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Fanfiction

Ain't No Grave - Ain't No Grave

von Kalliope

Ich weiß, dass ich nicht hier sein sollte, doch ich kann nicht anders.

Etwas zerrt an mir, versetzt die Welt in einen Sog, doch ich kann nicht, will nicht, werde nicht gehen.

Die Welt steht still, während ich meinen schlafenden Sohn betrachte; friedlich liegt er vor mir, als wäre heute nicht das Unfassbare, Unmögliche geschehen. Als wäre nicht plötzlich alles zerbrochen.

Der Tod verschafft mir den Weitblick, seine Zukunft vor mir liegen zu sehen; sein erstes Wort, das nicht "Mama" sein wird, erste Schritte in einer Welt, in der niemand da ist, um ihn aufzufangen, wenn ihn seine wackeligen Beine nicht mehr tragen, Leere.

Ich sinke vor seiner Wiege auf die Knie, möchte ihn berühren, ihn in den Arm nehmen und flüstern, dass alles gut wird, doch uns trennen Dimensionen, die selbst Liebe nicht überwinden kann.

Ich möchte schreien, verzweifeln, die Zeit zurückdrehen, die Zeit anhalten, alles anders, alles genauso machen, nur besser - doch das ist nicht nur meine Entscheidung.

Denn im Gegensatz zu meinem Sohn bin ich nicht allein.

Er steht hinter mir, sagt nichts, sieht nur schweigend auf uns herab.

"Komm", sagt er nach einer Weile, doch in diesem einen Wort schwingen Epen mit, erzählt von Liebe und Schicksal und legt sich warm um meine Seele.

Und da blicke ich hinter den Schleier der Trauer.
Sein erstes Lachen; ein leuchtend türkiser Haarschopf, der auf einen Herren mit blitzförmiger Narbe zurennt und von ihm durch die Luft gewirbelt wird, bis er vor Entzücken kichert.
Einen nachdenklichen jungen Mann, der das Portrait einer pinkhaarigen Frau im weißen Kleid und eines verlegen und ungläubig lächelnden Mannes betrachtet, bis ihn eine rothaarige Frau anstupst, auf die Wange küsst und ihm ein Lachen entlockt.

Remus reicht mir die Hand und wir lösen uns auf, langsam, eine Träne im Augenwinkel.
Doch auf unseren Lippen liegt ein Lächeln.


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