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Fanfiction

Ferien und andere Katastrophen - Hermine zieht ein

von Narzissa01

Hermine hatte sich scheinbar mit ihrem Schicksal abgefunden. Erstaunlicherweise wusste kein Slytherin über Hermines Ferienaufenthalt bescheid. Malfoy und seine beiden Gorillafreunde glaubten also immer noch, dass Hermine nach Schulschluss einfach auf der Straße stehen würde.

"Wahrscheinlich bekommt dieses miese Aas jetzt endlich Respekt vor uns, denn wenn wir allen Schülern von Hogwarts erzählen wo Hermine in den Ferien einzieht, dann ist sein Ruf, falls er je einen hatte, ruiniert." meinte Ron grinsend. Auch Harry schien der Gedanke zu erfreuen, dass sie wenigstens am letzten Schultag vor Snape ihre Ruhe haben würden. Nur Hermine sage zu diesem Thema nichts und wandte sich ihren angeblich so wichtigen Hausaufgaben für Zaubereigeschichte zu. Doch man sah ihr deutlich an, dass sie der Aufsatz, an dem sie gerade schrieb, überhaupt nicht interessierte.

Endlich war es soweit. Mit ihrem Koffer stand Hermine schon seit einer halben Stunde am Bahnhof von Kings Cross. Missmutig stellte sie mit einem Blick auf die große Bahnhofsuhr fest, dass Snape jetzt schon eine halbe Stunde Verspätung hatte. Wollte er sie absichtlich so lange warten lassen oder hatte er sie etwa vergessen? Der Bahnsteig begann sich allmählich zu leeren, denn die meisten Schüler waren schon von ihrer Familie abgeholt worden. Als endlich über eine Dreiviertelstunde vergangen war, sah Hermine zwei heftig streitende Frauen apparieren. Sie kamen direkt auf Hermine zu, von Snape war noch immer keine Spur. Als die Beiden in geringem Abstand vor Hermine stehen blieben, erkannte Hermine die eine der Frauen sofort. Sie war Bellatrix Lestrange zwar noch nie begegnet, jedoch hatte sie ihr Gesicht schon öfters im Tagsepropheten gesehen. Erschrocken starrte Hermine die dunkelhaarige Frau an, gelähmt vor Angst. Was wollten die Beiden von ihr? Wollte Snape ihr einen Schrecken einjagen oder einfach nur einschüchtern?

„Du bist also Hermine Granger.“ Mit einem verächtlichen Blick musterte Bellatrix Hermine. Die Blonde neben Bellatrix, die Hermine nicht kannte, stellte sich knapp vor. „Ich bin Narzissa Malfoy, wir sollen dich nach Spinner’s End bringen, Auftrag von Severus Snape.“ Bei der Erwähnung von Snape zuckten sowie Bellatrix als auch Hermine zusammen. Nicht gerade erfreut wandten sich Bellatrix und Narzissa zum Gehen.“ Kannst du apparieren?“ Hermine nickte. „Wehe, du kannst es doch nicht. Lasse dir gesagt sein, dass ich keine Zeit damit verschwenden werde, dich zu suchen.“ Hermine nahm all ihren Mut zusammen. Als Narzissa mit einem Knall verschwand, apparierte auch Hermine, sie konnte gerade noch erkennen, wie Bellatrix hinter ihr misstrauisch eine Grimasse zog. Alles drehte sich.

Hermine fand sich wieder vor einer schäbigen Hütte. Ihr war noch ein bisschen schwindelig und sie drehte sich suchend nach Narzissa um. Die aber murmelte einen Zauberspruch und die Tür des vermoderten Bretterhaufens öffnete sich. Hermine folgte Hermine in die Hütte und sah sich dort um. Der Raum war genau so eingerichtet, wie Hermine es von Snapes Kerkern gewöhnt war. Doch Narzissa drängte Hermine ohne Worte durch eine Tür, die Hermine gar nicht aufgefallen war. „Er erwartet dich in einer Stunde in den Kerkern, ich werde dich hinbringen“ meinte Narzissa, als sie Hermine vor sich her die Wendeltreppe hinauf schob. Oben angelangt musste selbst Hermine staunen. Der düstere Raum unten war wahrscheinlich nur eine kleine Ausnahme, der obere Stock war jedenfalls sehr nobel und modern eingerichtet. Narzissa wies Hermine ein Zimmer zu, das unglücklicherweise direkt neben dem von Bellatrix lag.

Hermine räumte sofort ihre Sachen ein und Narzissa versprach ihr, sie in einer Stunde in ihrem neuen Zimmer abzuholen. Nachdem Hermine ihre Schulsachen und Kleider in mehreren der Schränke verstaut hatte, hörte sie jemanden die Treppe hinaufpoltern. Es war Bellatrix. Sie fluchte ganz schön übel über Snape und trat aus Wut die Tür neben Hermines Zimmer ein. Dann vernahm Hermine ein undefinierbares Geräusch, Bellatrix suchte offenbar etwas. Mit einem zufriedenen Grunzen trampelte sie kurze Zeit später die Treppe wieder runter und blieb zu Hermines Erleichterung auch dort.


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