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Fanfiction

Remus life - Vollmondnacht

von die maulende myrte

Hi!
Sorry, dass das alles so lange gedauert hat, aber eher bin ich einfach nicht zum Schreiben gekommen...
@Mik : Danke für den lieben Kommi
@Marry : Danke.
Es ist auch für ich das erste Mal, aus der
Ich-Perspektive zu schreiben :D

So, jetzt viel Spaß!

....................................................................................


Ich hockte auf meinem Fensterbrett und sah hinaus.
Mum hatte gesagt, dass es heute zum ersten Mal passieren würde: Ich würde mich verwandeln.
Beim bloßen Gedanken daran wurde mir schlecht.
Würde es wehtun?
Und konnte es passieren, dass ich mich nicht mehr zurück verwandeln würde?
Gab es sowas?
Ich hatte hunderte von Fragen, die meisten waren sinnlos, aber trotzdem wollte ich die Antworten wissen.
Leider konnte sie mir keiner geben.
Meine Eltern waren nun mal keine Werwölfe und konnten mir nicht helfen.
Natürlich hatten sie sich über Werwölfe erkundigt, Mum hatte die dicksten Bücher gewälzt, was dazu führte, dass wir mittlerweile ungefähr zwanzig Bücher mit den Namen "Haarige Schnauze, Menschliches Herz" oder "Werwolf erziehen leicht gemacht" im Wohnzimmer liegen hatten.
Daddy hatte alle Hexen und Zauberer die ihm in den Weg kamen ausgefragt.
Jetzt wussten wir ziemlich viel über Werwölfe, aber eben noch nicht alles.
Ich lief die Treppe hinunter und mein Waldkauz Speedy flog aus dem kleinen Fenster am Treppenabsatz auf mich zu, drehte drei Runden um meinen Kopf und ließ sich schließlich auf dem Treppengeländer nieder.
Mum hatte unten das Geschirr weggeräumt, doch jetzt blickte sie auf und musterte mich ängstlich.
"Schatz, hast du Schmerzen? Ist alles in Ordnung, Liebling?"
Ich stöhnte.
Mum befürchtete seit ich aufgestanden war, dass ich mich verwandeln würde.
Aber das würde ich erst heute Nacht tun.
Also sagte ich: "Alles okay, Mum, ich bin nur ein bisschen aufgeregt" und lief in den Garten.
Direkt dahinter lag ein großer Wald, in den ich mich nicht mehr hineintraute.
Und wenn, mied ich wenigstens den See, denn dort war alles passiert und wenn ich dort war, stiegen scheußliche Erinnerungen in mir auf.

Fenrir Greyback, wie er aus dem Schatten auf mich zukam.
Fenrir Greyback mit ausgehungertem Blick.
Fenrir Greyback, wie er sich auf mich stürtzte.
Fenrir Greyback, der mir Schmerzen bereitete.
Fenrir Greyback, der mich zum Schreien brachte.
Fenrir Greyback, der mir das antat:
Fenrir Greyback, der mich in einen Werwolf verwandelte.

Aber mir tat er leid:
Er hatte all das bestimmt nicht mit Absicht getan, Mum hatte gesagt, dass man, wenn man ein Wrwolf ist, nicht mehr weiß, wer man ist.
"Remus?
Was ist los, du zitterst ja!
Geht es etwa schon los?
Aber das kann ja gar nicht, Rem, bitte sag doch was!"
Ich fuhr herum.
Da stand mein Dad in der Gartentür, von der der Lack abblätterte.
Er sah mich ängstlich an.
Ich beruhigte ihn rasch und folgte ihm zurück ins Haus.


Ich starrte auf die alte Küchenuhr, dessen Sekundenzeiger schnell voranrückte.
Viel zu schnell, meiner Meinung nach.
Mum und Dad standen neben mir.
"Rem, kommst du?", fragte Mum sanft.
Am Liebsten würde ich "Nein" sagen, aber das ging nicht.
Also nickte ich tapfer.
Man sah es mir vielleicht nicht an, aber ich hatte unglaubliche Angst.
Wir liefen hinaus in den Wald, bis wir auf eine Lichtung kamen.
Mum drückte meine Hand.
"Alles wird gut!", flüsterte sie und stellte sich etwa zehn Meter von mir entfernt neben meinen Daddy.
Dieser murmelte verschiedene Schutzzauber, welche in einem weiten Kreis um mich gelegt wurden.
Nun konnte ich die Lichtung nicht mehr verlassen und unschuldige Muggel konnten nicht zu mir gelangen.
Meine Eltern hatten mir versprochen, die ganze Nacht bei mir zu bleiben, aber eben nur mit diesen Vorsichtsmaßnahmen.
Mum weinte leise vor sich hin und Dad drückte sie fest an sich.
Es tat mir weh zu sehn, welchen Kummer ich meinen Eltern bereitete, doch ich hatte keine Zeit, darüber nachzudenken.
Fieberhaft starrte ich zum Mond, der langsam hinter den Baumkronen hervortrat.
Mum wandte den Blick ab.
Ich schluckte.
Meine Angst verwandelte sich in Panik, während mich plötzlich ein starker Schmerz durchfuhr.
Ich schrie laut auf.
aus den Augenwinkeln sah ich, dass Mummy laut aufschluchzte und noch heftiger weinte.
Ich begann zu zittern und schrie immer lauter, mein ganzer Körper bebte.
Ich spürte, wie meine Kleidung zerriss, als ich mich verwandelte.
Ich war ein Wolf.
ich heulte auf.
Ich drehte mich um und erblickte meine Eltern.
Ich rannte auf sie zu, ich war viel schneller als sonst,ich sah die vor Schreck geweiteten Augen meiner Mutter.
Etwas tief in mir drin wollte ich aufhalten, doch mein Instinkt war stärker.
Ich rannte immer weiter und- prallte gegen eine unsichtbare Wand.
In dem Moment konnte ich nicht klar denken, aber später wurde mir klar, dass es die Schutzzauber gewesen waren, die mich aufgehalten hatten.
Ich heulte erneut auf und während der Mond hell am Himmel stand, brach die schlimmste Nacht meines Lebens herein.


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