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Fanfiction

Die Wiederkehr - Nachsitzen der besonderen Art

von Sorena

Es tut mir soooo Leid, dass ihr so lange auf dieses Kapitel warten musstet. Aber ich war in letzter Zeit mit viel Lernen beschäftigt und hinzu kam, dass ich auch ein kreatives Tief hatte :( :(
Dieses Kapitel ist mir besonders schwer gefallen....Ich finde es immer noch nicht so gut, aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem!




@Kati89 : schön, dass sie dir so gut gefällt. Wie es weitergeht, erfährst du nur durchs Lesen xD ^^



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„Viel Glück, Hermine.“, sagte Harry. „Ja, bis nachher.“, murmelte Ron, der gerade über sein Zauberschachbrett gebeugt war.

„Danke, Jungs.“, sagte Hermine. Sie ging gerade aus dem Gemeinschaftsraum, als sie gegen etwas Hartes lief.

„Oh, sorry Neville.“

„Kein Problem, Hermine. Ähm, ich...ich wollt mich noch bei dir entschuldigen. Du weißt schon, wegen den Hausaufgaben.

Naja, also ich hab bemerkt, dass es dich ziemlich aufregt, wenn man dich ständig um deine Hausaufgaben bittet.

Deswegen wollt ich mich bei dir entschuldigen. Also, es tut mir Leid, Hermine, das wird nie wieder vorkommen. Ich werde dich nicht mehr damit nerven.“

Er sah sie unsicher an. Hermine war zuerst völlig sprachlos. Aber dann merkte sie, dass er es ernst meinte und auf eine Antwort wartete.

Deshalb sagte sie: „Oh, Neville, das ist so süß von dir. Aber du musst dich nicht entschuldigen. Wirklich nicht.

Außerdem, tust du ja nur abschreiben, wenn die Aufgaben wirklich schwer waren und du überhaupt nicht mehr weiter kommst. Da kann ich es dann verstehen, wenn man mich um meine Hausaufgaben bittet.

Aber weißt du, Harry und Ron, ja vor allem Ron, schreiben so gut wie jeden Tag ab. Und weißt du,was sie dann in ihrer Freizeit machen?

Genau, Quidditch spielen. Etwas Sinnloseres gibt’s ja schon gar nicht mehr. Wenigstens spielen sie ab und an Schach, da werden wenigstens ihre Gehirnzellen angestrengt.“

Neville sah sie fragend an. Er verstand nicht wirklich, worauf sie jetzt hinaus wollte.
Hermine verdrehte die Augen.

Jungs, dachte sie, können einfach nicht zwischen den Zeilen lesen.

„Du darfst abschreiben. Natürlich nur, wenn es gar nicht mehr anders geht. Sag das aber nicht Ron.“

„Oh wirklich? Ich danke dir, Hermine.“ Er umarmte sie und wollte gerade in den Gemeinschaftsraum, als er sich noch mal umdrehte und sagte:

„Viel Spaß mit Malfoy.“ Er grinste. „Hahaha, sehr witzig.“

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Als Hermine in den Kerkern, genauer gesagt, vor Professor Snapes Büro ankam, wartete dort schon lässig an der Wand gelehnt Malfoy.

„Na, Granger, bereit fürs Nachsitzen?“ Hermine verdrehte bloß die Augen und klopfte an die Tür.

Ein genervtes „Herein“ erklang und die beiden betraten das Büro.

Hermine war noch nie in dem Büro ihres Professors gewesen. Deshalb schaute sie sich auch erstaunt um.

Rechts von ihr erstreckte sich ein großes Bücherregal, welches voll gestopft bis oben hin war. Ob sie mal ein paar der Bücher ausleihen durfte? Wohl eher nicht.

Außerdem war auf dieser Seite noch ein Kamin, in dem allerdings kein Feuer prasselte. Hätte sie auch gewundert. Snape mochte es doch am liebsten kalt und dunkel.

Auf der linken Seite des Raumes waren weitere Regale, doch in diesen standen Gläser mit seltenen und teuren Zutaten.
War das etwa Acromantula-Gift?

Am anderen Ende des Raumes stand ein großer Schreibtisch. Dahinter saß Professor Snape, der sie beide musterte.

„Wenn Sie sich dann fertig umgeschaut haben, Miss Granger, würden Sie mir dann folgen?“ Hermine zuckte ertappt zusammen, folgte ihm aber ohne Wiederrede.

In seinem Labor angekommen sagte er:

„Miss Granger, Sie werden die Kessel schrubben und Sie, Mr Malfoy, dürfen Florfliegen zählen.“

Damit drehte er sich um und ging wieder. War ja klar, sie durfte mal wieder die harte Arbeit machen und Malfoy nichts weiter, als Fliegen zu zählen.

Hermine schnaubte. Snape war ja so unparteiisch.

Sie holte das Putzzeug, zog sich die Gummihandschuhe an und begann.

Der Kessel war eindeutig von Neville, so schwarz wie der war. Bei der nächsten Explosion würde er mit in die Luft gehen.

Hermine seufzte, sie müsste Neville warnen. Aber so wie sie ihn kannte, würde er ihn dennoch zum Explodieren bringen.

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Draco war so vertieft in die Arbeit gewesen, sodass er bei dem Geräusch, dem Seufzen, aufschreckte.

Er sah sich um und erblickte Granger. Was sie wohl gerade dachte?

Irgendwie tat sie ihm schon Leid. Sie musste die ganze harte Arbeit machen, während er nur Fliegen zählen musste.

Aber nun gut, er war ein Slytherin, deshalb beschwerte er sich auch nicht.

Ja, er gab's ja zu, er war Schuld, dass sie Nachsitzen musste.

Er lief extra in sie, in der Hoffnung, sie würde ihn anschreien, was sie auch tat. Nur hatte er nicht damit gerechnet, dass Severus ihnen Nachsitzen gab.

Er beobachtete Granger eine Weile. Sie war fleißig, das musste er schon sagen. Sie war schon bei dem dritten Kessel angelangt.

Sie trug die Schuluniform, genau wie er. Er fand, dass die Uniformen bei jedem unvorteilhaft waren.

Grün würde ihr besser stehen, dachte er. Aber nun gut, sie war eben eine Gryffindor.

Ihre Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Sie stockte kurz und schaute auf, ihm direkt in die Augen.

Ihre haselnussbraunen Augen schauten ihn wütend an. „Malfoy, was glotzt du mich so an? Hast du nichts Besseres zu tun? Oh, natürlich hast du, nämlich Fliegen zu zählen.“, zeterte sie auch schon los.

Aber Draco ging nicht darauf ein, sondern fragte: „Und, wie lautet deine Antwort? Ich finde nämlich, dass du genug Zeit zum Überlegen hattest.“

Sie schaute ihn fragend an. Dann blitzte Verstehen in ihren Augen auf.

„Nun, es war nicht einfach,sich zu entscheiden. Und ich hoffe, ich werde nicht enttäuscht.“ Er zog eine Augenbraue hoch.

Da er nichts sagte, sagte sie schließlich: „Also, lass uns Freunde sein, Ma...Draco.“ Er lächelte. Seinen Namen aus ihrem Mund zu hören, hörte sich so richtig an. Es fühlte sich richtig an.

„Schön, dass du dich so entschieden hast.“ Er grinste und ging auf sie zu.

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Snape grinste. Er hatte es also geschafft, sie zu überzeugen.

Natürlich würde das Vertrauen am Anfang der Freundschaft noch nicht so groß sein, aber was nicht war, konnte noch werden.

Er sah durch den Spalt der fast geschlossenen Tür. Ja, er stand die ganze Zeit schon dort. Er war eben ein Slytherin.

Er sah, dass Draco Granger umarmte. Das war merkwürdig für Draco. Normalerweise umarmte er keine andere Menschen.

Aber dann musste Severus an die Zaubertrankstunde denken und ihm kam in den Sinn, dass Weasley, oder war es Potter?, gesagt hatte, dass sein Patensohn schon im Zug Granger in den Arm genommen hatte.

Naja, er würde ihn fragen, weshalb er das tat.

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Mal...Draco grinste und kam auf Hermine zu. Eine Sekunde später umarmte er sie.

Zuerst versteifte sie sich, doch dann begann sie langsam, sich zu entspannen und erwiderte sogar die Umarmung.

Mal...Draco, verbesserte sie sich, umarmt mich schon wieder. Das ist ja mal komisch. Das passt so gar nicht zu ihm. Aber egal, es fühlt sich toll an.

Moment, was dachte sie denn da? Ihr gefiel die Umarmung von Draco?

DAS war jetzt wirklich nicht normal. Hatte er sie mit einem Zauber belegt? Nein, dass hätte die doch gemerkt, oder?

Jemand räusperte sich und die beiden fuhren auseinander. Hermine wurde rot und blickte peinlich berührt zu Boden.

Hätte sie nach oben geschaut, hätte sie gesehen, dass Draco grinste und Snape zunickte.

„Miss Granger, Mr Malfoy, weshalb arbeiten Sie nicht weiter? Sind Sie sich etwa zu schade dafür? Stattdessen umarmen Sie sich, was ich finde, auch nicht normal ist.“ Snape zog eine Augenbraue nach oben und musterte Hermine.

Sie blickte immer noch zu Boden.
„Ich warte, Miss Granger.“, schnarrte er.

„Ich...äh...also...“

„Wir haben lediglich Freundschaft geschlossen, Professor Snape. Natürlich arbeiten wir weiter.“, antwortete Draco.

„Schön für Sie, aber hätten Sie das nicht auch nach dem Nachsitzen machen können? Ich werde jetzt hier bleiben, bis Sie fertig sind. Nicht, dass Sie noch irgendwelche Dummheiten anstellen.“

Hermine wollte gerade den Lappen wieder in die Hand nehmen, als Draco ihr zuvor kam und ihr die Handschuhe auszog und selbst anzog.

Sie schaute ihn mit offenem Mund an. Auch Snape schien vergessen zu haben, dass er die Sprache beherrschte.

„Mund zu, Hermine, Sieht nicht toll aus.“, grinste er sie an.

„Was...“

„Na los, zähl die Fliegen , bevor ich es mir doch noch anders überlege.“

Auch Snape schien seine Sprache wiedergefunden zu haben, da er sagte: „Mr Malfoy, was soll das? Sie können doch nicht einfach...“

„Doch, wie Sie sehen, kann ich, Sir. Außerdem, sollte sie lieber Fliegen zählen, damit sie sich nicht noch die Hände kaputt macht.“

„Miss Granger, was haben Sie Mr Malfoy ins Essen getan?“

„G...gar nichts, Sir. Wirklich nicht, dieses Verhalten ist mir auch neu.“

Snape zog nur eine Augenbraue hoch und ging mit seinem Buch bewaffnet zu einem Sessel.

Draco hingegen, grinste sie immer noch an. Schließlich ging Hermine zu den Gläsern mit den Florfliegen und fing an zu zählen.

Nach ungefähr ein eineinhalb Stunden und 1205 Florfliegen später, hatte Hermine es endlich geschafft. Sie stöhnte auf und schüttelte ihre Hände.

Morgen würde sie bestimmt Kopfschmerzen haben, wenn sie sie nicht sogar heute noch bekam.

„Wie ich sehe, sind Sie fertig, Miss Granger. Dann können Sie ja Mr Malfoy helfen, die restlichen Kessel zu putzen.“, meinte Professor Snape ohne von seinem Buch aufzuschauen.

Wie gerne würde sie ihm jetzt den Hals umdrehen. Sie wollte doch nur noch ins Bett. Aber nein, er war ja der Professor und somit konnte er auch bestimmen, wann sie gehen konnte.

Sie fügte sich mit einem Seufzen und ging zu Draco.

„Hier.“, sagte er und gab ihr einen Lappen. „Da vorne liegen noch Handschuhe.“ Hermine nahm sich ein Paar und einen Kessel.

Als sie den Lappen ins Wasser tunkte, berührten sich ihre Hände. Ein Kribbeln durchfuhr sie und sie schaute auf.

Braun traf auf Grau.

Ein angenehmer Schauer überkam sie.

Diese Augen schauten sie anders als sonst an. Da war keine Verachtung oder Hass zu sehen.
Nein, sie konnte es nicht richtig einordnen.
Diesen Ausdruck hatte sie bei ihm noch nie gesehen.

Bei Ron hatte sie ihn auch mal gesehen.
Als sie zusammenkamen und als er sagte, dass er sie liebte.

Hermine überkam wieder die Wut. Aber nur innerlich, da sie immer noch in diese schönen Augen schaute.

Lieben, natürlich, dachte sie, das einzige, was dieser Trottel lieben kann, ist...Ja was eigentlich? Quidditch? Eine Frau? Wohl kaum, so wie er sie immer wieder austauscht.

Doch bei Draco konnte sie es nicht einordnen. Lieben, konnte er sie ja wohl kaum, oder?

Sie war doch nur ein Schlammblut. Und er war Draco Malfoy. Reinblüter in spe. Er hasste Muggel und Muggelgeborene.

Gut, er hatte zwar gesagt, dass er nichts mehr von diesen Ansichten hielt, aber im Innern konnte er es dennoch.

Außerdem hatte er sie erst heute wieder Schlammblut genannt. Auch wenn dies nur Spaß war. Aber die anderen wussten das nicht.

Die dachten vermutlich, dass er immer noch der selbe Draco Malfoy war.

Doch hatte nicht auch er sich geändert? Ja, dachte sie, geändert hat er sich. Ein wenig zumindest.

Hermine lächelte. Draco erwiderte das Lächeln. Es war so anders, als sein übliches Grinsen. Dieses hier war so echt, so natürlich. Es war wundervoll.

Vielleicht war es doch eine gute Idee, mit ihm befreundet zu sein. Sie könnte dadurch den echten Draco kennen lernen. Nicht der, der er immer vorgab zu sein.

Wer weiß, vielleicht würde irgendwann sogar mehr daraus werden.

Oh jetzt hörte sie sich schon wie Ginny an.

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Snape sah auf, da er nichts mehr hörte. Was er sah, überraschte ihn.

Granger und Draco sahen sich tief in die Augen und lächelten sich an. Das Schlimmste jedoch war, dass sich ihre Gesichter immer weiter näherten.

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Hermine hatte alles um sie herum vergessen. Für sie zählte nur noch Draco.

Ihr Gesichter näherten sich langsam. Doch dann wurde sich Hermine bewusste, was sie beinahe getan hätte.

Sie schreckte zurück, sah auf ihre Hände und begann zu putzen.

Sie hätte beinahe Draco Malfoy geküsst. Was war denn jetzt los? Spielte etwa die ganze Welt verrückt?

Nachdem sie die restlichen Kessel geputzt hatten traute sie sich immer noch nicht, Draco anzuschauen.

„Nun, Sie können dann gehen, Miss Granger. Sie bleiben bitte noch einen Moment, Mr Malfoy.“ Hermine nickte, verabschiedete sich von den beiden mit einem flüchtigen „Gute Nacht“ und ging.

Vor dem Gemeinschaftsraum angekommen atmete sie erst einmal tief durch. Das war mal ein verrücktes Nachsitzen gewesen. Das würde ihr kein Mensch glauben.



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Kommi bitteeeeeeee :)


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