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Fanfiction

Ferien und andere Katastrophen - IKEA -Trip

von Narzissa01

Am nächsten Morgen herrschte die totale Depri- Stimmung, Grund war Snapes Ankündigung, sich neue Regale zu besorgen begeistert und alle hofften, Snape würde seine Meinung im Laufe des Tages ändern.
„Der schleppt hundert Pro wieder so einen Müll von IKEA an!“ prophezeiten Narzissa und Hermine nach dem Frühstück.
Snape schmunzelte und hatte sicher ähnliches geplant.
Nachdem gegen Mittag die große Langweile ausgebrochen war beschlossen alle gleichsam, den Einkauf endlich hinter sich zu bringen.
Bella wollte sich den Spaß keinesfalls entgehen lassen und stellte sogar ihr Auto zur Verfügung.
Seufzend und misstrauische Blicke um sich werfend stieg Snape neben ihr ein und umklammerte seinen Zauberstab, als der Wagen losbrauste.
„Du Schisser!“ stellte Narzissa fest und zog ihre supercoole, schwarze Sonnenbrille De Luxe auf, mit der sie laut ihrem Mann, dem sie immer noch furchtbar nachtrauerte, „sehr sexy“ aussah.
Hermine erwartete das kommende Ereignis auch schon voller Ungeduld, sie wollte unbedingt herausfinden, ob Snape schließlich Regale finden würde, ohne vor Wut oder einer Auseinandersetzung mit seiner Kontrahentin Bella frühzeitig aus dem Leben zu verscheiden.
„Welche Sorte Regal möchtest du denn?“ fragte Narzissa schließlich und steckte ihr blondes Haar mit ein paar glitzernden Klammern fest.
Snape zuckte mit den Schultern.
„Keine Ahnung. Irgendwas mit lange Garantie drauf, am besten etwas unzerstörbares!“
Daraufhin schlug ihm Narzissa vor, doch gleich zu IKEA zu fahren.
Bella blieb vor Schreck mitten auf der Kreuzung stehen.
„Du willst was???“
Hermine schien begeistert und stieß Narzissa in die Seite.
„Gute Idee! Da war ich schon lange nicht mehr…“
Bellatrix stand kurz vor einem inneren Zusammenbruch.
„IKEA?“ murmelte sie und ließ sich kraftlos zurücksinken. Nichts mehr drang durch zu ihrem Gehirn, nur dieses eine, furchtbare Wort, IKEA.
Bella erinnerte sich voller Grauen an ihre Kindheit. Eine ehemalige Freundin hatte sie einmal mit dorthin geschleppt.
Völlig traumatisiert und erschöpft war sie abends zurückgekommen und hatte sich geschworen, sich nie wieder auf Muggel und deren Erfindungen einzulassen.
Nein. Nie mehr.
Die schrecklichen Erinnerungen kehrten zurück und Bellatrix Gedanken kreisten wild. Ihr Kopf pochte heftig, sodass sie ihn mehrmals auf das Lenkrad schlug um darin wieder Ordnung zu schaffen.
IKEA.
Bella sah nichts mehr, fühlte nichts mehr, hörte nicht die hupenden Autos um sie herum.
Nach einer Weile legte sich diese bleierne Stille um sie.
„Du blockierst hier alles, falls du es noch nicht bemerkt hast!“
Mit seiner üblichen, schroffen Art brachte Snape die völlig verstörte Bella dazu, ihr Auto zum nächsten Straßenrand zu fahren.
Als Bellatrix sich wieder einigermaßen dazu im Stande sah sich mit dem Thema ihrer Ängste weiter auseinander zu setzen, wurde eine Krisensitzung eingehalten.
Bald stellte sich heraus, dass Bella der einzige Störfaktor in ihrem Plan war.
„Ich will aber unbedingt meine Regale!“ wie ein kleines Kind verzog Snape das Gesicht und stemmte die Arme in die Seite.
Hermine und Narzissa schwelgten schon in ihren Vorstellungen, was genau sie unbedingt kaufen wollten.
„Ich hasse IKEA!“ heulte Bella, die sich schließlich beugen musste.
So langsam wie möglich lenkte sie das Auto auf die Straße, die Autos hinter ihr hupten ungeduldig, als sie im Schneckentempo den gesamten Verkehr aufhielt.
„Jetzt fahr endlich mal in einem ordentlichen Tempo, sonst kommen wir nie an!“ befahl Narzissa.
Das ließ Bella sich nicht zwei Mal sagen.
Mit einem irren Tempo raste sie in die nächste Kurve, sodass Snape sich fast in die Hosen machte und mit dem Gesicht gegen die Scheibe klatschte.
Befriedigt grummelte Bella vor sich hin und streifte eine Leitplanke.
„Die nächste Straße rechts rein!“ kommandierte Narzissa von hinten.
Nach einer wahren Höllenfahrt und einem weiteren Zusammenbruch Bellas auf dem Parkplatz waren sie dann schließlich am Ziel ihrer Träume angelangt.
„Nimm es nicht so tragisch Bella, du wirst sicher auch noch deinen Spaß haben!“
Narzissa packte ihre Schwester, die sich vorerst sträubte, und hakte sich bei ihr unter.
„Ganz ruhig bleiben!“ sagte sich dieselbige immer wieder, probierte es mit diversen Entspannungs- und Atemübungen, die zu ihrem Entsetzen diesmal keine Wirkung zeigen wollten.
Snapes Vorschlag, Bella doch gleich im “Småland“ abzugeben, fand keinen Anklang und so war es Narzissas erste Amtshandlung, ihrer geliebten Schwester erst einmal eine der quietschgelben Tragetaschen umzuhängen; Hermine konnte sich ein schadenfrohes Grinsen nicht verkneifen.
Nach den ersten zehn Minuten schon brachte Narzissa es fertig, Bellas Umhängsel mit allerlei Dingen zu füllen und Snape mit ihrem Kaufrausch in den Wahnsinn zu treiben.
„Das kannst du jetzt mal tragen!“
Bella befreite sich von de gelben Ding und Snape musste es tragen.
„Mal sehen, ob diese Stühle standhafter sind als unsere daheim…“ Bellatrix ließ sich mit diabolischem Grinsen auf einem nieder und stellte fest, das dem nicht der Fall war.
„Du bist so was von peinlich!“
Narzissa lief eilig ein Stück voraus, um nur nicht mit ihrer Schwester gesehen und in Verbindung gebracht werden zu werden.
Hermine hatte inzwischen festgestellt, dass alle Bücher, die in den Regalen und sonst wo herumstanden, mit Sicherheit einen schwedischen Ursprung hatten.
„Was heißt denn das hier?“ fragte sie Snape, der die Stirn in Falten legte und die paar Wörter, auf die Hermine zeigte, zu entziffern und übersetzen versuchte.
„Keine Ahnung was das heißt. Ich kann kein schwedisch!“
Hermine war hingerissen.
„Das wär’s doch, ich könnte doch schwedisch lernen…“dachte sie und stellte sich die entsetzten Gesichter ihrer Freunde vor.
„Ich sollte mal von mir hören lassen!“ beschloss sie und rannte mit dem Buch in der Hand Narzissa hinterher, die Bellatrix gerade eine Standpauke zu halten versuchte.
Bella hatte es sich mit ihren Stiefeln auf einer Couch mit weichem Polster bequem gemacht und ließ sich von ihrer Schwester nicht im geringsten Stören, die an ihre Manieren appellierte und jedoch schon bald feststellte, dass es überhaupt kleinen Zweck hatte.
„Kannst du schwedisch?“
Hermine kam außer Atem angerannt und hielt ihr ein Buch unter die Nase.
„Nein, kann ich nicht. Was findest du nur immer an diesen Büchern?“ Narzissa begann an sich selbst zu zweifeln, entdeckte jedoch schon bald zwei winzige Glasvasen, die sie auf jeden Fall, koste es was es wolle, haben musste.
„Pass aber gut auf, dass sie nicht kaputt gehen!“
Narzissa stopfte den Karton mit den Vasen in Snapes Umhängetasche, der trottete abwesend hinter den Mädels her.
Endlich waren sie bei der Regalabteilung angelangt und nun begann das große Auswahlverfahren.
„Das hier ist doch schön!“ Narzissa deutete auf eines an der Wand und zog Snape zu sich heran.
„Viel zu instabil!“ Bella lehnte sich dagegen und es knackte verdächtig.
Erschrocken wich Snape zurück und wollte keinesfalls dabei zusehen, wie Bella das Teil zum Einsturz brachte.
Kurz darauf, Snape war gerade dabei ein weiteres Regal zu inspizieren, krachte es fürchterlich.
„Bella!“ schrie Narzissa und war sofort zur Stelle um ihrer Bellatrix vom Boden aufzuhelfen, die den Kopf zur Seite wand um ihre Schadenfreude zu verbergen.
„Los, weg hier sonst gibt es Ärger!“
Narzissa zerrte Bella weiter, die ein leises Glucksen vernehmen ließ und bei Hermine und Snape angekommen in schallendes Gelächter ausbrach.
„Hab doch gesagt, dass es instabil ist...“
Snape entschied sich schließlich für ein schlichtes Holzregal in Buche, das Bella sorgfältig getestet hatte, das heißt sie hatte sich draufgestellt und vergeblich versucht, das Ganze zum Einsturz zu bringen.
Dabei hatte sie nicht nur die Blicke von Hermine und Snape auf sich gezogen, Narzissa war schon vorausgeeilt um noch so einer peinlichen Aktion möglichst zu entgehen.
„Sei ihr jetzt endlich fertig?“
Snape sah mit Freude, dass die Kasse nicht mehr weit und somit der Horrortrip „IKEA“ beendet schien.
Leider war das nicht der Fall.
Zuerst einmal bekam Narzissa fast einen Herzanfall, denn ihr wurde plötzlich klar, dass sie hier unmöglich mit der Scheckkarte ihres Mannes zahlen konnte.
„Hat jemand Muggelgeld dabei?“ fragte sie mit versagender Stimme und ihr wurde ganz flau im Magen bei dem Gedanken, all ihre Schätze zurücklassen zu müssen.
Snape hatte welches und nach einer hitzigen Diskussion, die in Tränen endete gestattete Snape ihr großzügigerweise, einen Teil der von ihr ausgewählten Dinge zu bezahlen.
Narzissa, die ihre Glasvasen zurücklassen musste war untröstlich und schleppte Snape, für den der Einkauf schon beendet galt, mehr aus Rache als aus Interesse in den Schweden- Shop.
Bella ertappte sie eiskalt als sie zwei Flaschen Hochprozentiges erstand, Bellatrix konnte sich nur zu gut denken, was wohl darin war.
Hermine hatte den Ausgang schon passiert und war sehr glücklich, denn Bella hatte ihr dabei geholfen, das Buch auf Schwedisch zu entwenden nachdem Snape sich strikt geweigert hatte, es zu bezahlen.
„Sind wir alle da?“
Narzissa schien auch froh zu sein, den Einkauf endlich hinter sich zu haben.
Als nächstes galt es, die ganzen Einkäufe inklusive Regal in Bellas Landrover zu verstauen.
Das stellte sich als äußerst schwierig heraus und es blieb nichts anderes übrig, als den Kofferraum offen zu lassen und Bellatrix inständig darum zu bitten, das Tempo etwas zu drosseln.
Nachdem Bella zwei Mal anhalten musste, weil sie das Regal unterwegs verloren hatten, gelangten sie schließlich total entnervt zu Hause an.
„Und jetzt noch aufbauen!“ seufzte Hermine, die sich am liebsten mit ihrem Buch nach oben in ihr Zimmer verkrochen hätte.
Also wurde das dicke Paket nach unten geschafft und geöffnet.
„Oh nein, schon wieder so eine bekloppte Anleitung!“
Snape runzelte die Stirn und sah sich Hilfe suchend nach Narzissa um, die das Blatt unentschlossen drehte und wendete.
„Eine Anleitung von Blonden für Blonde!“ stellte sie fest und machte sich an die Arbeit, nachdem sie eine halbe Stunde lang überlegt hatte ob man am Besten zuerst die Wände oder den Boden aufbauen sollte.
Nach drei Stunden schweißtreibender Arbeit war das Regal aufgebaut, man feierte das Ganze mit einem Schlückchen aus Narzissas Flasche.
„Igitt, was ist das denn!“
Hermine schüttelte sich und leerte ihr Glas in die nächste Topfpflanze.
Bis zum späten Abend tanzten Narzissa, Bella und Snape wie verrückt um das simple Holzregal herum.
Hermine war schon längst in ihrem Zimmer verschwunden und hatte einen Brief an Harry verfasst.

Lieber Harry,

Entschuldige, dass ich mich erst jetzt melde aber ich hatte bisher einfach zu viel um die Ohren.
Du denkst bestimmt, dass Snape mich den ganzen Tag schuften lässt aber das stimmt nicht.
Wenn ich ehrlich bin ist es ganz lustig hier.
Du musst nämlich wissen, dass Narzissa und Bellatrix da sind.
Reg dich jetzt bitte nicht auf, aber die Beiden sind echt total abgedreht und es ist einfach nur cool auf welche Ideen die immer kommen.
Bella hat sich ein Auto geklaut, die Bullen waren hier und dann haben wir noch ein Feuerwerk gemacht und Snapes Kerker in die Luft gesprengt und…
Wir haben echt viel zusammen unternommen, auch schon ein paar Partys hinter uns von denen ich sagen muss, dass sie echt mal was ganz anderes waren.
Snape ist zwar nach wie vor ein totaler Loser, aber mittlerweile komme ich ganz gut mit ihm hin und ob du es glaubst oder nicht, manchmal ist er sogar ganz okay. (Zumindest mal wenn er besoffen ist)
Achja, was ich dich noch fragen wollte: Kannst du vielleicht Schwedisch?
Heue waren wir mit der ganzen Mannschaft im IKEA, es war ein Riesenspaß.
Ich hab dir soviel zu erzählen!
Ganz liebe Grüße,

Hermine
PS: Du musst mich jetzt nicht wirklich verstehen, ich werde Klarheit schaffen, sobald wir uns wieder sehen!
PPS: Grüße Ron von mir, sobald du wieder etwas von ihm hörst!

Hermine beschloss, den Brief morgen erst zu verschicken, wünschte Bella, Narzissa und Snape eine gute Nacht und widmete sich erst noch ihrer schwedischen Lektüre, von der sie kein Wort verstand, bevor sie sich schließlich zu Bett begab.


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Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint