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Fanfiction

Die Wiederkehr - Der erste Schultag

von Sorena

Sie rannte immer schneller durch den dunklen Wald. Sie wusste nicht mehr, wo sie war. Sie hatte die Orientierung verloren.

Sie blickte hinter sich und erkannte in weiter Ferne schemenhafte Umrisse, welche immer näher kamen. Dies veranlasste sie dazu, noch schneller zu rennen.

Doch egal wie schnell sie auch rannte, ihre Verfolger entfernten sich nicht im geringsten. Im Gegenteil, sie kamen immer näher.

Das Mädchen konnte nicht mehr. Ihr Herz schlug wie wild und ihr Blut rauschte in ihren Ohren. Nicht mehr lange und sie würde vor Erschöpfung umfallen. Doch das durfte nicht passieren.

Nein! Denn wenn sie in deren Hände kam... Nein, sie wollte sich nicht vorstellen, was mit ihr passieren würde. Es würde schrecklich sein, das wusste sie mit Sicherheit. Und doch wurde sie immer langsamer. Ihre Kraft verließ sie immer mehr.

Die Verfolger waren jetzt nur noch wenige Meter entfernt. Das Mädchen konnte sie aber immer noch nicht erkennen. Es war zu dunkel. Viel zu dunkel. Der Mond schien hell am Firmament, doch das Licht, das von ihm ausging, drang nicht durch das Dickicht der Bäume durch.

In weiter Ferne, konnte sie etwas helles ausfindig machen. Wenn sie es dorthin schaffte, war sie in Sicherheit. So hoffte sie zumindest. Nur noch ein paar Meter...

Doch plötzlich stürzte sie. Sie schürfte sich dabei ihr linkes Knie auf. Dadurch würde es schwerer werden, schneller voran zu kommen. Der Sturz verringerte ihren Vorsprung um einiges. Als sie wieder stand, war sie von ihren Verfolgern umzingelt worden.

Jetzt ist es aus!, dachte sie. Die Verfolger waren dabei, die letzten Schritte zu überbrücken und...

Ding! Ding! Ding! Ein seltsames Geräusch ertönte auf einmal. Es wollte nicht mehr aufhören.

Was allerdings komisch war, war,dass die unbekannten Verfolger das Geräusch nicht hörten. Sie schritten immer weiter auf sie zu.

Das Mädchen zitterte vor Angst. Wenn sie um Hilfe rief, würde keiner kommen. Sie war allein mit den Unbekannten im Wald. Nein, nicht ganz. Da waren noch Wesen. Magische Wesen. Doch die würden ihr nicht helfen.

Das seltsame Geräusch war immer noch da. Ding! Ding! Ding! Die Verfolger waren jetzt so nah, dass sie nur noch ihre Arme ausstrecken müssten, um sie zu berühren. Ein größerer Mann vermutlich hob seinen Arm und....

„Mach endlich den bescheuerten Wecker aus!“, rief jemand aus der Ferne.

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Hermine schreckte aus ihrem tiefen Schlaf auf, tastete nach ihrem Wecker und stellte ihn schließlich aus.

„Na endlich. Ich dachte schon, du wachst überhaupt nicht mehr auf, Hermine!“, sagte Lavender Brown, eine ihrer Zimmerkameradinnen.

Die andere war Parvati Patil. Diese kam gerade aus dem Badezimmer heraus.

„Hey Lav, du kannst jetzt rein. Guten Morgen,Hermine. Auch endlich wach?“ Parvati grinste. „Morgen“, nuschelte Hermine.

Hermine stand auf und sah in den Spiegel, der an ihrem Schrank hing.

Oh Gott, wie seh ich denn aus!, dachte sie. Ihre Haare standen wirr in alle Richtungen und sie sah ziemlich verschlafen aus.

Sie schnappte sich ihre Schuluniform und ging ins Bad, als Lavender wieder heraus kam. „Beeil dich, Hermine, sonst kommst du noch zu spät zum Frühstück.“, rief Parvati ihr noch hinterher.

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Als Hermine die Große Halle betrat, ließ sie ihren Blick über die Versammelten schweifen.

Sie entdeckte Draco Malfoy. Dieser war gerade in ein angeregtes Gespräch mit Blaise Zabini vertieft.

Sie schaute zum Lehrertisch. Es waren alle anwesend. Professor McGonagall sprach gerade mit Professor Flitwick.

Und Professor Snape sah irgendwie nicht gerade gut gelaunt aus. Aber wann war er das schon?

Vermutlich, wenn Slytherin den Hauspokal gewänne und Gryffindor nicht einmal mit Zusatzpunkten in dessen Nähe kommen würde.
Oder wenn Harry von der Schule verwiesen werden würde. Aber soweit würde es nicht kommen. Hoffentlich.

Ach ja, und falls beides zusammen auftreten sollte, wäre er mit Sicherheit so gut gelaunt, dass man ihn nicht mehr erkennen würde.

Hermine erblickte ihre Freunde am Gryffindortisch und schritt auf sie zu. „Hey, Leute.“ „Morgen.“ Sie setzte sich zwischen Ron und Neville und Harry und Ginny gegenüber.

„Wie kommt es, dass du jetzt erst hier auftauchst?“, wollte Harry wissen. „Ich habe schlecht geschlafen. Und bin auch ziemlich spät aufgewacht.“, antwortete Hermine schulterzuckend.

Sie nahm sich ein Toast und strich sich etwas Marmelade darauf. „Was haben wir jetzt eigentlich als erstes?“, fragte Neville. „Verwandlung.“, antwortete Ginny.

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Vor dem Verwandlungsraum warteten schon alle auf Professor McGonagall. Diese kam auch sogleich und öffnete die Tür.

Hermine setzte sich mit Ginny in die erste Reihe und Harry und Ron setzten sich hinter die beiden.

„Guten Morgen, Siebtklässler. Sie wundern sich bestimmt, warum ich hier bin und nicht ein neuer Lehrer.“ Einige nickten bestätigend.

„Nun, das liegt daran, dass ich keinen geeigneten Lehrer gefunden habe und ich dieses Fach außerdem sehr gerne unterrichte. Also werde ich weiterhin Verwandlung unterrichten. Und jetzt nehmen Sie bitte Ihre Bücher heraus. Wir fangen mit Theorie an.“

Lautes Gestöhne ging durch den Raum. Da Hermine das Buch schon gelesen hatte, wusste sie natürlich, was jetzt auf sie zukam.

Professor McGonagall begann zu reden: „Es wird dieses Jahr zunehmend schwerer für Sie etwas zu verwandeln. Weiß jemand, woran das liegt?“

Hermines Hand schnellte in die Höhe. „Miss Granger.“ „Es wird schwerer für uns sein, da es keine Knöpfe, einfach aufgebaute Stühle oder derartiges zu verwandeln gibt. Dieses Jahr wagen wir uns an viel kompliziertere und komplexere Organismen heran.“

„Genau. Also seien Sie versichert, einfach wird es nicht. Sie müssen außerdem viel Geduld aufweisen können, denn je komplexer der Organismus ist, umso länger wird es dauern, bis Sie ihn verwandeln können.“

„Oh je, Harry. Ich glaube Hermine muss mir dann wohl oder übel Nachhilfe geben. Oh nein, wenn ich jetzt schon daran denke, noch mehr Hausaufgaben!“, flüsterte Ron Harry ängstlich zu.

„Keine Sorge,Ron, so schlimm wird es mit Sicherheit nicht.“, versicherte ihm Harry.

Wenn er sich da mal nicht täuschen würde. Hermine hatte nämlich alles mitgehört. Und für Ron würde sie es auf keinen Fall einfach machen. Schließlich war dies ihr UTZ-Jahr, und wenn Ron Auror werden wollte, dann musste er sich dieses Jahr ziemlich anstrengen.

Und außerdem konnte sie sich so an ihm rächen. Hermine grinste. „Hey, was ist denn so lustig?“, wollte Ginny wissen. „Ach nichts,Ginny, überhaupt nichts.“, flüsterte sie und grinste dabei immer noch. Ginny runzelte die Stirn, beließ es aber dabei und konzentrierte sich wieder auf den Unterricht.

Nach Verwandlung trennten sich ihre Wege. Harry, Ron und Ginny gingen zu Wahrsagen , während Hermine zu Arithmantik ging.

Dieses Fach belegten eigentlich nicht sehr viele Schüler. Zumal man dort mit großen Zahlen rechnen musste. An sich war Arithmantik eins der schwierigsten Fächer an Hogwarts. Deshalb war es auch eins von Hermines Lieblingsfächer.

Da dieses Jahr zwei Jahrgänge zusammen gelegt wurden, war die Klasse etwas größer als normalerweise. Hermine schaute sich die versammelten Schüler an.

Aus ihrer Klasse hatten immer noch die gleichen das Fach belegt. Darunter Blaise Zabini aus Slytherin, Hannah Abbott und Katy Garwitch aus Hufflepuff, David Tuller, John Hendrick und Elise Summer aus Ravenclaw und eben Hermine selbst.

Die neuen kannte sie nicht. Es waren zwei aus Slytherin, drei aus Hufflepuff, zwei aus Ravenclaw und zwei aus Gryffindor. Die zwei Gryffindors kannte sie nur flüchtig. So viel sie wusste, hießen sie Mary McFinn und Tore Klinf.

Professor Vektor kam herein und die Stunde begann.

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„Na, wie war Wahrsagen?“, fragte Hermine, als die anderen drei beim Mittagessen erschienen.

„Na ja, wie immer eben.“, antwortete Harry. Hermine seufzte. „Wer wird dieses Mal sterben?“ „Keiner. Das war echt außergewöhnlich.“, meinte Ron und jeder widmete sich nun seinem Essen.

Neville setzte sich zu ihnen und sagte: „Oh Mann, Leute, nachher haben wir Kräuterkunde. Ich kann es kaum noch erwarten. Was wir dieses Jahr wohl alles machen werden.“

Hermine lächelte. Ja,so war eben Neville. Total fixiert auf Kräuterkunde. „Lass dich einfach überraschen, sonst landest du noch im Krankenflügel, weil du hyperventiliert hast.“, sagte sie dazu.

Ron,der sich gerade ein Löffel voll Reis in den Mund stecken wollte, ergänzte: „Ja, Mann, pass auf, ich hab echt keine Lust wegen dir in den Krankenflügel gehen zu müssen. Obwohl, hyperventiliere ruhig, dann verpasse ich Kräuterkunde. Oder zumindest den Anfang.“

Hermine verdrehte die Augen. Ron war eben jemand, der nicht gerne im Unterricht saß und daran konnte sie auch nichts ändern. Wie man ja sehen konnte. Jetzt waren sie schon seit sieben Jahre befreundet und er ging immer noch nicht gerne in den Unterricht.

„Ich geh jetzt raus an den See, ich treffe mich dort mit Pansy. Bis nachher dann.“, verabschiedete er sich. „Bis nachher. Aber dass du auch ja erscheinst.“, rief Harry ihm hinterher.

„Wenigstens sagt er uns Bescheid, wenn er sich mit Parkinson trifft.“, murmelte Hermine. „Ach,Mine, du musst ihn endlich vergessen.“, sagte Ginny. Hermine nickte traurig.

Ja, sie musste ihn vergessen. Nur so würde sie im Leben weiter kommen. Sie wollte außerdem nicht so eine werden, die jahrelang ihrem Ex nachtrauerte.

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Am Abend ging Hermine früh ins Bett, da sie letzte Nacht nicht sehr gut hatte schlafen können. Und deswegen wollte sie den Schlaf nachholen, welcher ihr fehlte.

Hermine dachte noch ein wenig über den morgigen Tag nach. Morgen würde sie das erste Mal in diesem Jahr Zaubertränke haben.

Wie es wohl sein würde, ihn wieder zu sehen; nach dieser Sache vor allem?, dachte sie. Und ob er sich verändert hat? Vermutlich nicht. Ein Severus Snape verändert sich ja nicht einfach mal so, nur weil er kurz vor dem Tode stand....

Mit diesen Gedanken driftete sie langsam in den Schlaf.


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