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Ferien und andere Katastrophen - (Herzlich) Willkommen in Spinner's End

von Narzissa01

Wie versprochen kam Narzissa nach einer knappen Stunde wieder nach oben, um Hermine abzuholen. Aus Vorsicht schloss Hermine ihre Zimmertür sorgfältig ab. Sie wusste jedoch, dass eine verschlossene Tür für Bellatrix in Rage kein großes Hindernis darstellen würde. Ungeduldig bugsierte Narzissa Hermine durch eine unscheinbare Treppe neben der Wendeltreppe, die nach unten führte. Hermines Augen mussten sich noch an das Dunkel gewöhnen und aufpassen, dass sie nicht daneben trat und die Treppe hinunterstürzte. Unten angekommen versperrte den Beiden eine massive Eichenholztür den Weg. Ein gewaltiger Hundekopf prangte in deren Mitte und zog sofort Hermines Blicke auf sich. Narzissa jedoch berührte vorsichtig eine kleine Einbuchtung unterhalb des Kopfes, gab jedoch Acht, ihm nicht näher zu kommen als es erforderlich war. Die Tür gab den Weg frei und sofort schlugen Hermine übel riechende Dampfschwaden ins Gesicht.

Hustend hielten sich die Beiden ihre Hände vor Mund und Nase und tasteten sich an den kalten Steinwänden vorwärts. Schließlich endete der Gang und Hermine vernahm eine wohlbekannte Stimme, die ungehalten vor sich her fluchte. Der Rauch begann sich allmählich aufzulösen und enthüllte einen von Fackeln erleuchteten Raum. Snapes Arbeitsstätte war nicht gerade die Sauberste. Spinnweben hingen an den Wänden und eine dünne Schickt aus grünem Schimmel überzog die Decke. Eine Menge zerbrochene Glasgefäße mit unterschiedlichem Inhalt lagen verstreut auf dem Boden, in der Mitte standen zwei große Kessel, aus denen es bedrohlich dampfte. An den Wänden standen einige Regale herum, die von Glasflaschen, Kisten und tierischen Bestandteilen überzuquellen schienen.

Inmitten dieses ganzen Durcheinanders stand Severus Snape völlig unbeeindruckt und rührte andächtig in einem der Kessel in der Mitte, in dem ein dunkelgrüner, dickflüssiger Sud brodelte und im ganzen Raum einen bestialischen Gestank verbreitete. Snape drehte sich um und kam mit spöttischer Miene auf die Beiden zu, den Scherben auf dem Boden ausweichend. Er baute sich vor Hermine auf. „Ms Granger, leider habe ich das Vergnügen, Sie und die Damen Narzissa Malfoy und Bellatrix Lestrange, “ bei der Erwähnung von Bellas Namen verzog er verächtlich das Gesicht; „ Bei mir einzuquartieren. Jedoch sollten alle meine Gäste gewisse Regeln beachten, von denen aber schätzungsweise die Hälfte besonders für Bellatrix gilt. Ihr habe ich alles schon persönlich erklärt, damit es zu keinerlei Missverständnisse kommt.“ Hermine konnte sich nun denken, warum Bella eben so fürchterlich geflucht hatte.

Snape fuhr fort mit allerlei Belehrungen, die vor allem Bellatrix betrafen.“…Zudem unterlasst es bitte, meine Hauseinrichtungsgegenstände absichtlich zu zerstören oder unangemessen im Hause zu randalieren. Da Bellatrix jedoch mutwillig meine Bildergalerie zerstört und meinen Rasierapparat verschrottet hat, “ Hermine musste sich zusammenreißen um nicht laut loszulachen, „…wird sie ab heute jede Woche das Bad und die Küche putzen.“ Mit dem ausdrücklichen Verbot seine privaten Räume zu betreten entließ Snape Hermine und Narzissa.

Bella war einmal wieder außer Rand und Band. Am Liebsten hätte sie Snape gevierteilt, doch das ging in ihrer momentanen Lage schlecht. Snape hatte ihr, um weitere Zerstörungen zu vermeiden, den Zauberstab abgenommen, bis Bella das Bad geputzt hatte. Mit Spülhandschuhen an den Händen und einem Schrubber in der Hand rannte Bella wild gestikulierend durch den Gang und brüllte, was für ein blöder Sack Snape doch sei. Doch zu ihrem Pech angelte sie mit dem Schrubber einen der Kronleuchter von der Decke, das brachte ihr noch eine Woche lang Küchendienst ein. Bellatrix schien das aber gar nicht zu beeindrucken. „ Mach deinen Küchendreck doch selber, du Trottel“ war ihr einziger Kommentar. Da reichte es Snape endgültig.

Er zog die fiese Fress und schloss Bella im Bad ein, samt Putzzeug und Schrubber. Dort randalierte sie nach Leibeskräften und kam dann auf die Idee, das Bad und den Gang unter Wasser zu setzten. Das gelang ihr auch. Und als Snape schon an der Tür war, um ihr Beine zu machen, „ Bella, du Miststück, wenn ich dich in die Finger kriege, dann…“ sprang Bella todesmutig aus dem Fenster (zirka 7 Meter) und landete unsanft auf dem Kopfsteinpflaster im Hinterhof, wo sie ohnmächtig liegen blieb.

Mit vereinten Kräften schafften Narzissa und Snape die reglose Bella in ihr Zimmer, dass sie seit ihrer Ankunft schon ziemlich auseinander genommen hatte .Inzwischen versuchte Hermine die ungeheuren Wassermassen, die unter der Badezimmertür hervor geschossen kamen unter Kontrolle zu bringen. Aber das war nahezu unmöglich, der gesamte Gang samt Zimmern war geflutet und Hermine rannte mit dem Wischlappen von der einen Ecke zur anderen, ohne etwas zu erreichen. Und so kam es schließlich, dass sich Narzissa, als sie mit ihren Stöckelschuhen aus Bellas Zimmer gestürmt kam auf den nassen Fliesen ausrutschte und sich ein Bein brach


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