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Ferien und andere Katastrophen - Vorbereitungen

von Narzissa01

Den nächsten Tag verbrachten Bellatrix, Hermine und Narzissa mit den Vorbereitungen für Snapes Geburtstag am kommenden Tag. Am Vorabend hatten sie ihn dazu zur Rede gestellt, doch Snape hatte kein Interesse gezeigt. „Macht ihr doch was ihr wollt, aber lasst mein Haus ganz und mir meine Ruhe!“
Narzissa deutete diese Antwort mal wieder auf ihre Weise. „Vielleicht wünscht er sich wirklich mal Frieden im Haus!“ sie schaute Bella streng an „aber wie wär’s vielleicht mit einer kleinen Überraschungsparty?“

Überraschungsparty? Bellatrix war begeistert, also eine Überraschung. Bella grinste hämisch. Snape würde seine Überraschung bekommen, garantiert. Aber sie begann zu zweifeln ob er daran auch wirklich seine Freude haben würde…
Narzissa war schon dabei, den Teig für einen Geburtstagskuchen anzurühren. Das hatte sie auch für Lucius tun können, aber… Wehmütig dachte sie an ihren Lucius, der ihrer Meinung nach voller Reue zu Hause saß und sehnsüchtig auf sie wartete…
Schnell verscheuchte sie diese Gedanken und wischte sie sich eine Träne aus den Augenwinkeln. Bloß nicht anfangen zu heulen wenn Hermine zuschaute. Narzissa rührte die letzten Zutaten in die Schüssel und stellte diese auf die Fensterbank in die Sonne.
Dann wandte sie sich gelangweilt einem Katalog mit der neusten Todessermode zu. Die neuste Kollektion war wirklich das Allerletzte, der Dunkle Lord würde sich vor Lachen nicht mehr einkriegen wenn er sie in dem schwarzen, transparenten Röckchen mit dem Totenkopf sehen würde.
„Hoffentlich hat sich dieser großartige Modeschöpfer nicht auch noch an den Roben und Umhängen zu schaffen gemacht!“ Doch das hatte er wohl. „Oh nein!“ Was Narzissa da auf der letzten Seite zu sehen bekam, behagte ihr überhaupt nicht. „Bella? Komm schnell, das musst du dir einfach anschauen, es ist unfassbar!“ Doch nichts rührte sich. „Bella?“ Keine Reaktion. Bellatrix, wo bist du?“
Bella saß ich ihrem Zimmer und schälte Knoblauch. Ihrem Gesichtsausdruck zu urteilen hatte sie wieder einmal nichts Gutes m Sinn, denn sie grinste unentwegt vor sich hin. Als sie einen Knolle fertig geschält und zerkleinert hatte polterte sie zufrieden pfeifend runter in die Küche und sah sich dort gründlich um. Doch wo war der verflixte Kuchenteig? Als sie erleichtert feststellte, dass dieser in einer Schüssel auf der Fensterbank stand, betrat ihre Schwester die Küche.
„Hey Bella, ich habe dich gesucht, wo warst du denn?“ fragte diese. Bellatrix verschränkte die Hände hinter dem Rücken und lehnte sich so lässig wie nur möglich gegen den Kühlschrank. „Öh…Ich war in meinem Zimmer. Wolltest du nicht einen Kuchen backen?“ fregte sie scheinheilig. „Ja sicher, deswegen bin ich auch gekommen.“ Narzissa ergriff die Schüssel und zog das Tuch weg. „Ich geh nur mal grad aufs Klo und dann kommt er in den Ofen!“ Mit diesen Worten verließ sie die Küche und ließ Bella voller Tatendrang dort zurück.
Bellatrix war das gerade Recht. Denn so konnte sie Snapes leckeren Geburtstagskuchen in aller Ruhe „verfeinern“. Zuerst knetete sie den Knoblauch unter die Masse, dann suchte sie das Chilli-Gewürz aus dem Küchenschrank und kippte alles in die Schüssel hinein, hinzu ein guter Schuss Tabasco.
Perfekt. Aber hatte der Kuchen nicht einen etwas zu auffälligen roten Teint? In aller Eie stopfte sie das rote Zeug in die erst beste Kuchenform, die ihr unter die Finger kam und stellte diese in den Backofen.
Gerade als sie fertig war betrat Narzissa die Küche und beäugte ihre Schwester äußerst misstrauisch. „Ich hab den Teig schon mal in die Form gefüllt!“ berichtete sie. „Das ist aber lieb von dir, wenn du willst kannst du mir auch noch bei der Verzierung helfen!“
Mit dem sicheren Gefühl Snapes Kuchen sabotiert zu haben verließ Bellatrix die Küche.
Inzwischen hatte Hermine sich ihre neuen Schulbücher angeschaut und hatte auch schon in dem Buch, das für Snape bestimmt war, herumgestöbert.
Sie fand es hochinteressant, denn es beinhaltete gewisse „verbotene“ Zaubertränke. Vermutlich hatte es ein Schisser vom Ministerium verfasst um auf die Gefahren, die angeblich von Zaubertränken ausgehen würden aufmerksam zu machen.
Doch Hermine hoffte inständig, das Buch würde ihrem Lehrer nicht gefallen, denn es würde ihr schwer fallen, es herzugeben.
Inzwischen versuchte Narzissa ihr Glück mit dem Kuchen. Was waren das nur für merkwürdige Klümpchen überall? Hatte sie den Teig etwa zu klumpig angerührt? Bella beobachtete sie von der Tür aus und grinste.
„Willst du mit jetzt mit der Glasur und der Aufschrift helfen, Bella?“ fragte sie. Bellatrix war einverstanden. Und so lernte sie, dass man Glasur mit einem Pinsel aufträgt und dass man Kuchen nicht einfach mit Window Color beschriften kann. Die Glasmalfarbe dann allerdings wieder von Snapes Kuchen abzukratzen, ohne dass dieser zu Bruch ging, dass war dann wieder eine andere Sache.
Schließlich stand ein halbwegs passabler Kuchen mit der Aufschrift „Alles Gute, Sevi!“ vor ihr und Narzissa war äußerst zufrieden mit sich selbst, Bella auch.
Am Abend übernahm Bella zur Überraschung aller das Kochen, das ihr auch ziemlich gut gelang. Um die Sache etwas zu erleichtern hatte Bellatrix eine Flasche Rotwein aus der Reisetasche ihrer Schwester gemopst, die in der Zeit um den Rausschmiss ihre Probleme gelegentlich im Alkohol ertränkt hatte.
Sie füllte den Wein in vier verschiedenfarbige Gläser, zudem tat sie in das rote zwei Schlaftabletten, die sie sich auch von ihrer Schwester „ausgeliehen“ hatte.
Beim Servieren passte sie auch ganz genau auf, dass Snape das rote Glas bekam, denn dumm war sie ja nicht, die Bella.
Als Snape nach dem Essen plötzlich über Müdigkeit klagte, obwohl es erst neun Uhr war wusste Bellatrix, dass sie es geschafft hatte.
Snape hingegen wusste gar nichts mehr, nur noch dass er sehr sehr müde war. Mit der Eleganz eines Steinklotzes schleppte er sich die Treppe hoch, schaffte es gerade noch sich umzukleiden und sich auf sein Bett zu schmeißen, als er schon in einem tiefen, traumlosen Schlaf sank.
Hermine saß an ihrem Schreibtisch und schmökerte einmal wieder in Snapes Geburtstagsgeschenk. Wollte sie es wirklich hergeben? Wer würde sie eigentlich zwingen ihrem blöden Lehrer was zum Geburtstag zu schenken? Niemand. Also?
Ganz plötzlich kam ihr ein Gedanke. Ein Schrecklicher Gedanke. Was rührte Snape in seinem Kerkern unten eigentlich für Zaubertränke an? Vergessenszauber oder Liebestränke werden es nicht gerade sein, überlegte sie.
Aber was wäre, wenn Snape einen der Zaubertränke aus dem Buch anrührte und dabei was schief ging?
Hermine wollte gar nicht erst an die Folgen denken, dank der furcht einflößenden Bilder hatte sie schon die Nase voll.
Nein, sie würde morgen einfach selbst nachsehen, was er da in seinem Kessel hütete. Einmal nachsehen, dann wusste sie ja Bescheid.
Hermine stellte ihren Reisewecker auf fünf Uhr morgens, so früh würde garantiert niemand wach sein, dachte sie und ging alle Zaubertränke noch einmal durch.


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