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Fanfiction

Ferien und andere Katastrophen - Eine Einkaufstour der etwas anderen Art

von Narzissa01

Der nächste Tag war ein furchtbares Desaster. Schon am Morgen klagten alle außer Narzissa über starke Schmerzen, die Anstrengung am vorigen Tag war wohl zu viel gewesen.
Um ein wenig davon abzulenken beschloss Narzissa möglichst früh in die Winkelgasse zu apparieren. Das taten sie auch nach dem Frühstück und los ging es.
Bellatrix war zuerst so aufgeregt, dass sie erst einmal nicht komplett apparierte, sondern mit dem Bein zurückblieb und von Narzissa unter hysterischem Gekreische zurückbefördert werden musste.
Als alle komplett in der Winkelgasse waren fiel es Bella ein. „Ich hab ja unsere Scheckkarte noch!“ Mit der Betonung auf „unsere“ zeigte sie ihren Fund stolz herum und prahlte damit.
„Du solltest besser nachschauen ob er sie nicht gesperrt hat!“ riet Hermine ihr.
Also war die Zaubererbank Gringots ihr erstes Ziel. Bella ging zusammen mit Narzissa rein, kam nach drei Minuten aber wieder aus der Tür gestürmt. Ihrem Gesichtsausdruck zu urteilen hatte sie sich wieder mit jemandem angelegt, denn ihre Nase sah wieder ziemlich eingeknickt aus und blutete heftig.
„Dieser blöde Krüppel!“ nuschelte sie und suchte in ihrer Handtasche nach einem Taschentuch. Sie fand keins und wischte sich die Nase ungeniert am Ärmel ihrer Jacke ab.
„Bist du so ekelhaft“ Snape verzog angewidert das Gesicht.
„Was war jetzt schon wieder los?“ wollte Hermine wissen. Offenbar hatte Bellatrix es für notwendig gehalten sich mit einem Gnom zu fetzen, und so wie es aussah, den Rückzug antreten müssen.
Kurze Zeit später brachte Narzissa die frohe Nachricht: Lucius hatte die Scheckkarte glücklicherweise nicht sperren lassen, sie würden also wie beim letzten Mal freie Verfügung über Lucius’ Finanzen haben.
Nachdem Bellas Freudengeheul ein Ende gefunden und Snape verständnislos in die Runde geblickte hatte, machten sie sich auf zu Olivanders, um Snape einen neuen Zauberstab zu kaufen.
Da Mr. Olivander die Bezahlung mit Scheckkarte ablehnte, musste Snape seinen Zauberstab aus eigener Tasche bezahlen, Bella beobachtete dies mit Schadenfreude.
„Hoffentlich hält der ein wenig länger als der letzte“ ließ Snape vernehmen, als sie den Laden verließen.
Als nächstes erstand Snape einen neuen Kessel und neue Regale zum selber- aufbauen für seine Kerker.
„Ich will sehen, wie du die zusammenkriegst!“ frohlockte Bella.
„Was kaufst du doch immer für Muggel-Zeug, nur weil es billiger ist als das andere ärgerst du dich später herum weil du es nicht aufbauen kannst!“ schalt Narzissa.
Snape ließ sich nicht beirren und drückte Bella das dicke Paket, in dem sich Bretter und zahlreiche Dübel befanden in die Hand.
Bella ächzte. „Das ist ja nicht zum aushalten, nur weil du mal wieder zu blöd bist…“
Doch Snape ließ keine Gnade walten. Er kaufte außerdem eine große Kiste mit Glasflaschen voller Substanzen, die Hermine gänzlich unbekannt waren, einen Ledersack voll tierischer Bestandteile, aus hygienischen Gründen weigerte Hermine sich diesen zu tragen und tauschte mit Bella gegen das Bretterpaket, das vielleicht einmal ein Regal werden würde, und einen gusseisernen Dreifuß, den er Bellatrix tragen ließ.
„Ich kann nicht mehr!“ japste Bellatrix schon nach einer halben Stunde und drohte Snape damit, seine Kostbarkeiten einfach fallen zu lassen.
Auch Hermine wurde, nachdem Snape sie ihr den schweren Kessel aufgeladen hatte unpässlich.
„Das Zeug ist verdammt schwer, Sir, Sie können es gleich selbst tragen!“ keuchte sie, und so blieb Snape nichts anderes übrig als mit seinem neuen Zauberstab hinter den Beiden herzugehen und ihnen mit diversen Flüchen zu drohen.
Narzissa, wie immer voller Freude hüpfte wie ein kleines Kind neben Snape her, der ausnahmsweise Mal guter Laune war und fröhlich vor sich hin pfiff.
Das hatte seine Gründe, denn es schien ihn sehr zu belustigen wie Hermine und Bellatrix sich mit seinen Einkäufen mühten.
„Ich kann jetzt aber wirklich nicht mehr, nimm mir diese blöde Kiste ab sonst schmeiß ich sie auf dich!“ Bella schien es ernst zu meinen.
„Das lässt du brav bleiben, liebe Bellatrix. Wir hatten gestern schon eine kleine Auseinandersetzung und ich weiß noch genau, wer den Kürzeren gezogen hat. Du solltest dich also vorsehen.“
Snape schien sich in seiner Rolle als Sklaventreiber sehr wohl zu fühlen. Gnadenlos packte er einen großen Bücherstapel auf Hermines Paket, die ging unter der Last fast zu Boden.
„Ich denke ihr werdet euch das nächste Mal besser überlegen, was ihr tut und was ihr bleiben lasst“ fügte er hinzu.
„Wie sollen wir das Zeug eigentlich nach Hause bringen? Mit so viel Gepäck können wir unmöglich apparieren, ich denke du weißt dass man dafür mindestens eine Hand frei haben muss.“ Merkte Narzissa an, als Snape Bellatrix einen weiteren Sack mit allerlei Gerätschaften um den Hals hängte.
„Tja, das ist dann wohl euer Problem, Granger und Bellatrix. Bevor ihr meine Einkäufe nicht vollständig bei mir an der Tür abgeliefert habt, lass ich euch nicht rein. Wie ihr das Zeug nach Spinner’s End bringt, ist euer Problem und nicht meins.“
Hermine zuckte unmerklich zusammen. Das konnte doch nicht sein Ernst sein. Sie hier einfach mit der verrückten Bellatrix und seinem Gepäck zurücklassen? Ausgeschlossen.
Snape schien heute jedoch die volle Kontrolle zu haben.
Nachdem er und Narzissa in einem Café eingekehrt und Bellatrix mit Hermine draußen warten mussten, ließ er sie mit den Worten „Bis später! Und wagt euch nicht irgendwas zu vergessen!“ alleine stehen und apparierte mit Narzissa, die wieder einmal keinen Mut fand Snape zu widersprechen.
„Wie bringen wir bloß seinen ganzen Krempel nach Hause?“ fragte Hermine ratlos und schaute Bellatrix fragend an.
„Ich auf jeden Fall hab keine Lust zu laufen, ich weiß zwar den ungefähren Weg, aber das tu ich mir auf keinen Fall an, wir werden sonst die ganze Nacht unterwegs sein.“
Hermine schüttelte den Kopf. Außerdem müssten wir durch die Muggelstadt, da hab ich echt keinen Bock drauf. Wenn wir mit dem ganzen Zeug beladen da durchrennen wir die Idioten halten sie uns wahrscheinlich alle für ’n bisschen bekloppt.“
Dem konnte Bella nur zustimmen.
„Sollen wir ein Auto klauen?“ schlug sie aus heiterem Himmel vor. Eigentlich hatte sie nur einen Scherz machen wollen, doch Hermine erwog dies tatsächlich als eine gute Möglichkeit, das ganze Zeug zu Snapes Haus zu befördern ohne persönlich Schaden zu nehmen.
„Ein Auto klauen? Gar keine schlechte Idee. Kannst du fahren?“ fragte Hermine. Bellatrix verneinte, meinte aber dass man es trotzdem versuchen sollte.
„Wie klaut man eigentlich ein Auto?“ war dann die Frage, die sich den Beiden stellte. Doch weder Hermine noch Bella wollten den Weg nach Spinner’s End zu Fuß laufen und sich vielleicht noch irgendwo am Ende der Welt zu verlaufen oder völlig die Orientierung zu verlieren, mit einem Auto wären sie da schon besser dran.
„Sei froh dass wir unsere Zauberstäbe dabei haben!“ war das einzig Gute, dass Hermine in ihrer misslichen Situation sagen konnte.
Etwas unentschlossen was sie tun sollten verließen sie die Winkelgasse wieder durch die Stammkneipe der Todesser und fanden sich in der Muggel-Welt, wie Bellatrix sich ausdrückte, wieder.
„Was jetzt?“ Hermine sah ich ratlos um. „Hier hast du keine Chance ein Auto zu klauen, Bella.“
Damit hatte sie wohl Recht. Also suchten die Beiden einen nahe gelegenen Parkplatz auf, an dem nicht gerade soviel los war wie im Zentrum.
„Okay. Du passt auf den Kram auf und ich schaue, was ich machen kann“ Bella deponierte ihre Last auf dem Boden und ließ Hermine alleine daneben stehen, dann verschwand sie.
„Was mache ich bloß wenn sie jetzt einfach appariert und mich hier im Stich lässt?“ dachte Hermine verzweifelt, als sie sich ihrer hoffnungslos erscheinenden Situation bewusst wurde.
Bellatrix ließ auf sich warten. Doch nach einer halben Stunde wurde Hermine fast von einem schwarzen Cabriolet umgefahren. Schnell sprang sie zur Seite und das Auto fuhr einige Kartons um, der Kessel schepperte auf dem Boden, und blieb dann ruckartig stehen.
Bella saß hinter dem Steuer und winkte.
„Es hat tatsächlich geklappt!“ freute Hermine sich, die ihre Hoffnungen schon aufgegeben hatte.
„Leider hab ich eben das Gaspedal mit der Bremse verwechselt, ich wollte dich nicht umfahren. Es dauert nur immer ein bisschen, bis ich mich hier zurechtgefunden habe.“
Hermine war sich der Sache nicht so sicher.
„Los, hilf mir endlich den ganzen Mist einzuladen!“ Bellatrix würgte den Motor ab und begann Snapes Gerümpel auf den Rücksitz zu schmeißen.
„Steh doch nicht da wie ein Betonklotz sondern tu was“, mahnte Bella. „Sonst kommt noch irgend so ein Idiot und stellt dumme Fragen.“
So kam es auch. Wie gerufen kam ein, wie Hermine fand gut aussehender junger Mann im Smoking auf sie und Bella zu.
„Mein Name ist Joey soundso, kann ich ihnen vielleicht behilflich sein?“ fragte er höflich und beäugte Bellas Einräumaktion skeptisch und mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Scheiße, was sag ich bloß?“ dachte Hermine und schaute Bella Hilfe suchend an.
Diese übernahm sofort das Wort. „Danke du Idiot, aber wir brauchen keine Hilfe von dämlichen Muggeln wie dir!“ fuhr sie ihn an.
Der Typ wandte sich verlegen ab und stieg in seinen weißen Kombi, den er ein paar Meter weiter geparkt hatte ein. Hermine kletterte neben Bella auf den Beifahrersitz.
Diese hatte schon den Motor angelassen, und wartete ungeduldig.
„So ein Blödmann aber auch. Wie kann man eigentlich nur Joey heißen?“ schnaubte Bella abfällig, drehte eine große Runde um den Parkplatz und schrammte den weißen Kombi leicht.
Ob sie das aus Jux tat oder aus Unachtsamkeit konnte Hermine beim besten Willen nicht sagen.
„Du hättest wirklich ein bisschen freundlicher sein können. Er wollte doch nur helfen“ merkte Hermine an. Zuerst hätte Bellatrix sie fast umgefahren, dann machte sie so einen süßen Typ dumm an und jetzt macht sie einen auf cool nur weil sie hinterm Steuer sitzt.
Hermine war sehr verärgert. „Wo geht’s lang?“ fragte Bellatrix. „Wir machen uns am Besten gleich auf die Socken sonst kommen wir heute nicht mehr an“ prophezeite sie und fuhr auf die Straße.
Hermine erklärte ihr den Weg so gut sie konnte, bat Bella aber darum sich möglichst ruhig zu verhalten, damit sie nicht in eine Polizeikontrolle geraten würden.
Das wollte Bellatrrix auf jeden Fall vermeiden und fuhr extrem vorsichtig. Nachdem sie sich bestimmt drei Mal verfahren, ein Straßenschild und beinahe einen Polizisten umgefahren hatte war Bellatrix ebenso geladen wie Hermine, die ihr immer noch wegen dem „Idioten“ böse war, sahen sie endlich das Haus der Malfoys vor sich.
„Jetzt weiß ich den Weg, endlich, wir sind gerettet!“ Wie von Sinnen brauste Bella die Landstraße entlang, die sie vor nicht all zu langer Zeit mit Narzissa zu Fuß gelaufen war.
Eine halbe Stunde später parkte Bellatrix den Wagen voller Stolz vor Snapes Haus, dieser stand von dem Motorgeräusch angelockt schon an der Tür und staunte.
„Das ging aber schnell“ war sein Kommentar.
Ihm war jedoch deutlich anzusehen, dass er so ein zwar verbeultes aber trotzdem schickes Auto auch gerne gehabt hätte.
„Wenn du lieb bist darfst du auch mal damit fahren“ versprach Bellatrix ihm strahlend und zog die Schlüssel ab.
Hermine räumte währenddessen Snapes Einkäufe aus und brachte sie in seinen Keller.
„Wenigstens kann dort jetzt kein Aerobic mehr stattfinden“ dachte sie.
Dann ließ sie sich in ihrem Zimmer erschöpft auf ihr Bett fallen und schlief sofort ein.
So verpasste sie Snapes enormen Wutanfall, dieser scheiterte wie angekündigt vergeblich daran sein Schnäppchen-Regal aufzubauen.
Von Narzissa wieder einmal mit kalten Wickeln und Schlaftabletten ruhig gestellt schlief Snape schon am frühen Abend ein.
Bellatrix polierte inzwischen „ihr“ Auto bis es glänzte und versprach Narzissa, am nächsten Tag gemeinsam eine kleine Spritztour zu unternehmen.


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All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
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