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Fanfiction

Ferien und andere Katastrophen - Bella im Knast oder "mein armes Auto"

von Narzissa01

Am nächsten Tag erwachte Bella schön sehr früh, was zweifellos daran lag, dass Snape die schmierigen Lehmspuren ihrer waschechten Army- Schlammstiefel auf dem Korridor bemerkt hatte.
„Putz das sofort weg!“ bellte er so laut, dass selbst Hermine aufwachte und sich fragte, was Bella denn jetzt schon wieder eingefallen war.
Bellatrix holte gehorsam den Schrubber und schickte sich an, den Batsch aufzuputzen.
Nachdem Snape nach einem erneuten Schwindelanfall wieder in seinem Zimmer verschwunden war schmiss sie den Schrubber ins Bad und trampelte, nachdem sie sich wieder ihre heiß geliebten Springerschuhe angezogen hatte, die immer noch voller Schlamm waren nach unten.
Beim Frühstück ging sie leider leer aus, die Vorräte waren alle aufgebraucht und den Kühlschrank traute selbst Bella sich nicht zu öffnen.
Missmutig starrte sie auf den kitschrosa Teppichboden in der Küche, der von ihren Schuhen auch schon arg verdreckt war.
Unschlüssig nahm sie ein paar Bücher aus Snapes Regalen im Wohnzimmer und suchte einen Zauberspruch, mit dem sie das Rosa in der Küche wieder rückgängig machen konnte.
Sie fand keinen und warf die Bücher wütend gegen die Wand.
Voller Rage stürmte sie zur Tür hinaus, sprang in ihr Auto auf den, noch etwas feuchten und durchgeweichten Fahrersitz und brauste ohne ein bestimmtes Ziel durch die Gegend.
Auf andere Verkehrsteilnehmer und Polizisten nahm sie noch weniger Rücksicht als sonst, die schimpfte und fluchte auf jeden, der ihr nicht in den Kram passte und man konnte deutlich merken, dass mit ihr etwas nicht stimmte.
Es kam wie es kommen musste.
Bellatrix hatte eben fast eine ältere Person, die die Straße überqueren wollte umgefahren und war bei Rot über die nächste Kreuzung gesaust, als sie von zwei Polizeiwagen mit Blaulist zum Anhalten gezwungen und so blockiert wurde, sodass sie keinen Ausweg mehr fand.
Zu ihrem großen Pech hatte Bella keinen Zauberstab dabei, mit dem sie sich gegen die Bullen hätte zur Wehr setzen können.
Als einer der Männer sie unsanft am Arm packte und sie zum Polizeiauto zerren wollte, biss sie ihm in den Arm, trat ihm in die Beine und sträubte sich so gut sie konnte, doch Bella wurde überwältigt zur Polizeiwache gebracht.
„Ihre Personalien, bitte“ wurde sie dort von einem rundlichen Polizist gefragt.
„Was ist denn das?“ fragte Bella und wunderte sich, dass sie keinen Schimmer hatte, was Personalien, Ausweis oder Papiere überhaupt sein sollten.
„Hab ich nicht.“ Erwiderte Bellatrix herablassend und bekam schon wieder dieses komische Gerät in die Hand gedrückt.
Sie zertrümmerte die Anzeige und nahm das Teil völlig auseinander.
Sofort wurde ein zweiter Wachmann hereingerufen, der das verschrottete Gerät sorgte und die Befragung fortführte.
„Wie heißen Sie?“ damit konnte Bella schon mehr anfangen.
„Bellatrix.“ Antwortete sie glücklich, auch mal etwas gewusst zu haben.
„Wie bitte?“ Der Polizist machte ein erstauntes Gesicht und glaubte sich verhört zu haben.
„Bellatrix!“ brüllte Bella ihm ins Gesicht. „Haben sie einen Hörschaden?“
Doch der verschreckte Mann hatte keine Zeit mehr, ihr eine Antwort darauf zu geben.
Ein Mann im weißen Kittel betrat den Raum, gefolgt von drei weiteren Polizisten, die über ihre bevorstehende Aufgabe ganz und gar nicht glücklich waren.
Bevor Bella wusste wie ihr geschah lag sie auf dem Boden, der Typ im weißen Kittel suchte etwas in seiner Tasche und zog eine Spritze daraus hervor.
„Na dann wollen wir mal!“ Seelenruhig stach er sie Nadel in Bellas Oberarm, die versuchte vergeblich sich loszureißen, schrie wie am Spieß und verfluchte alle, die sie daran hinderten, von hier zu verschwinden.
„Lasst mich sofort los, ihr kranken Säcke! Ich breche euch alle Knochen! Ich kastrier euch!“
Bellatrix tobte furchtbar.
Irgendwann wurde es dem Arzt zu bunt.
Er zog die Injektionsnadel aus Bellatrix Arm und gab ihr eine Beruhigungsspritze.
Erst als Bella sich nicht mehr rührte und die Polizisten, die sie fest gehalten hatten sich aus dem Staub machen konnten, war der Arzt in der Lage, der dunkelhaarigen Frau ein wenig Blut abzuzapfen und ihr ein Pflaster auf die Einstichstelle zu kleben.
Schnellen Schritts verließ er das Gebäude, immer bangend, Bellatrix könne ihn etwas antun. Bella erwachte in einem engen, gefliesten Raum, eine einzelne Glühbirne baumelte von der Decke.
Bellatrix setzte sich auf die dünne Holzpritsche und schmiss die Decke, die widerlich nach Schweiß und Exkrementen roch auf den Boden.
Angewidert wischte sie sich die Hände, die immer noch grässlich nach der Decke rochen an ihrem Kleid ab, dass schon zahlreiche Flecken, Brandstellen und Löcher hatte.
Wo bin ich bloß?“ fragte Bella sich und hämmerte gegen die Gittertür, die ihr den Weg nach draußen versperrte.
Nach einer halben Stunde hörte sie Schritte auf der anderen Seite, die Tür öffnete sich einen Spalt breit und ein Typ in Uniform grinste sie breit an.
„Na, sind wir wieder friedlich?“
Bella streckte ihm die Zunge raus und trat die Tür auf, der Mann dahinter flog auf den Boden.
Sobald sie jedoch einige Schritte nach draußen gewagt hatte ging irgendwo ein Alarm los, Bellatrix wurde wieder eingefangen und in eine Zwangsjacke gesteckt.
Bald darauf befand sie sich schon wieder im Befragungsraum, und das Theater um ihren Namen ging wieder von vorne los, bis sie wieder on der Zelle hockte und einige Stunde später erneut befragt wurde.
So ging das bis zum Nachmittag.
Narzissa und Snape hatten inzwischen einige Versuche gestartet aufzustehen und hatten sich zuerst nur ein Biaschen, dann viel über Bellatrix Abwesenheit gewundert.
„Wo steckt die bloß schon wieder?“ Narzissa schaute besorgt auf die Uhr und fragte Snape schon zum zehnten Mal, ob er nicht doch wüsste, wo Bella sich eventuell aufhalten könnte.
Snape hatte wirklich einmal keine Ahnung und kniete schrubbend in der Küche, um den Schlamm vom Teppich abzubekommen.
Hermine lag währenddessen auf der Couch und half ihm, in dem sie Buch für Buch aus seinen Regalen nach einem Zauberspruch gegen diesen scheußlichen Teppich durchging.
Eine Stecknadel im Heuhaufen zu finden wäre einfacher gewesen.
Selbst nach vier Stunden mühseliger Arbeit hatte Hermine Kopfschmerzen und verzog sich wieder nach oben in ihr Zimmer.
Snape hatte bei der Beseitigung der Flecken ebenfalls nicht viel erreicht und eine sagenhafte Mordswut auf Bellatrix, die es, so Snape, bei der nächsten Gelegenheit erwürgen würde.
Narzissa war inzwischen den Tränen nahe.
„Wo steckt nur die arme Bella? Hoffentlich ist ihr nichts zugestoßen, meinem armen kleinen Schätzchen…“
Ingeheim hoffte Snape, dass Bella sich entweder endgültig aus dem Staub gemacht oder mit ihrem Auto am besten gegen eine Mauer oder Ähnliches gefahren, und die Welt von ihrem schrecklichen Dasein befreit hatte.
Dem war leider nicht der Fall, Bella hatte inzwischen behauptet sie würde Narzissa heißen, was überhaupt zu noch mehr Aufsehen führte.
Unter der Bedingung, sie von der Zwangsjacke zu befreien gab Bella die Adresse von Snapes Zuhause an, was sich später als fataler Fehler heraus stellte.
Ein Streifenwagen wurde an die besagte Adresse geschickt, um die näheren Umstände im Fall „Narzissa/Bellatrix“ zu klären.
Zu allem Unglück öffnete auch noch Snape in seinem schwarzen Umhang die Tür, wahrscheinlich mussten die Polizisten sie jetzt alle für schwachsinnig halten.
Narzissa, die gerade auf gut Glück versuchte, den Teppich wieder in Ordnung zu bringen, gab unverständliche Wörter von sich und die Gesetzeshüter konnten nur schwer widerstehen, auch sie zu einer Blutprobe mitzunehmen.
Hermine, die die Situation als Einzige richtig einschätzte bat die Männer vor der Tür freundlich herein und beteuerte, dass ihre Eltern momentan nicht ganz beisammen wären.
Snape schnauzte Narzissa an und verzog sich dann nach unten in seine Kerker.
Hermine hatte bald herausgefunden, wo Bella steckte.
„Sie können diese Ballatrix, oder wie sie auch immer heißt gleich abholen!“
versicherte einer der Typen und hatte es besonders eilig, das Irrenhaus möglichst schnell zu verlassen.
Narzissa und Hermine kamen gleich mit um Bella abzuholen.
Sobald ihre Zellentür geöffnet wurde fiel die Besagte ihrer Schwester schon um den Hals, Narzissa fand wie üblich einen Anlass darin Tränen zu vergießen.
„Was ist mit meinem Auto?“ wollte Bella noch wissen, bevor sie den Heimweg antraten.
Unter Gehüstel versuchten sie ihr möglichst schonend zu erklären, dass das Auto bei der Spurensicherung gelandet sei, um bei einem gewissen Fall von Fahrerflucht und anderem Klarheit zu schaffen.
„Mein armes, armes Auto!“ heulte Bella und wurde von Hermine energisch nach draußen geschleift.
Der Arzt, der zwischenzeitlich wieder aufgetaucht hatte empfahl Bella dringend einen Psychiater aufzusuchen und schloss erleichtert die Tür hinter der Unruhestifterin.
„Mensch Bella“
Hermine atmete tief durch und zog Bellatrix weiter, die immer noch um ihr „armes Auto“ trauerte und das alles gar nicht einsehen wollte.
Alle apparierten nach Hause und erblickten ihr Glück schon nach wenigen Augenblicken.
Ein Helikopter umkreiste das Haus, Polizeiautos standen überall herum und begafften das Gelände.
Schnell verschwanden die Drei im Haus, Snape hatte von der Belagerung noch nichts mitbekommen und platzte fast vor Wut.
„Du hast ihnen meine Adresse gesagt!“
Mit Betonung auf „meiner“ schmiss Snape ein dickes Buch mit braunem Einband auf Bellatrix und wünschte sie auf den Mond.
„Die haben mein Auto!“
Bella hatte gar kein Mitleid mit Snape, widmete sich aber mit Vergnügen der anschließenden Diskussion.
„Wie vertreiben wir diese Schnüffler?“ so lautete das Thema.
Hermine und Narzissa waren für eine friedliche Lösung, Narzissa meinte, man könne ja „alles in Ruhe bereden und alle Missverständnisse aus der Welt schaffen“
Hermine stimmte ihr zu, doch Bellatrix und Snape waren für die radikale, aber effektive Vertreibung.
Bella wollte die Eindringlinge mit einem Crutiatus oder schlimmerem loswerden, Snape hatte ausnahmsweise mal nichts dagegen.
„Auf keinen Fall. Gewaltsame Methoden sind unter meinem Niveau“ Narzissa schnaubte und fügte hinzu „Wenn ihr wollt dann könnt ihr sie zum Teufel jagen, aber ich tu das nicht“
Bella rieb sich die Hände.
„Das wird ein Fest!“ lachte sie und lief nach oben, um ihren Zauberstab zu suchen, den sie wieder einmal verlegt hatte.
Snape schloss sich ihr an und Hermine, die sich der Sache nicht so sicher war, folgte Bellatrix nach oben.
Die wühlte gerade in dem ganzen Durcheinander, das in ihrem Zimmer lag.
„Aha!“ Bellatrix hob eine kleine Kiste vom Boden auf und öffnete sie.
„Das wäre auch eine gute Idee!“ Bella schnupperte am Inhalt.
Hermine schaute ihr über die Schulter und fand die Idee gar nicht so übel, auf jeden Fall war sie gewaltfrei.
„Schau mal, was ich hier gefunden hab!“
Triumphierend hielt Bella Narzissa die Kiste unter die Nase, die staute nicht schlecht über die zahlreichen Feuerwerkskörper.
„Guter Einfall!“ lobte sie, und nahm eine Kugel in die Hand.
„Wie geht das denn?“ fragte sie Bella, die ihr das Dingt entriss und gegen die Wand warf.
Zehn Sekunden war der Raum von dichtem Nebel erfüllt, das kleine Teil surrte und pfiff durch die Gegend und sauste mit atemberaubender Geschwindigkeit Funken sprühend auf die Regale mit den Büchern zu.
„Nein!“ Rief Narzissa und zückte i9hren Zauberstab um zu verhindern, dass die Bücher Feuer fingen.
Als sich der Nebel etwas gelichtet hatte konnte es losgehen.
Bella und Narzissa ließen draußen das ganze Zeugs los, während Hermine es für besser hielt das ganze vom Fenster aus durch die solide Glasscheibe zu beobachten.
Das Ergebnis war gar exzellent.
Soweit man es noch erkennen konnte drehte der Hubschrauber ab und die Autos samt ihren Fahrern kratzten die Kurve, bevor Bella die grässlichen Heuler losließ, die mit ihrem Getöse selbst Snape aus seinen Kerkern scheuchte.
„Sehr gut gemacht!“ brüllte Narzissa, um die Heuler zu übertönen.
Bellatrix verfeuerte noch den Rest ihres Bestands, dann brach auch schon die Dämmerung herein und es stellte sich eine wichtige Frage.
„Was essen wir heute?“
Narzissa war ratlos, apparierte aber schließlich zu ihr nach Hause, um ein paar Essvorräte zu holen.
Tränen überströmt kam sie wieder, glücklicherweise hatte sie aber Nahrungsmittel dabei.
Bella wurde, von Snape persönlich vom Kochen befreit.
„Morgen besorg ich mir ein neues Auto!“ erklärte Bella allen in Hochstimmung, bevor sie zu Bett ging.


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