legte sich hin. Morgen würde er planen, wie er dieses Recht am besten in die Tat umsetzen konnte.


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