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Fanfiction

Die Wahrheit über Severus Snape - Eine unruhige Nacht

von Linn Lovegood

"Ich hasse dich, ich hasse dich. Du bist der größte Idiot, dem ich je begegnet bin." Severus wusste nicht, wie ihm geschah. Vor Angst zitternd fiel er mit dem Rücken gegen die Wand und keuchte von dem hartem Aufprall auf.
>Irgendetwas menschliches muss diesen Satz ausgesprochen und mich gegen die Wand geschubst haben.< Severus versuchte langsam auf zu stehen, als seine Beine ein ohrenbetäubendes Knacken von sich gaben und schmerzvoll durchbrachen.
Schweißgebadet und mit schwerem Atem fiel Severus zappelnd aus seinem Bett. Mit einem erstickten Schrei wachte Severus auf.
>Was war das für ein merkwürdiger Traum? War das überhaupt ein Traum?< Schnell versuchte er mit zitternden Fingern seine Bettdecke von seinen Beinen zu ziehen. Nach langem Zerren gelang es ihm.
>Puh, es war zum Glück nur ein Traum. Am besten, ich lege mich wieder in mein Bett und versuche weiter zu schlafen.< Mit diesem Gedanken und pochendem Herzen legte sich Severus wieder in sein Bett, breitete die Bettdecke ordentlich über seinen Beinen aus und schloss die Augen.
Seine Eule Mully beobachtete Severus eine Zeit lang beim Schlafen. Immer wieder nahm er das hektische Zucken hinter den Augenlidern wahr. Ihr war sofort bewusst, dass er schlecht träumte. Wieder träumte Severus das Gleiche; Etwas oder jemand beleidigte ihn und stieß ihn heftig gegen eine Wand. Doch in diesem Traum erfuhr Severus auch wer oder was das war.
Vorsichtig blinzelte er und sah in sehr helles Licht. Verschwommen nahm er zwei Gestalten wahr. Die Eine hatte langes Haar und die Andere kurze. Severus vermutete, dass es ein Mädchen und ein Junge sein musste. Langsam wurde sein Blick klarer und er erkannte, dass er Recht hatte. Das Mädchen hatte lange leicht gewellte rote und der Junge kurze dunkelblonde Haare und trug eine Brille. Severus erschrak, als er sah, wer die beiden waren: Lily Evans und James Potter.
>Was macht James in einem Traum von mir? Und warum ist er bei Lily?< Ihm schwirrten viele Gedanken durch den Kopf.
>Warte, Lily hat zu mir gesagt, dass sie mich hasst und dass ich ein Lügner bin. Dann muss James mich gegen die Wand gestoßen haben. Aber warum das alles?< Vorsichtig versuchte Severus erneut auf stehen.
>Hoffentlich knicken meine Beine nicht wieder ein.< Und das geschah nicht Als er stand, verschwamm alles vor seinen Augen und er befand sich nicht mehr an der Wand, sondern an seinem und Lilys Paradies.
>Jetzt kann der Traum nur besser werden.< Doch schmerzlich musste er erfahren, dass es noch viel schlimmer werden konnte.

Hinter einem Baum kamen James und Lily Hand in Hand über die Wiese gelaufen und setzten sich auf den Steg, der an dem Fluss lag. Sie lachten sich an und sahen sehr glücklich aus. Severus konnte von seinem Standpunkt nicht hören, worüber sich die beiden unterhielten. Mit gesenktem Kopf ging er traurig auf sie zu. Als er ankam, setzte sein Herz für eine Sekunde aus, denn was er nun sah, konnte er sich noch nicht mal in seinem schlimmsten Alpträumen vorstellen, bis jetzt. Lily und James umarmten sich und küssten sich zärtlich und liebevoll.
>Warum? Ich dachte immer, dass James einfach nur ein Junge aus der Nachbarschaft ist und nicht mehr. Ich weiß überhaupt nichts genaueres über ihn, außer seinen Wohnort und wie er heißt. Aber das kann doch kein Grund sein. Lily, ich dachte du magst mich.< Severus war unwahrscheinlich traurig. Eine Träne kullerte über seine zarte weiße Haut.

Langsam öffnete er seine Augen. Seine Stirn bekam Falten und er setzte sich kerzengerade in seinem Bett auf. Ein leichtes Lächeln huschte über seine Lippen.
>Warte, wenn ich in meinem Zimmer und dazu noch in meinem Bett liege, dan heißt das, dass ich geträumt haben muss und Lily mich immer noch mag.< Severus hätte am liebsten vor Freude geschrien und getanzt. Überglücklich lächelte er seine Eule Mully an, die tief und fest schlief.
>Aber trotzdem war das ein sehr merkwürdiger Traum und meistens haben sie auch eine tiefere Bedeutung. Darüber werde ich aber erst morgen nachdenken und jetzt lieber noch etwas schlafen.< Er kuschelte sich in seine Decke und schlief ein.


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