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Fanfiction

Ferien und andere Katastrophen - Shopping

von Narzissa01

Am nächsten Tag beschlossen die drei Frauen des Hauses etwas zu unternehmen. Narzissa und Bellatrix dachten dabei an eine ihrer Shoppingtouren, die sie vor dem Rausschmiss vor wenigen Wochen noch tagtäglich veranstaltet hatten.
Snape war nur froh endlich mal wieder Ruhe im Haus zu haben und an seinem Experiment endlich mal wieder sichtbare Fortschritte erzielen zu können, ohne dass ein hysterisches Frauenzimmer mit Drohungen, Gefuchtel und Verwünschungen seine Ruhe störte. Nein, heute würde er seine ganze Aufmerksamkeit seinem Experiment widmen, das er tief unten in den Kerkern hütete.
Hermine war auch ausgesprochen froh eine Gelegenheit zu bekommen sich außerhalb dieses Irrenhauses aufzuhalten. So nett Bella und Narzissa auch zu ihr waren, mit Snape kam sie einfach nicht klar. Doch sie konnte einfach nicht glauben, dass er einfach gefühlstot war. Einmal hatte sie mit Bellatrix und Narzissa darüber geredet, aber die hatten ihre festen Meinungen zu dieser Sache. Bella behauptete stur: „Wahrscheinlich ist er einmal gegen eine Steinmauer gerannt und dabei ist in seinem Gehirn was kaputt gegangen.“ Narzissa hingegen glaubte wie immer an die romantische Variante, von wegen seine große Liebe habe ihm einmal das Herz gebrochen. Aber Snape und Liebe? Hermine schüttelte sich bei diesem Gedanken. Und das mit der Mauer? Na gut so blöd war Snape auch wieder nicht.
Hermine gab sich einen Ruck und befreite sich von ihren Gedanken. Sie war sich sicher dass sie irgendwann die Wahrheit über Snapes Geheimnisse herausfinden würde.
„Hermine! Wenn du dich nicht beeilst gehen wir ohne dich!“ mahnte Narzissa. Hastig packte Hermine ein wenig Geld in ihre Tasche und rannte die Treppe abwärts.
Endlich fiel die Tür hinter Hermine ins Schloss. Severus Snape atmete tief ein. Ruhe! Endlich wohlverdiente Ruhe! Mit einem erleichterten Seufzen machte er sich auf den Weg nach unten.
„Na endlich, da bist du ja!“ Narzissa packte sie am Arm und beide apparierten mit einem Knall. Hermine rieb sich die Augen. Wo zum Teufel war sie? Um sie herum herrschte reges Treiben, überall rannten Menschen herum und gingen ihren Geschäften nach.
„Komm schon, wir haben doch hoffentlich kein Interesse an Muggelgarderobe, oder?“ Und schon war Narzissa in der Menge verschwunden. Verdutzt sah Hermine sich nach allen Seiten um. Doch dann überkam sie Angst. Was wäre, wenn sie Narzissa nicht mehr wieder finden würde? Ihre Angst alleine nicht mehr zurückzufinden ließ all ihr Menschengefühl von ihr weichen. Sie schubste, drängelte, bahnte sich einen Weg zwischen den Menschenmassen, die sie umzurennen drohten. Endlich sah sie Narzissas blonden Schopf vor einer Gaststätte auf sie warten. Tapfer kämpfte sie sich weiter. Kaum hatte sie ihr Ziel erreicht öffnete Narzissa die Tür.
Übelriechende Dunstschwaden schlugen Hermine entgegen. Offenbar waren sie nicht alleine, denn Hermine vernahm aus einer Ecke gedämpftes Gemurmel. Durch die Nebelschwaden konnte sie zudem die Konturen von zwei Kesseln erkennen, die offenbar Auslöser des ekelhaften Gestankes waren. „Genauso wie die anderen Zauberer haben auch wir Todesser ihre Stammkneipe“ erklärte Narzissa. Sie stoppte vor einer Steinmauer. „Passwort, rumdrehen!“ Hermine kapierte überhaupt nicht. „Du sollst dich rumdrehen hab ich gesagt! Es fehlt gerade dass du noch was ausplauderst!“ Gehorsam drehte Hermine sich um. Nach einer Weile rief Narzissa „ fertig!“ und die Mauer war weg. Stattdessen blickte Hermine geradewegs in die kleine Einkaufsstraße, in der sie sich sonst immer ihre Schulsachen besorgte.
Narzissa schaute auf ihre Armbanduhr und fluchte.“ So ein Mist aber auch, hoffentlich schaffen wir es noch rechtzeitig!“ Schon wieder hatte Hermine das Gefühl, die Dumme zu sein.
Narzissa war schon wieder verschwunden und diesmal war Hermine so schlau ihr gleich zu folgen. Diesmal machte sie bei der Zaubererbank Gringots halt. Dort stand auch ihre Schwester Bella und rüttelte wütend an dem Eisengitter, das zur Mittagspause heruntergelassen worden war, um unerwünschte Kunden fernzuhalten. Bellatrix warf mit ihrem grässlichen Fäkalvokabular um sich und war außer sich vor Wut. Auch Narzissa war nicht über die Maßen erfreut.
“Jetzt sollen wir drei Stunden hier rumgammeln und das ohne Money!“ „Ihr Krüppel!“ brüllte Bella in Rage und zeigte einem Gnom, der Briefcouverts sortierte den Vogel. Dann hämmerte sie so lange gegen die Glasscheibe zwischen den Gitterstäben, dass irgendwann der Alarm losging und die Drei es besser fanden, sich möglicht schnell aus dem Staub zu machen.
Als nächstes hatte Hermine die Idee, Lucius´ Brieftasche noch einmal näher in Augenschein zu nehmen. Die Suche lohnte sich und Bella hielt triumphierend eine Scheckkarte in die Höhe. „Jetzt wird eingekauft!“
Sofort stürzten sich die Drei in das nächste Geschäft, das Madame Malkin gehörte. Eine dreiviertel Stunde später verließen sie den Laden mit drei neuen Umhängen. Danach stürmten sie ein Geschäft für Damenbekleidung. Narzissa zerrte sie zuerst einmal zu den Abendkleidern und verkündete dann mit geheimnisvoller Miene:
„Snape hat übermorgen Geburtstag!“ Bella schnaubte verächtlich. Doch Narzissa war nicht aus der Ruhe zu bringen.“ Ich dachte wir sollen dann mal nett zu ihm sein und vor allen Dingen manierlich aussehen.“ Ihr Blick blieb an ihrer Schwester hängen. Die mal wieder wie der General persönlich ausschaute.
Ich glaube er wüsste es auch zu schätzen wenn wir mit einem kleinen Geschenk seines Geburtstags erinnern.“

Dann begann sie ein zitronengelbes Kleid mit tiefem Ausschnitt näher in Augenschein zu nehmen. Schließlich hatten Bella und Hermine keine andere Wahl als Folge zu leisten. Denn Bella wusste dass, wenn sie nicht parierte, es mit Sicherheit Streit um die Finanzverwaltung geben würde.
Mit einem süffisanten Grinsen dachte sie an das tolle Geschenk, dass sie Snape machen würde. Vielleicht ein vergifteter Geburtstagskuchen? Oder neue Boxershorts mit Juckpulver drin? Nein, das war alles zu einfallslos. Für ihn würde sie sich etwas Besonderes ausdenken. Etwas ganz besonderes.
Nach zweistündigem Auswahlverfahren hatte endlich jede der Drei Damen ihre passende Garderobe gefunden. Hermine hatte sie für ein Weinrotes Satinkleid entschieden, in das sie ganz vernarrt war. So etwas Schönes hatte sie noch nie zum Anziehen gehabt. Und alles nur, weil ihr griesgrämiger Lehrer Geburtstag hatte? Sie ließ den Stoff zwischen ihren Fingern hindurch gleiten. Wo steckte Narzissa eigentlich? Da trat sie schon aus der Umkleide.
„Das hier nehme ich!“ fasste sie ihren Entschluss. Hermine war überrascht; das Gelb stand ihr einfach fantastisch und Narzissa sah fast hübsch aus, auf jeden Fall fast. Auch Bellatrix wartete schon ungeduldig mit ihrer Auswahl, einem dunkelgrünen Minikleid. Offenbar hatte sie soeben dieselben Gedanken wie Hermine gehabt, denn sie schien sich auch wegen diesem Trubel nur wegen eines Geburtstages zu wundern.
Als sie das Geschäft verließen, steuerte Narzissa sofort auf das nächste Café zu, um dort das Thema „Snapes Geburtstag“ ausführlich zu diskutieren. Das stellte sich schwerer heraus als erwartet.
„Warum lassen wir ihn nicht einfach in Ruhe? Das ist ihm doch nur Recht wenn er ungestört in seinem Kessel rumpanschen kann!!“ meinte Bella, ihre Schwester war da anderer Ansicht. „Ich finde wir sollten seinen Geburtstag nicht einfach unter den Tisch kehren und so tun als wäre nichts Besonderes.
Schließlich ist er ja auch ein Mensch.“ Dieser Meinung war ihre Schwester ganz und gar nicht. Doch Hermine schlug vor ihn einfach selbst zu fragen, wie er sich seinen Geburtstag vorstellte. Dieser Vorschlag wurde letztendlich akzeptiert doch es stellte sich noch eine weitere Frage: Was ist mit Geschenken? „ Ein nettes Präsent lässt sich bestimmt auftreiben und ich backe ihm einen Kuchen. Ich denke das wird reichen. Ich bin mir allerdings sicher dass er sich freuen würde wenn ihr auch euren Teil beitragt.“ Sie musterte Bellatrix mit einem strengen Blick.
„Okay, wie du willst. Snape bekommt ein neues Gesicht mit Sonderbehandlung und einen Crutiatus gratis.“ Narzissa konnte nur entsetzt den Kopf schütteln.
„Du gehörst wirklich in die Klapse, Bella. Ich schenke ihm was und wenn ihr es nicht macht, dann ist das euer Problem.“
Hermine hatte auch ein Problem, denn sie hatte keinen blassen Schimmer was sie ihrem Lehrer bitteschön zum Geburtstag schenken sollte. Vielleicht ein Buch über Zaubertränke? Wenn er die nicht schon alle hatte, wenigstens im Kopf. Aber einen Versuch ist es wert, fand sie.

Als nächstes erstand Hermine ihre Schulsachen für das nächste Jahr in Hogwarts. Zudem ließ sie sich ausführlich über geeignete Literatur für Snape beraten. Schließlich entschied sie sich für ein dickes Buch, dass sie selbst interessierte und dass, wenn Snape es nicht gefallen würde, als abendliche Bettlektüre infrage käme.
Narzissa ließ unterwegs noch einen neuen Umhang für Snape anfertigen, etwas Besseres war selbst ihr nicht eingefallen.
Bella hingegen versuchte es mal wieder auf die kreative Art. In einem Laden für Scherzartikel deckte sie sich reichlich mit Knallern aller Art, Heulern und diversen anderen Gegenständen ein. Außerdem hatte sie im Sonderangebot ein Paar rosa Handschellen entdeckt und gleich mitgenommen. Für was sie diese benötigte, wollte sie allerdings nicht verraten.
Schließlich schlenderten Bellatrix, Hermine und Narzissa ohne Ziel weiter und fanden hier und da noch ein paar Kleinigkeiten, die sie unbedingt haben mussten.
Schließlich hatten sie genug Einkäufe getätigt, natürlich alle auf die Kosten von Lucius Malfoy, der saß wahrscheinlich in seiner Wohnung und hatte keine Ahnung, in welche finanziellen Schwierigkeiten er in den letzten Stunden geraten war.
Endlich stoppte Narzissa den ungeheuren Kaufrausch und lud zum Abschluss in ein chices Restaurant ein. Dort gönnten sich alle Drei ein herzhaftes Drei-Gänge Menü und konnten danach unbeschwert den Heimweg antreten.
Also packte jede ihre ganze Tüten, Kartons und Taschen und apparierte in Spinners End, unweit von Snapes gammliger Hütte.
Narzissa war als erste da und klopfte zaghaft an. Als sich nichts rührte probierte sie es noch einmal, doch die Tür blieb verschlossen. „Sevi, wir sind’s mach uns bitte die Tür auf!“ brachte auch nichts.
„Snape du verkrüppelter Huso jetzt mach die Tür auf sonst…!“ brachte auch keine Erfolge ein. Denn spätestens dann wäre sein Schädel im Türrahmen aufgetaucht und hätte Bella gemaßregelt. So fühlte Bella sich gezwungen die Tür mittels präziser Tae- Bo- Technik zu zerstören und so in die Wohnung zu gelangen. Es dauerte auch nicht lange, da hatte sie ein kopfgroßes Loch in die Tür getreten und erklärte die Tür ebenfalls als „längst baufällig“ Geschickt öffnete sie diese von innen. Keine zwei Minuten später stand Snape, von dem Krach angelockt, in der Tür und fragte, was denn jetzt schon wieder los sei.
Narzissa präsentierte ihm schnell ihre gesamten Einkäufe während Hermine und Bella alles daran setzten, die Tür wieder in ihren ursprünglichen Zustand zu versetzten. Gerade zur rechten Zeit wurden sie fertig und so verlief der weitere Abend harmonisch.


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