von Sorena
Sorry Leute, dass ich so lange gebraucht habe... Aber hier ist endlich das neue Chap....
Es würde mich auch freuen, ein paar Kommis zu sehen, damit ich weiß, wie ihr die Geschichte bisher findet.
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„Na los, beeilt euch!“, rief Mrs Weasley den vieren zu. „Der Zug fährt gleich los.“ Hermine, Harry, Ron und Ginny, gefolgt von Mrs Weasley, rannten durch die Wand zwischen dem Gleis 9 und 10, und gelangten so zum Gleis 9 ¾. Der Hogwarts- Express stand schon abfahrtbereit. Die vier Freunde verabschiedeten sich schnell von Mrs Weasley und sprangen noch rechtzeitig in den Zug .
„Los kommt schon, es dauert wahrscheinlich bis wir ein freies Abteil finden.“, meinte Ginny. Nach einer Weile sagte Harry: „Leute, das bringt nichts, wir finden kein freies mehr.“ „Kommt, wir fragen einfach hier nach.“ Hermine hoffte, dass sie hier Platz finden würden.
„Oh, Malfoy. Ähm... ist hier noch frei?“ Draco grinste breit, als er Hermine sah. „Na klar, Granger. Kommt nur rein.“ „Na Malfoy, so allein? Wo sind denn deine Bodyguards? Und vor allem, wo ist Pan...Parkinson?“, fragte Ron. Draco zuckte mit den Schultern.
„Keine Ahnung, Crabbe ist ja tot. Parkinson, mir egal wo die ist. Die ist ne nervige Schlampe, die immer an mir wie ne Klette hing. Ich bin echt froh, dass sie mich jetzt endlich in Ruhe lässt.“ Ron wurde plötzlich ganz rot im Gesicht.
„Sie ist keine Schlampe klar!! Und nervig ist sie auch nicht. Also red nicht so von ihr.“, schrie Ron ihn an. „Was ist denn mit dem los?“ Er sah Hermine fragend an. Ihr kullerten einige Tränen herunter. Draco hatte Hermine noch nie weinen sehen. Sie sieht so verletzlich aus, dachte er.
„Oh ich verstehe, darf ich vielleicht etwas dazu sagen?“ Malfoy sah fragend in die Runde. Harry sah ihn skeptisch an. Seit wann bittet Malfoy um etwas? „Was geht dich das an?“ „Ist schon okay, Harry. Wir haben einen Waffenstillstand geschlossen.“
„Waffenstillstand? Ich würde eher Frieden sagen.“ „Nun, Frieden ist es nicht ganz. Ich kann dir immer noch nicht ganz trauen. Auch wenn du im Krieg endlich zu dir gekommen bist, und endlich erkannt hast, welches die richtige Seite ist. Aber beim Frieden muss man vertrauen können, und das kann ich eben noch nicht. Also Waffenstillstand.“
„Wenn du meinst. Jedenfalls Weasley, du hast echt einen an der Klatsche. Wie kannst du Granger nur für Parkinson verlassen? Was hat die denn, was Granger nicht hat? Außerdem, besonders viel in der Birne hat sie nicht. Und im Bett ist sie auch nicht grad das wahre. Und jetzt schau dir mal Granger an. Sie ist hübsch, sehr hübsch sogar, ziemlich klug und überaus talentiert. Aber vermutlich ist sie dir zu schlau, stimmt's?
Tja, und du bist eben das totale Gegenteil von ihr. Du bist weder klug, noch talentiert. Von dem her, passt du gut zu Parkinson.“ Alle schauten Malfoy an. Ron blass, Hermine mit großen Augen und Ginny und Harry ziemlich erstaunt.
„Also, Granger, vergiss das Wiesel, du hast was Besseres verdient.“ Ron schnaubte. „Wie dich, oder wie?“ Malfoy zuckte mit den Schultern. „Immer noch besser als dich, Wiesel.“ „Ja klar, wie wenn du besser als ich wärst.“ „Nun ja, Ron, er hat aber Recht.“ Harry und Ginny nickten.
„Weißt du noch im 6. Jahr? Ich war damals schon in dich verliebt gewesen, und du ebenfalls. Aber dennoch hast du mit Lavender rumgemacht. Und dann nach dem Krieg, mit der Blonden, von der du gesagt hast, dass sie dir einen Platz bei den Chudley Cannons angeboten hat? Du sagtest zwar, dass du nichts mit ihr hattest, aber das war gelogen.“
Ron wurde ziemlich blass. „Wie... wie...wie hast du das rausgefunden? Ich meine, ich...“ „Ron, ich bin nicht dumm. Warum weiß niemand etwas von diesem Angebot? Ja, ich habe nachgefragt. Ach ja, ich hab mit Romilda Clenwood gesprochen. Sie hat mir bestätigt, dass du etwas mit ihr hattest. Sie hat dich noch nie Quidditch spielen sehen.
Und sie sagte noch, dass du sie ebenfalls betrogen hast. Und zwar mit einer Schwarzhaarigen. Und so viel ich weiß, habe ich braune Haare und keine schwarze. Was ist so schlimm an mir, dass du mich gleich mehrmals betrügst? Wenn du nicht mit mir zusammen sein wolltest, hättest du es mir einfach sagen können. Aber so...“ Sie schüttelte den Kopf. „Das ist echt...“ Hermine brach erneut in Tränen aus.
Alle waren sichtlich geschockt. Ginny hatte sich als erste wieder gefasst. Sie nahm Hermine in den Arm. „RAUS!! SOFORT RAUS HIER. WIR WOLLEN DICH NICHT MEHR SEHEN, RONALD WEASLEY!!!“ Harry blickte ihn böse an. Aber Ron machte keine Anstalten, aus dem Abteil zu gehen. „ICH SAGTE RAUS!“ Ginny funkelte ihn wütend an.
Endlich nahm er seine Sachen und ging. „Wow, das hätte ich von Weaselbee echt nicht gedacht. Ich dachte immer, er wäre der Typ große Liebe, aber jetzt? Wow!“ Malfoy sah Hermine an. Er konnte nicht anders, er musste zu ihr.
Ach verdammt, was ist nur los mit mir. Aber sie sieht so verletzlich aus. Vielleicht kann sie mich ja dann besser leiden, wenn ich die nächste Zeit in ihrer Nähe verbringe und sie immer tröste. Ja, das werde ich machen. Er stand auf und setzte sich neben Hermine und nahm sie zur Verwunderung aller in den Arm.
Hermine war überrascht. Das hätte sie jetzt nicht gedacht. Er kann ja ziemlich nett sein. Schade, dass er nicht immer so war. Hermine schmiegte sich enger an ihn und schlief nach einer Weile ein.
„Ich kann es immer noch nicht fassen, dass er so etwas getan hat. Ich meine er ist meine Bruder. Ich kannte ihn schon mein ganzes Leben lang. Aber da sieht man mal wieder, dass die meisten Leute sich verstellen.“
Ginny schüttelte ihren Kopf. Harry zog sie in seine Arme. „Ginny beruhige dich. Es bringt nichts, weiter über ihn nachzudenken. Er hat es eben selber verbockt. Da können wir nichts machen.“ Nach einer Weile, schliefen auch die anderen drei ein.
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