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Fanfiction

Ferien und andere Katastrophen - Fernsehfieber

von Narzissa01

Hermine war am Ende mit ihren Nerven, die Strapazen und die immer absurderen Einfälle der dreisten Bella hatten das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht.
Voller Ärger und Wut über Bellatrix’ unverschämtes Verhalten suchte Hermine ihre Habseligkeiten zusammen und verfrachtete sie mithilfe des Zauberstabs in ihren Reisekoffer.
Aufgebracht stieß sie mit dem Fuß gegen den Deckel, stolperte und knallte auf den Boden, das Büchergestell in der Ecke wackelte bedrohlich, einige Bücher wurden umgeworfen.
Der schmerzhafte Aufprall ließ sie einen Moment inne halten. Deprimiert starrte Hermine auf das Durcheinander in ihrem Zimmer, welches ihr nach all den Tagen so vertraut geworden war.
Mit einem Mal wurde ihr klar, dass sie in dem ganzen Chaos
in ihrem Zimmer, in ihrem Leben, überall, sich selbst verloren hatte.
Schlagartig dämmerte ihr, dass aus der anfangs schüchternen, eher zurückhaltenden und verschlossenen Hermine eine ganz andere Person geworden war, die in Wesen und Charakter eher Bella glich.
Bellatrix, die sie manchmal so sehr bewunderte, doch der sie doch niemals, weder im Aussehen, in ihrem stark cholerischen Charakter, noch sonst in irgendeiner Weise gleichen wollte.
„Was soll ich jetzt bloß machen?“ fragte sie sich, wie schon so viele Male bevor.
Die Antwort kam in High-Heels zur Tür hereingeplatzt und ließ sich zu Hermines größtem Erstaunen im Schneidersitz neben ihr nieder.
„Also meine Liebe…“ begann Narzissa und in den folgenden zwei Stunden wünschte sich Hermine, sie geboren worden zu sein.
Narzissa war zwar an Eigenerfahrung kaum zu übertreffen, doch vom einfachen zuhören verstand sie reichlich wenig.
„Kein Wunder, dass ihr Mann sie rausgeschmissen hat, das hätte wohl jeder vernünftige Mensch getan!“ dachte Hermine, währenddem Narzissa ihren
unerbittlichen Monolog zu Ende brachte.
Kaum war dieser Gedanke verflogen, musste sie schon wieder an den furchtbar stolzen, doch unabstreitbar gutaussehenden Draco denken, der sich jetzt bestimmt genauso furchtbar langweilte.
„Jedenfalls hat der nicht so eine große Klappe wie seine Mutter!“ folgerte Hermine und versuchte auch einmal zu Wort zu kommen.
„Wie geht es eigentlich deiner Familie?“ unterbrach sie Narzissas Redeschwall, da sie mittlerweile schon eine halbe Stunde vergeblich auf eine kurze Pause gewartet hatte.
Narzissa verstummte augenblicklich und Hermine atmete erleichtert auf.
Nachdem Narzissa endlich abgerauscht war, schmiss sie sich aufs Bett, verfluchte alles und jeden und wusste nichts mit sich selbst anzufangen.
Nur noch knapp eine Woche, dann würde sie endlich wieder in Hogwarts zur Schule gehen können, ihre Freunde Harry und Ron wiedersehen und den ganzen Horror inklusive Bella vergessen können.
Lediglich Snape würde sie ab und an noch daran erinnern, was sie in den schrecklichsten sechs Wochen ihres Lebens durchgemacht hatte.
„Ihr könnt mich alle mal!“ dachte Hermine und zog sich die Decke über den Kopf.
Im Nebenraum war Bellatrix auf die glorreiche Idee gekommen, ein wenig Fernsehen zu schauen.
Wie sie das Ding in ihr Zimmer getragen und es angeschlossen hatte, ohne dass irgendjemand Schaden genommen hatte, war allen ein Rätsel.
Nun saß sie jedenfalls in ihrer üblichen Montur auf dem Bett, hatte die Füße auf dem Nachttisch platziert und starrte wie gebannt auf den kleinen Bildschirm auf dem Bücherregal.
Die schon halb geleerte Chipstüte lag auf dem Boden, der Inhalt größtenteils auf dem Boden verstreut.
Doch das alles kümmerte Bella wenig, die genüsslich an ihrer Cola nuckelte und sich schon seit Stunden durch die Programme zappte.
„Yeah wie geilo“ Bellatrix entschied sich für MTV, ließ die Fernbedienung neben der zerknüllten Tüte auf den Boden fallen und lehnte sich relaxt zurück in ihr schmuddeliges Kissen.
„Ja, so lässt sich das Leben aushalten“, lachte sie und stierte ununterbrochen Richtung Glotze.
Zwischendurch fand sie noch einen höchst spannenden Psycho- Thriller. Diverse Methoden der Gewaltverherrlichung der Muggel waren ihr bisher unbekannt, mit großem Interesse widmete sie sich Wrestling, landete schließlich bei den Simpsons, weiter ging es zu “King of Queens“ und einer Dokumentation zum massiven Waldsterben in den Tropen.
Einer dreiviertel Stunde widmete sie sich 9Live und den Werbesendern, die Ringe, Ketten, Designeruhren und anderen Krempel an den Mann bringen wollten.
„Narzissa!!! Cissy!!“ brüllte Bella und stellte den Ton auf lautlos.
„Cissy!!? Ich hab keine Cola mehr! Bring neue, aber schnell!“
Narzissa bemühte sich ihren Wünschen nachzukommen und brachte Cola; Chips, Stixi und sonstige Sonderwünsche aus der Küche nach oben in Bellas Zimmer.
„Cissy! Cissy, komm schnell, das musst du dir angucken, die Muggel haben sogar eine eigene Kochshow!“
Narzissa, die sich noch nie wirklich mit Medien auseinander gesetzt hatte, unterbrach ihre Maniküre und trabte nach oben.
Großzügig bot ihr Bella einen Platz auf ihrem Bett an und gab sich loyal.
Sie bot ihr sogar von ihren Chio Chips an, doch davon wollte ihre Schwester nichts wissen.
„Geh mir weg mit dem Zeug!“ pikiert schob Narzissa die Tüte von sich und bemühte sich Bellatrix von Besserem zu belehren, die sich noch nie für bewusste Ernährung interessiert hatte und sofort die nächste Packung aufriss.
Gierig schon sie sich die erste Hand voll in den Mund. „Hmpf. Escht empfehlenswert diesche Schips, schogar mit Pepeoni Geschmack!“
Bella exte die Cola weg und Narzissa verspürte große Lust, auch einmal nach den Chips zu greifen oder wenigstens einmal wieder einen Schluck Cola zu probieren.
Ihr wurde klar, dass sie ihr halbes Leben auf solche Genussmittel verzichtet hatte, und das nicht nur aus Angst um ihre schlanke Linie.
Nein. Nur um ihrer Mutter Willen und um den Namen der Familie nicht in Verruf zu bringen hatte sie sich ihr Leben lang kasteit und hatte nicht gewagt, ihrer Mutter zu widersprechen.
Nach ihrer Ehe hatte sie sich erst Recht zurückgehalten. Was hätte nur ihr Lucius gedacht wenn sie sich plötzlich der Völlerei hingab?
Nein, über so etwas durfte man erst gar nicht nachdenken. Wie würde man nur in höheren Kreisen von den Malfoys sprechen…
Mit einem kurzen Seitenblick auf ihre Schwester gewahrte Narzissa, das Bellatrix das Zeug in Rekordzeit in sich hineinfraß, von Reue keine Spur.
Narzissa kochte vor Wut.
Da saß sie, ihre gottverdammte Schwester und stopfte sich voll, ohne auch nur einen Gedanken an das Ansehen der Familie zu verschwenden!
Was dachte die sich eigentlich dabei?
Aber für Bellatrix schien jede Rettung zu spät. Weder ihr Benehmen noch ihr Charakter oder Lebensstil schien auch nur einigermaßen vorbildlich zu sein und was ihr momentanes Aussehen anging…
Nun ja. Auf jeden Fall fand Narzissa, dass so ein paar harmlose Kartoffelchips ihr auch nicht schaden könnten, wer außer Bella würde es mitbekommen?
Zwar plagte sie vorerst ein schlechtes Gewissen, doch dann gab sie sich ihrer Gier in vollem Maße hin, zog ihrer gefräßigen Schwester die Tüte weg und versetzte ihr einen schmerzhaften Stoß mit dem Ellenbogen als diese Anstalten machte, sich zu beschweren.
„Naja wir haben eh noch genug…“ Bella angelte sich eine neue Tüte neben dem Bett und ließ sie platzen.
Der Inhalt verstreute sich über das gesamt Bett doch keine der Beiden störte es.
Denn schon rasten sie mit Captain Kirk & Co durch die Galaxis um fremde Welten zu entdecken, unbekannte Lebensformen und neue Zivilisationen.
„Die Enterprise dringt dabei in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat…“
Mit einem Blitz verschwand das Raumschiff von der Bildfläche und der erste Werbespot kündigte sich an.
„Stiftung Warentest sagt sehr gut zum neuen Anti- Schuppen Shampoo von DuschDas!“
Bella kicherte in sich hinein „Das sollten wir unserem lieben Sevi empfehlen...“
Narzissa war ausnahmsweise derselben Ansicht.
„Etwas intensivere Haarpflege dürfte ihm gut tun“, meinte sie und sog die eisgekühlte Cola durch den Strohhalm.
„Ui tut das gut, so eine kalte Cola an heißen Sommertagen...“ Narzissa vergaß ihren Ernährungsplan für einige Momente, in denen sie sich an dem Getränk gütlich tat.
Doch bevor die Werbung ein Ende hatte, platze Hermine ins Zimmer und baute sich sichtbar entrüstet im Türrahmen auf.
„Wann, wenn ich fragen darf, seid ihr endlich fertig mit eurem Unterschichtprogramm?“ mit missbilligendem Blick schaute sie in Richtung Glotze, dann schweifte ihr Blick zu den Trümmern rund um das Bett, auf dem die Beiden es sich gemütlich gemacht hatten.
„Wird das heute noch was mit dem Abendessen? Ich dachte du achtest so auf gesunde und regelmäßige Mahlzeiten, Narzissa!“
Die Angesprochene war hin und hergerissen. „Nur noch eine halbe Stunde, ich will doch unbedingt sehen wie es weitergeht.“
Auch Bella gab entsprechende Laute von sich und sah Hermine vielsagend an. „Wie du meinst. Dann werden der Professor und ich uns wohl etwas eigenes zu essen besorgen!“
Mit erhobenem Haupt drehte Hermine sich auf dem Absatz um und schloss ruckartig die Tür.
„Was hat die denn jetzt schon wieder?“ Bella hatte kein Verständnis „Die kann doch nicht schon wieder hungrig sein, es gab doch erst gerade Mittagessen!“
Ein Blick auf die Uhr ließ Narzissa zusammenzucken. Schon nach zehn Uhr!
Doch schon ertönte die wunderbare Star Trek Melodie und entführte Narzissa in eine atemberaubende Galaxie, in der es weder durchgedrehte Teenies, deprimierte Zauberer, noch verfressene, unverschämte und eigenbrötlerische Schwestern (besonders keine namens Bellatrix) zu geben schien.
Severus Snape und Hermine Granger litten unterdessen unten in der Küche reinste Höllenqualen.
Schon seit Stunden hatten beide insgeheim gehofft, dass Narzissa sie nun endlich zu Tisch bitten und ihnen etwas Delikates vorsetzen würde.
Aber die Herrin des Hauses ließ auf sich warten, was ansonsten gar nicht ihrer Gewohnheit entsprach.
„Pünktlichkeit ist unabdingbar“ pflegte sie Bellatrix zu tadeln, wenn diese mal wieder viel zu spät dran war oder wie immer nichts auf die Reihe kriegte.
Hermine durchforstete alle Schränke systematisch nach etwas Essbarem, doch sie hatte ebenso wenig Erfolg wie Snape, der schrecklichen Kohldampf hatte und dies unter allen Umständen zu verbergen suchte.
Schließlich packte ihn die Wut. „Was ist das hier nur für ein Laden? Nicht mal was zu Essen gibt es abends! Kein Wunder dass Lucius ihnen Hausverbot erteilt hat! Bellatrix hat zwar noch nie ihr fettes Hinterteil bewegt, aber Narzissa hat sich wohl ein Beispiel an ihr genommen. So eine Sauerei aber auch…“
Hermine gab sich nicht die Mühe ihre Schadenfreude zu verbergen und ihren Vorgesetzten einmal in einer solch unpässlichen Situation live zu erleben.
„Eigentlich kann der ganz schon abgehen!“ dachte sie insgeheim, doch zugleich plagte sie ein heftiges Hungergefühl in der Magengegend.
„So ein Mist aber auch. Zuhause wären wir jetzt schnell zu Mc Donalds oder ins BurgerKing gefahren, aber…“
Aber? Hermine musste fast über sich selbst lachen, als sie über ihr Vorhaben nachdachte.
„Wenn Snape mitspielt könnte es funktionieren.“
Schnell klärte sie ihren Professor von ihrem Plan auf, der zu allem Ja und Amen sagte, um etwas zu Essen zu bekommen.
„Können sie Auto fahren?“ lautete die nächste Frage.
Snape nickte monoton. „Früher oft, klar. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass man so etwas niemals verlernt.“
Hermine atmete erleichtert auf, die erste Hürde war genommen.
Flink raste sie nach oben in Bellas Zimmer und riss die Tür auf.
„Bella? Gib mir bitte schnell deinen Autoschlüssel, ich habe meine Tasche drin liegen lassen.“
Nur widerwillig und unter größtem Misstrauen rückte Bella die Schlüssel heraus, die sie gewohnheitsmäßig in ihrem Ausschnitt versteckt hielt.
„In fünf Minuten hab ich die Dinger wieder“, knurrte sie, doch dann driftete ihr Blick wieder ab zum Fernseher. Hermine hatte keine Zeit zu verlieren.
Mit ihrem Zauberstab bewaffnet begab sie sich neben Snape auf den Beifahrersitz, der drehte den Schlüssel im Schloss herum und startete den Wagen.
„Hoppla, das ging aber flott!“ entfuhr es Snape.
Er drosselte das Tempo auf 30 und fuhr im Schneckentempo die Landstraße entlang, Richtung Autobahn.
Unsicher riss er das Steuer mal nach rechts, dann wieder nach links und wusste nicht so recht mit der Gangschaltung umzugehen.
Hermine betete still vor sich hin und schickte ein Stoßgebet nach dem anderen in den strahlenden Sonnenuntergang.
„Wenn sie auf der Autobahn genau so langsam fahren, kriegen wir Stress mit den Bullen!“ (Das mit den “Bullen“ hatte sie sich von Bellatrix abgeguckt.)
Snape biss die Zähne zusammen und beschleunigte auf 50, das Steuer krampfhaft umklammert um auch ja nicht die Kontrolle zu verlieren.
Nachdem mindestens 50 Autos an Bellas supercoolem Wagen vorbeigezogen waren und sich Hermine mehr als ein Mal in Grund und Boden gewünscht hatte, fuhr Snape im Schneckentempo die Ausfahrt zur Innenstadt an.
„Jetzt bloß nicht auffallen!“ hoffte Hermine inständig, als sie auf dem Mc Donalds Parkplatz parkten und Hermine mit den Worten „bin gleich wieder da!“ durch die Eineingangstür verschwand.
Der Mann im schwarzen Umhang, den das Mädchen im Wagen zurückgelassen hatte, glaubte die Welt nicht mehr zu verstehen.
„Aufwachen, Severus, Aufwachen!“ er kniff sich in den Oberarm und musste zu seinem ärgsten Bedauern feststellen, dass es keiner der absurden Albträume war, mit denen er so oft zu kämpfen hatte, sondern die bittere, eiskalte Realität.
In Severus’ Fall war diese Realität nicht eiskalt sondern so heiß, dass er es in seinem schwarzen Gewand kaum aushalten konnte.
„Es wird höchste Zeit, dass ich mir meine Sommergarnitur zulege.“ Beschloss er, während er auf Hermine wartete, die eine ungeheure Massenbestellung aufgab und darauf mit zwei Tüten gigantischer Ausmaße bepackt zum Auto gerannt kam.
„Ist aber auch sauheiß da draußen!“ keuchte sie und schmiss alles auf den Rücksitz.
„Und jetzt nichts wie weg von hier!“
Das ließ sich Snape nicht zwei Mal sagen.
In etwas schnellerem Tempo verließen sie den Parkplatz und passierten die Autobahn, ohne dass sie von der Polizei zur Kontrolle angehalten wurden.
An einem Feldweg angelangt heilt Hermine ihren Vorgesetzte an zu halten.
„Was ist den jetzt schon wieder…“ Doch seine Miene erhellte sich als seine Schülerin voller Begeisterung zu den beiden Tüten griff und ihm eine davon in die Hand drückte.
„Guten Appetit!“ war das letzte, dass man in der nächsten halben Stunde von Hermine Granger vernehmen konnte, wenn man von den Geräuschen, die der Verzehr dreier Cheeseburger, zweier Chicken- Burger, Farmkartoffeln einer Portion Pommes frites und einer Cola verursachen absah.
Nach anfänglicher Skepsis konnte sich auch Severus mit Fast Food anfreunden und vertilgte den gesamten Inhalt seiner Tüte auf der Stelle.
Der Müll wurde unter höchst mysteriösen Umständen aus dem Fenster “geweht“ und
noch bevor die Schuldgefühle sie ereilen konnten waren die Beiden schon auf dem Heimweg, der ausnahmsweise ohne Konflikte verlief.
Höchst erstaunt gewahrte Hermine, dass Narzissa sich inzwischen vom Fernseher verabschiedet und ein herrliches Abendessen (eine delikate Auswahl aus vielerlei Rohkostsalaten) vorbereitet hatte.
Zu ihrem größten Erstaunen wollten weder Hermine, noch ihr geschätzter Sevi am Abendessen teilhaben.
„Ich fühle mich nicht besonders gut und gehe gleich schlafen.“ Hermine machte ein mitleiderregendes Gesicht und trat den Rückzug an.
„Kein Appetit“ log Snape und entfernte sich in seine Kerker um eine neue Tinktur herzustellen, die, wie er hoffte, diese grässliche Bellatrix hoffentlich nicht in die Finger kriegen würde.
So musste Narzissa sich ganz alleine ihren Herrlichkeiten widmen, denn Bellatrix hatte es für Klüger befunden erst gar nicht in der Küche zu erscheinen um auch ja keinen “Bio- Fraß“ aufgeschwatzt zu bekommen.
Seufzend dachte Narzissa über die Ereignisse des Tages nach und setzte Wasser für den Vierkräutertee auf, den sie Hermine dann auf Zimmer bringen würde.


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