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Die Wiederkehr - Gespräch beim Duell

von Sorena

Als die fünf vor dem Klassenraum für Verteidigung ankamen, merkten sie, dass er offen war. Schnell schlüpften sie hinein und setzten sich.

Auch die anderen ließen nicht lange auf sich warten. Natürlich hatten sie mit den Slytherins.

Einige Minuten später kam auch schon der Professor. „Guten Morgen, Klasse.“, sagte Twycross.

„Nun, da der Morgen nicht besonders ruhig angefangen hat, denke ich, wir machen heute mal etwas zum Entspannen.“

Die Klasse horchte auf. Was kam jetzt?

„Wir werden heute Duellieren.“ Einige stöhnten, aber die meisten freuten sich.

Mit einem Wink des Zauberstabes waren die Stühle und Tische verschwunden.

„So und nun teilt euch bitte in Zweiergruppen ein.“ Ron und Pansy wollten zusammen duellieren, Neville mit Harry und Hermine mit Ginny.

„Also gut, dann legt los.“

Hermine legte einen Stillezauber über sich und Ginny, damit niemand hören konnte, worüber sie sprachen.

Denn so wie sie Ginny kannte, würde sie jetzt alles wissen wollen, da sie beim Frühstück keine Zeit gehabt hatten.

Ginny grinste sie an, versuchte sie mit einem Stupor zu treffen, doch Hermine wehrte den Zauber locker ab.

„Also, schieß mal los,Hermine.“

Bevor sie sprach, warf sie noch einen Locomotor mortis auf Ginny. Diese wich geschickt aus.

„Als ich in die Kerker kam, hat er schon vor der Tür gewartet. Dann sind wir zusammen rein.“

„Und dann? Na los, erzähl schon.“ Hermine lächelte. Ginny war eben neugierig bis zum Geht nicht mehr.

Deshalb sagte sie: „Sei nicht so neugierig, Gin.“ Ginny grinste.

„Ja also, Professor Snape hat uns dann unsere Aufgaben gegeben. Ich musste Kessel putzen und Draco Florfliegen zählen.“ Ginny stöhnte. „War ja klar. Und dann? Expelliarmus.“ Hermine wich aus und feuerte zwei Zauber hintereinander ab.

„Ein paar Minuten haben wir dann eben schweigend gearbeitet. Er hat mich dann einige Zeit angeschaut. Zuerst hab ich es ignoriert, aber dann hat's genervt und ich hab gefragt, was das soll. Du kennst mich ja.“

Ginny nickte, wehrte einen Zauber ab und sprach: „Jop und dann hast du ihn vergrault, stimmt's?“, zwinkerte sie ihr zu.

Hermine streckte ihr die Zunge heraus und schleuderte einen Rictusempra auf sie.

„Nein, hab ich nicht. Er hat mich dann gefragt, wie ich mich entschieden habe. Und als ich ihm dann gesagt habe, dass ich mit ihm befreundet sein will, da hat er... Oh man, das war echt unglaublich, sag ich dir.“

Ginny war jetzt ziemlich neugierig. Sie sprang auf der Stelle auf und ab.

Mittlerweile hatte jeder aufgehört zu Zaubern und schaute die beiden an. Was sie natürlich nicht merkten. Auch Professor Twycross war neugierig, um was es bei dem Gespräch ging. Deshalb löste er die Stillezauber auf, damit man sie hören konnte. Auch das merkten sie nicht.

„Jetzt sag schon, was hat er gemacht? Na los, spann mich nicht so auf die Folter!“ Hermine grinste, warf einen Relaschio auf sie und traf, was diese mit einem „Hey!“ kommentierte.

„Du willst es wirklich wissen, nicht? Also gut, er...“

„Ja?!“

Hermine grinste. „Hm, ich hab's mir anders überlegt. Ich sag's dir nicht.“

Ginnys Lächeln verschwand. Sie schaute Hermine beleidigt an. „Du bist gemein, Hermine.“

Hermine guckte sie ganz unschuldig an. „Ich doch nicht, Ginny.“, sie schüttelte ihren Kopf,um ihre Worte zu unterstreichen, „Slytherins sind gemein, aber ich doch nicht. Siehst du das denn nicht?“ Dabei zeigte sie auf sich. „Ich bin die Unschuld in Person.“

Die anderen konnten sich ein Lachen nur schwer verkneifen.

„Natürlich, Hermine. Du und unschuldig. Wenn ich da nur an die 5.Klasse oder das Jahr, als ihr weg wart, denke. Wenn du so weiter machst, bist du in Slytherin besser aufgehoben.“

Die beiden grinsten sich an und Hermine machte einen Knicks. „Vielen Dank, für das Kompliment.“ Jetzt konnten beide sich das Lachen nicht mehr verkneifen und lachten laut los.

Die anderen hatten sichtlich Schwierigkeiten sich das Lachen zu verkneifen. Wer drohte los zu lachen, belegte Twycross mit einem Stillezauber, da er die beiden bei ihrem wichtigen Gespräch nicht unterbrechen wollte.

Er war eben ein richtiger Slytherin.

„Er hat sich eben total gefreut und mich umarmt. Das war wirklich komisch. Selbst Professor Snape fragte mich, ob ich Draco was ins Essen gemischt hatte.“ Hermine sah nachdenklich aus.

„Aber?“, fragte Ginny. „Nein warte, es hat dir gefallen, stimmt's? Schon im Zug war das doch der Fall gewesen. Sonst wärst du ja kaum in seinen Armen eingeschlafen.“ Hermine nickte. „Oh man, ihr saht so süß aus zusammen. Ihr wärt ein wirklich tolles Paar.“ Ginny sah verträumt aus, dann grinste sie plötzlich.

Hermine glaubte, sich verhört zu haben. Was sagte Ginny da? Draco und ich ein Paar? Niemals!, dachte sie, oder? Sie hatten sich ja beinahe geküsst.

„Draco und ich ein Paar? Das glaubst du doch selbst nicht.“ „Du nennst ihn Draco.“

Ginny musste jetzt wirklich aufpassen, denn Hermine feuerte jetzt mit Zaubern nur so um sich. Ginny schaffte es gerade so noch,einen ungesagten Zauber abzublocken. Sie sprach einen Petrificus Totalus, den Hermine ganz leicht mit einem Protego abwehrte – nonverbal natürlich.

Ihre ganze Wut auf Ron und Professor Trewlany ließ sie an der armen Ginny aus, die sichtlich Mühe hatte, die ganzen Zauber abzuwehren und auszuweichen. Lange würde sie es nicht mehr aushalten.

Ja, sie war wütend auf Trewlany, wegen der verdammten Prophezeiung. Konnte sie nicht einfach so einen Mist erzählen, wie sie es sonst immer tat? Nein, natürlich nicht. Es musste ja unbedingt eine richtige Prophezeiung sein. Und dann auch noch über sie.

Arrrrrrrgh. Das regte sie richtig auf.

Hermine war jetzt richtig Feuer und Flamme. Sie liebte es zu kämpfen. Dort konnte sie endlich allen zeigen, dass sie kein unwürdiges Schlammblut war, sondern eine fähige Hexe.

Mächtige Hexe, kam es ihr in den Sinn. War sie wirklich so mächtig, dass sie ein Land beherrschen konnte? Denn in der Prophezeiung hieß es ja, dass die neue 'Macht' die Herrschaft an sich reißen würde.

Vielleicht war ja auch gar nicht von ihr die Rede. Aber so viele Freundinnen hatte Harry nicht.

Ginny war es nicht, da sie die Freundin von Harry war. Seine Geliebte. Luna auch eher weniger. Sie war zu verträumt dazu. Tja, und Tonks war tot. Somit blieb nur noch sie übrig.

Hermine seufzte. Na das konnte noch was werden. Wenn die anderen herausfanden, wer sie war und was sie getan hatte...

Ihre angestaute Wut wurde weniger, doch sie war immer noch da. Mittlerweile schickte sie auf Ginny auch schwarze Flüche. Doch ungesagt, da sie es ja nicht wissen sollte.

Ginny schleuderte den Flederwichtfluch auf Hermine und diese beschwor einen Feuerring um sich. Dadurch verbrannten die Flederwichte sofort.

Hermine versuchte es jetzt mit dem Serpensortia und hoffte, dass sie Ginny so besiegen konnte. Und tatsächlich!

Diese war überrascht und geschockt über die Schlange, die plötzlich auf dem Boden erschien und in ihre Richtung schlängelte.

Hermine nutzte die Chance und handelte sofort. Sie sprach einen nonverbalen Expelliarmus und fing den Zauberstab von Ginny geschickt auf.

Diese war nun vollends verwirrt. Um ihren Sieg deutlich zu machen, sagte sie „Petrificus Totalus“ und grinste als Ginny zu Boden fiel.

Dann meinte sie lässig: „Ich nenne ihn Draco, weil es sein Name ist. Außerdem sprechen sich Freunde eben beim Vornamen an.“

Hermine löste Ginnys Ganzkörperklammer, half ihr auf und reichte ihr ihren Zauberstab. „Tut mir Leid, dass ich dich so bombardiert habe, aber ich musste meiner Wut über einige Sachen mal freien Lauf lassen.“

„Schon okay, ist ja nicht passiert. Oh Mann, ich vergesse immer wie gut du kämpfen kannst. Vor dir muss man sich echt fürchten.“ Ginny war beeindruckt.

Die ganz Klasse fiel in tosenden Applaus. Hermine und Ginny starrten sich erschrocken an. Wie lange hatten die anderen schon zugehört? Diese Frage beantwortete ihr Ron.

„Dir hat es gefallen von dem Frettchen umarmt zu werden? Bist du noch ganz bei Trost?“ Hermine zog eine Augenbraue hoch, Ginny verdrehte die Augen.

„Was ist denn in letzter Zeit nur los? Dein komisches Verhalten mir gegenüber, diese abgefahrene Prophezeiung, und dann wirst du auch noch von dem Frettchen angezogen. Wart nur ab, wenn du nicht aufpasst, bist du schneller ausgezogen und vom ihm gevögelt worden, als du Hippogreif sagen kannst.“

Ginny sagte: „Du bist auch nicht viel besser, Brüderchen.“

Seine Frage stand ihm deutlich ins Gesicht geschrieben.

„Du lässt dich von der Schlampe da flachlegen. Wenn das mal nicht widerlich ist.“ Dabei zeigte sie auf Pansy. „Oh und so schnell wird das bei Hermine schon nicht gehen, aber irgendwann passiert es schon.“ Ginny grinste.

Hermine und auch einige andere sahen geschockt aus. Ist Ginny jetzt verrückt geworden??

„Ich bin keine Schlampe, nicht, Draco?“ Dieser sah Pansy gleichgültig an und sagte: „Doch.“

Daraufhin lief Pansy mit Ron im Schlepptau heulend aus dem Raum. Die anderen lachten.

Harry meldete sich, nachdem sich alle wieder beruhigt hatten, das erste Mal zu Wort. „Du bist jetzt also mit Malfoy befreundet? Nun, ich will mal nicht so wie Ron sein und versuche, besser mit ihm auszukommen. Sofern er das auch tut.“

Draco schien einen kurzen Moment zu überlegen, nickte dann aber schließlich.

„Gut, aber von Ron wirst du das nicht erwarten können. Zumindest nicht in nächster Zeit.“, sagte Harry an Hermine gewandt.

„Aber wenn Malfoy auch nur irgendwas tut, was du nicht willst, dann sollte er sich schon mal ein Fluchthaus aussuchen.“, knurrte Harry. Hermine lächelte und bedankte sich bei ihm.

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Nach dem Abendessen, gingen Ginny und Hermine in das Zimmer, welches sie sich mit Lavender und Parvati teilte. Die beiden wollten noch ein wenig miteinander in Ruhe reden.

Deswegen verschob Hermine das Gespräch mit Harry und den anderen auf morgen. Was sie wirklich gut fand. Denn so hatte sie noch mal Zeit über alles nachzudenken.

Sie setzten sich auf das Bett und Hermine platzte auch gleich mit dem heraus, was sie glücklicherweise während des Duells vergessen hatte zu sagen: „Wir haben uns beinahe geküsst.“

Ginny starrte sie verständnislos an, bis sie begriff von wem sie sprach. „Wirklich? Das ist doch toll. Ich meine, klar, du solltest nichts überstürzen, aber das zeigt doch, dass er auch auf dich steht.“

Hermine nickte nachdenklich. Konnte es wirklich sein?

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Während alle Schüler in ihren Betten lagen, gab es im Büro der Schulleiterin großen Tumult.

Minerva McGonagall, Filius Flitwick, Severus Snape und das Portrait von Albus Dumbledore stritten sich schon seit genau 20 Minuten wegen der Prophezeiung.

„Wir sollten sie lieber von hier wegbringen, oder zumindest von Potter fernhalten.“, sagte Snape.

„Oh ja, gute Idee. Nur wird das nichts bringen!“, meinte McGonagall sarkastisch.

„Ich denke, wir sollten sie einfach beobachten. Vielleicht ist sie es ja doch nicht.“, piepste Flitwick.

Die anderen dachten über die Worte des kleinen Zauberers nach.

„Albus, was meinst du? Was sollen wir machen?“, fragte Minerva ihren langjährigen Freund.

Dieser hatte nicht wie sonst ein Funkeln in seinen blauen Augen. Auch lächelte er nicht die ganze Zeit in die Runde. Er war sehr ernst.

„Nun Minerva, meine Liebe, ich denke, die Idee von Filius ist ganz gut. Sie von Harry fernzuhalten würde ihr nur noch mehr Gründe geben, die Seiten zu wechseln.“

Von einer Sekunde auf die andere lächelte er wieder in die Runde. „Wenn ich könnte, würde ich euch jetzt einen Zitronendrop anbieten, aber da dies ja nicht geht, bleibt mehr für mich.“, schmunzelte er.

Minerva schüttelte den Kopf. Ja,so war Albus eben. „Aber die Frage ist, was für Gründe hat Miss Granger überhaupt, um die Seiten zu wechseln?“, warf Severus in den Raum.

„Ja, das ist eine gute Frage. So viel ich weiß, hätte sie aber keine Gründe. Miss Granger ist muggelgeboren und hat sich immer für die Muggel eingesetzt. Sie hat ihre Eltern beschützt. Also kann sie die Ansichten Voldemorts nicht teilen.“, meinte Filius.

„Es sei denn, sie hat im Stillen mit dem Dunklen Lord sympathisiert.“, meinte Severus spöttisch.

„Ich kann es einfach nicht glauben, meine Vorzeigelöwin soll auf der bösen Seite stehen.“, sagte Minerva betroffen.

„Was ist schon Gut oder Böse? Jeder handelt nur aus anderen Gründen und wird gleich als Böser dargestellt. Im Prinzip, gibt es kein Gut oder Böse, Richtig oder Falsch. Es kommt allein auf das Handeln an.“, erklärte Albus.

Die anderen dachten darüber nach. „Dann müssen wir unbedingt herausfinden, was Hermine für Gründe hat. Und was sie tun wird.“, sagte Minerva. Filius nickte.

„Auf eine weitere wichtige Frage aber haben wir ebenfalls keine Antwort.“, erklang Severus kalte Stimme. Die anderen schauten ihn fragend an.

„Wer ist Hermine Granger wirklich?“



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So für alle die es nicht wissen:

Stupor: Schockzauber

Locomotor mortis: Beinklammerfluch

Expelliarmus: Entwaffnungszauber

Rictusempra: Kitzelfluch

Relaschio: schickt einen Funkenstrom auf den Gegner
(im Wasser einen heißen Wasserstrahl

Petrificus Totalus: Ganzkörperklammer

Protego: Schutzschild

Flederwichtfluch: Gegner wird durch Flederwichte
angegriffen

Serpensortia: lässt eine Schlange erscheinen


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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