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Fanfiction

Die Wiederkehr - Vergessene Hausaufgaben

von Sorena

Schade, wieder keine Kommentare :(



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„Leute, ich freu mich schon so richtig aufs Wochenende. Endlich wieder Hogsmeade.“, sagte Ron während des Mittagessen.

Es war Mittwoch und jetzt waren schon zwei Tage nach Malfoys 'Angebot' vergangen.

Hermine hatte ihm bisher noch nicht ihre Antwort mitgeteilt.

Teils lag es daran, dass sie immer noch glaubte, dies wäre nur ein Scherz gewesen und sie ihm nicht die Genugtuung geben wollte, dass sie auf solch etwas hereinfiele und teils lag es auch einfach nur daran, dass sie einfach keine Zeit hatte.

Es waren zwar erst zwei Wochen nach den Sommerferien vergangen, aber das hieß natürlich nicht, dass die Lehrer nicht schon voll in ihrem Element waren.

Sprich, Hausaufgaben ohne Ende.

„Was haben wir jetzt?“, wollte Ginny wissen.

„Zaubertränke.“, antwortete ihr Harry.

„Oh Mist, Hermine, kann ich bitte die Hausaufgaben abschreiben?“, fragte Ron.

„Hausaufgaben? Was für Hausaufgaben?“, wollten jetzt auch Neville und Harry wissen.

„Ginny hast du irgendwelche Hausaufgaben?“

„Nein sorry, Leute. Aber Snape wird uns umbringen, wenn wir ohne zu ihm gehen.“

„Hermine biiitteeee.“, erklang es jetzt im Chor.

War ja klar, immer musste sie in aller letzter Sekunde herhalten. Aber nicht heute. Nein, nicht mit ihr.

Hermine konnte sich ein Grinsen nur schwer verkneifen. Das würde ein Spaß werden.

Und außerdem was für Hausaufgaben? Sie hatten überhaupt keine auf. Aber natürlich bekamen sie es nicht mit.

Wie immer.

Aber bei Ginny wunderte sie sich. Sie war doch sonst nicht so.

Außerdem saß sie in der ersten Reihe und hätte es mitbekommen müssen.

Aber vermutlich war sie in Gedanken bei Harry. Wie so oft in letzter Zeit.

Nicht, dass Hermine sich nicht für die beiden freute, aber trotzdem hätten sie ruhig ein wenig mehr für die Schule tun können. Hätte ihnen nicht geschadet.

Und jetzt sowieso. Das war ihr ketztes Jahr. Das alles entscheidende UTZ-Jahr.
Wenn sie sich nicht anstrengen und keine guten Ergebnisse in den UTZen bekamen, würden sie vermutlich ihren Beruf nicht ausüben können.
Und als Auror brauchte man eben gute Noten.

„Nein, Leute! Passt einfach mal besser auf, dann wisst ihr auch, was wir auf haben.“

„Bitte, Hermine, lass uns jetzt doch nich hängen. Dann sag wenigstens das Thema. Vielleicht kriegen wir noch was zusammen.“, bettelte Ron.

„Nein! Und du bekommst erst Recht keine Hausaufgaben mehr von mir.“

„Warum das denn jetzt?“, fragte er verwirrt.

„Warum? Warum? Du willst wissen warum? DARUM! Lern einfach mal, dein Zeugs selber zu machen. Du willst doch Auror werden, oder?
Dann streng dich mal mehr an. Oder frag doch Parkinson, ob sie dir hilft. Aber vermutlich hat die doch eh nur von Malfoy abgeschrieben.
Und keiner von euch will doch Malfoys Hausaufgaben, oder? Seht ihr. Und jetzt lasst mich in Ruhe, ich geh in die Bibliothek.“

Hermine redete sich jetzt in Rage und wedelte mit ihren Händen.
Schließlich stand sie auf und stürmte aus der Großen Halle.

Ron und Neville schauten ihr verwirrt nach, während Harry und Ginny einfach nur die Köpfe schüttelten.

„Was ist denn mit der los? Hat die ihre Tage?“, kam es fassungslos und durcheinander von Ron.
Die anderen schauten ihn komisch an.

Tja, Rons Gefühlsleben passte eben einfach nur auf einen Teelöffel.

--------------------------------------------------------------

In Zaubertränke saßen die vier ängstlich an ihren Plätzen und warteten auf Professor Snape. Er würde ihnen die Köpfe abreißen.

Garantiert.

Die Tür knallte an die Wand, die Gespräche erstarben und ein schlecht gelaunter Tränkeprofessor trat ein.

„Schlagen Sie Ihre Bücher auf Seite 34 auf und schreiben Sie dann einen Aufsatz darüber.“

Oh je, das war gar nicht gut für die vier.

Jetzt würde er ihnen nicht nur die Köpfe abreißen, nein, er würde Gryffindor so viele Punkte abziehen, dass es bis nach Timbuktu reichen würde.

Natürlich zusätzlich zu den Punkten, die er ihnen sowieso abziehen würde.

--------------------------------------------------------------

Professor Snape schaute über die Reihen.
Jeden Tag dasselbe.

Nervende, dumme, kleine Gören, die er unterrichten musste.
Und es gab nur wenige Lichtblicke unter ihnen.

Sein Patensohn Draco zum Beispiel.

Aber diesem nutzte Zaubertränke später nicht viel, da er in das Geschäft seines Vater einsteigen würde.
Zumal er ja der einzige Erbe war.

Dann gab es noch Granger. Ja, die kleine Besserwisserin war die beste Schülerin, die er je gehabt hatte.

Das konnte er nicht leugnen. Aber er würde das noch nicht einmal unter dem Crucio zugeben.

Was sie wohl später machen wird?, fragte er sich.

Er bemerkte, dass Potter, Longbottom und die Weasleys ziemlich unkonzentriert waren und schon fast ängstlich auf ihren Stühlen umher rutschten.

Granger sah wütend aber auch fröhlich aus.

Wie bitteschön, kann man wütend und gleichzeitig fröhlich sein???

Sie hatte sogar ein triumphierendes Grinsenauf den Lippen.

Was hat diese Miss Neunmalklug jetzt wieder angestellt. Anscheinend badet sie sich in deren Angst.

„Mr Potter, Mr Longbottom, Mr Weasley, Miss Weasley, warum denn so ängstlich? Haben Sie neuerdings Angst vor mir? Oder haben Sie wieder etwas angestellt, wovor Sie Angst haben, dass ich es herausfinden könnte?“

Die vier Angesprochenen schnellten mit ihren Köpfen nach oben und schauten ihn sowohl ängstlich als auch ein wenig beleidigt an.

Sie und Angst vor Snape? Ne, sie doch nicht.

„Ich warte.“, sagte er angespannt und leise, aber dennoch konnte jeder im Raum ihn hören.

Alle hatten mit dem Schreiben aufgehört und schauten die vier und Snape abwechselnd an.

„Nein... Sir, wir haben nichts angestellt.“, sagte Ron unsicher.

„Was ist es dann?“, sagte der Professor bedrohlich.

„Ja...also...wir...ähm...“, stotterte Weasley.

„Hat es Ihnen die Sprache verschlagen, oder warum können Sie nicht in ganzen Sätzen sprechen, Weasley?“

„Wir haben die Hausaufgaben vergessen, Sir“, sagte stattdessen Potter.

Plötzlich fingen die Slytherins an zu lachen und auch einige Gryffindors stimmten mit ein.

Bei Hermine konnte man nun deutlich ein triumphierendes Lächeln sehen.

„Die Hausaufgaben vergessen? So, dann sagen Sie mir doch mal Mr Potter, wie man die Hausaufgaben vergessen kann, wenn man überhaupt keine auf hat?“, sagte Snape amüsiert.

Da verging doch einem glatt die schlechte Laune.

„Äh...oh...“

„Wir hatten nichts auf? Aber Hermine, warum hast du uns das nicht gesagt? Warum versetzt du uns stattdessen in tierische Angst?“, unterbrach ihn Ron.

Aha, dass war also der Punkt. Schlau von Granger. Wirklich, dass muss man ihr lassen., dachte Snape.

„Tja Jungs, wie wär's einfach, wenn ihr mal besser aufpassen würdet? Anstatt mich immer zu fragen? Später könnt ihr ja auch nicht immer zu mir kommen und fragen, was ihr bei irgendeinem Einsatz oder so machen sollt.“

„Mir hättest du es doch sagen können.“, meldete sich nun die kleine Weasley zu Wort.

„Nein, Ginny. Wenn ich es dir gesagt hätte, wären die Jungs zu dir gekommen und du gibst nun mal leichter nach als ich. Außerdem hätten sie daraus dann nichts gelernt. Ich hoffe doch, ihr habt was daraus gelernt.“

Was Snape erstaunte, war, dass die ganze Klasse nickte.

„Wie es aussieht, habt nicht nur ihr etwas Neues gelernt.“, sagte sie grinsend.

Das Mädchen - nein, die junge Frau, erstaunte ihn immer wieder.

„Aber trotzdem, Hermine, das war fies.“

„Nein, war es nicht!“, zischte sie, „Professor, können wir jetzt bitte mit dem Unterricht fortfahren?“

„Natürlich. Sie haben noch 30 Minuten Zeit.“

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Nachdem Hermine als erste fertig war, stand sie auf und ging zum Pult, hinter welchem der Professor saß.

Unterwegs stieß sie mit jemandem zusammen.

„Pass doch auf, wo du hin läufst, Granger.“, sagte Malfoy und schaute sie böse an. Seine Augen sahen wie zwei graue Stürme aus.
Auch wenn sie glaubte, dass er es nicht so meinte. Also spielte sie mit.

„Ich? Wieso ich? Du bist doch in mich rein gelaufen!“ Sie funkelte ihn wütend an.

Mittlerweile schaute jeder die beiden an. Niemand sagte etwas, niemand ging dazwischen. Nicht einmal der Professor.

Jeder fand die Streitereien der beiden stets amüsant und so schaute jeder gerne zu.

Aber auch um den neusten Klatsch mit zu bekommen. Denn oft ging das ganze so weit, dass man neues über die Machenschaften Voldemorts oder des Goldenen Trios mitbekam.

„Warum sollte ich freiwillig dich anrempeln wollen?“

„Oh, ich weiß nicht, vielleicht hast du ja Sehnsucht nach meiner Nähe.“, sagte sie und grinste ihn listig an.

„Übertreib es nicht Granger.“

„Tu ich nicht.“

„Ach wirklich.“ Er zog eine Augenbraue nach oben. Ganz Malfoy-typisch natürlich.

„Ja, und jetzt geh beiseite.“ Sie wollte gerade an ihm vorbeigehen, als er sie am Oberarm packte und wieder vor sich zog.

„Nein, du gehst jetzt nicht. Wir werden das jetzt erst regeln, Schlammblut.“

Manche sogen scharf die Luft ein.

Da war es, das verhasste Wort.

Hermine hatte gehofft, er würde sie nie mehr so nennen. Aber klar, wie hätte sie so naiv sein können. Er war eben ein Malfoy. Nicht mehr und nicht weniger.

Es verletzte sie schon lange nicht mehr. Sie hatte sich damit abgefunden. Eigentlich regten sich Ron und Harry mehr darüber auf als sie selber.

„Sag mal Malfoy, was ist denn mit dir passiert? Im Zug warst du noch viel netter.“, mischte sich Ron jetzt ein.

„Ich und nett? Nun, dann ist es mir ja gelungen euch rein zu legen.“

„Du hast sie in den Arm genommen, schon vergessen? Und normalerweise nimmst du doch keine -sorry, Mine- Schlammblüter in den Arm.“, sagte nun Harry.

Draco mit Granger im Arm? Das ist ja mal was ganz Neues. Das hat er mir noch nicht erzählt., dachte Snape.

„Malfoy hat ein Schlammblut umarmt?....Was ist denn da geschehen?...Wow, das hätte ich jetzt nicht gedacht.....“, murmelten die anderen im Klassenraum.

Hermine verdrehte die Augen. „Ach Jungs, das ist Malfoy, was habt ihr denn erwartet? Dass er auf einmal total nett und freundlich ist?“

„Äh...Du hast ja Recht, Hermine, war dumm von uns das zu glauben.“

„Also gut, dann klären wir das eben jetzt, mein Pureblood.“ Sie nannte absichtlich immer das englische Wort, da es sich einfach besser anhörte.

Sie verschränkte die Arme vor der Brust und schaute ihn herausfordernd an.

Sie hatten in den letzten Jahren ein Spiel daraus gemacht, und es machte immer noch viel Spaß.

„Also Granger, erklär uns mal warum du keine Augen im Kopf hast.“

„Du meinst wohl eher, warum du keine Augen im Kopf hast, oder warum du solch eine Sehnsucht nach mir hast.“, konterte sie.

Malfoy verzog die Augen zu Schlitzen und funkelte sie kalt an. „Wage es nicht, noch einmal so mit mir zu reden.“

„Was dann?“, unterbrach sie ihn.

Er ging auf sie zu und nun standen sie ganz nah beieinander. Ihre Gesichter waren nur wenige Zentimeter von einander entfernt.

„Sonst wirst du es bereuen.“

„Ohh ,jetzt kriege ich aber Angst. Siehst du, wie mir die Knie zittern?“, schaute sie ihn unschuldig an, konnte sich aber ein Grinsen nicht verkneifen.

Draco zog nun seinen Zauberstab und zielte auf Grangers Brust.

Das war wohl Snapes Stichwort.

„Mr Malfoy, wenn Sie bitte die Güte hätten, den Zauberstab von Miss Granger zu entfernen. 5 Punkte Abzug von Gryffindor und Slytherin wegen stören des Unterrichts.
Nachsitzen für beide. Kommen Sie heute um 19 Uhr in mein Büro. Zabini, sammeln Sie die Aufsätze ein. Sie können gehen.“

Genau in dem Moment klingelte es und die Schüler waren entlassen.

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„Oh je, jetzt hast du auch noch Nachsitzen bei der Fledermaus. Dass Malfoy aber auch immer eine Szene machen muss.“, sagte Ron nach Zaubertränke.

„Lass gut sein, Ron. Wenigstens muss er auch nachsitzen.“, sagte Ginny und bedeutete Hermine, dass sie kurz mit ihr allein reden möchte.

„Jungs, geht schon mal vor. Wir kommen gleich nach.“ Die drei nickten und gingen vor zu Verteidigung gegen die Dunklen Künste.

„Also was ist, Ginny?“

„Du hast ja noch nicht mit ihm geredet, bezüglich des 'Angebots', oder?“

„Nein, wieso fragst du?“ „Naja, ich glaube, du hast Recht, das könnte eine Falle sein.“

Hermine überlegte. „Ich weiß, aber ich werde es dennoch durchziehen. Ich bin nicht umsonst eine Gryffindor. Ich werde es ihm heute beim Nachsitzen sagen.“

Ginny schaute sie besorgt an. „Okay, aber pass bitte auf dich auf. Mit Malfoy ist nicht zu spaßen.“

„Ich weiß, Ginny, ich weiß.“, murmelte Hermine.



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Kommi bitte :)


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