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Fanfiction

Ferien und andere Katastrophen - Ein folgenschwerer Entschluss oder Der ĂĽbliche Terror

von Narzissa01

Bellatrix erwachte nass geschwitzt und voller Panik.
Ihre langen Haare hingen ihr ungebändigt und wirr ins Gesicht, Bella zitterte am ganzen Leib.
Vorsichtig und sich die Augen verschlafen reibend setzte sie sich am Bettrand auf und schmiss ihre völlig verdreckte; unhygienische Decke aus dem Bett Richtung Fenster.
„Was zum Teufel war das denn!“ entfuhr es ihr, als sie sich wieder halbwegs erholt hatte.
„Ein Albtraum? Ich? Ausgeschlossen.“
Ihr Kopf pochte wild und Bella verspürte das tiefste Verlangen, die grauenhaften Bilder und Gedanken darin auszuschalten, sie einfach zu verdrängen.
Mit zitternder Hand griff sie nach der Schachtel mit dem Aspirin und dem Glas daneben.
Völlig verstört schluckte sie einige der Tabletten und leerte das Glas in einem Zug.
„Wäh, ich hasse Kräutertee!“ grummelte sie und zog die Füße an.
„Bloß nichts Narzissa erzählen, und Hermine am Besten auch nicht.
Von Snape ganz zu Schweigen.“
Seufzend lehnte sie sich zurĂĽck und lieĂź den Kopf dabei ganz absichtlich gegen das Kopfende knallen.
„Bumm!“
Bella lauschte dem dumpfen Geräusch und ein leises Lächeln schlich sich in ihr Gesicht.
„Bumm!“
Bella lehnte sich zurĂĽck und ihre GesichtszĂĽge entspannten sich.
„Bumm! Bumm!“
Die Sache begann ihr SpaĂź zu machen.
„Bumm! Bumm! Bumm!“
So ging das noch eine ganze Weile, bis die Tabletten zu wirken begannen und sie von ihrem Leiden für kurze Zeit erlösten.
Am nächsten Morgen war Bella furchtbar gereizt und ungenießbar.
„Was ist denn mit dir passiert, du wirst doch nicht etwa schlecht geträumt haben?“
fragte Narzissa besorgt und wuschelte Bella durch ihre, noch immer ungekämmte Mähne.
„Wie kommst du denn da drauf, ich schlafe doch immer bestens…“
Bella machte sich schleunigste aus dem Staub um ihrer Schwester aus den Augen zu gehen, die ganz offensichtlich unterfordert schien und jemand für ihre Vielkräutertee- Behandlung brauchte.
Als alle in ihren gewöhnlichen Alltagstrott verfallen waren, beschloss Bella intuitiv ihre Leidensgenossen mit ein paar ihrer kreativen Ideen zu erfreuen.
Doch ihre, laut Snape „geradezu lächerlichen“ Versuche, ihn von seinen Depressionen zu befreien, schlugen fehl.
Also gab sie sich ihrer schlechten Laune völlig hin und platzierte sich samt einem Klappstuhl mitten in der Küche nieder, wo sie Narzissa, die das Mittagessen zubereitete, beträchtlich auf die Nerven ging und auch nicht an gehässigen Kommentaren sparte.
„Du störst mich. Fällt dir das nicht auf?“
Narzissa versuchte die Flecken, die Bella mit ihren unsäglichen Stiefeln auf ihrer weißen Schürze gemacht hatte ohne Erfolg wegzurubbeln.
„Wenn du so dumm hier rum rennst kann ich doch nichts dafür, wenn…“
Grinsend lehnte Bella sich zurĂĽck und wusste, dass sie gewonnen hatte.
Narzissa gab sich daraufhin größte Mühe, ihrer Schwester nicht all zu Nahe zu kommen um weiteren Ärger zu vermeiden.
Als Bellatrix jedoch meinte, ihre FĂĽĂźe auf dem KĂĽchentisch ablegen zu mĂĽssen, auf dem ihre Schwester gerade Paprikaschoten in lange, dĂĽnne Streifen schnitt, riss Narzissa der Geduldsfaden.
Ohne viel Gerede stach sie mit dem gerade erst geschliffenen KĂĽchenmesser nach ihrer Schwester und traf diese am Bein.
Mit einem markerschĂĽtternden Schrei und der ĂĽblichen Mimik und Gestik brach Bellatrix zusammen und sank unter Todesqualen zu Boden.
Narzissa stand völlig geschockt daneben, das noch blutverschmierte Messer in der Hand, unfähig das zu Begreifen, was eben geschehen war.
„Blut!“
Narzissa blickte auf Bellas Bein und ihr drehte sich der Magen um.
„Tu das Blut weg, dieses widerliche, abstoßende...“
Ihr wurde schwarz vor Augen und die Beine wollten sie nicht mehr halten.
Mit letzter Kraft klammerte Narzissa sich an die Anrichte und flĂĽsterte
„Hermine, Hermine, Bella ist tot, ich habe sie getötet!“
Dann wurde sie ohnmächtig.
Hermine wurde von Bellas üblichem Geschrei in Lautstärke zehn aus ihrem Zimmer gelockt.
„Was ist denn jetzt schon wieder los!“
Hermine verdrehte die Augen und lief nach unten, neugierig was sie erwarten wĂĽrde.
Als sie die Bescherung erblickte kapierte sie zunächst gar nichts.
Bellatrix lag mit immer noch schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden und versuchte unbemerkt möglichst viel Blut auf sich und auf dem Boden zu verteilen, um Mitleid zu erregen.
Doch Hermine durchschaute sie sogleich und schickte sie mit wĂĽtendem Blick aus der KĂĽche, wo sie Narzissa durch kaltes Wasser und eine Ohrfeige wieder zum Leben erweckte.
„Ist das Blut weg?“
fragte diese als Erstes und begann sogleich, ihre Blässe um die Nase mit etwas Make- Up zu übertünchen.
Snape bekam von all dem nichts mit, er hatte sich unten in seinen Kerkern verschanzt und richtete die neuen Regale ein, die am vorigen Tag unter allerlei Umständen und Umwegen angeschafft worden waren.
„Du machst auch Sachen!“ Sagte Hermine mehr zu sich selbst, als sie das Blut vom Boden aufwischte, Bella war inzwischen zum St. Mungos appariert um ihre Wunde versorgen zu lassen.
„Jetzt geht es wieder.“
Narzissa kam wankenden Schrittes in die Küche und lehnte sich erschöpft gegen die Wand.
Hermine feuerte Bellas Sitzgelegenheit nach drauĂźen und wischte den Tisch sauber, auf dem Bella ihre Stiefel platziert hatte.
„Diese furchtbare Bella. In Sachen Benehmen hat sie einiges verpasst!“
Narzissa nahm ihre Arbeit wieder auf, schimpfte weiter vor sich hin und Hermine war sich im Klaren, dass Narzissa ein Fall fĂĽr sich war, ebenso wie ihre Schwester.
Die tauchte zum allgemeinen Bedauern auch schon frühzeitig wieder auf und prahlte damit, ohne Narkose mit drei Stichen genäht worden zu sein.
„Jedem das, was er verdient…“ Narzissa war immer noch leicht daneben und verschwand geräuschvoll mit den Tellern in der Küche.
„Ich habe meine Regale jetzt soweit eingerichtet. Wollt ihr mal sehen, wie toll das aussieht?“
Mit glänzenden Augen schaute Snape in die Runde und fand bei Narzissa sofort Anklang.
„Ich komme sofort!“
Sie deponierte den Stapel Teller auf der nächst besten Ablage, schnappte sich Hermine, die zu spät Reißaus zu nehmen versuchte und schleppte sie mit nach unten.
Dort standen sie mindestens zwanzig Minuten vor dem blöden, so Hermine, und langweiligen Holzregal, in das Snape wahllos Kartons, Bücherstapel und Flaschen, Beutel und Glasgefäße, winzige Flakons und allerlei anderes hinein gestopft hatte.
„Toll!“
War das einzige, das sie hervorbrachte, denn von Snapes Ordnungssinn war sie nach wie vor nicht allzu sehr beeindruckt.
Narzissa konnte sich anders als Hermine stundenlang über die „genialen Möglichkeiten“ die sich für ihren „Sevi“ mit dem neuen Regal offenbarten auslassen.
Erst als Narzissa das Thema vollends ausgeschlachtet hatte, riss sich Hermine los und fegte nach oben.
Schon bei der Tür angekommen hörte sie Bellas Gelächter, instinktiv wusste Hermine, dass mal wieder etwas fällig war.
Sie schnellte nach vorne und riss Bellatrix die Blätter aus der Hand, die sich als Post von Harry entpuppten.
„Du hast meinen Brief gelesen!“
Hermine war außer sich vor Wut und hätte Bella am Liebsten eine geknallt, aber das traute sie sich dann doch nicht.
Bellatrix grinste schadenfroh und blickte ihr ohne Reue und mit Engelsmiene ins Gesicht.
„Schon mal was von Postgeheimnis gehört?“ fauchte Hermine mit einem dicken Kloß im Hals und machte sich nach oben, wo sie sich heulend auf ihr Bett warf und Bellatrix nach Leibeskräften verfluchte.
Dann kam ihr die Idee.
„Das könnte funktionieren“
Ihre Tränen versiegten und Hermine suchte angestrengt in ihrer Reisetasche, endlich fand sie die kleine Sprühflasche mit dem Pfefferspray.
„So Bella, mal sehen wer gewinnt!“
Unbemerkt schlich sie nach unten, wo Bella mit all ihrer Körperfülle auf ihrem Stuhl hockte und nichts ahnend aus dem Fenster guckte.
„Hey Bella, schau mal was ich für dich habe…“
Bellatrix schaute zu Hermine auf, die sah ihre Chance gekommen und betätigte den Sprühknopf.
Bellatrix wurde ohne Gnade komplett eingenebelt und krĂĽmmte sich nun wirklich vor Schmerzen auf dem Boden.
„Du dreckiges, kleines Miststück!“ brüllte sie und rieb sich wild mit den Händen durchs Gesicht, dabei verteilte sie das Zeug erst recht und der Schmerz wurde noch enormer.
„Du hast ja keine Ahnung wie verdammt weh so was tut…“
Hermine entfernte sich mit gemischten GefĂĽhlen.
In ihrem Zimmer stellte sie voller Wut fest, dass Bella ihren Brief von Harry komplett zerfetzt hatte, sodass nur noch etwas die Hälfte zu lesen war und nur unter viel Mühe und Aufwand entziffert werden konnte.
„Trägt die ihre Schuhe neuerdings an den Händen?“ mutmaßte Hermine, als sie das Schlammbeschmutzte Couvert entdeckte.
„Ich kann einfach nicht mehr, ich kann nicht mehr.“
Hermine warf sich auf ihr Bett und begann bitterlich zu weinen.
„Ich sollte abhauen, einfach nur weg von hier, nach Hause, zu Harry oder sonst wohin, nur weg, weg aus diesem gottverdammten Irrenhaus!“ flüsterte sie, grübelte eine Weile und fasste dann einen Entschluss, der schwer wiegende Folgen mit sich bringen würde.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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