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Ferien und andere Katastrophen - Was nun?

von Narzissa01

Narzissa und Bellatrix sahen sich um, Was sollten sie tun? Ratlos schauten sie die Straße entlang, die sich viele Kilometer durch die Felder hin erstreckte. Weit und breit war niemand zu sehen, nur das Haus der Malfoys stand ganz verlassen am Wegesrand. Ab und zu sah Lucius durch eines der ziemlich ramponierten Fenster um zu sehen, was die beiden jetzt wohl anstellen wollten.

Nach zwei gescheiterten Versuchen Bella's, ins Haus der Malfoys einzubrechen und Lucius umzustimmen hatte das Haus der Malfoys noch drei zerbrochene Fenster mehr, Bella eine Hand voller Glassplitter und Narzissa eine Laune zum Heulen. Nachdem die Beiden zwei Stunden lang um das Haus, das Lucius vorsorglich mit einem Schutzzauber umgeben hatte, herumgelaufen waren und reichlich die Nase voll hatten, beschlossen die Frauen schließlich, einfach mal die Straße entlangzugehen, vielleicht würde ihnen unterwegs ja eine gute Lösung einfallen.

Endlich, nach drei anstrengenden Stunden Fußmarsch kamen Narzissa und Bellatrix erschöpft in einem kleinen Muggeldorf an. Bellatrix verzog beim Anblick dieser paar Häuser das Gesicht und schlug ihrer Schwester vor, weiterzugehen und unterwegs auf einem Feld zu übernachten. Doch wie es das Schicksal der Beiden wollte, fing es an zu regnen und obwohl es nicht kalt war zogen Narzissa und Bella es vor, bei einem der Muggel um ein Nachtquartier zu bitten. Verächtlich, einmal auf diese unnützen Muggel angewiesen zu sein, wies Bella ihre Schwester an, bei dem erstbesten Haus anzuklopfen.

"Du kannst das doch am Besten, ich kann nicht mit einem Muggel verhandeln. Da gibt es gleich ein paar Tote." Narzissa, die fürchtete, dass ihre Schwester tatsächlich einen Wutanfall bekam und darauf die ganze Straße in die Luft jagte (Sie sprach aus bitterer Erfahrung) rannte schleunigst zur ersten verfallenen Hütte, die sie erkennen konnte. Währenddessen zielte Bella zum Zeitvertreib mit ihrem Zauberstab auf ein Straßenschild und versuchte es in Brand zu setzen. "Spinner's End" stand darauf. Narzissa war verwundert, dass so ein paar alte, vergammelte Häuser noch Straßennamen haben konnten.

Von Bellatrix beobachtet ging Narzissa zu einem verfallenen Haus, wo ein schwaches Licht durch die dunklen Vorhänge schien und klopfte zaghaft an die Tür. Zuerst tat sich nichts, dann wurde die Tür einen Spalt breit geöffnet. Narzissa beugte sich ein Stück vor um etwas besser sehen zu können und erstarrte, als sie ein ihr sehr bekanntes Gesicht erblickte. Sie stolperte schnell ein paar Schritte zurück und rannte dabei fast ihre Schwester um, die gerade das Schild in Grund und Boden versenkt hatte und sich nun zu ihr gesellt hatte.

Auch Bellatrix erschrak, als sie den Mann mit den schwarzen Haaren in der Tür erblickte. Er schien verwundert, ebenso aber auch verärgert, als er Bella erblickte.

"Narzissa, welch eine Ehre. Kommt doch rein, das Wetter ist ja wirklich nicht das Beste." Ohne ein Wort folgten sie ihm ins Haus, er schloss die Tür, jedoch ohne Bellatrix auch nur anzusehen. "Was treibt euch zwei denn in diese Gegend? Haltet ihr es bei Lucius nicht mehr aus? Wartet, ich hol uns was zu trinken und dann könnt ihr mir euer Problem erzählen. Er verzog das Gesicht. "Ohne einen guten Grund treibt es doch niemanden in diese Gegend." Snape verließ den Raum, Bella nutzte diese Gelegenheit und raunte ihrer Schwester etwas zu, die tat wie geheißen.

Und als Snape wieder hereinkam, saß Narzissa schon auf der Couch und weinte bitterlich. Bellatrix musste zur Seite wegschauen um nicht laut loszuprusten, weil ihre Schwester es immer und immer wieder fertig brachte, auf Kommando die Tränen fließen zu lassen. Doch Narzissa war es wirklich zum Heulen zumute, denn ihre Situation war nicht die Beste.

Snape hatte keine Wahl, denn Narzissa gab sich wirklich große Mühe. Zwischen zwei bis drei Schluchzern erzählte sie ein wenig von dem erbarmungslosen und herzlosen Lucius, sodass es selbst Snape fast das Herz zerriss. Mit unergründlicher Miene schickte er die beiden Damen nach oben, wo sich Snapes verfallenes Wohnheim rasch als eine Luxusvilla entpuppte. Selbst Narzissa musste da aufhören zu weinen, sie bezog ein Zimmer neben Snapes Schlafzimmer, während Bellatrix die völlige Ruhe vor ihrem Gastgeber bevorzugte und das Zimmer, das am Ende des Korridors lag, als Quartier verlangte.

Nachdem sich die Situation gewissermaßen entschärft und die beiden Neuankömmlinge den Inhalt ihrer Koffer wie Narzissa ordentlich oder wie Bella auch weniger ordentlich in ihren Zimmern verstaut hatten, verhandelte Narzissa mit Severus den weiteren Verlauf der Dinge. Snape willigte ein, die Beiden so lange zu beherbergen, bis Lucius wieder zur Vernunft gekommen war. Er befürchtete aber insgeheim, dass das noch lange auf sich warten lassen würde.


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg