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Ferien und andere Katastrophen - Spritztour

von Narzissa01

Am nächsten Morgen wurde sofort der Tagesplan gemacht.
„Am Besten räumen wir zuerst den Keller fertig ein und dann können wir am Nachmittag noch einen kleinen Ausflug mit Bellas Auto unternehmen“, beschloss Narzissa.
Gegen diesen Vorschlag hatte ausnahmsweise niemand etwas einzuwenden und so fanden alle Vier sich schon kurze Zeit später in den Kerkern wieder.
Die Bretter und Dübel lagen verstreut überall herum, die Anleitung zum Aufbauen zerknüllt daneben.
„Mal sehen wie wir das bewerkstelligen“ meinte Narzissa und hob das zerknautschte Papier auf, dass Snape in seiner Wut übel zugerichtet hatte.
Sie schüttelte den Kopf. „Was kaufst du doch immer für Schrott ein, Severus. Ich hab dir doch vorher noch gesagt dass du kein Muggel- Regal kaufen sollst.“
Hermine schaute Narzissa über die Schulter und stellte fest, dass es sich bei dem Regal zweifellos um eins von IKEA handelte.
„Da kann ich auch nicht viel helfen“ stellte sie fest und versuchte mit Bella nach oben zu entfliehen.
„Nix da, ihr bleibt schön hier und helft uns!“ Narzissa trug Bellatrix auf den Kessel und den Dreifuß schon einmal aufzustellen, den dafür geeigneten Platz konnten sie ebenso gut später noch auswählen.
Bella ließ sich jedoch schon nach zwei Minuten den Dreifuß auf den Fuß fallen und zog eine bühnenreife Show ab. Hermine musste also alleine den schweren Kessel von seiner Verpackung befreien, was sie reichlich Anstrengung und Nerven kostete, den Bella jammerte ihr ohne Unterbrechung die Ohren voll.
Snape stand tatenlos herum und sah Narzissa zu, die mit der Anleitung verzweifelte, sie ratlos hin und her wand und ab und zu einige Dübel in der Hand wog. Schließlich musste sie sich eingestehen, dass sie überhaupt keinen Durchblick hatte.
Bellatrix schlug darauf hin vor, das „Regal“ auf gut Glück zusammenzubauen. Und da niemand sich mit der Anleitung zu helfen wusste, schnappte sich jeder der Vier ein paar Bretter, kloppte Dübel rein und verkeilten so die Bretter miteinander.
Heraus dabei kam ein Gebilde, dass auch mit viel Fantasie einem Regal herzlich wenig ähnlich sah.
„Wie sieht denn das aus!“ entfuhr es Hermine, die sich zusammen mit Narzissa die meiste Mühe gegeben hatte. Snape stand mit unergründlicher Miene vor dem Bretterhaufen.
„Das war dann wohl das Thema Muggel-Regal“ schlussfolgerte Narzissa und warf Bellatrix einen warnenden Blick zu, die ein schadenfrohes Grinsen in die Runde geworfen hatte.
Plötzlich musste Hermine laut loslachen. Snape, wie er da vor seinem „Regal“ stand und zusehends einen roten Kopf bekam sah wirklich zu komisch aus.
Bella stimmte auch mit ein in Hermines Gelächter und Narzissa schmunzelte ebenfalls schon.
„Haltet eure Klappe, ich muss nachdenken!“ blaffte Snape die Lachenden an und setzte ein wütendes Gesicht auf.
Doch das Lachen war nicht zu stoppen. Bald fing auch Narzissa schallend an zu lachen und konnte einfach nicht mehr damit aufhören. Snape sah einfach zu komisch aus, wie er sich zu konzentrieren versuchte und selbst gleich zu lachen anfangen würde.
Hermine sank zu Boden und kringelte sich dort vor lachen, es war nicht auszuhalten. Auch Bella hielt sich den Bauch und schnappte nach Luft, so setzte ihr Snapes amüsanter Anblick zu.
„Seid endlich still! Ruhe!“ schrie Snape und war drauf und dran wieder einmal komplett den Verstand zu verlieren. „Ich erwarte wenigstens soviel Respekt von euch dass ihr sofort aufhört mit diesem albernen Gegacker!“ brüllte er ohne etwas damit zu bewirken.
Bella äffte ihn lediglich nach. „Respekt, Respekt!“ kreischte sie und quiekte wie ein Ferkel.
Hermine wandte sich erneut vor Lachen.
„Ihr macht mich echt noch Wahnsinnig!“ Snape drosch wahllos auf den Bretterhaufen vor ihm ein. „Du bist doch nicht etwa aggressiv, oder, Sevi?“ fragte Narzissa besorgt und hörte endlich auf zu lachen.
„Wenn du willst kannst du dir meine Aerobic- Kassette ausleihen, die baut Aggressionen ab, “ bot sie ihm an.
„Ich brauche kein blödes Aerobic um meine Aggressionen loszuwerden, das kann ich auch anders!“ Snape haute mit der Handkante gegen ein Brett, es knackte und Snape zog mit einem Aufschrei seine Hand zurück.
„Sag nur, du hast dir jetzt tatsächlich einen Finger gebrochen!“ Narzissa war sofort bei ihm und untersuchte Snapes Hand fachmännisch.
„Wie dumm muss man eigentlich sein…“ röhrte Bella ein letztes Mal und half Hermine vom Boden auf.
„Mindestens so dumm wie du“ war Narzissas Antwort, von der Snape nicht allzu sehr erfreut schien.
Nachdem Snape ins St. Mungos appariert war bewunderte Bella zum x-ten Mal ihr Auto und Narzissa verstaute einmal wieder mehr als genug Nahrungsmittel im Kofferraum.
Dann kehrte Snape mit zwei geschienten Fingern und ordentlich schlechter Laune zurück.
„Dank euch kennen die uns schon!“ meinte er, bevor sie das Mittagessen einnahmen.
Danach konnte en endlich losgehen. Bellatrix nahm selbstverständlich auf dem Fahrersitz platz, Snape sa0 neben ihr.
„Ich will aber auch mal vorne sitzen!“ quengelte Narzissa, die hinter Snape mit Hermine auf der Rückbank sitzen musste.
Bella ließ den Motor an und gab Vollgas. Das Auto machte einen Satz nach vorne. Snape bereute schon zutiefst sich auf diesen „Ausflug“ eingelassen zu haben und Narzissa kreischte hysterisch auf.
Schon sauste der Wagen die Straße entlang und Bella gab sich alle Mühe, besonders bei Snape einen besonders coolen Eindruck zu hinterlassen. Lässig lehnte sie sich im Sitz zurück und lenkte mal mit einer Hand, mal mit den Knien.
Snape schien sie wirklich zu bewundern, er warf ihr von Zeit zu Zeit einen beeindruckten Seitenblick zu.
Bella schien das sehr zu genießen und bretterte wie der Teufel die Landstraße entlang.
Als sie am Haus der Malfoys vorbeisausten fing Narzissa zwar wie üblich mit ihrem Geheule von wegen „Ach, mein armer Lucius…“ und „Draco vermisst mich bestimmt sehr“ an, doch Bellatrix stellte einfach das Radio auf volle Lautstärke und übertönte ihr Gejammer.
Es kamen aber nur die Muggel- Nachrichten, Stau und Blitzermeldungen sowie Hinweise auf Polizeikontrollen.
Themen, die, wie Bella behauptete „eh niemanden was jucken“ Damit hatte sie Unrecht.
Das änderte sich in den nächsten drei Stunden nämlich schlagartig.
Zuerst wurden sie auf einer etwas stärker befahrenen Straße geblitzt, Bella hatte zweifellos die Geschwindigkeitsbegrenzung um einiges überschritten.
Das Foto, das einige Wochen bei dem eigentlichen Besitzer ankam und ihn schmerzhaft an das Ende seines Autos erinnerte stellte sich aus der folgenden Ausgangssituation zusammen:
Narzissa hatte ihre Sonnenbrille angezogen und war gerade dabei sich kritisch im Seitenspiegel zu betrachten.
Bellatrix verzog das Gesicht zu einer Fratze und äffte wieder einmal Snape nach, dieser wiederum war von Bellas Raserei ganz grün im Gesicht und hatte leicht die Augen verdreht, man beachte seinen und Bellas Kleidungsstil.
Hermine als Einzige hatte die Gefahr rechtzeitig erkannt und war unter den Sitz abgetaucht.
Nach diesem unfreiwilligen Passfoto gerieten die Vier in einen Stau, vor dem ebenfalls im Radio gewarnt wurde.
„So ein Mist aber auch!“ Bella schlug mit der Faust auf das Lenkrad.
Ursache des Staus war ein Unfall, der Verkehr staute sich ungefähr sechs bis acht Kilometer weit zurück. Bellatrix versuchte zuerst noch zu drehen, doch die Autos hinter ihr machten ein Entkommen unmöglich.
Die Sonne brannte gleißend und unbarmherzig auf sie herab und Narzissa packte schon einmal ihre Essensvorräte aus.
Sie schmausten eine halbe Stunde lang und kamen keinen Zentimeter weiter.
Es war zum Schreien. Als es nach einer Dreiviertelstunde immer noch keinen Meter vorangegangen war, stiegen Narzissa und Bella aus um die Lage ganz genau in Augenschein zu nehmen.
„Ach, verdammt!“ Snape schien sich in seinem schwarzen Gewand sehr unwohl zu fühlen, denn er fächelte sich mit einer Zeitschrift, die er in einem der Seitenfächer gefunden hatte, Luft zu.
Nach einer weiteren Viertelstunde kamen Bella und Narzissa zurück.
„Ratet mal, wer fünf Autos vor uns steht!“ erwartungsvoll sah sie Hermine an. „Es ist…“
Da kam er auch schon angelaufen, Hermine senkte den Blick.
„Hallo, Ihr könnt mich Joey nennen. Schön, dass ich euch noch mal sehe, jetzt aber mal die ganze Familie.“ Fing er an und schaute Hermine direkt ins Gesicht.
„Verdammt hat der so süße blaue Augen“ dachte sie und errötete leicht.
Narzissa bemerkte Hermines Verlegenheit sofort und rettete sie aus dieser überaus peinlichen Situation.
„Wir sind nicht ihre Eltern, sondern Freunde von ihr.“ Berichtigte sie ihn und schenkte ihm en zuckersüßes Lächeln.
„Aber schön dass du mal vorbeischaust. Wie war dein Name noch mal?“ Hermine hätte Narzissa umbringen können. Jetzt fing sie auch noch an zu flirten!
Es war nicht auszuhalten, denn Narzissa verwickelte den Typ in ein halbstündiges Gespräch, die Sonne brannte immer noch unerbittlich und Snape schwitzte erbärmlich in seinem schwarzen Umhang.
Auf den Vordersitzen veranstaltete er mit Bella Wettkämpfe im Fratzen-Schneiden, Grimassen- Ziehen und Augen- Rollen um sich die Zeit zu vertreiben.
Nach einer weiteren Stunde klagte Snape über starke Kopfschmerzen Bella und Hermine hatten leicht gerötete Haut und eine Mordswut auf Narzissa, die immer noch mit diesem „Idioten“ dessen Bezeichnung stimmte Hermine nun vollkommen zu, hochwertige, informative Konversation führte.
Nach einer weiteren halben Stunde war ein Ende in Sicht, langsam konnte Bella einige Meter vorfahren.
„Ich geh dann jetzt mal, euch noch einen schönen Tag!“ verabschiedete sich Joey und rannte zu seinem Auto.
Bellatrix stand immer noch unter Schock und war erst im Nachhinein zu einer Bemerkung fähig. Hermine jedoch fing sofort an.
„Was sollte das eigentlich, du fängst einfach mal so an dir diesen Typ unter den Nagel zu reißen und bist verheiratet?“ Narzissa wurde rot und sah zu Boden.
„Man darf sich doch mal ein bisschen unterhalten!“ versuchte sie sich zu rechtfertigen, doch ohne Erfolg, Hermine ließ nicht locker.
Nachdem Narzissa wegen ihrem schlechten Gewissen fast schon wieder zu heulen angefangen hatte, ersparte Hermine ihr eine weitere Moralpredigt und redete kein Wort mehr mit ihr.
„Mach dir nichts draus, die dreht nur ein bisschen am Rad weil ihr Lucius sie sitzen gelassen hat“ kommentierte Bellatrix ohne Mitgefühl.
Das brachte das Fass endgültig zum überlaufen. Man hörte Narzissas Geheule und Wehklagen bis zu Joeys weißem Kombi, den Bella mit zusammengebissenen Zähnen verfolgte und durch die halbe Stadt jagte, sobald es wieder einigermaßen vorwärts ging.
Narzissa wimmerte immer noch wegen ihrem Lucius und ihrem Draco und dem ganzen Drama, sie war untröstlich und schien Bellatrix die Sache sehr übel zu nehmen.
Bellatrix hatte gerade Joeys Kombi gerammt, der war leicht ins Schleudern gekommen und drehte sich einige Male. Mit einem widerwärtigen Grinsen nahm Bella die nächste Ausfahrt mit einer knappen Kurve und wurde sofort von der Polizei raus gewunken.
„Oh nein, das darf doch nicht war sein!“ entfuhr es Hermine als Bella folgsam am Straßenrand parkte und der grimmige Polizist ein Donnerwetter über sie ergehen ließ.
„Ihre Papiere, bitte!“ verlangte der Polizist. Bella drehte sich Hilfe suchend zu Narzissa um, die sich die letzten Tränchen aus den Augen tupfte, immer darauf bedacht keinesfalls ihr Make- Up zu verschmieren.
Narzissa konnte ihr da auch nicht weiterhelfen.
„Haben wir nicht!“ sagte Bella zu dem Polizisten und fragte halblaut in die Runde „Hat jemand seinen Zauberstab dabei?“
„Natürlich hab ich den dabei!“ antwortete Snape und sah den Polizisten ärgerlich an. Was wollte dieser Blödmann eigentlich von ihnen?
„Pusten sie mal bitte in dieses Röhrchen!“ wies der Polizist an, rief seinen Kollegen zu sich und drückte Bella und Snape ein ihnen unbekanntes Gerät in die Hand.
„Bella, fahr schnell weg sonst kriegen wir ganz großen Ärger!“ raunte Hermine Bellatrix warnend ins Ohr, diese war gerade dabei das Gerät genauer zu betrachten
Snape hatte seinen Zauberstab gezückt und beobachtete den Polizisten, der in sein Funkgerät sprach und „Verstärkung“ anforderte.
Bella ließ wie geheißen den Motor an und fuhr haarscharf an den Polizisten vorbei, die in ihr Auto sprangen, „Stehen bleiben! Halt!!“ brüllten und die Verfolgung aufnahmen.
Es war ein hartes Rennen. Erst als Snape mit seinem Zauberstab eingriff gelang es Bella die Gesetzeshüter im Streifenwegen abzuhängen und fluchtartig den Heimweg anzutreten.
Bei Snape zu Hause angekommen parkte Bellatrix den Wagen vor der Haustür.
„Das war knapp!“ keuchte sie außer Atem und kletterte ermüdet aus dem Auto.
Die anderen folgten ihr ins Haus und stellten fest, dass sich alle einen Sonnenbrand zugezogen, Snape sich zudem noch einen Sonnenstich eingefangen hatte.
Alls Vier waren sich einig, bei ihrem nächsten Ausflug ein wenig vorsichtiger vorzugehen.


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