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Fanfiction

Ferien und andere Katastrophen - Ein gänzlich verrückter Tag

von Narzissa01

Am folgenden Morgen regnete es ausnahmsweise einmal, also blieb den drei Frauen samt Snape nichts anderes übrig als den Tag zu Hause zu verbringen und sich folglich gegenseitig auf die Nerven zu gehen.
Nicht nur durch die schlechten Witterungsverhältnisse sondern dem Verlauf des vorigen Tages war die Stimmung von Snape, Hermine und Bellatrix nicht gerade blendend.
Narzissa rannte wie immer mit super Laune durch die Wohnung und versuchte die anderen aufzuheitern.
Nach dem gemeinsamen Frühstück machte Snape den Tagesplan.
„Hermine, Bellatrix, ihr werdet gleich meinen Keller wieder in Ordnung bringen, natürlich ohne Zauberstab. Ich erwarte, dass ihr ihn wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt und die zerstörten Gegenstände zu meiner Zufriedenheit ersetzt. Außerdem werde ich mir für jeden von euch eine Aufgabe überlegen, die ihr bis zum Ende eures Aufenthalts ordentlich und mit Präzision auszuführen habt. Ebenfalls verlange ich, dass…“
Bella schaltete auf Durchzug und schnitt eine Grimasse.
„Was bildet der Idiot von Snape sich eigentlich ein? Nur weil wir nicht gleich das tun was er sagt und ein paar wissenschaftliche Experimente in seinem Kerker durchgeführt haben muss er doch nicht gleich…“ beschwerte sie sich bei ihrer Schwester.
Diese hatte ebenso kein Mitleid für Bellatrix.
„Geh schnell und bring es hinter dich, du musst froh sein, dass er nicht völlig ausgetickt ist!“
Narzissa drückte Hermine und Bella Besen, Schrubber und eine Kehrschaufel in die Hand; Snape zog wie angekündigt und unter Protest die Zauberstäbe der Beiden ein und los ging es.
„Was soll ich mit dem ganzen Kram?“ fragte Bella ratlos und schaute Hermine an. Diese hatte die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und betrachtete die enorme Verwüstung.
Alle Regale waren umgestürzt und hatten den explodierten Kessel nebst Inhalt unter sich begraben.
Dazu kamen noch die zerbrochenen Flaschen und Flüssigkeiten auf dem Boden, welche die Säuberungsaktion nur erschwerten.
„Und alles zu Snapes Zufriedenheit? Na herzlichen Glückwunsch!“ Hermine war zum Heulen zu Mute. Unschlüssig wo sie anfangen sollte begann sie mit der Kehrschaufel in den Glassplittern auf dem Boden herum zu stochern. Bellatrix half ihr mit dem Besen doch der fing nach einer Weile aus ungeklärten Umständen Feuer.
Hermine war kurz vorm Zusammenbrechen. Wie bitte schön sollten sie das alles wegbekommen? Ganz alleine nur mit Bella, die mehr im Weg als eine Hilfe war?
Sie ließ sich auf den Boden fallen und senkte den Kopf, Tränen glitzerten in ihren Augen.
Bellatrix war ebenfalls ratlos. Wie könnte man solch ein immenses Desaster möglichst schnell und möglichst diskret verschwinden lassen?
„Hm.“ Überlegte Bella angestrengt. Wo blieben nur ihre fixen Ideen? Doch die ließen auf sich warten. Nach einer halben Stunde, Hermine hatte sich immer noch nicht dazu entschlossen endlich anzufangen, wurde es Bella zu dumm.
„Bin gleich wieder da!“ rief sie Hermine zu, die zusammengekauert auf dem Boden hockte.
Bellatrix stieg langsam die Treppe hoch und bemerkte Snape, der sie mit Interesse beäugte.
„Wie, schon fertig?“ höhnte er, als sie die Treppe nach unten verschwand.
Bella spazierte in die Küche und versuchte ihre Schwester zu überreden, ihr doch nur ganz kurz ihren Zauberstab auszuleihen. Narzissa war strikt dagegen. Sooft sie sich auch dem Willen ihrer Schwester beugte, diesmal hieß und blieb es auch Nein.
Bellatrix war sehr empört. Das ihre Schwester so etwas tat, nur um bei Snape nicht in Ungnade zu fallen war mehr als bedauernswert.
Na gut, wie du willst!“ Bellatrix packte Narzissa an den Haaren und riss ihren Kopf nach vorne. Dann trat sie ihr vors Schienbein und stieß sie ruckartig von sich, sodass sie mit voller Wucht gegen den Kühlschrank flog und schließlich regungslos auf dem Boden liegen blieb.
„Arme Kleine. Aber es musste leider sein.“
So leid tat es Bellatrix eigentlich gar nicht. Hauptsache sie hatte endlich den ersehnten Zauberstab! Sie riss ihn voller Ungeduld aus dem Dekoltee ihrer Schwester und stopfte ihn in ihr eigenes.
Dieses Versteck hatte sich gegen Snape immer am Besten erwiesen, denn er würde sicherlich nie auf den Gedanken kommen, dort nach einem Zauberstab zu suchen.
Bellatrix nahm zwei große, schwarze Müllsäcke, stopfte allerlei Nahrungsmittel Snapes Muggel-Player und ein Kartenspiel hinein.
Die Müllsäcke passierten Snapes mangelhafte Kontrolle ohne Beanstandung und schon polterte sie hinab, um Hermine von ihrem erfolgreichen Feldzug zu berichten.
Hermine war ganz außer sich vor Freude, als sie den Zauberstab in Bellas Hand erblickte.
Nach einer Viertelstunde glänzte und blinkte der ganze Raum wie nie zuvor.
„Jetzt kann es endlich losgehen!“ rief Bellatrix voller Freude und packte ihre Kostbarkeiten aus.
Nach einer Runde „Mau Mau“ ging es beiden schon viel besser, die vermeintliche Strafarbeit hatte sich durch Bellas „kleinen“ Eingriff schlagartig zum positiven gekehrt.
Jede halbe Stunde füllte Hermine mithilfe des Zauberstabes einen der Müllsäcke mit Styropor, trug ihn dann mit schleppenden Schritten keuchend die Treppe hoch, an Snape vorbei, dieser meinte er hätte den Beiden eine saftige Lehre erteilt und hockte noch immer an der selben Stelle, und kippte die Styroporkügelchen weit draußen hinter dem Haus in die Walachei.
So ging das den ganzen Vormittag, bis Narzissa aufwachte und einen Aufstand machte, weil Bella…
Schlagartig flog alles auf und Snape; der den Fall schon für abgeschlossen abgetan hatte, erlitt wiederum einen Rückfall. Er bekam einen fürchterlichen Schreikrampf und war nur mit einem Schluck Weinbrand und ein paar Tabletten ruhig zu stellen.
„Na toll, sieh mal was du angerichtet hast!“ blaffte Bella ihre Schwester an. „Es ist gerade so gut gelaufen und du musst wie immer alles kaputt machen!“
Narzissa brach in Tränen aus. Wieder einmal war sie alles Schuld, Bellatrix hatte ja Recht!
Bellatrix brachte ihr ein Taschentuch und Narzissa schnäuzte sich ausgiebig. Nach und nach ging es ihr wieder besser und sie machte sich pfeifend daran, das Mittagessen vorzubereiten.
Bellatrix kurierte währenddessen Snape von seinem Schock. „Gib ihm nicht zuviel von dem Zeug, er verträgt doch nicht so viel Alkohol!“ riet Narzissa aus der Küche, doch Bella war schon völlig in ihrer Rolle als Therapeutin aufgegangen.
Als Snape jedoch zum Essen in die Küche kam: „Was gibt’s *hicks* denn heute Feines zum *hicks* Essen?“ bekam Narzissa abermals einen hysterischen Anfall.
Kreischend verfluchte sie Bellatrix und ihre „bekloppten“ Einfälle und drohte ihr mit dem Rührlöffel. Das beeindruckte die Betroffene aber nicht wirklich und sie machte sich wieder ans Werk, um Snape noch mehr von dem Weinbrand einzuflößen.
Hermine beäugte die ganze Sache mit skeptischem Blick und drehte sich angewidert weg, als Snape auf die Couch reiherte und Bella ihn mit dem Kopf hineintunkte.
„Du bist echt gnadenlos!“ beurteilte sie Bellas Verhalten.
Diese fühlte sich geschmeichelt und fuhr fort mit ihrer Prozedur.
Als Narzissa zum vierten Mal zum Essen rief und sie von niemandem eine Antwort bekam rastete sie völlig aus, schmiss die Teller und den Kochtopf gegen die Wand, schrei und brüllte was für Idioten sie alle seien und brach zum zweiten Mal für diesen Tag flennend auf dem Fußboden zusammen.
Bellatrix und Hermine, die beide ihre Mahlzeit schon im Keller eingenommen hatten, verzogen sich schleunigst auf ihren Zimmern, denn wenn erst Narzissa einmal die Beherrschung verlor musste man wirklich aufpassen.
Das große Donnerwetter war bald wieder vorbei und man konnte sich getrost in der Küche blicken lassen, wo Narzissa beschämt den Eintopf von den Wänden wischte und das zerbrochene Geschirr in den Müll warf.
Dann vertiefte sie sich in ein Modemagazin und war bis zum Nachmittag für niemanden ansprechbar.
„Wir wär’s mit einer Runde SingStar?“ fragte Bella.
Hermine hatte keine Lust und wollte lieber lesen, daher schleppte Bella den Fernseher und die Playstation auf den Gang oben im Haus und trällerte drauflos.
Es war nicht auszuhalten, immer und immer wieder dasselbe Lied.
Hermine knallte ihre Tür zu und versuchte sich auf ihre Lektüre zu konzentrieren, doch Bellatrix’ Gegröle war unmöglich zu überhören.
„Hör sofort mit deinem hässlichen Gesang auf; Bella! Sonst- “ brüllte Hermine aus ihrem Zimmer und versuchte sie vergeblich zum Schweigen zu bringen.
„Hoho, die kleine Hermine will mir drohen! Womit denn?“ Bellatrix schnitt eine Fratze in Hermines Richtung.
„Na warte, du wirst es noch bereuen!“ kreischte diese und knallte ihre Zimmertür laut zu.
Hermine verfluchte Bella. Immer hatte sie ihre eigenen Wünsche im Kopf.
Warum sollte sie, Hermine nicht auch einmal ausrasten dürfen? Der Tag war sowieso im Eimer. Snape lag wahrscheinlich immer noch auf dem Sofa unten und konnte ihr nicht noch mehr Ärger machen als sie eh schon hatte.
Hermine sah sich im Zimmer um, ihr Blick blieb an einem kunstvoll bemalten Tonkrug hängen. Sollte sie wirklich?
Verunsichert nahm sie das antike Stück von der Fensterbank und wog es in der Hand. Bellatrix hätte solch eine kleine Abreibung sicher verdient, da war sie sich sicher.
Und als diese wiederum zu einem neuen, grässlichen Lied anstimmte, schlug Hermine ihre Tür auf und schmiss die Vase mit voller Wucht in Bella’s Richtung.
Dann verbarrikadierte Hermine sich und lauschte gespannt, wie Bellatrix reagieren würde.
Nach dem Aufprall der Vase herrschten zuerst einmal ungefähr zehn Sekunden Stille.
Doch plötzlich brüllte Bellatrix los. „Sie sind tot, du hast sie totgemacht! Du Mörderin, du hast sie einfach…“ der Rest ging in Geschluchze unter.
„Getötet? Wen hab ich getötet?“ fragte sich Hermine du öffnete ihre Tür einen Spalt breit.
Bella hockte neben dem Fernseher auf dem Boden und heulte wie ein Schlosshund.
„Was ist denn los, Bella?“ Sie deutete auf den Fernseher, der laut knisterte und Funken sprühte.
Nachdem die missliche Situation geklärt und der Fernseher, welcher nicht mehr zu gebrauchen war wieder auf dem Dachboden verstaut worden war, gingen beide runter in die Küche um zu sehen, was Narzissa und Snape gerade machten.
Snape war eben aus seinem Dornröschenschlaf erwacht und rieb sich die Augen. „Schönen guten Morgen, hast du gut geschlafen?“ neckte Bella ihn.
„Wir bekommen außerdem noch unsere Zauberstäbe zurück,“ erinnerte sie ihn ebenfalls.
Missmutig kramte Snape sie aus seinem Umhang und überreichte sie ihren Besitzern.
„Mit euch bin ich noch nicht fertig, glaubt mir.“ Mit einem wütenden Blick rauschte er hinab in seine Kerker um sich dort umzuschauen.
Narzissa folgte ihm.
„Jetzt sieht es hier doch gleich viel besser aus, ohne diese furchtbar altmodischen Regale und die ganze Unordnung, Sevi. Findest du nicht auch?“ Sie fuhr fort. „Vielleicht sollten wir den Raum hier unten etwas freundlicher gestalten, sodass du dich auch richtig wohlfühlen kannst, wenn du hier arbeitest?“
Snape war mäßig begeistert. „Am wohlsten fühle ich mich, wenn ihr mir einfach nur in Ruhe lasst mit euren dummen Ideen und Vorschlägen und einfach nur verschwindet!“
Doch Narzissa ließ sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen.
Nachdem Bellatrix und Hermine eingeweiht worden waren, murmelte Narzissa einen Zauberspruch und schon standen vier Farbeimer auf dem Boden.
„Los geht’s!“ rief sie fröhlich, warf sich ihre Küchenschürze um und schleppte zwei Eimer nach unten.
Bellatrix, Hermine und Snape folgten ihr mit gebührendem Abstand.
Das kann ja toll werden, “ ließ Hermine verlauten, als Narzissa jedem einen Pinsel in die Hand drückte und einen der Eimer öffnete.
Zum Vorschein kam rote Farbe, weiße, grüne und schwarze.
„Damit wollt ihr die Wände anpinseln?“ Misstrauisch verschränkte Snape die Arme.
Narzissa ließ sich gar nicht beeindrucken. „Jeder bekommt eine Wand, die darf er nach seinem Geschmack bemalen und verzieren. „Und falls es dir nicht gefällt, können wir die betreffenden Stellen einfach wieder übermalen, “ endete Narzissa.
Gelangweilt machten sie sich an die Arbeit. Nur Narzissa war immer noch voller Zuversicht und schwärmte in den höchsten Tönen für ihr großartiges Projekt.
Snape tunkte lustlos den Pinsel in die schwarze Farbe und verteilte sie gleichmäßig auf der ihm zugeteilten Wand.
Hermine hatte die grüne ausgewählt und machte sich auch nicht gerade begeistert ans Werk.
Bellatrix war noch bei der Farbauswahl und gab sich schließlich mit schweinchenrosa zufrieden.
Nach drei Stunden schweißtreibender Arbeit hatte jeder seine Wand fertig bemalt.
„Die Farbe muss nur noch trocknen“, freute sich Narzissa, „dann können wir den Keller einrichten!“
Snape war überhaupt nicht erfreut. „So was Hässliches hab ich noch nie gesehen!“ behauptete er. Dabei sah der Raum nach dem Streichen ganz anders aus.
Hermines Wand, in dunkelgrün gehalten, biss sich geradezu herrlich mit dem rosa von Bellatrix mit dem schwarzen Playboy.
„Wunderbar!“ schwärmte Narzissa. „Ich bin ganz stolz auf dich, Bella!“ lobte sie ihre Schwester.
„Und ich muss ihr hässliches Gemälde den ganzen Tag anschauen.“ Snape hatte die Schnauze voll.
„Du musst es ja nicht anglotzen wie ein Kugelfisch, du kannst es ja ignorieren!“
Bellatrix gebrauchte absichtlich Snapes üblichen Wortschatz, um ihn abermals zu provozieren.
„Na warte, Bellatrix. Mit dir wird ich schon noch fertig…“ er suchte in seinem Umhang nach seinem Zauberstab, konnte ihn aber nicht finden.
„Ihr Idioten!“ fuhr er die Verantwortlichen an, Hermine zuckte erschrocken zusammen.
„Ihr habt meinen Zauberstab auf dem Gewissent, ich hasse euch!“
Snape war kurz davor mit Heulen anzufangen. „Jetzt flenn mal nicht, Kleiner!“ versuchte Narzissa ihn zu beruhigen, doch Snape rannte mit roten Flecken im Gesicht nach oben und sperrte sich in seinem Zimmer ein, wo er bis zum Abend blieb.
Der weitere Abend verlief äußerst entspannt, Hermine verbrachte die Zeit mit lernen für das kommende Schuljahr und hatte Bellatrix ausnahmsweise mal keine Lust, in irgendwelcher Weise Unruhe zu stiften.


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Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint