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Fanfiction

Another sight - Kapitel 1 - the cave - mumford & sons

von ginnyweasley854

Nach einem Jahr.
Einem verdammten Jahr und vielleicht ein paar Monaten.
Melde ich mich wieder zurück.
Mit einem neuen ersten Kapitel meiner FF.
"Na danke", sagt ihr bestimmt.
Oder "Die schon wieder."
Dabei wäre schon echt nicht besonders passend :)
Warum ein neues erstes Kapitel?
Weil ich mich in einem Jahr 'weiterentwickelt' habe.
Und weil ich nicht mehr in der Ich-Form schreiben wollte.
Wo Ginny ist&was sie tut&mit wem, werdet ihr sicher schnell herausfinden.
Warum nach einem Jahr und mehreren Monaten?
Ich hatte die FF schlichtweg vergessen.
Danke Melpotter, dass du mich AB UND ZU daran erinnert hast :D
Erinnere mich weiter daran, dann denke ich auch daran weiter zu schreiben. Mal schauen, was so passiert.
Ich bin wahrscheinlich einer der wenigen Menschen, der Kommentare im allerersten prologlosen Kapitel beantworten kann (cool oder? :D).
Ich hoffe, ihr kommentiert wieder und wenn nicht wieder, dann fangt eben damit an. Danke.
@gwyn: Wehe ich verliere dich als Leser. Du bist doch meine treueste Leserin! Also vergiss mich nicht, kommentier mal wieder, antworte mir auch persönlich mal *grr* :P
@melpotter: Dir muss ich ja nix sagen, du weißt ja eh alles. Schließlich habe ich deinetwegen angefangen weiterzuschreiben :PPP
@benjamin92: DU BIST MEIN HELD. Ich danke dir, dass du weiter meine FF betast. Kann mir keinen besseren Beta vorstellen :)
@Harry+Ginny in love: Dein Name ist echt kompliziert :D
Was Sirius angeht, hast du glaube ich recht, aber das ist jetzt sowieso alles anders und muss auch gar nicht mehr geklärt werden ... ich hoffe du liest das hier und es gefällt dir. Ich hoffe es wirklich.
@Lily Evans !!!: Ich werde deine FF sicher lesen und hoffe, du liest diese hier auch. Schließlich ist es schon eine kleine Weile her.
@ginnygirl: Ich hoffe wirklich, dass du noch aktiv bist. Deine FFs waren immer welche der besten! Und danke für den Kommi, auch wenn es echt lange her ist.

Oh mein Gott, der Einstieg war viel zu lang. Ich denke, dass wird sich beim zweiten Kapitel dann ändern.
Ich hoffe nur, dass dieses Kapitel etwas länger ist, als der Einstieg, denn sonst wäre das echt ... dämlich eben.

PS: Die Kapitel haben immer Lieder-Namen.
Ich wünsche viel Spaß.

_____________________________________________


Sirius sah sie abwartend an.
Was jetzt?
Er wartete.
Auf Worte.
Worte, die sie nicht kannte.
Dunkle Strähnen hingen ihm ins Gesicht, ein Gesicht, dem man eine ehemalige Schönheit entnehmen konnte.
Ginny wüsste gerne, wie er einmal ausgesehen hatte.
Wie er früher gewesen war.
Sie wüsste gerne, was sie zu ihm sagen sollte.
„Kannst du dir das vorstellen?“, hatte er gefragt, „In einem Käfig für zwölf Jahre, nur um wieder in einem Käfig zu sein?“
Die Wahrheit war, dass sie es sich nicht vorstellen konnte.
Wie auch? Sie war nie nie gefangen gewesen, nur eine Gefangene.
„Es ist nicht besonders fair“, sagte sie nach einer ganzen Weile, wobei sie das Gefühl hatte, nicht besonders einfallsreich gewesen zu sein. Besonders wenn man die Zeit bedachte, die sie sich zu antworten genommen hatte.
„Nein, aber das ist es ja auch nicht. Das Leben ist nicht fair.“
Er nippte an seinem Butterbier und sah sie ein paar Sekunden lang nachdenklich an.
Ginny zuckte mit den Schultern.
Es war mitten in der Nacht, das ganze Haus schlief. Ihre Eltern, Ron und Hermine, die Zwillinge, mehr waren zur Zeit nicht am Grimmauldplatz, nachts war hier deutlich weniger los als tagsüber.
Sirius war ein wenig betrunken. Ginny hatte irgendwann festgestellt, dass er sich oft nachts hier hersetzte und trank. Nicht zu viel, nein. Nur gerade so viel, dass er den Schmerz für eine Weile ausblenden konnte und um müde genug zu werden, um schlafen zu können.
Sie war nachts einmal nach unten gekommen und hatte ihn gesehen, mit schlaffem Gesichtsausdruck und hängenden Schultern hatte er über dem Küchentisch gehangen und vor sich hin gestarrt. Seine Augen waren nicht schlaff gewesen, auch nicht ausdruckslos.
Sie hatten wütend ausgesehen, wütend und deprimiert. Ginny kannte die Mischung. Sie kannte das Gefühl, nicht schlafen zu wollen. Sie hatte selbst nicht schlafen können in dieser Nacht.
Also hatte sie sich zu ihm gesetzt, leise, um niemanden aufzuwecken.
Dann hatte sie gewartet, bis er etwas sagte.
„Sollst du nicht schlafen? Ich hab vorhin gehört, wie deine Mutter dich ins Bett geschickt hat.“
Seine Stimme war klar gewesen und nicht besonders unglücklich. Sogar freundlich. Man würde von einem Massenmörder aus Askaban nicht erwarten, dass er freundlich war, oder?
Ginny hatte es dennoch nicht verwundert.
„Ich soll viel. Ich mache wenig“, hatte sie einfach geantwortet, ohne besonders lange darüber nachzudenken.
„Kannst du nicht schlafen?“, hatte er gefragt.
Sie hatte ihn angelächelt. „Ich hab es gar nicht wirklich versucht.“
Darauf hatte er nur genickt. Seit dem saßen sie jeden Abend hier.
Heute hatte er zum ersten Mal über das gesprochen, was er dachte. Was er wirklich dachte.
In nur einem einzigen Satz hatte er versucht, alles zum Ausdruck zu bringen, was ihm in den letzten Monaten beschäftigt hatte.
„Kannst du dir das vorstellen? In einem Käfig für zwölf Jahre, nur um wieder in einem Käfig zu sein?“
Er hatte es nicht besonders glücklich formuliert. Ginny hätte gesagt 'Kannst du dir das vorstellen?' (bis dahin war der Satz gut gewesen) 'Nach zwölf Jahren endlich aus dem einen Käfig befreit, nur um gleich darauf wieder in den nächsten Käfig gesteckt zu werden?'.
Aber gesprochene Worte waren immer schwieriger zu formulieren als gedachte oder geschriebene. Und seine Unzufriedenheit würde ihn irgendwann noch umbringen.

Ginny bemerkte, dass Sirius eine Antwort erwartete.
„Stimmt. Das Leben ist nicht fair. Aber vielleicht geht es fair aus. Wer weiß, wie die ganze Sache endet?“
Er lächelte wieder.
Sirius lächelte oft, wenn er nicht sogar lachte, lachte wie ein Hund.
Ginny mochte sein Lachen. Sie mochte Sirius. Er war ein ziemlich guter Freund geworden.
Manche Freundschaften entwickeln sich mit der Zeit und andere brauchten nur eine einzige Nacht, in der keiner der Beteiligten schlafen konnte. Zusammen trinken und sich unterhalten.
So konnten auch Freundschaften entstehen.
„Was würdest du tun?“, fragte er dann.
Ginny hatte eine ungefähre Ahnung, was er meinte, dennoch fragte sie lieber noch einmal nach:
„Was meinst du?“
Er nahm noch einen Schluck von seinem Bier und stellte es dann wieder auf den Tisch.
„Wenn du in meiner Situation wärst.“
„Wahrscheinlich den ganzen Tag grimmig durch die Gegend laufen und meinen Ärger an anderen Leuten rauslassen, wenn es sein muss. Nichts anderes als du, also.“
Er lachte laut auf und hörte dann abrupt damit auf.
„Mist. Ich hab ganz vergessen, dass wir leise sein müssen. Du findest mich also nicht anstrengend?“
Sie lächelte und zuckte beiläufig mit den Schultern.
„Doch, manchmal schon. Meistens nicht. Oft bist du gut drauf. Also, wenn du nicht so tust, meine ich. Wir sind nicht die Typen, die dazu gemacht sind, eingesperrt zu sein und deshalb verstehe ich dich. Es wäre total dumm von mir, über dich zu urteilen. Deine Situation ist eben unfair.“
Jetzt war sein Lächeln eher sarkastisch als tatsächlich amüsiert.
„Was ist mit dir“, sagte er unbestimmt, „Was geht in dir vor? Ich erzähle viel von mir und das, obwohl du viel jünger bist als ich. Ich könnte dein Vater sein. Also solltest du mir doch auch Sachen erzählen, wie eine Tochter ihrem Vater würde, oder? Nicht ich dir, das wäre eine komische Vater-Tochter-Beziehung.“
Er verlor sich einen Moment in seinen Worten, dann sah er sie wieder an.
„Also, was ist mit dir?“
Ginny mochte seine Worte, aber sie war sich nicht sicher, was sie antworten sollte.
„Stimmt, du könntest mein Vater sein“, sagte sie grinsend, „Nur habe ich schon einen Vater. Und ich rede gerne über mich, nur rede ich nicht gerne über … naja, mich. Über Zeug. Über solches Zeug. Das fühlt sich seltsam an, als würde ich etwas von mir preisgeben, das ich unbedingt bewahren will.“
Sirius nickte langsam. Er verstand. Das mochte sie auch an ihm, meistens verstand er sie.
Er hatte schon genug erlebt, um sie zu verstehen.
Ginny hätte noch hinzufügen können, dass sie diese Einstellung besonders seit der Sache mit dem Tagebuch hatte. Dass sie nie wieder so viel von sich preisgeben würde.
Die Erinnerung holte sie heute noch ein.
Diese Sache mit dem Vertrauen war dadurch nicht gerade leichter geworden.
„Ich versteh das. Natürlich. Trotzdem. Bitte. Das wäre nur fair.“
Sie verpasste ihm einen leichten Schlag gegen die Schulter. Einen Kumpel-Schlag.
„Ja. Ich weiß. Aber das Leben ist nicht fair.“

Dass sie der Meinung war, dass man ein unfaires Leben mit Fairness zu bekämpfen versuchen konnte, sagte sie ihm nicht. Sonst wäre ja die gesamte Schlagfertigkeit verdorben.

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Kommentare bitte. Bitte! :D Es ist sooo lange her ...
und ich hoffe, es hat euch gefallen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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