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Fanfiction

Ferien und andere Katastrophen - Noch ein Ausflug

von Narzissa01

Am Tag darauf waren Bella und Snape besonders schlechter Laune, da beide immer noch einen kräftigen Sonnenbrand und starke Kopfschmerzen hatten.
So verspürten sie nicht die geringste Lust noch einmal mit dem Auto ohne Ziel einfach in der Gegend herum zu fahren. Narzissa jedoch wollte Lucius und Draco endlich einmal besuchen und fragte Bella, ob diese ihr das Auto ausleihen würde.
„Dafür bist du doch viel zu blond!“ stellte Bellatrix fest: „Apparier doch!“ Das tat Narzissa dann auch und verschwand mit einem lauten Knall. „Hoffentlich bleibt sie auch da bis heute Abend, damit wir von ihren kranken Vorschlägen verschont werden.“
Hoffte Hermine und überlegte gemeinsam mit den anderen, wie sie sich diesen Tag um die Ohren schlagen könnten. Snape war dafür in seinem Kerker verschwinden zu dürfen, möglichst ohne irgendwelche Unangenehmen Störungen, die ihren Ursprung bei Bellatrix fanden. Dem wurde zugestimmt und Snape verschwand in seinen Kerkern und “panschte“, wie Bella sich ausdrückte, in seinen Zutaten herum.
„Ach ist mir so langweilig!“ Bella gähnte ausgiebig, streckte sich und räkelte sich auf der Couch. Hermine war auch danach, etwas zu unternehmen. Aber was sollen sie tun? „Verdammt wenn ich doch nur die Adresse von diesem Joy oder wie- der– auch– immer- heißt hätte, dann könnten wir hinfahren und ihn ein bisschen ärgern!“ „Joy to the world!“ trällerte Bella und kickte eine Kiste mit Glasfläschen beiseite, die noch herumstand. „Vielleicht hat Narzissa die Adresse!“ meinte Hermine und schlug vor zu den Malfoys zu fahren um sie danach zu fragen. „Aber unsere Zauberstäbe nehmen wir mit, falls uns so ein idiotischer Muggel wieder in die Quere kommt!“ merkte Bella an und unterbrach ihnen furchtbaren Gesang. Hermine schmierte sich vorher noch ordentlich mit Sonnencreme ein und stieg dann zu Bella ins Auto. „Hier könnte man glatt vergammeln wenn es ab und zu nicht eine kleine Abwechslung geben würde“ fand Hermine und genoss den Fahrtwind, der ihr die Haare wild um die Ohren und ins Gesicht wehte. Bellatrix drehte das Radio an und begann laut mitzusingen. Hermine fühlte sich auf einmal richtig glücklich, wie sie da mit Bella im Auto saß und einfach so mit hundertachtzig Sachen über die Straße jagte um auch möglichst schnell an ihr Ziel zu gelangen. So etwas hatte sie zu Hause nie machen dürfen, alles musste immer nach Maß und Ziel geschehen, vorher geplant werden und nie spontan entschieden werden. Bella war genau das Gegenteil und deshalb war Hermine auch so fasziniert von ihr. Zwar war Bellatrix nicht immer perfekt, aber ihre Spontanität und Unbesorgtheit in fast allen Situationen, selbst ihr Vokabular und die flotten Sprüche, die sie immer auf Lager hatte, beeindruckten Hermine sehr. Die Zeit verging wie im Fluge und schon bald, so kam es den Beiden vor, parkte Bella ihren Wagen vor dem Haus der Malfoys.
Bella hupte ein paar Mal, sodass der Hauself der Familie misstrauisch den dicken Kopf aus der Haustür streckte und fragte, was zum Teufel diese Ruhestörung zu bedeuten hätte. Bellatrix hörte sich sein Gebrabbel erst gar nicht an, schubste ihn grob beiseite und betrat das Haus nach Hermine. Verdutzt sah diese sich um, während Bellatrix ebenso einen überraschten Eindruck machte.
Ein roter Perserteppich lag auf dem Boden, Hermine konnte beobachten wie Bellatrix sich die Schuhe an eben diesem säuberte, wohl darauf bedacht soviel Schaden wie möglich anzurichten, was ja nicht das erste Mal ihre Hauptbeschäftigung war.
An den Wänden hing der Stammbaum der Malfoys, ebenso die Bilder einiger Vorfahren, die sich angeregt unterhielten, wohl über Bellatrix und den Neuankömmling. Bella zog Hermine hinter sich her ins nächste Zimmer ehe diese den ganzen Kitsch, der an Vasen und Porzellan auf dem fast überzuquellenden Fenstersims herumstand.
„Bella wird hier wohl ihre Freude gehabt haben!“ dachte Hermine und folgte ihr. Der nächste Raum war nicht weniger prunkvoll gestaltet als der erste. Eine breite Marmortreppe führte nach oben, eine weitere nach unten. Kaum jedoch hatte Bellatrix sich entschlossen die Treppe nach oben zu gehen, da wurden die beiden Eindringlinge von zwei Hauselfen umringt.
„Die waren aber vor ein paar Wochen noch nicht da!“ raunte Bella Hermine zu. „Ihr dürft hier nicht einfach rein! Was wollt ihr!“ kreischte der eine. Die andere machte ein grimmiges Gesicht, sofern man bei deren Fratze noch von einem Gesicht sprechen konnte, fand Bellatrix, und machte Anstalten die Beiden aus dem Haus zu werfen. „Was fällt euch eigentlich ein!“ fing die erste wieder an und baute sich entrüstet vor Hermine auf.
Dann tuschelten die Viecher angeregt miteinander und entschlossen sich dann, Hermines und Bellas Ankunft ihrem Herrn zu melden, der sich sicher für die richtige Lösung entscheiden würde. „Fass mich nicht an du hässliche Kreatur!“ fauchte Bellatrix und zückte ihren Zauberstab, als eine der Hauselfen sie am Ärmel packen und sie unsanft die Treppe nach oben ziehen wollte. „Du kannst hier bleiben!“ wies sie Hermine an und ließ sie einfach im Gang stehen. „Bella! Du kannst doch nicht einfach!“ Doch schon war Bellatrix samt Hauselfen hinter der nächsten Treppe verschwunden und Hermine stand mitten in einem fremden Haus, deren Besitzer wahrscheinlich nicht das größte Wohlbehagen empfinden würden, wenn man sie entdecken würde. Hermine wählte einen der Gänge, die sich von ihrem jetzigen Standort abzweigten, ging mal nach rechts, dann wieder nach links und fand sich irgendwann in der Küche wieder, wo einige dieser Hauselfen eifrig hantierten und dem Anschein nach das Mittagessen zubereiteten.
„Vielleicht können die mir ja zeigen wo ich hier wieder rauskomme!“ hoffte Hermine und räusperte sich. Schon war sie von Hauselfen umringt, die sie misstrauisch beäugten, „Schlammblut!“ und andere Gemeinheiten riefen und ihr keine Gelegenheit gaben auch nur irgendetwas von ihrem Problem zu berichten. Krampfhaft umklammerte Hermine ihren Zauberstab.
Warum war sie nicht einfach da geblieben wo Bella ihr aufgetragen hatte zu bleiben? Ihr war die Situation äußerst peinlich. Hermine wollte sich gerade schon wieder zum Gehen wenden, als sie eine wohlbekannte Stimme hinter sich vernahm. „Was suchen solche Schlammblüter wie Du hier in meinem Haus, wenn ich fragen darf?“ Langsam drehte Hermine sich um, wohl wissend, wer da mit ihr sprach. „Tut mir echt leid, wenn ich ungefragt einfach hier rumschnüffle, wie es dir vielleicht vorkommt, aber Bellatrix hat mich mitgebracht und ich wusste nicht wohin…“
So etwas wie ein Lächeln machte sich auf Draco’ s Gesicht breit, der sich mit verschränkten Armen vor Hermine aufgebaut hatte. „Bellatrix, die Verrückte. Bei der bist du also gelandet?“ Malfoy- Junior schien wirklich Interesse zu haben. Kurze Zeit später waren Beide in ein fast lebhaftes Gespräch vertieft, Draco überwand sich und fand Hermine nach kurzer Zeit gar nicht so furchtbar, wie er immer gedacht hatte. Hermine war ebenfalls beeindruckt. „Wenn man die Typen mal alleine trifft, sind sie eigentlich ganz nett.“ Dachte sie und war fast ein wenig traurig, als Bella, die Narzissa hinter sich herschleifte, zum Heimweg antreten wollte. „Verdammt, Hermine! Ich hab dich schon überall gesucht!!“ Bella zog die Stirn kraus und zerrte sie mit sich. „Das ist ja echt zum Verrücktwerden“ sagte Bella mehr zu sich selbst und drückte Narzissa auf den Vordersitz. Hermine stieg ebenfalls ein und der Wagen sauste über die Straße.
„Wie war die Adresse von diesem komischen Typ wieder?“ fragte Bella ihre Schwester. Die kramte einen zerknitterten Zettel aus der Tasche und warf ihn Bellatrix auf den Schoß. Sie strich ihn auf den Knien glatt und versuchte die kleinen Schriftzeichen zu entziffern. „Pass auf, Bella!“ schrie Hermine plötzlich und Narzissa, die die Gefahr ebenfalls rechtzeitig erkannt hatte riss das Steuer herum. „Du Schussel!“ rügte Narzissa, Hermine stand noch immer unter Schock. Fast hätten die einen grünen Audi, der gerade im Graben an der Seite verschwunden war, frontal gerammt. Bei Bellas Tempo wäre das für manche Personen tödlich oder mit Verlusten ausgegangen. „Schnell weg hier sonst haben wir schon wieder die Bullen am Hals!“ war das Erste, das Hermine herausbrachte. Bellatrix reichte Hermine den Zettel nach hinten und kam ihrem Wunsch, sofort zu verschwinden, nach. „Jetzt stellt euch mal nicht so dran, ihr fangt schon an rum zu pinzen wie Snape!“
Bellatrix wich einem weiteren Auto mit einer schwungvollen Kurve aus. Hermine las ihr die Adresse vor und Narzissa beschrieb ihr den ungefähren Weg. Unterwegs begegneten die zwei Polizeiautos mit Blaulicht, Sirene und einem Krankenwagen, die wahrscheinlich in ihre entgegengesetzte Richtung unterwegs waren.
„Ganz super gemacht, Bella“ Hermine atmete tief durch und wagte dann einen Blick nach hinten. Ihr Verdacht bestätigte sich.
„Bella! Fahr so schnell du kannst- die verfolgen uns!“ brüllte Hermine und sah die blinkenden Lichter der Polizeiwagen hinter der nächsten Kurve auftauchen. „Fahr schneller!“ flehte Hermine voller Panik und sah Bellatrix im Seitenspiegel mit gelassener, fast amüsierter Mine Vollgas geben. „Häng sie ab, Schätzchen!“ riet Narzissa ihr und lotste sie in eine kleine Seitengasse, an der die Polizisten ohne etwas bemerkt zu haben vorbeirauschten.
„Geschafft!“ Erleichtert wollte Hermine sich gerade zurücklehnen, als sie Autotüren klappen hörte, die Sirene abrupt verstummte und auf ein Mal vier bewaffnete Polizisten auf ihr Auto zukamen. „Alle aussteigen!“ befahl einer und hob seine Pistole.
„Tu die Harpune weg, wir sind doch ganz friedlich!“ versuchte Narzissa den Typ zu besänftigen, doch sie hatte keinen Erfolg.
„Ich sagte aussteigen!“ wiederholte der Mann mit der „Harpune“ und stellte sich breitbeinig vor das Cabriolet. Erst als Hermine Bellatrix ein großes Haarbüschel ausriss kapierte die und startete durch. Sie mähte den Polizist, der zu seinem Glück ein wenig zur Seite getreten war, über den Haufen und das Auto verschwand mit quietschenden Reifen hinter der nächsten Ecke. „Hermine, du hast doch deinen Zauberstab eingesteckt, bitte tu was!“ bat Narzissa und machte ein besorgtes Gesicht. Hermine kam ihrer Aufforderung nach und versuchte, auf dem Rücksitz kniend, die Polizisten hinter sich auszuschalten. Bella gab sich währenddessen die größte Mühe, einmal keine Verkehrsschilder oder unschuldige Personen umzufahren, die ihr “im Weg“ waren, wie sie sich ausdrückte. Nach einer halbstündigen Hetzte durch die Stadt schien es, als hätten Hermine und Bellatrix ihre Verfolger erfolgreich abgehängt.
Also suchten sie die Straße und das Haus, in dem der „Idiot“ wohnte auf und parkten das Auto in der nächstgelegenen Garage. Narzissa klingelte an der Tür, flankiert von den anderen Beiden. Eine auffallend hübsche Frau mit blauen Augen und hellblonden, gelockten Haaren, die einen betörenden Vanillegeruch verströmten, öffnete die Tür.
„Ist der Idiot da?“ war das Erste, dass Bella fragte. Nachdem die Blonde zuerst die Stirn gerunzelt, dann gelacht und alle drei ins Haus gebeten hatte stellte sich heraus, dass die Hübsche Joey’s Freundin war. „Die hat er nicht verdient!“ raunte Bellatrix Narzissa und Hermine zu als die junge Frau namens Angie (Bella ließ sich sehr lange über diesen Namen aus ohne ihren eigenen zu beachten) in der Küche verschwunden war, um ihren Gästen etwas zu trinken zu holen. Als das Gespräch beendet und Angie samt Freund für den kommenden Abend zum Essen eingeladen worden war, Narzissas Idee, und Bellatrix absichtlich zwei Gläser runter geschmissen hatte, verabschiedeten sich die Frauen voneinander.
Alle außer Angie stiegen wieder in das schwarze Auto, der Besitzer der Garage machte ebenfalls Anstalten die Polizei zu rufen, wurde jedoch unsanft von Bella daran gehindert, er musste sich anstatt der Polizei sofort einen Krankenwagen rufen, und Bellatrix düste los. Unterwegs begegnete ihnen noch ein Streifenwagen, der schien allerdings nicht über ihre Fahndung zu wissen und ließ sie passieren.
Wieder zuhause angekommen scheuchte Narzissa Snape aus seinen Kerkern und berichtete ausführlich von ihrer Tour.
Snape war von der Idee, morgen Gäste zu empfangen nicht sehr begeistert. Doch da die Beiden nun einmal eingeladen waren…
Um den Rest des Tages noch „sinnvoll“ zu verbringen schlug Narzissa vor, noch einmal gemeinsam Aerobic zu machen. Der Vorschlag wurde von allen abgelehnt und so unterzog sie sich mit dem Motto „Man muss doch was für seine Gesundheit tun“ alleine der Prozedur. Am Abend spielten alle Vier eine Runde Poker, Snape gewann diesmal haushoch und grinste sich einen ab.
Bella wusste aber schon mit Sicherheit, dass es am kommenden Tag für ihn ganz und gar nichts zu grinsen geben würde.


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