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Fanfiction

Ferien und andere Katastrophen - Es kommt Besuch..

von Narzissa01

Schon früh am nächsten Morgen wurde alles für den kommenden Tag vorbereitet.
Bellatrix war wie immer außer Rand und Band, ob es nun an ihrer Vorfreude auf den kommenden Abend lag oder an ihrem zeitweise etwas durchgeknallten Gehirn war schwer zu beurteilen.
Narzissa war wie immer voller „guter“ Ideen und verbrachte den Vormittag vergeblich damit Snape und Hermine zum Mitmachen zu animieren.
Das war jedoch nahezu unmöglich. Snape sträubte sich wie immer gegen jegliche Kommunikation mit Muggeln und überhaupt gegen alles, dass nur im Geringsten mit Narzissas Vorschlägen zu tun hatte.
Hermine war von der Vorstellung, den Idioten zum Abendessen einzuladen auch nicht sehr begeistert.
„Warum bringst du nicht einfach Lucius und Draco mit?“ schlug sie Narzissa vor, die fiel natürlich sofort drauf rein. „Warum hab ich da nicht schon früher dran gedacht!“ Narzissa schüttelte den Kopf und versprach Hermine, sofort ihre Schwester davon in Kenntnis zu setzen.
„Warum fragt ihr mich nicht zuerst einmal?“ Snape hatte mit halbem Ohr mitgehört und wandte sich empört an Narzissa.
„Weil du hier, falls du es noch nicht bemerkt hast, überhaupt nichts zu melden hast!“ war Bellas prompte Antwort.
Snape zog die Stirn kraus, rastete aber nicht aus da er ahnte, dass er seine Energiereserven an diesem Tag noch mehrfach brauchen würde.
„Was gibt’s eigentlich zu essen?“ fragte Hermine jetzt, die schon wieder Hunger hatte da Bellatrix aus noch ungeklärten Gründen den Kühlschrank „vorübergehend betriebsunfähig“ gemacht hatte, wie sie unter Gelächter hervorbrachte. Jedenfalls waren ein großer Teil der dort verstauten Nahrungsmittel „nicht mehr gerade im besten Zustand“, so Narzissa.
Bellatrix hatte wohl wieder irgendeinen neuen Fluch oder sonstigen Zauberspruch an den Essvorräten ausprobiert, vorher natürlich reichlich für sich beiseite gelegt um diese dann genüsslich vor den Augen der anderen zu verzehren, die von ihrem Experiment gar nicht erfreut waren und mit knurrendem Magen in der Küche standen.
„Keine Ahnung. Vielleicht kann Bella uns heute zur Feier des Tages was kochen!“ schlug Narzissa vor und schaute ihre Schwester fragend an.
„Meinetwegen. Falls ihr irgendwelche Bedenken haben solltet kann Snape das Essen vorkosten!“ Mit einem diabolischen Grinsen verschwand Bella in der Küche um sich in dicken Blockbuchstaben einen Einkaufszettel zu schreiben und ihr Kochbuch nach einem „geeigneten“ Rezept zu durchsuchen.
„Das kann ja noch was werden“ dachte Hermine sich im Stillen und verfluchte Narzissa mit ihren gestörten Einfällen.
Snape war ebenso ihrer Meinung. Missmutig trottete er in der Wohnung herum und befolgte Narzissas Anweisungen.
„Hol dies, hol das“ So ging es den ganzen Vormittag, ohne dass es recht voranging oder sehenswerte Fortschritte erreicht wurden.
Nach einer Weise schien Bella fündig geworden zu sein, irgendeinen nervigen Polyphon- Klingelton pfeifend, apparierte sie, um die nötigen Zutaten für ihr Menü alla Bella einzukaufen.
Hermine befürchtete schon schlimmes, da Bellatrix sehr lange wegblieb, endlich tauchte sie aber auf, beladen mit Gemüse aller Art und anderen „Zutaten“ und diversen Nahrungsmitteln.
Nachdem alles in der Küche deponiert und vor dem Haus ein paar Tische und Bänke aufgestellt und dekoriert worden waren ließen sich alle Vier in der Küche nieder um ein wenig zu verschnaufen.
Da nichts anderes in Haus war knabberten sie ein wenig an dem Gemüse herum, das Bella von ihrem Einkauf mitgebracht hatte, Hermine fand, dass Snape, an einer Möhre knabbernd richtig possierlich ausschaute.
Bella versuchte es vergeblich mit „Sevi Bunny“ und anderen Konstellationen dieser Art, doch Snape ließ sich zu ihrem Bedauern nicht auf eine Schlägerei oder ähnliches ein.
Schweigend ertrug er Bellas Spott und dachte mit Grauen an den kommenden Abend, der seiner Ansicht nach schlimmer nicht mehr werden konnte.
„Wann kommen die Muggel denn?“ fragte er Narzissa, nachdem sie ohne jegliche Aktivität bis drei Uhr in der Küche herumgegammelt und einander unentwegt auf die Nerven gegangen waren.
„Um neun“ Antwortete Narzissa und entfernte sich aus der Küche.
Kurze Zeit später tauchte sie, in ihrem Jogginganzug wieder auf. Snape drohte eine Nervenkrise. „Du willst doch nicht etwa…?“
Die Zeichen waren mehr als deutlich. Doch da alles für den kommenden Abend vorbereitet und sonst niemand etwas Sinnvolles zu tun hatte, schlossen sich Snape, Hermine und Bella ihr an und fanden sich bald darauf selbst im Aerobic- Dress in Snapes Kerker wieder.
Außer dem Kessel und ein paar Karton war der Raum noch leer, ein guter Grund für Narzissa, „den tollen Raum für einen guten Zweck“ zu verwenden.
Bellatrix widmete sich zunächst noch den furchtbaren Übungen, bei denen sie sich fast das Genick oder Sonstiges brach, dann fand sie es Interessanter, Snapes Kessel näher in Augenschein zu nehmen.
Diesmal blubberte etwas Gelbes im Kessel, Bella schmiss das Teil natürlich gleich um, selbstverständlich ganz „aus Versehen“.
Snape schlug die Hände über dem Kopf zusammen und flüchtete nach oben, Bella behauptete, er würde in seinem Zimmer oben heulen, was in seiner Situation wohl nicht befremdend gewesen wäre.
„Achje, dieser Heuler“ Bellatrix verschränkte die Arme und seufzte, Hermine musste lachen.
Narzissa warf den Beiden einen wütenden Blick und überließ ihrer Schwester das Saubermachen.
Bis das Zeug endlich vom Boden aufgewischt worden war, hatte es ein großes Loch hinein gebrannt, Snape würde darüber wohl „eher nicht erfreut“ sein, wie Hermine fachmännisch feststellte, als sie die Bescherung erblickte.
„Ganz klasse gemacht, Bella“ kommentierte Narzissa kopfschüttelnd und brach ihre Aerobic- Prozedur ab, da Bella beim Putzen für Gewöhnlich mehr Zeit benötigte als ein Mensch ohne Defizite.
Am späten Nachmittag schon verschwand Bellatrix in der Küche um das Essen vorzubereiten, wie sie behauptete.
„Und lass die Küche ganz!“ riet ihre Schwester ihr, dann knallte Bella die Tür laut hinter sich zu und machte sich ans Werk.
Narzissa traf die allerletzten Vorbereitungen und machte sich dann für den Abend zurecht. Hermine ebenso, sie freute sich schon wahnsinnig auf ihre Gäste, besonders aber auf Dracos Besuch.
Snape half Bella in der Küche, die sich vorher gegen jegliche Hilfe gesträubt, schließlich jedoch zugestimmt hatte, dass Snape ihr beim Gemüseschneiden half.
Die Zeit schien unendlich langsam zu vergehen, so kam es Hermine vor die seit zwei Stunden schon im Haus herumstromerte, unentschlossen was sie tun sollte.
Endlich aber war es neun Uhr und Angie samt dem Idioten, den sie, zu Hermines und Bellas größtem Bedauern leider nicht zu Hause vergessen hatte kam in einem gewissen weißen Kombi vorgefahren.
Nach einer stürmischen Begrüßung Angies, bei Joey war der Andrang eher gedämpft, fand Bellas Sektempfang statt. Für Hermine hatte sie extra alkoholfreien mitgebracht, die Flasche flog sofort zurück zu Bellatrix, diese sprang erschrocken zur Seite und die Flasche sauste durch das Küchenfenster.
Snape, der das Geschehen beobachtet hatte konnte Bella, die schadenfroh grinste einmal keine Vorwürfe machen und musste Hermine zur Rechenschaft ziehen.
Angie fand das sehr lustig und fing an zu lachen, ihr Freund zuckte erschrocken zusammen.
„Das ist bei uns der normale Alltag“ versuchte Narzissa ihn zu beruhigen.
Nachdem auch Lucius und Draco eingetroffen waren und Narzissa beide stürmisch an sich gerissen und Freudentränchen vergossen hatte, war Bella mit dem Essen an der Reihe.
Alle hockten sich gemütlich an den großen Tisch vor dem Haus, schwatzen angeregt miteinander, während sie auf Bella warteten, die drinnen das Essen kochte.
Endlich kam sie mit ihrem fürchterlichen Menü, dass sich al schrecklicher Reinfall heraus stellte.
Als Vorspeise gab es einen Salat, das Gemüse war nach Bella Art zubereitet worden, manches geschnitten, anderes gekocht, anderes war undefinierbar.
Joey hatte sogar das Pech einen Nagel zwischen die Zähne zu bekommen, die Köchin konnte sich jedoch nicht erklären, wie dieser in den Salat geraten war.
Als nächstes servierte Bella gebratenes Rindersteak, es schmeckte widerlich nach Spülmittel.
„Das Zeug schmeckt wie Schuhsohle, mal wieder typisch Tante Bella“.
Draco verzog das Gesicht und ließ sein Stück rein zufällig neben sich in die Wiese fallen.
Joey war Vegetarier, ihm blieb dieses Geschmackserlebnis erspart und er griff deshalb herzhaft beim Nudelsalat, den Bellatrix als nächstes brachte zu.
Die Nudeln waren zwar nicht ganz gar, die eigentliche Wirkung bekamen alle die den Nudelsalat probierten aber erst einen Tag später zu spüren, eine höchst unangenehme Lebensmittelvergiftung.
Wahrscheinlich hatte Bella sich dazu hinreißen lassen, fehlende Zutaten aus dem Kühlschrank zu ersetzen.
Zum Nachtisch gab es reichlich Karamellpudding, das einzige Gericht, das außer den Klümpchen, die zahlreich darin vorhanden waren genießbar war und verzehrt werden konnte.
Bellatrix hielt zu allem Übel ihr Menü auch noch für besonders gelungen da niemand wagte, Beanstandungen zu machen und die Meisten das widerliche Zeug tapfer hinunterwürgten.
Nach dem Essen verschwanden Hermine, Narzissa und Lucius nacheinander im Bad um die ungenießbaren Zutaten wieder loszuwerden.
Draco hatte die Hälfte seines „Essens“ verschwinden lassen, Angie hatte nach dem Nudelsalat plötzlich „keinen Hunger mehr“ und war selbst schuld, da sie das Beste verpasste.
Snape war der Einzige, der alles aufgegessen hatte und das den nächsten Tagen auch zu spüren bekam.
Bella hatte sich mit ihren gebunkerten Zutaten versorgt und keinen Bissen ihres Gekochten angerührt.
Joey drückte den Anwesenden am Tisch ein langes Gespräch, von dem niemand so recht etwas kapierte, nur die Tatsache, dass sein Job wahrscheinlich der Langweiligste überhaupt, und dass Joey an der Börse tätig war.
Nach dieser Gehirnwäsche, wie Bella feststellte, stellte sie den Muggel- Player an, Angie war ganz begeistert und bald drehten sich die Meisten der Gäste und Gastgeber im Haus auf der Tanzfläche.
Bellatrix saß mit Joey auf einem der Sofas und hatte ein paar Flaschen vor sich stehen. Scheinbar interessiert ließ sie sich von ihm zulabern, anscheinend hatte dieser Typ selten die Gelegenheit seine Meinung zum Thema „Börse“ zu äußern.
Insgeheim wollte sie den Idioten abfüllen, was ihr auch fabelhaft gelang.
Als Angie nach einer Stunde ungefähr zu ihnen kam um auch mal mit ihrem Freund zu tanzen, hing dieser mit glänzenden Augen reihernd über der Couch und erzählte ihr von steigenden und fallenden Kursen.„Da kann doch ich nichts dafür wenn der sich so knallhart die Kante gibt!“ Bella zuckte mit den Schultern und entfernte sich, um Angies Toben möglichst zu entgehen.
Hermine war bei ihrer „Mission Draco“ ein wenig weiter gekommen, der war jedoch nur zu Scherzen aufgelegt und war nicht zu einem ernsten Gespräch zu bewegen, was sie sehr enttäuschte, denn sie hatte sich für den Abend ein wenig mehr vorgestellt.
Narzissa war die meiste Zeit damit beschäftigt Snape aus seinen Kerkern zu locken, in die er sich sofort nach dem Essen verzogen hatte.
Mit Alkohol wurde auch er gefügig gemacht und drehte sich schon bald darauf, wenn auch etwas schwankend und unkontrolliert mit Narzissa und Angie, die sich schon wieder von ihrem Schock erholt hatte auf dem Parkett.
Lucius war diesmal nicht dem Alkohol verfallen, wohl aber Bella, welche die tanzenden Paare schon doppelt und dreifach sah und schließlich neben dem Idioten auf der Couch zusammensank.
„Ich geh dann mal wieder“ verabschiedete sich Snape und flüchtete wieder zu seinem Kessel, zu dem er sich zuweilen mehr hingezogen fühlte als zu der lauten, blonden Angie mit der großen Oberweite, deren abscheuliches Kokos- Parfüm immer noch an ihm haftete und ihn bis in seine Kerker verfolgte.
Um drei Uhr morgens hatte auch Narzissa keine Lust mehr zu tanzen oder mit ihren Gästen zu kommunizieren, deshalb versuchte sie noch ein letztes Mal mit Lucius zu reden, der jedoch hart blieb und sich nicht ihren Forderungen beugte.
„Entweder lässt du deine gestörte Schwester hier oder du kannst schauen wo du bleibst!“ sagte er eiskalt und ließ sich auch nicht durch Narzissas hervorbrechende Tränen umstimmen.
Schließlich half er dem blonden Mädchen noch dabei, den betrunkenen Muggel, der trotz seiner relativ schmalen Gestalt wie ein nasser Sack in ihren Armen hing in ihr Auto zu hieven und darin zu verstauen.
Dann zog er seinen Sohn von dieser widerlichen Granger weg, schalt ihn und apparierte nach Hause, nachdem auch die Blonde mit dem Börsen- Deppen weggefahren war.
Narzissa löschte das Licht, ließ Bella auf der Couch weiterpennen und verschwand mit Hermine nach oben.
Sie konnte noch nicht ahnen, was sie am nächsten Tag schreckliches erwarten würde.


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