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Fanfiction

Die Wiederkehr - Liebe, oder etwa doch nicht?

von Sorena

Geschockt starrte Hermine Draco an. „Was?“ Das konnte er doch nicht ernst meinen. Warum sollte er das wollen? Wer war sie schon?

Ein naives dummes Mädchen, dachte sie. Natürlich will er das. Er will nicht nur ein Paar spielen, sondern am liebsten wäre er wirklich mit dir zusammen.
Aber Hermine wollte es nicht wahrhaben. Und das, obwohl es jede Menge Anzeichen dafür gab. Diese fast Küsse, der Moment am See, als er etwas sagen wollte und sie Halsüberkopf abgehauen war... Gerade eben wolltest du es doch selbst. Also, warum zögerst du?

In Gedanken war es nur Fantasie, jetzt allerdings sollte es wahr werden. Doch auch wenn Hermine es eben noch selbst wollte, so schreckte sie jetzt jedoch davor zurück. „Draco, ich...ich weiß nicht. Hältst du das wirklich für eine gute Idee? Es gibt doch bestimmt auch andere Möglichkeiten, die Wahrheit aus Parkinson zu bekommen.“, klang Hermine zweifelnd.

Draco grinste sie an. „Hast du etwa Angst?“ „Nein, natürlich nicht!“, empörte sie sich. „Nur...“ „Nur was?“, er grinste sie weiterhin an und eine Augenbraue schnellte empor. Hermine wusste, worauf er hinaus wollte. Er wollte sie herausfordern. An ihren Gryffindormut appellieren. Doch Hermine blieb standhaft.

„Nur was bringt das? Ich denke kaum, dass das Pansy die Wahrheit sagen lässt. Das soll doch nur deinem eigenen Vorteil dienen. Damit du endlich das bekommst, was du willst!“ Das saß. Finster schaute Draco sie an. Während Blaise unbeteiligt aussah, war Ginnys Miene total erschrocken. „Hermine...“, fing sie leise an, doch Draco unterbrach sie ruppig: „Meinem Vorteil? Mag vielleicht sein, schließlich bist du ein hübsches und kluges Mädchen, doch mir etwas zu unterstellen, wo von du keine Ahnung hast, das ist wirklich... unter Merlins Gürtellinie.“

Schuldbewusst sah Hermine ihn an. Sie bereute ihre nicht nachgedachten, vorschnellen Worte. „Draco es tut...-“ „Dir leid? Das glaube ich dir nicht, Granger.“ Ein Stich durchzog ihr Herz. Er nannte sie wieder Granger. Sie hatte ihn offensichtlich wirklich sehr verletzt. Die Schuld nagte sehr an ihrem Herzen, wie ihr bewusst wurde. Draco zu verletzen war etwas, was sie wirklich nicht gewollt hatte. Traurig blickte sie den Slytherin an. Hermine öffnete den Mund, wollte etwas sagen, doch Draco drehte sich um und ging fort.

Hermine blickte ihm traurig hinterher und wollte ihm schon nachlaufen, als Ginny sie jedoch am Arm festhielt. „Der beruhigt sich schon wieder, Hermine.“, sprach sie ihr gut zu. Blaise, der alles schweigend beobachtet hatte, wandte sich an Hermine. „Es hat ihn tiefer verletzt, als er zugeben würde.“ Damit verschwand auch er und begab sich auf die Suche nach seinem Freund.

Hermine war verwirrt. Was hatte das zu bedeuten? Und warum war sie so dumm gewesen? Hätte sie nicht einfach der Idee zusagen können? Dann wären alle glücklich gewesen und es würde nun keinen Streit geben. Aber wären wirklich alle glücklich? Hätte sie so etwas überhaupt gekonnt? Eine Beziehung ohne Gefühle zu führen ist eine Sache, aber eine mit Gefühlen zu führen eine andere. Und Hermine wusste ganz genau, sie konnte so etwas nur mit echten Gefühlen. Gefühle, die erwidert wurden. Und sie hatte bei Draco nicht unbedingt das Gefühl, als würde er sie lieben. Wusste er überhaupt, was Liebe war? Aber die wichtigste Frage war doch, liebte sie ihn überhaupt? Bisher hatte sie Draco immer als guten Freund angesehen. Woher sollte sie dann wissen, ob da Gefühle im Spiel waren?

Auf einmal zog Ginny Hermine in ihre Arme und umarmte sie. Jetzt war Hermine noch verwirrter. Ginny bemerkte dies anscheinend. „Deine Augen haben so verdächtig geglitzert, Süße.“ Hermine runzelte die Stirn. Das hatte sie gar nicht bemerkt. Seltsam. „Ich glaube, wir beide müssen mal dringend miteinander reden!“, bestimmte Ginny.

Noch immer geistig mehr abwesend als anwesend wurde Hermine in Richtung Gryffindor-Gemeinschaftsraum gezogen. Im Gemeinschaftsraum saßen Harry und Ron in ihren Sesseln am Kamin. Als sie die beiden Mädchen hereinkommen sahen, winkten sie sie her zu sich, doch Ginny schüttelte verneinend den Kopf und zog Hermine weiter in Richtung Hermines Schlafsaal. Gemeinsam ließen sich die beiden auf Hermines Bett nieder. Hermine setzte sich im Schneidersitz gelehnt an das Kopfteil und Ginny setzte sich Hermine gegenüber.

Sie musterte Hermine nachdenklich, bevor sie zu sprechen begann. „Was sollte das eben?“, durchbrach sie anklagend die Stille. Hermine schaute auf ihre Hände und schwieg. „Hermine, bitte. Wie soll ich dir helfen, wenn du nicht mit mir redest?“ „Ich...“, seufzend blickte sie zu ihrer Freundin auf. „Das ist nicht so einfach, Ginny.“ Traurig runzelte Hermine ihre Stirn. „So etwas ist niemals einfach, Hermine. Denk doch nur daran, wie das bei Harry und mir war.“ Ginny hatte recht, Hermine hätte ihr das nicht so vorwerfen sollen. Sie hatte es schließlich schon selbst erlebt.

„Du willst doch mit Draco zusammen sein, oder“, fragte Ginny leise in die Stille hinein. „Ich... ja... nein...!, frustriert seufzte Hermine auf. „Das ist es eben, ich weiß es nicht. Ich weiß nicht, ob ich das kann. Ginny, er ist trotz allem noch ein Malfoy.“ Und ich weiß nicht, ob ich ihn liebe.

Ginny sah sie ungläubig an. „Du weißt es nicht? Natürlich weißt du es. Du willst es dir nur nicht eingestehen. Gib es zu Hermine.“, sagte sie anklagend. Hermine schüttelte aber den Kopf. „Ich weiß es wirklich nicht, Ginny.“, flüsterte sie leise. „Draco, er... Ich weiß, er ist unser Freund, aber vorhin... Er ist immer noch ein Malfoy, das hat man deutlich gemerkt.“ Ginny sah ihre Freundin mit großen Augen an.

„Weißt du überhaupt, was du da sagst, Hermine? DU warst diejenige gewesen, die uns davon überzeugt hat, dass Draco okay ist. Und jetzt das? Was soll das Hermine? Warum machst du dir das Leben unnötig schwer? Gerade nach Ron verdienst du etwas Glück in deinem Leben und ich weiß, dass Draco es dir geben kann. Ich habe gesehen, wie er dich angesehen hat. Warum sträubst du dich davor? Warum lässt du es nicht einfach darauf ankommen?“

Seufzend schloss Hermine die Augen. „Ich...ich kann das nicht, Ginny. Ich brauche Zeit. Ron hat mich tiefer verletzt, als ich angenommen hatte. Hätte ich das vorher gewusst, dann hätte ich ihm gewiss noch nicht verziehen. Aber vorhin im Korridor ist mir klar geworden, dass ich in dieser Hinsicht nicht mehr so schnell vertrauen kann. Und wenn ich mit Draco zusammen sein will, dann muss ich ihm vertrauen können.“

„Aber das tust du doch. Du vertraust Draco.“, warf Ginny ein. „Ja schon, nur ist dieses Vertrauen ein anderes. Ein freundschaftliches Vertrauen. Verstehst du?“ „Ich denke schon.“ Verwirrt runzelte Ginny die Stirn. „Aber ich kann dich trotzdem nicht wirklich verstehen, Hermine.“ Frustriert schüttelte Ginny den Kopf. Sie verstand nicht so ganz, worauf ihre Freundin hinaus wollte. Vertrauen war doch da. Was wollte sie denn mehr?

„Wenn du Draco wirklich liebst, dann solltest du besser mit ihm reden.“, riet sie deshalb Hermine, bevor sie aufstand und das Zimmer verließ.

Hermine rutschte am Kopfteil hinunter und legte sich hin. Sie schloss die Augen und legte einen Arm darüber. Das war die Frage aller Fragen, auf die sie keine Antwort wusste. Liebte sie ihn, oder liebte sie ihn nicht? Sie sollte sich wohl oder übel schleunigst über ihre Gefühle klar werden, bevor es noch zu einem wirklich großen Chaos kam. Warum musste das alles aber auch immer nur so unglaublich kompliziert sein?


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„Was bildet sich dieses Schl... - diese dumme Kuh nur ein?“, wütete Draco in seinem Zimmer. Als Hausvorstand von Slytherin hatte er schon seit Jahren ein Einzelzimmer. Blaise saß auf einem Sessel und sah Draco dabei zu, wie er hin und her lief.

„Was glaubt sie eigentlich, wer sie ist, dass sie mir, mir so etwas unterstellen kann? Was hat sie sich dabei nur gedacht?“ Draco war unglaublich wütend und das versteckte er auch nicht. „Meinem Vorteil dienen! Schön, ja vielleicht ist das so. Und? Das dient ja wohl auch zu ihrem Vorteil. Ich mein, sieh mich an, ich sehe gut aus, bin intelligent, charmant, talentiert, hab Charisma, außerdem bin ich reich. Ich könnte ihr schenken, was immer sie wollte. Und was macht sie? Mich verschmähen. Mich! Und dann auch noch ausgerechnet sie! Das ist doch alles total...“, steigerte sich Draco weiter hinein. Und dabei klang er überhaupt nicht eingebildet.

Er schimpfte noch eine Weile vor sich hin, bis Blaise ihn endlich stoppte. „Draco hör jetzt bitte auf. Das bringt dir doch auch nichts.“ Draco blieb stehen und sah Blaise an. Dann ließ er sich stöhnend in seinen Sessel fallen. Er schloss kurz die Augen und meinte dann: „Du hast ja recht. Aber was soll ich jetzt tun?“ Blaise sah seinen Freund nachdenklich an und wiegte dabei den Kopf hin und her.

„Vielleicht wäre es besser, wenn du gar nichts tust. Lass sie einfach in nächster Zeit in Ruhe. Das legt sich schon wieder. Wart erst einmal den Ball ab. Sie hat dir ja zugesagt. Apropos Ball, habt ihr McGonagall schon bescheid gesagt?” Draco rieb sich über die Augen und fühlte sich auf einmal unglaublich müde. Er hätte nicht gedacht, dass ihn die Sache so sehr mitnehmen würde. „Nein, ich geh morgen zu ihr.”, antwortete er dann seinem Freund.

„Glaubst du, sie kriegt sich wirklich wieder ein?“, fügte er dann noch leise hinzu. Blaise musterte seinen Freund und antwortete dann zögerlich: „Ich denke schon. Ich habe ihr angesehen, dass es ihr wirklich leidtat. Aber es kann nur vielleicht etwas dauern, bis sie wieder auf dich zugeht. Ich meine wir sprechen hier von Hermine.“ Draco nickte leicht. Auch Hermine hatte ihren Stolz und würde ihn nicht so leicht hinunterschlucken.

„Bist du dir sicher, dass es das Beste ist, wenn ich erst einmal nichts tue? Soll ich sie etwa ignorieren, oder wie stellst du dir das vor?“ „Nein, aber es ist auf jeden Fall die weniger gefährlichere Variante.“, erwiderte Blaise. Draco hob eine Augenbraue. „Oder willst du etwa riskieren, dass sie dich auf dem Korridor ankeift? Das stelle ich mir nicht sehr angenehm vor. Also halte dich lieber etwas gedeckt und warte, bis sie auf dich zugeht. Dann kann dir auch nichts passieren.“

Draco überdachte den Rat seines Freundes und fand daran nichts auszusetzen. Besonders für einen Malfoy wäre es nichts Angenehmes, in aller Öffentlichkeit bloßgestellt zu werden. „Hoffen wir nur, dass du recht hast.“, murmelte Draco sodann.


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