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Fanfiction

Ferien und andere Katastrophen - Let's dance.

von Narzissa01

Snape hatte Bella dermaßen gemaßregelt, sodass Narzissa schon vom Zuhören aus dem Nebenzimmer die Tränen in die Augen gestiegen waren. Danach hatte er ihr ein Kochbuch unter die Nase gezaubert und hatte darauf bestanden, dass es als Bellas erste Grundlagen für den anstehenden Küchendienst gelten sollte. Bella war begeistert. In einer halben Stunde hatte sie es komplett durchgelesen und zitierte daraus, wann immer sich eine Gelegenheit bot. Damit brachte sie Narzissa und Snape dermaßen auf die Palme, sodass sie beschloss, einfach mal die Klappe zu halten.
„ Bau nicht schon wieder Mist mit dem Mittagessen! “ riet Narzissa Bellatrix, als diese gegen Mittag in der Küche verschwand. Snape hatte ihr nach einer üblen Strafpredigt freundlicherweise ihren Zauberstab wieder überreicht und so brachte Bellatrix es das erste Mal fertig, eine sogar für Snape genießbare Mahlzeit auf den Tisch zu bringen. Narzissa war ganz stolz auf sie und nannte sie eine “richtige Hausfrau“. Darauf verzog Snape verärgert das Gesicht und meinte „ Das mit dem Badputzen sah aber nicht so nach richtiger Hausfrau aus.“ Mürrisch wandte er sich wieder seiner Gemüsesuppe zu. Als er als Erster seinen leeren Teller in die Küche verschwinden ließ, verkündete er. „ Heute Nachmittag werde ich draußen auf den Feldern und im Wald ein paar Gräser und Kräuter suchen, die ich für einen gewissen Zaubertrank benötige. Ich werde ungefähr gegen Abend zurück sein und empfehle euch, mein Haus ganz zu lassen und keine Dummheiten zu machen.“

Auch Hermine widmete er einen wohl bedachten, aber nicht gerade freundlichen Blick. Dann duellierte er sich mit Bella auf dem Korridor, weil diese ihn ein „Kräuterweiblein“ genannt hatte. Nie wieder nannte Bella Snape in seinem Beisein Kräuterweiblein. Als Snape endlich die Haustür hinter sich geschlossen hatte, rief Bellatrix Hermine und Narzissa zusammen. „ Sturmfrei!“ brüllte sie durch die Wohnung und fragte dann: „Der blöde Sack ist endlich abgezischt, Kräuterchen suchen. Und was machen wir jetzt? Seine Bude komplett abbrennen? Oder hat jemand eine Alternative parat? “ Es begann eine hitzige Diskussion, woran sich Hermine vorerst nicht beteiligte.

Zur Debatte standen: Snapes Zimmer verwüsten, abbrennen, auseinander nehmen vs. eine fetzige Party feiern, Lucius einladen und Snape überraschen. Da sich die Beiden wie immer nicht einig werden konnten, griff Hermine ein und entschied sich für die Methode des Zeitvertreibs, die auf den ersten Blick am wenigsten Sanktionen mit sich ziehen würde. Bella schaute verärgert drein doch der Plan stand fest: Heute Abend würde in dem stinkenden Muggelkaff Spinner’s End so richtig was abgehen. „Ich appariere zu Lucius und sag ihm Bescheid, ihr Zwei könnt derweil das Haus ein wenig umbauen. “ verkündete Narzissa und war mit einem Knall verschwunden.

Mit einem verächtlichen Schnauben machte sich Bella an die Arbeit. Bella verhexte die gammelige Sitzecke in eine fetzige Bar mit roten Drehstühlen. Hermine starrte sie mit offenem Mund an, denn so etwas hätte sie der tollpatschigen Bella nicht zugetraut. „Snape kriegt die Panik!“ stellte sie mit einem zufriedenen Grunzen fest und machte sich daran, eine Neon-Leuchtreklame an der Tür anzubringen. Auch diesmal konnte Hermine nur noch staunen, es schien, als habe Bellatrix das nicht zu ersten Mal gemacht.

„Wie wäre es, wenn wir heute Abend grillen?“ schlug Hermine zaghaft vor. „Dann musst du wenigstens nicht schon wieder in die Küche!“ Verdutzt sah Bella auf. „Grillen? Was ist das denn?“ und so begann Hermine das Wort „grillen“ zu erläutern, in einer, speziell für Bella geeigneten, leicht verständlichen Version. Als Bella diese enorme Menge an neuem Wissen zumindest teilweise kapiert hatte, ging sie auf Hermines Vorschlag ein. „Na gut, aber du machst das mit dem Feuer sonst sagen Narzissa und das Kräuterweiblein wieder, ich hätte die Hütte angesteckt.“ Hermine willigte ein und bald schon hatte sie einen Grill mit gewaltigen Ausmaßen vor die Hütte gehext, selbstverständlich in gebührendem Abstand.

Bella war auch nicht untätig gewesen, sie hatte die Bar mit allerlei alkoholischen Getränken gefüllt. Wodka, Uozo, Jägermeister, Tequila uns so weiter.Hermine schüttelte verständnislos den Kopf über den absonderlichen Geschmack ihrer Leidensgenossin. „Und jetzt erstelle ich eine kreative Knutschecke für Lucius und meine Schwester.“ Mit Eifer machte Bellatrix sich an die Arbeit. Hermine erschuf derweil einige grelle Disco- Strobs, über die wiederum Bella den Kopf schütteln musste. Als die Beiden gerade dabei waren, den Raum mit einigen Stehtischen zu verschönern, apparierte Narzissa vor der Haustür und kam mit schnellen Schritten hereingeeilt.

„Lucius kommt gegen acht Uhr, er hat sich aus gewissen Gründen “ Narzissa schaute Bella ärgerlich an, „ geweigert zu kommen, ich habe es jedoch geschafft, ihn umzustimmen. Ihr hab das hier alles sehr schön gestaltet, doch Bella ich bitte dich, die Leuchtschrift an der Tür zu entfernen, (Severus’ Strip Bar stand an der Tür) sonst bekommt der Gute wirklich noch einen Nervenzusammenbruch.“ Bella gehorchte, wenn auch nur widerwillig.

Schließlich war alles getan und die Drei begaben sich in ihre Zimmer um sich für den Abend herauszuputzen. Hermine erschien in einem Spaghettiträgertop und einem Rock, Narzissa in einem weinroten Satinkleid und Bella versuchte es vorerst mit einem eng anliegenden, schwarzen Minikleid. Als sich Narzissa dann aber über sie lustig machte, “ Wie? Du willst Snape verführen?“ wechselte Bella schnell die Farbe ihres Kleides. Sie musste jedoch enttäuscht feststellen, dass ihr das nicht im Geringsten stand und so wählte sie eine braune Reithose, ein dunkelgrünes Fleece und grässlichen Stiefel, wahrscheinlich ein Restbestand der Kavallerie Napoleons um 1800.

Nachdem Bellatrix aus Langeweile ihre pyromanischen Triebe an diversen Gegenständen in Snapes Schlafzimmer ausgelassen und mit Deo und Feuerzeug die transparenten Gardienen in eine einzigartige, riesige Stichflamme verwandelt hatte, war es schon sieben Uhr und Snape war immer noch nicht da. Um halb acht, nachdem Bellatrix Snape wütend prophezeit hatte, ihn auf dem Grill zu rösten, kam er endlich herein, beladen mit Gräsern, Kräutern und allerlei anderem Grünzeug. Bella grinste sich einen ab, als er seine Last auf einem Stehtisch abstellte und mit wütendem Gesicht in die Runde schaute. „Was zum Teufel habt ihr Weiber mit meinem Haus angestellt?“ Verzweifelt blickte er jeden der drei Frauen an. „Ist es nicht möglich, euch einen Nachmittag lange alleine zu lassen?“ Narzissa drückte Snape sanft auf einen Drehstuhl und Bella war ganz glücklich, den Barkeeper spielen zu dürfen.

Sie goss ihm einen Jägermeister ein, unterließ jedoch jede ironische Bemerkung um Snape nicht noch mehr zu erzürnen. Narzissa bestellte einen Schnaps und Bella gab Hermine, zur Feier des Tages, wie sie behauptete, einen Uozo aus. Darüber war Hermine jedoch nicht sehr erfreut, da sie dieses Getränk nicht gerade bevorzugte. Doch um Bella nicht zu kränken würgte sie ihn tapfer hinab. „Noch einen Jägermeister, du Kräuterweiblein?“ säuselte Bella. Snape sprang sofort auf diese Provokation an und fegte sie hinter der Bar hervor. Er hielt ihr die Nase zu, sodass Bella folglich in Atemnot geriet und den Mund aufriss. Dann schüttete Snape gnadenlos die ganze Flasche Jägermeister in sie hinein.
Bella prustete und gurgelte, trat und spuckte so lange, bis Snape von ihr abließ. Bellartix nannte Snape in dessen Beisein nie wieder ein „Kräuterweiblein“. Nachdem sich Beide noch einen Wodka einverleibt hatten, apparierte Lucius. Narzissa warf sich in seine Arme und schluchzte vor Freude. Bella verdrehte die Augen und killte noch einen Cocktail. Snape tat das Selbe, man merkte deutlich, dass er keinen Alkohol vertrug und schon etwas benebelt war.
“Whiskey, schwarzer Wodka, Sangria, Korn..“
Bella war in ihrem Element.
Bella war in ihrem Element und entstöpselte eine Flasche Wodka,
Wie Lucius mit spöttischer Miene bemerkte, hatte jemand das Grillfeuer sabotiert, das Grillen konnte wohl vergessen werden. Voller Panik deckte Narzissa den Tisch und suchte etwas Essbares aus dem Kühlschrank, Bella nahm inzwischen drei Gläser aus dem Schrank.
„Auf das Gelingen des Abends!“ Narzissa, Hermine und Bella prosteten Snape zu der misstrauisch an der Tür stand, das Geschehen kritisch mitverfolgte und schon ungefähr ahnte, auf was der Abend unweigerlich hinauslaufen würde.
Dann überredetet Bella Snape idazu, noch einen Cocktail zu trinken. Mit Schadenfreude beobachtete sie, wie sein Alkoholpegel rapide anstieg und er sich auf die Couch legen musste. Beim Essen versuchte sich Narzissa, die ganz dem Sangria verfallen war mit Table -Dance und machte Bella beim Geschirrspülen deutlich Konkurrenz.
Nach dem chaotischen Abendessen war selbst die resistente Bella knülle und merkte sich den kürzesten Weg zum Klo.Hermine und Lucius waren die einzigen, die noch klare Sicht hatten.
Narzissa und Lucius tanzten noch eine Weile zu einem schnulzigen Song, der aus Snapes Muggel -Player tönte, dann setzten sich alle Gäste auf die Couch, auf der Snape wieder teilweise zu sich gekommen war. Nach einigen schrägen Erinnerungen und Lachanfällen; “Wisst ihr noch, als Snape…?“ schenkte Lucius jedem noch ein Schnäpslein ein, worauf Snapes Magen kapitulierte und den feurigen Elixier wieder zum Vorschein brachte.
Lucius war nun auch nicht mehr klar gesinnt, denn er forderte Hermine zum tanzen auf. Als sich Bella und Snape dann auch noch leidenschaftlich zu knutschen begannen, wollte Hermine sich schleunigst nach oben in ihr Zimmer verziehen. „Bleib doch hier, die werden das sicher noch bereuen, wenn die wieder nüchtern sind. Trink doch noch einen Cocktail mit mir, Hermine, dann sieht die Welt gleich ganz anders aus…“
Und so kam es, dass gegen fünf Uhr morgens alle Fünf in sehr trunkenem Zustand dicht aneinandergedrängt auf der Couch lagen und ihren Rausch ausschliefen.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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