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Fanfiction

Ferien und andere Katastrophen - Ein Tag für Bella

von Narzissa01

Der nächste Tag war für Bella die pure Hölle.
Narzissa und Snape standen erst gar nicht auf, nur Hermine schleppte sich nach unten obwohl ihr furchtbar schlecht war.
„Wahrscheinlich war es Bellas ekelhaftes Essen gestern“ vermutete sie und hielt sich den Bauch, der ungewohnt rumorte und ziepte.
Hunger hatte sie ausnahmsweise mal nicht, im Gegenteil musste sie sich bei dem Gedanken an Essen, womöglich noch an einen gewissen Nudelsalat fast übergeben.
„Wie konnte ich das nur essen!“ seufzte Hermine und ließ sich entkräftet wieder ins Bett fallen.
Narzissa und Snape hatten dieselben Symptome. Jede Viertelstunde rannte einer der Beiden zur Toilette. Bella, die gegen zwölf Uhr aufgewacht und ganz sonderbarer Weise kein Unwohlsein verspürt hatte, fand das vorerst noch sehr amüsant.
„Selber schuld wenn ihr mein köstliches Menü nicht vertragt!“ Bella schnitt eine Grimasse als Narzissa sich unter Krämpfen wand.
„Erwähne bitte nichts, das mit Nahrung zu tun hat!“ bat Snape, der sich ebenfalls nicht ganz gesund fühlte.
Bella rannte vom einen Zimmer in das andere.
„Hol mir bitte ein Glas Wasser!“ rief Hermine, während Narzissa nach Schlaftabletten verlangte.
„Ich spiel euch hier nicht den Butler nur weil ihr meint ihr müsstet hier einen auf krank machen!“ tobte Bellatrix und lieferte das Gewünschte.
So ging das den ganzen Morgen. Dann fing es zu allem Ãœbel auch noch an zu regnen.
„Gleich reichts mir aber!“ schnaubte sie irgendwann, als Narzissa schon wieder nach einem Glas Wasser verlangt hatte und sie gerade eben erst schon runter und wieder hoch getappt war.
Zur Mittagszeit Verspürte niemand außer Bella Lust auf Nahrungsaufnahme, der Gedanke nur daran ließ sie nur auf ein Neues zur Toilette rennen.
„Okay, wenn ihr nicht wollt koch ich mir halt selber was!“ schlussfolgerte Bellatrix.
Das tat sie auch.
In der großen Bratpfanne verrührte sie ein angebrochenes Päckchen Karamellpuddingpulver, einen Esslöffel Senf, zwei Würfeln Gemüsebrühe, etwas Pfeffer, eine Prise Zucker, reichlich Wasser und natürlich einen guten Schuss Feuerwhiskey, den sie in einem Regal aufgestöbert hatte.
Sie ließ das Gemisch eine Weile brodeln und löffelte es dann mit einer Suppenkelle aus der Pfanne.
Danach war ihr ein wenig flau im Magen, das legte sich jedoch nach einer Weile wieder.
„Bring mir endlich die Tabletten!“ kreischte Narzissa auch schon wieder von oben.
Snape wurde mit dem Rest Whiskey aus der Flasche besänftigt, zuerst wehrte er sich, dann gab er auf und kapitulierte.
Hermine war, so wie es schien eingeschlafen, sie hatte jedenfalls die Augen ´geschlossen, wälzte sich ab und zu von einer Seite auf die andere und redete im Schlaf.
Bella ließ sich müde auf dem großen Sessel am Fenster nieder.
Der Regen peitschte wild gegen die Fenster, glücklicherweise hatte Narzissa das in der Küche repariert, nachdem die Muggel heimgefahren waren.
Dicke Regentropfen blieben an der Scheibe hängen, sammelten sich zu noch größeren und rannen dann in nach unten.
Bella beobachtete das Schauspiel eine Weile, dann schrak sie zusammen.
„Mein Auto!!“ brüllte sie so laut, dass Narzissa aufwachte und hysterisch kreischend wissen wollte, was denn jetzt schon wieder los sei.
Doch Bella hörte ihr Rufen nicht mehr, sie war schon nach draußen in den strömenden Regen gelaufen, zu ihrem Auto, dass mit offenem Verdeck im Regen stand und bewässert wurde.
„Mein armes Auto!“ heulte Bella und riss die Türen des Wagens auf, das Wasser kam ihr entgegen geschwappt und durchnässte ihr grünes Kleid, dass sie immer noch vom Vortag anhatte.
„Mein armes, armes Auto!“ schluchzte sie und tätschelte die schwarze Motorhaube des schwarzen Cabriolets zärtlich.
Es wäre wieder einmal Zeit für ein Foto gewesen. Bella hockte kniend bei ihrem Auto, über dessen Lackierung sie ununterbrochen strich und dem sie ihre Treu und ewige Verbundenheit beteuerte.
Als es jedoch zu blitzen und zu donnern begann hielt es Bellatrix jedoch für das Beste, das warme Haus aufzusuchen und sich unter die Dusche zu stellen.
Das Bad wurde vorerst von Snape blockiert und Narzissa hämmerte, während Bella duschte, ununterbrochen an die Tür und flehte um Einlass, den ihr Bella nicht gewährte.
Gemütlich trocknete sie sich besonders sorgfältig ab, um ihre Schwester extra lange leiden zu lassen.
Dann hatte Bella aber keine Lust mehr im Bad zu bleiben und ließ Narzissa rein, die ihr die Tür vor der Nase zu schlug und sie verfluchte.
Hermine stand auch schon wieder an und Snape, der zu Bellas Bedauern wieder erwacht war und Schlaftabletten wollte, erzog es ernsthaft in Erwägung ein zweites Bad einrichten zu lassen. Da der Andrang so enorm war.
„Dass du so grässlich hinterhältig und gemein bist hätte ich jetzt aber nicht von dir gedacht!“
auch Hermine sprach Bella kein Lob aus.
Die langweilte sich unten in ihrem Sessel fast zu Tode, bis eine arg zerzauste Eule ans Fenster pickte und eingelassen werden wollte.
Mit schleppendem Schritt erhob Bella sich und ließ da Tier herein.
Den Brief, den die kleine Eule bei sich hatte, entriss Bellatrix ihr mit einer groben Geste.
„Aha, eine Postkarte an Hermine!“ Bella überflog die Karte und lieferte sie, da nur uninteressante Dinge darauf zu lesen waren bei Hermine ab.
„Der hat sich aber Zeit gelassen!“ Hermine schnappte sich die Karte ehe Bella auch nur etwas gesagt hatte und betrachtete das Foto: Die Weasleys, alle braun gebrannt und grinsend, hatten sich am Strand versammelt und schienen bester Verfassung.
„Ich hoffe dir geht es gut und du hast schönes Wetter.“ Wünschte Ron ihr unter anderem.
Wütend drehte Hermine sich zum Fenster. Von schönem Wetter konnte man bei diesem scheußlichen Regen wirklich nicht reden.
Sie warf die Karte auf ihren Nachttisch und vergrub sich in ihr Kissen, das zerknautscht neben ihr lag.
Im Nu war sie in einen Dämmerschlaf verfallen, redete wirres Zeug und jammerte vor sich hin.
Im Laufe des Nachmittags, Bella war der Eule, nach dem sie diese mit den Überresten des Nudelsalats, einem Schluck Whiskey und einem Brief an ihren vergraulten Ehemann Rodolphus wieder weggeschickt hatte leid geworden, kam sie auf die Idee ihre lieben Muggelgäste zu besuchen.
Gesagt, getan.
Da ihr „armes Auto“ sich momentan nicht im geeigneten Zustand befand um als Transportmittel herzuhalten, apparierte Bella und fand sich nach ein paar Sekunden unweit von dem Haus des „Idioten“ und seiner Freundin wieder.
Bellatrix klingelte an der Tür, doch niemand öffnete ihr. Sie klingelte abermals.
Da der weiße Kombi aber vor dem Haus stand vermutete Bella richtig, dass bei dem Idioten wohl auch die große Seuche ausgebrochen war.
Missmutig hämmerte Bellatrix gegen ein Seitenfenster, sodass das Glas sprang und sie problemlos das Fenster öffnen und in das Haus einsteigen konnte.
Drinnen ging sie sofort nach oben ins Schlafzimmer der Beiden und ihre Vermutung bestätigte sich, Beide hatten eine Schüssel vor dem Bett stehen, eine Kanne Wasser und Tabletten.
Angie drehte und wälzte sich im Bett umher, trat um sich und hatte Schweißperlen auf der Stirn.
Ihr Freund lag mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Rücken, hatte die Bettdecke und die Kissen auf den Boden geschmissen und starrte teilnahmslos an die Decke.
„Na, was macht die Börse, Joy?“ witzelte Bella.
Joey rüttelte seine Freundin wach, die verschlafen blinzelte und sich die wirren Haare aus dem Gesicht strich.
Dann angelte er sich seine Decke wieder, vergrub sich darunter und verfluchte Bella und den Rest der Welt.
„Hallo Bellatrix. Schön dass du da bist. Kannst du mir bitte neues Wasser holen?“ bar Angie und reichte ihr den Krug, der neben der Messingschüssel neben dem Bett stand.
Bellatrix gehorchte selbstverständlich und verschwand in der Küche.
Sie genehmigte sich selbst einen Wodka, den sie mit ihrer feinen Nase und ihrer unersättlichen Neugier im Wohnzimmerschrank neben der Couch aufgespürt hatte und kippte einen großen Schuss davon in den Wasserkrug, den sie brav bei Angie ablieferte.
Joey tapste nach einer halben Stunde zu ihr nach unten, legte sich auf der Treppe jedoch auf die Nase und kroch auf allen Vieren auf den nächst gelegenen Teppich, wo er sich entkräftet fallen ließ.
„Glaub bloß nicht, dass ich dich jetzt wieder hoch trage, du fauler Sack!“
Bella bedachte ihn mit einem spöttischen Blick und sah zu, wie er sich damit abmühte, die Treppe wieder hoch zu krabbeln und es gerade noch rechtzeitig bis zur Schüssel schaffte.
„Du hast mir noch gar nichts Neues von der Börse berichtet!“ frohlockte Bellatrix, doch Joey war gerade mit der Schüssel beschäftigt und konnte ihr nicht antworten.
Bella zertrümmerte noch eine Blumenvase voller Wiesenblumen, die auf dem Esstisch stand und wirklich sehr einladend aussah, dann trat sie den Heimweg an, sie apparierte und war wieder in Spinner’s End.
Dort langweilte sie sich noch mehr.
Narzissa wollte wie immer all ihre Wünsche erfüllt haben und das blöde Eulenvieh war noch immer nicht aufgetaucht
Bella legte sich eine Weile hin, etwa bis zum Abend, kochte sich dann noch etwas Feines und wartete vergebens auf die Eule.
„Wie lange braucht so ein blödes Viech eigentlich um einen simplen Brief abzugeben und dem Typ so lange in den Finger zu hacken bis er antwortet?“ schnaubte Bella vor sich hin und plackte sich wieder in den Sessel.
Sie griff sich ein Buch aus Snapes Bibliothek und probierte einige Flüche aus, einer ging ein wenig schief und die Küche hatte plötzlich einen rosa Teppichboden.
„Genug für heute, das reicht jetzt, Bella.“
Mit diesen Worten stieg Bellatrix über das Gerümpel in ihrem Zimmer, beschloss morgen einmal darin Ordnung und vor allem Sauberkeit zu schaffen und ging zu Bett.


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Zitat
Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
Joanne K. Rowling