Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ferien und andere Katastrophen - Happy Birthday

von Narzissa01

Am nächsten Morgen piepste Hermines Wecker pünktlich um fünf Uhr. Hastig sprang sie aus dem Bett und stellte ihn ab. Sofort lauschte sie an der Wand ob Bella neben ihr im Zimmer noch pennte. Dem war wohl so, denn es herrschte ausnahmsweise mal Ruhe nebenan und so vermutete Hermine, dass Bellatrix sich wahrscheinlich noch im Schlummerland befand.
Hermine öffnete die Tür und tapste noch ein wenig verschlafen auf den Gang hinaus. Es war alles so schön still! Nirgendwo fluchte, polterte oder randalierte jemand herum, keiner kreischte, es war einfach nur ruhig im Haus.
Wohl bedacht keine unnötigen Geräusche zu verursachen schlich sie zuerst am Bad vorbei, dann an Narzissas Zimmer. Gerade als sie an dem von ihrem Lehrer vorbei schleichen wollte, zuckte sie zusammen. Hatte sie nicht etwas klirren gehört? Oder hatte sie sich etwa nur geirrt? „Hoffentlich bin ich nicht schon völlig verrückt geworden!“.
Doch gerade als Hermine zu Snapes Kerkern hinabsteigen wollte, öffnete sich die Tür zu Snapes Schlafzimmer und ihr blieb fast das Herz stehen vor Schreck.
Bellatrix stand im dunkelgrünen Tanktop und Schlafanzughose vor ihr und sah ziemlich fertig aus. “Was hat die denn so früh schon bei Snape zu suchen?“ fragte Hermine sich und befürchtete Schlimmes.
„Schau mal, was ich mit ihm gemacht habe!“ Bella, wie immer diabolisch grinsend, schon Hermine zu Snape ins Zimmer hinein, die wollte jedoch weder wissen noch sehen, was Bella sich wieder ausgedacht hatte.
Diesmal war es wieder besonders originell.
Bella hatte Snape, der schlafend auf dem Rücken lag, mit gewissen rosa Handschellen an sein Bett gefesselt. Die Finger- und Fußnägel hatte sie ihm auch noch in lila Farbe lackiert, beides harmonierte recht gut miteinander.
Hermine konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Ich will sein Gesicht sehen, wenn er aufwacht!“
„Was machst du eigentlich so früh hier drüben?“ fragte Bellatrix nun. Hermine druckste herum, aber sie war schon immer eine miserable Lügnerin.
Deshalb blieb ihr keine Wahl als Bella, die von ihrem Plan begeistert war, mit auf ihre kleine Entdeckungsreise zu nehmen.
„Das ist aber echt so was von dunkel hier unten!“ entfuhr es Hermine, als sie am Ende der Treppe angekommen war. Eine Taschenlampe oder wenigstens ihren Zauberstab mitzunehmen, daran hatte sie vor lauter Wissbegier natürlich nicht gedacht.
„Du willst ne Fackel? Bitte schön, hier haste eine.“ Bella riss zwei Fackeln aus den Halterungen an der Wand und drückte Hermine eine in die Hand. Die jedoch ahnte schon, dass Snape doch etwas merken würde.
Vorsichtig tasteten die Beiden sich vorwärts und konnten schon nach wenigen Metern den monströsen Hundekopf, der wie gewöhnlich und wahrscheinlich zur Abschreckung an der alten Holztür hing ausmachen. Die ekelhaften, roten Augen schielten Hermine an und ihr drehte sich fast der Magen um.

„Bäh, und da soll ich dran greifen?“ Der Gedanke daran, die abschreckende Kreatur versehentlich zu berühren ließ es ihr kalt den Rücken hinunterlaufen. Lange Zeit stand sie vor der Tür und überlegte, ob sie es wirklich tun sollte, obwohl Snape es ihr ausdrücklich verboten hatte, seine privaten Räume zu betreten. Und das hier war ja wohl privat. Oder?
Kein oder.
„Mach schon!“ mahnte Bella.
Endlich überwand Hermine ihr schlechtes Gewissen und ihre Abscheu, suchte und fand die Vertiefung im Holz und die massive Tür schwang auf
Sie hatten nun freie Sicht auf Snapes Geheimnisse. Aber man musste höllisch aufpassen, wohin man trat. Der Boden war lückenlos mit Glasscherben und undefinierbaren Substanzen bedeckt.
Bella war sehr erfreut. „Aha, Snape und ich haben was gemeinsam!“
Hermine wagte sich als erstes.
Sie setzte vorsichtig einen Fuß nach dem anderen, passte genau auf, nirgendwo hinein zu treten.
Bella war da deutlich unachtsamer als Hermine. Das wurde ihr schmerzhaft bewusst, als sie schon nach wenigen Metern in eine große Glasscherbe tappte. Fluchend hopste sie auf einem Bein herum, gestikulierte wild und fuchtelte so heftig mit den Armen umher, dass sie das Gleichgewicht verlor und sich ablegte.
„Toll gemacht! Großes Lob!“ Hermine war außer sich. „Wenn du weiter so prima acht gibst, wacht Snape auf und ich garantiere dir, dann ist der Spaß endgültig vorbei.“
Bellatrix rappelte sich vom Boden auf, untersuchte ihren schmerzenden Fuß und schaute Hermine beleidigt an.
„Ist ja noch mal gut gegangen“ beteuerte sie und setzte ihren Weg fort.
Nachdem auch noch Hermine ausgerutscht war und in einer übel riechenden Flüssigkeit gelandet war, die ihr ein zunehmend größer werdendes Loch in ihr Nachthemd brannte, waren sie endlich beim Kessel angelangt.
Dieser stand auf einem Dreifuß unter dem ein kleines Feuerchen brannte. Hermine spähte über den Rand und konnte ihre Enttäuschung kaum verbergen.
„Ein simpler Liebestrank. Liebestrank?“ Hermine schaute Bellatrix verdutzt an, so etwas hätte sie auf keinen Fall vermutet.
„Aha, Snape ist wohl spitz auf eine von uns!“ meinte sie achselzuckend. „Auf dich sicher nicht!“ gab Hermine patzig zurück.
Bella gab nicht auf. „Für was kann man so Zeugs noch benutzen? Zum Bodenputzen? Oder…“ Bellartix hielt ihre Fackel ein Stück in den Kessel.
„Ich kann ja mal versuchen…“
„Nein, Bella, nicht, das Zeug kann…“ Doch Hermine kam nicht mehr dazu, ihren Satz zu vollenden. Bellatrix hatte wie immer ihre Warnung missachtet und ihre Fackel eindeutig zu tief in den Trank gehalten, diesem sah nun aus, als würde er kochen, als könne er im nächsten Moment explodieren.
Und das tat er auch.
„Bella, lauf!!! Lauf so schnell du kannst!“ schrie Hermine und rannte, die Splitter auf dem Boden nicht beachtend zur Tür hinaus.
Diese blieb zuerst einige Sekunden ganz ohne Plan stehen, dann nahm auch sie die Beine in die Hand und wetzte aus dem Raum so schnell sie konnte.
Dann gab es einen furchtbar lauten Knall.

„Einsturz!“ brüllte Bellatrix, als es losging. Sie war glücklicherweise schon auf der Treppe angelangt, doch sie spürte, wie der Boden unter ihr bebte als der Kessel samt Inhalt explodierte, und dabei einige Regale umriss.
„Schnell weg hier!“ dachte sie nur noch und wurde von einer weiteren Explosion zu Boden gerissen. „Mist, das gibt sicher Ärger.“ Vermutete sie, als der Boden wackelte und sie wieder nah daran war, das Gleichgewicht zu verlieren.
Und es gab Ärger. Ganz gewaltigen sogar.
Denn Snape, der vor wenigen Minuten noch schlafend in seinem Bett gelegen hatte, wurde von einem lauten Knall aus dem Schlaf gerissen. Was war das? Hatte er geträumt? Snape wollte aufspringen, damit verdrehte er sich den Arm. Dieser war, wie er voller Schrecken bemerken musste, mit Plüschhandschellen an sein Bett gefesselt.
„Was ist passiert?“ fragte er sich ratlos. Dann schossen ihm einiger seiner früheren, ziemlich geschmacklosen und absurden Machenschaften in den Kopf.
„Bitte nicht!“ flehte Snape, dem die Sache langsam peinlich wurde. Was würden die anderen ihn auslachen, wenn sie ihn jetzt sehen würden! Er bekam Panik.
Hilflos brüllte er los und riss verzweifelt an seinen Fesseln.
Wo war nur sein verdammter Zauberstab?
Der lag wahrscheinlich unten bei seinem Kessel, dort wo er immer lag. „So ein Mist aber auch!“ schimpfte er und rüttelte an der Kette.
Narzissa war schon gegen sechs Uhr auf den Beinen um Snape das Frühstück zu richten und es ihm ans Bett zu bringen. Auch sie war äußerst verwundert, dass plötzlich der Boden anfing zu wackeln. „Sind wir hier in einer Erdbebenzone?“ fragte sie sich und balancierte das Tablett die Treppe hoch. Schon wieder erzitterte alles. Was ist das bloß?
Narzissa stieß die Tür zu Snapes Schlafzimmer auf, wollte schon ein Ständchen anstimmen, doch sie ließ vor Schreck fast das Tablett fallen.
Nachdem Snape sie über seine missliche Lage aufgeklärt hatte, befreite Narzissa ihn mithilfe ihres Zauberstabes von seinen Fesseln und beide gingen nach unten um zu frühstücken.
Bellatrix und Hermine hatten sich derweil in Hermines Zimmer versteckt und waren Beide ganz außer Atem.
„Ganz super gemacht, Bella.“ Hermine war am Ende ihrer Kräfte vom Rennen. „Das gibt eine Menge Stress, sag ich dir. Wir können froh sein wenn er und nicht sofort rausschmeißt!“
Bella wandte sich beleidigt ab. Sie ballte die Fäuste und nahm Kampfstellung ein. „Das soll er nur versuchen, bitte sehr!“
Aber man konnte ihr deutlich ansehen, dass ihr die Sache auch nicht ganz geheuer war.
Dann ganz plötzlich hörten sie einen furchtbaren Schrei.
„Was ist das nur für eine verdammte…!“ „ Oh nein! Jetzt ist der auch noch aufgewacht!“
Bellatrix war jetzt gar nicht mehr zum Lachen zu Mute. „Dumm gelaufen, nennt man so was, glaub ich.“
Hermine konnte ihr nur zustimmen.
Nachdem Beide ihre Situation gründlich durchdacht hatten beschlossen sie, nach unten zu gehen und sich der Gefahr zu stellen.
Dort saßen Narzissa und Snape bereits beim morgendlichen Frühstück und hatten anscheinend keinen Verdacht geschöpft.
Bellatrix ließ sich erleichtert auf einem der Stühle um den Tisch nieder. Ganz unerwartet jedoch ging das Donnerwetter los. Snape verdächtigte sie, das mit den Handschellen gewesen zu sein.
Nach einem vierzigminütigen Verhör gestand Bella alles und hatte nun wortwörtlichen „Küchendienst bis du endlich wieder weg bist.“
Über das vermeidliche Erdbeben fiel jedoch kein Wort und Hermine war äußerst froh darüber.
Nach dem etwas angespannten Frühstück wollte Snape sich wie immer in seine Kerker zurückziehen. Hermine ergriff sofort das Wort „Professor, sollten wir an ihrem Geburtstag nicht mal etwas gemeinsam unternehmen?“ Doch kaum hatte sie dies gesagt, biss sie sich auf die Zunge. Auf keinen Fall wollte sie heute etwas mit ihrem miserabelst gelaunten Vorgesetzten unternehmen.
Narzissa jedoch kapierte in diesem Moment gar nichts und war sehr begeistert von Hermines gutem Einfall.
„Klasse Idee, Hermine! Wir machen einen kleinen Ausflug und picknicken irgendwo im Grünen!“
Hermine warf Bella einen verzweifelten Blick zu. Widerstandslos gehorchten sie Narzissas Anwesungen, Snape hatte ebenso keine Wahl.
Nachdem sich alle bei der Haustür eingefunden hatten, Narzissa außerdem mit genügend Essvorräten für das kommende Jahrhundert bepackt, ging es los.
Ohne Ziel marschierte die kleine Gruppe durch den Wald, völlig ahnungslos, was sie noch erwarten würde.
Im Wald aber erwartete sie jedoch überhaupt nichts. Auch nicht auf den abgeernteten Kornfeldern, durch die sie danach wanderten.
Es ging weiter, immer geradeaus.
Irgendwann fing Bella eine kleine Rangelei an, sie schubste Hermine herum und diese schubste zurück, dann fing das Ganze wieder von Vorne an.
Narzissa blieb auch nicht verschont und bald drängelte und stieß jeder jeden um. Snape, der sich für die Balgerei bisher nicht interessiert hatte wurde auch nicht verschont. Zuerst legte er sich so übel ab, dass er sich seinen Umhang zerriss, dann schubste Bella ihn in eine Jauchegrube am Straßenrand; er bot einen erbärmlichen Anblick, wie er wehrlos in der stinkenden Brühe lag:
Und danach?
Danach war der Ausflug gelaufen, denn Snape stank so erbärmlich, dass alle schleunigst den Heimweg antraten um seinen ekelhaften Geruch loszuwerden.
Snape hatte wie immer eine Mordswut auf Bella, die sich hinter seinem Rücken zusammen mit Hermine totlachte.
Narzissa jedoch bedauerte Snape, der so schnell wie möglich voranschritt, und um sich nicht noch mehr lächerlich zu machen kein Wort mehr mit den anderen wechselte.
Wieder in Spinner’s End angekommen stellte Snape sich für eine Stunde unter die Dusche und benutzte sogar mal Haarshampoo.
„Du siehst gut aus!“ stellte Narzissa fest, als er sich wieder vollständig bekleidet und einen schwachen Erdbeerduft verströmend präsentierte.
„Und du stinkst vor allem nicht mehr nach Kuhscheiße!“ Bella feixte.
Schleunigst verschwand sie mit ihrer Schwester in der Küche um das Mittagessen zu kochen.
Das gelang auch relativ gut und nach dem Essen war Snape wieder einigermaßen besänftigt.
Das änderte sich schlagartig als er, was nicht zu vermeiden war, die Bescherung in seinen Kerkern entdeckte.
Er brüllte mindestens zwei Stunden lang ununterbrochen und brach dann auf der Couch zusammen.
Narzissa umsorgte ihn mit kühlen Umschlägen und Beruhigungstabletten, doch das half nicht viel. Schließlich hatte Snape genug geschrieen und pennte ein.
Bella, die sich in ihrem Zimmer verbarrikadiert hatte und darauf wartete, dass Snape endlich aufhören würde herumzuschreien und sie zu verfluchen, überlegte inzwischen was sie dazu beitragen konnte, um den Tag noch zu retten.
Nach einem längeren Gespräch mit Hermine entschied sich Bella für das Partyspiel SingStar, dass Hermine immer an ihren Geburtstagen zu Hause mit Freunden gespielt hatte.
Und so apparierte Bella, um eines aufzutreiben. Das hatte sie dann nach weiteren zwei Stunden auch geschafft. Woher sie jedoch die, schon leicht ramponierte PlayStation mit SingStar 80’s hatte, wollte Bella nicht verraten.
„Geht das hier überhaupt?“ fragte Hermine.
Sicher war sich Bella da auch nicht. Nachdem sie Snapes gammeligen, uralten Fernseher ausgekramt und wieder betriebstüchtig gemacht hatten, versuchte Bella die PlayStation anzuschließen.
Nachdem sie einen ersten Stromschlag kassiert hatte, wollte Bellatrix das Gerät aus dem Fernster werfen. Hermine jedoch hinderte sie daran und gemeinsam schafften sie es schließlich doch, das Ding in Betrieb zu bekommen.
Nach einer Proberunde, bei der Bellatrix zwar total abloste, jedoch nicht aufgab, war das Abendessen schon fertig und Beide begaben sich nach unten um etwas zu essen.
Nachdem Hermine Narzissa von ihrem SingStar- Vorhaben erzählt hatten, bekam Snape seine Geschenke überreicht. Er war sehr überrascht, doch er schien sich über Narzissas und Hermines Geschenke wirklich zu freuen. Danach wurde zum Nachtisch der Kuchen angeschnitten.
Bella, die Hermine ihre kleine Sabotage schon gebeichtet hatte, verschwand ganz plötzlich auf der Toilette.
Narzissa und Snape nahmen sich jeder ein großes Stück Kuchen und bissen voller Gier hinein.
Snape verzog sofort das Gesicht und spuckte alles wieder aus. Narzissa ebenfalls, sie hatte jedoch hatte schon einiges untergeschluckt und rannte ins Bad, um sich dort den Finger in den Hals zu stecken.
Hermine hatte erst gar keinen Kuchen haben wollen, sie beobachtete Snape, der sie wütend anstarrte und die kleinen Brocken, die im Kuchen steckten, näher zu begutachten begann.
„Igitt, das ist ja Knoblauch!“ Snape schnippte ein Stück mit dem Fingernagel von sich. „Ich tippe hundert Prozent auf Bellatrix.“
Damit hatte er natürlich Recht.
Doch anstatt sofort Panik zu machen reagierte Snape völlig gelassen. „Der trau ich mittlerweile alles zu, langsam erschreckt mich nichts mehr bei der.“
Er schüttelte den Kopf. „Und was machen wir jetzt?“
Hermine netzte die gute Gelegenheit um Snape von ihrer Idee mit SingStar zu erzählen.
Der war nur mäßig begeistert. „Ihnen ist wohl klar, Ms Granger, dass ich mich sehr blamieren werde?“
Schließlich jedoch stimmte er zu und Narzissa wollte es auch einmal probieren.
So saßen bald darauf alle vor der Glotze und sangen sich die Seele aus dem Leib.
Hermine kannte zwar manche Lieder nicht, traf aber immer die Töne richtig. Narzissa rockte bei ihren heiß geliebten Achtzigern richtig ab und amüsierte sich prächtig.
Irgendwann schlug Hermine vor, die Zufallsauswahl entscheiden zu lassen.
Bellatrix sang nun ein Duett mit Snape, und zwar „Cheri Cheri Lady“ von Modern Talking.
Snape erlebte die größte Niederlage seines Lebens.
Beide waren wenig begeistert von dem Lied, doch Bella schwärmte für die angeblich „so süßen Typen“
Hermine fand besonders Dieter Bohlen nicht so „attraktiv“ wie Bellatrix und hatte dafür nur wenig Verständnis.
Snape war wütender denn je.
„So ein Mist, nicht mal das kann ich!“ Bella hatte wenig Mitleid. „Ich bin zwar schlecht, aber so schlecht auch wieder nicht!“
Narzissa hatte am Ende gefallen an dem Spiel gefunden und auch Snape entspannte sich ein wenig bei „Live is Life“ und „Come on Eileen“ Allerdings bekamen weder Narzissa noch Hermine ihn dazu, sich ein weiteres Mal mit „Cheri Cheri Lady“ zu versuchen.
Bellatrix hingegen wagte sich, doch nur um „ihre“ Typen weiter zu beobachten.
Hermine konnte sich das nicht ansehen und beendete ihr Gegröle.
Gegen elf Uhr hatten es Narzissa und Hermine schon geschafft, gemeinsam Superstar zu werden, doch nur im einfachen Modus, wie Hermine behauptete
Was ein „einfacher Modus“ war, wussten weder Bellatrix noch Narzissa, denn diese waren mit der Muggeltechnologie gänzlich überfordert.
„Hab nicht gewusst, dass Muggel wirklich so ein krasses Spiel entwerfen können!“ stellte Narzissa fest, als es Zeit war sich zu Bett zu begeben.
Auch Snapes Stimmung hatte sich wieder ein wenig gehoben und er bezeichnete SongStar als „akzeptabel“.
Bellatrix ging „Cheri Cheri Lady” pfeifend in ihr Zimmer und summte vergnügt vor sich hin anstatt wie üblich herumzufluchen und irgendwelche Dinge zu zerstören oder Personen in ihrem Umfeld zu beleidigen.
Endlich war es wieder still in Snapes Haus und ein stressreicher Tag war bewältigt.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Der Unterschied zwischen Evanna und den übrigen Kandidatinnen ist der: Die anderen können Luna spielen; Evanna Lynch ist Luna.
David Heyman über Evanna Lynch