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Fanfiction

Die Wiederkehr - Zaubertrankstunde

von Sorena

Jetzt haben schon so viele von euch angefangen meine FanFiction zu lesen, aber es hat immer noch keiner von euch einen Kommentar hinterlassen. Würdet ihr mir den Wunsch erfüllen und dies tun? Es tut auch mit Sicherheit nicht weh^^



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Dieser Traum, den sie vorletzte Nacht hatte, ließ sie nicht mehr los.

Sie hatte ihn am Vortag erfolgreich verdrängt, doch seit heute Morgen musste sie ständig daran denken.

Er war so real gewesen. Sie konnte die Angst des Mädchens deutlich spüren. Sie hatte das Gefühl, dass sie dieses Mädchen kannte.

Doch wer war sie? Und vor wem rannte sie davon?

Hermine konnte diese Männer nicht erkennen. Vermutlich lag es daran, dass es eben nur ein Traum war. Ein ziemlich düsterer.

Aber er war so real gewesen....Hermine schob diesen Gedanken beiseite und ging in den Zaubertränkeraum.

Sie zog Ginny mit nach vorne in die erste Reihe. „Hey, was soll das, Hermine? Ich will aber nicht in die erste Reihe sitzen. Nicht bei ihm!“, beklagte sich diese auch sofort.

„Doch, du willst jetzt dort sitzen. Bitte tu's für mich.“, sagte Hermine und setzte einen Hundeblick auf.

„Oh, na gut, wenn es unbedingt sein muss. Aber wieso erste Reihe, wieso nicht die zweite?“, versuchte es Ginny noch einmal. Doch leider ohne Erfolg. Ginny seufzte.

Okay, Hermine, beruhige dich. Es ist nur Snape,bei dem du vorne sitzt. Nichts Besonderes. Versuchte sie sich einzureden. Es wird überhaupt nicht schlimm. Denk einfach an den Grund, weshalb du das machst. Außerdem bist du eine Gryffindor. Du hast gegen Voldemort gekämpft, da wird Zaubertränke in der ersten Reihe ein Klacks für dich werden.

Doch ob es wirklich eine gute Idee war, da war sie sich nicht mehr so sicher.

Hermine wollte herausfinden, ob er sich, nachdem er ein Nah-Tod-Erlebnis hatte, geändert hatte. Und am besten ginge das eben, wenn man ganz nah am Geschehen ist.

Die Tür knallte an die Wand und Professor Snape trat ein. „Und wieder ein Jahr mit Ihnen. Wenigstens ist dies Ihr letztes Jahr, dann muss ich Sie nicht länger ertragen.“, schnappte er.

Das fing ja schon mal gut an. Er war immer noch so unfreundlich wie eh und je.

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Professor Snape stand jetzt vor der Klasse und verschaffte sich erst mal einen Überblick.

Da die meisten im letzten Jahr ihren Abschluss nicht machen konnten, waren jetzt zwei Jahrgänge zusammen. Natürlich saßen die zwei Häuser -wie sollte es auch anders sein- so weit auseinander wie es nur ging.

Auf der linken Seite saßen die Slytherins und auf der anderen Seite des Raumes die Gryffindors.

Potter und Weasley letzte Reihe, das war ja klar. Was anderes hätte mich ernsthaft überrascht. Aber wo ist die Granger? Ah,hier vorne, mit der Weasley. Aber was macht die denn hier vorne? Sie war doch sonst immer bei Potter, dachte Snape.

„Sieh an sieh an, Miss Neunmalklug beehrt mich diese Jahr ganz besonders mit ihrer Anwesenheit. Sie wollen wohl, dass Sie ganz besonders in meinem Gedächtnis bleiben. Aber dazu müssen Sie sich nicht mehr besonders anstrengen. Wollen Sie wissenwie Sie mir in Erinnerung bleiben? Als die nervende Miss Know-it-all.“, sagte er und trat nun vor ihren Tisch.

Die Slytherins lachten. Hermine schluckteund erwiderte seinen Blick.

Was soll das denn jetzt? Und wie er mich anschaut. Oh Gott, er weiß es. Er weiß es! Was soll ich denn jetzt machen? , dachte sie.

„Ich... äh...“, stammelte sie. „Dass ich das noch erlebe, Miss Neunmalklug ist sprachlos.“

Ja, aber nur dank mir, du Idiot., dachte sie und schaute ihn wütend an.

Er schaute sie noch ein paar Sekunden lang an, dann drehte er sich um und zeigte mit dem Zauberstab auf die Tafel und murmelte ein paar Worte. Daraufhin erschien ein Rezept dort.

„Nun fangen Sie schon an, Sie haben nicht den ganzen Tag Zeit.“ Damit setzte er sich an sein Pult. Währenddessen holten einige schon ihre Zutaten.

„Hey, Mine, weißt du, was das sollte?“, fragte Ron. „Nein, Ron, ich habe keine Ahnung.“, flüsterte sie.

„Warum sitzt ihr eigentlich da vorne? Du weißt doch, Hermine, dass er dich so nur noch öfters ärgert.“, meinte Harry. „Mine wollte unbedingt vorne sitzen. Frag mich nicht wieso.“, antwortete Ginny.

„Potter, Weasleys, keine Kaffekränzchen. Das geht alles von Ihrer Zeit ab.“, schnarrte Snape.

Eilig liefen sie zu ihren Plätzen zurück. Sie mussten einen Heiltrank brauen. Er war zwar etwas komplizierter als die üblichen, doch für Hermine war das kein Problem.

Hermine arbeitete sorgfältig, da sie keinen Fehler machen wollte. Immer wieder schaute sie auf, um zu sehen, was Professor Snape gerade machte.

Zur Zeit lief er durch die Reihen, um zu schauen, ob auch alle ja richtig arbeiteten.

Die Zeit verging und alle arbeiteten still und leise. Auf einmal ertönte ein Knall und daraufhin ein wütender Snape.

„Longbottom, Sie sollten das Wirselkraut zerkleinern und nicht als ganzes in den Kessel tun! Kein Wunder, dass Ihr Trank dann explodiert.“

Neville schaute sich Hilfe suchend im Raum um, doch jeder war auf seinen eigenen Trank konzentriert, da man nicht auch noch Ärger von Snape wollte.

„10 Punkte Abzug, für unkonzentriertes Arbeiten.“ er schritt wieder nach vorne und richtete das Wort nun an die ganze Klasse:

„Füllen Sie den Trank in ein Fläschchen und bringen Sie die Probe dann nach vorne.“

Die Schüler räumten ihre Plätze auf und gingen dann nach einander nach vorne und gaben ihm ihre Proben.

Als Hermine als letztes an der Reihe war, sah sie, dass sie mal wieder eine der wenigen war, die den Trank perfekt hin bekommen hat.

Der Heiltrank hatte eine gelbliche Farbe. Das kam von dem Wirselkraut. Es war ein gelbliches Kraut, von dem sie wusste, dass es im Verbotenem Wald zu finden war.

Als sie ihm die Probe gab, berührten sich ihre Finger. Ein Kribbeln ging durch ihre Hand. Seine Finger waren warm und weich. Anders als sie sie sich vorgestellt hatte.

Sie schaute ihn erschrocken an. Doch das, was sie sah, war nicht das, was sie erwartet hatte.

Er blickte sie ebenfalls erschrocken an, aber dann veränderte sich sein Blick. Er sah sie schon fast liebevoll an. Seine Augen waren tiefschwarz.

Oh mein Gott, seine Augen. Waren die schon immer so schön?, dachte sie. Hermine versank regelrecht in ihnen. Sie blickte ihn immer noch an und auch er machte keine Anstalten, den Blick zu lösen.

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Sie schaute ihn mit ihren haselnussbraunen Augen an. Er musste sich eingestehen, dass er diese Augen mochte.

Nicht nur das, er fand sie sogar wunderschön. Sie schauten ihn so warmherzig an.

Das letzte Mal, als er so von jemandem angeschaut wurde, war schon ziemlich lange her.

Es war Lily gewesen. Kurz bevor er sie verloren hatte.

Wie konnte er nur so dumm gewesen sein und sie als Schlammblut zu titulieren. Hätte er das nicht gemacht, würde sie noch immer leben, vielleicht sogar an seiner Seite.

Aber nein, Potter musste ihn ja natürlich mal wieder ärgern.

Und vor lauter Wut auf Potter und seine Freunde war es ihm rausgerutscht. Somit hatte er sie in Potters Arme getrieben.

Noch heute hasste er sich dafür. Wäre er damals nicht nach Slytherin gekommen oder hätte überhaupt nicht auf diese Slytherins -allen vorran Lucius Malfoy und Bellatrix Lestrange, damals noch Black- gehört, wäre das alles nicht passiert.

Als er sich seine Situation bewusst wurde, räusperte er sich und sagte:

„Miss Granger,wollen Sie hier etwa Wurzeln schlagen?“

Sie ließ die Phiole los und schaute verlegen zu Boden. Sie wurde leicht rot und stammelte: „Ich... äh... ich... tut mir Leid, Sir.“

Snape zog seine Augenbraue hoch und sagte: „Nun verschwinden Sie schon.“

Sie drehte sich um und ging. Hätte sie sich noch einmal umgedreht, hätte sie gesehen, dass er ihr nachschaute.

Er wurde nachdenklich. Hatte er wirklich ihre Berührung genossen? Hatte sie ihn wirklich warmherzig angeschaut? Und hatte er sie wirklich liebevoll angeschaut?

Nein, das war doch Schwachsinn. Das hatte er sich mit Sicherheit nur eingebildet. Warum sollte Granger gerade ihn warmherzig anschauen? Obwohl er doch niemals freundlich zu ihr gewesen war.

Nein, freundlich war er keinesfalls. Draußen auf dem Flur hörte er laute Stimmen. Die nächste Klasse kam.

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Beim Abendessen redeten alle fröhlich durcheinander. Hermine aß gerade ihr Lieblingsgericht Pasta.

„Hey,Harry, hast du am Sonntag Zeit?“, wollte Ginny wissen. „Natürlich hab ich Zeit für dich, mein Schatz.“ Ginny grinste. „Gut.“

Hermine lächelte. Ginny hatte einiges mit ihm vor.

Zuerst würde es ein romantisches Picknick am See geben. Danach einen langen Spaziergang, während des Sonnenuntergangs. Dann ging es direkt zum Raum der Wünsche.

Ron hatte so etwas nie gemacht. Er war einfach nicht so der romantische Typ.

Bei ihm ging es eigentlich nur ums Knutschen oder anderes. Manchmal, wenn sie Glück hatte, gab es mal ein Picknick.

Aber wie gesagt, eher selten.

Hermine blickte kurz zum Lehrertisch und sah einen bestimmten Professor an.

Dieser warf Ravenclaw gerade vernichtende Blicke zu. Für einen Moment glaubte sie, dass er sie angesehen hätte. Aber das war unmöglich, denn er schaute immer noch zu Ravenclaw.

Aber vielleicht doch? Der Moment war allerdings keine Sekunde lang gewesen, also konnte sie sich auch irren.

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Nach dem Abendessen hatte die Fledermaus es ziemlich eilig in die Kerker zu kommen. Denn er musste sich noch für ein Treffen vorbereiten.

Er hoffte, dass es nicht zu schrecklich werden würde. Aber das war eher unwahrscheinlich, denn neue Informationen hatte er immer noch nicht.

Eine Stunde nach der Ausganssperre ging Snape über die Ländereien Hogwarts. Er war auf dem Weg zur Appariergrenze.

Dort angekommen, drehte er sich einmal auf der Stelle und kam kurz darauf vor einem dunklen Anwesen mitten in einem Wald an.



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Na was meint ihr, auf was für ein Treffen er wohl geht??


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