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Remus life - Vollmond in Hogwarts

von die maulende myrte

Ich saß auf meinem Bett und sah James und Sirius zu, wie sie an einem Aufsatz arbeiteten.
"Komm schon, Remus! Wir brauchen deine Hilfe, allein schaffen wir das nicht!"
Ich wich Sirius' Blick aus. "Ich kann euch morgen helfen, heute kann ich mich nicht konzentrieren. "
James verdrehte die Augen.
"Was ist bloß mit dir los, den ganzen Tag bist du schon so komisch!"
Ich zuckte mit den Schultern, doch ich hätte mich selbst schlagen können. Sirius und James durften auf keinen Fall etwas von meinem Werwolf-Dasein bemerken!


Später am Abend, ich las gerade ein Buch, kam Lily mit Severus Snape im Schlepptau in den Gemeinschaftsraum.
James und Sirius stießen einander an und grinsten. Dann standen sie auf und liefen auf die Beiden zu, ich folgte ihnen zögernd.
"Hey, Evans!", rief James. Da diese keine Anstalten machte, stehen zu bleiben, griff er sie am Arm und zog sie zurück. "Was willst du, Potter?", fauchte sie. "Bist du nur aus Mitleid mit Schniefelus befreundet, oder mag dich sonst keiner?", fragte er provozierend. Ich sah mich nach Snape um, welcher in einer Ecke stehen geblieben war und das Schauspiel still beobachtet hatte. Er wurde noch blasser, als er sonst schon war und blickte zu Boden. Lily starrte James einen Moment lang wütend an, dann holte sie weit aus und gab James eine schallende Ohrfeige. James lachte, doch ich sah, wie sich sein Gesicht vor Schmerz verzerrte. "He!", brüllte Sirius. "Das wagst du nicht noch einmal, Evans!"
Lily zuckte nur mit den Schultern und drehte sich zu Snape um. "Komm, Sev, wir gehen!" Damit rauschte sie heraus und Severus folgte ihr langsam. "Ihr könnt auch gleich draußen bleiben!", schrie James ihnen nach. "Schniefelus ist ein verdammter Slytherin, der darf hier gar nicht rein!"
Wütend ließ er sich neben Sirius aufs Sofa fallen.
Ich stand unschlüssig vor ihnen. "Warum musstet ihr sie wieder ärgern? Ich versteh das nicht, sie hat euch nichts getan!", meinte ich. "Oh, Remus, nicht schon wieder das Thema, das hatten wir schon. Wir können sie halt nicht leiden, okay? Wenn du sie doch so toll findestr, musst du ja nicht mitmachen!"
Ich wurde rot und wandte mich verlegen ab.
"HA!", rief Sirius. "Remus ist in die Evans verknallt!"
"Gar nicht wahr!", protestierte ich wütend. "Ich finde sie nur nett!"
James und Sirius grinsten und ich verschwand wortlos in unserem Zimmer. Ich setzte mich an den Schreibtisch und begann, einen Brief an meine Eltern zu schreiben.

"Hi Mum, hi Dad!
Hier in Hogwarts ist es schön, ich habe schon zwei Freunde gefunden, Sirius Black und James Potter. Sie sind ganz nett, aber sie ärgern oft ein Mädchen und einen Jungen aus unserer Stufe, das finde ich unfair. Heute werde ich mich zum ersten Mal hier in Hogwarts in einen Werwolf verwandeln, ich hoffe, Professor Dumbledores Plan klappt!
Bis dann,
Remus"

Ich steckte den Brief in einen Umschlag und versiegelte ihn mit einem winzigen bisschen Wachs, wir mussten sehr damit sparen, für meine Familie war sowas einfach viel zu teuer.
Dann beschriftete ich den Umschlag und lief rasch durch die Gänge zur Eulerei.
Als ich die modrige Tür aufstieß, flatterten einige aufgeschreckte Eulen davon. Ich stellte mich an ein Geländer und sah hinaus. Ich konnte den See sehen, hinter dem die Sonne verschwand. Die Luft war angenehm warm, aber nicht schwül.
Ich schauderte, als ich daran dachte, dass ich heute Abend zum Werwolf werden würde. Ich hasste meine Krankheit. Jedes Mal erlitt ich furchtbare Schmerzen und verlor vollkommen die Kontrolle über mich selbst.
Ich seufzte und wandte mich vom offenen Fensterbogen ab. Dann sah ich mich nach einer geeigneten Eule um. Schließlich entschied ich mich für einen hübschen Waldkauz und kniete mich vor seiner Stange in den Sand. Ich band meinen Brief um den Fuß des Tieres, nannte vorsichtshalber noch die Adresse und ließ den Waldkauz fliegen.
Ich sah ihr kurz nach, dann lief ich die Wendeltreppe hinab und durchquerte erneut Räume und Korridore. Vor der riesigen Wanduhr blie bich stehen und erschrak: Es war bereits 5 nach 8 Uhr und ich hätte um viertel vor am Eingang sein müssen. Ich rannte so schnell ich konnte und blieb keine fünf Minuten später vor einer sichtlich mies gelaunten Madam Pomfrey stehen. Ich holte keuchend Luft. "Es-", ich stütze mich auf die Knie, "tut mir wirklich leid, ich habe die Zeit vergessen!"
Sie nickte missbilligend und bedeutete mir, ihr zu folgen.
Wir liefen über das Hogwartsgelände und blieben vor der Peitschenden Weide stehen. Madam Pomfrey ließ ihren Blick über die Fenster des Schlosses in unserem Rücken schweifen, aber es schien uns niemand zu besuchen. Also hob sie einen bereitliegenden Stock auf und drückte ihn gegen eine der dicken Wurzeln. "Ich werde hier auf dich warten!", meinte die Krankenschwester und ich holte noch einmal tief Luft. Dann lief ich auf den wie erstarrten Baum zu und verschwand in dem dunklen Eingang. Es dauerte eine Weile, bis meine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, doch dann konnte ich vor mir einen schmalen Gang erkennen. Langsam ging ich weiter. Der Tunnel schien nie enden zu wollen, immer, wenn ich das Ende des Ganges erwartete, kam nach einer Kurve eine doppelt so lange Strecke zum Vorschein. Und endlich, nach geschätzten 20 Stürzen wegen im Weg liegender Steine und mindestens ebensovielen Schrammen, erreichte ich eine kleine Hütte. Die Fenster waren sorgfältig mit Brettern verschlossen worden und nur ein winziger Spalt erlaubte es mir, hinauszuschauen. Das einzige Möbelstück war ein altes Bett, auf dem ich eine Weile saß. Schließlich stand ich auf und lief zum Fenster. Durch den Spalt erkannte ich, dass der Mond so hoch stand, dass ich mich jeden Moment verwandeln musste. Die Stille drückte auf meinen Ohren und ich hielt mich vewrkrampft an der Bettstange fest, da durchzuckte es meinen Körper. Ich bebte und schrie laut auf. Ich stürzte zu Boden und brüllte vor Schmerz, bis nichts als ein Knurren aus meinem Hals kam. Ich stand auf und schüttelte mich, der Schmerz war vorbei. Ich stand auf allen Vieren da und bejaulte den Mond. Ich lief im Kreis, kratzte an den Wänden und fügte mir selbst Schmerzen zu.


Ich lag völlig erschöpft am Boden. Ich war wieder ein Mensch und blutete stark aus einer Wunde an meinem linken Oberarm. Ich stöhnte vor Schmerz und rappelte mich langsam auf. Dann presste ich eine Hand auf die Wunde und machte mich auf den beschwerlichen Rückweg durch den düsteren Tunnel.

Als ich endlich aus dem Gang stolperte, stürzte sich Madam Pomfrey sofort auf mich. "Oh Gott, Kleiner, geht es dir gut?"
Besorgt begutachtete sie meine Wunde und zauberte einen vorläufigen Verband um den Arm.
"Du musst die Nacht wohl im Krankenflügel bleiben!", meinte sie bedauernd.
Auf dem Weg zum Schloss dachte ich an Sirius und James. "Aber was werden die Leute aus meinem Zimmer sagen?", jammerte ich. "Es war ja schon komisch genug, dass ich nicht da war, als sie schlafen gegangen sind. Aber ich hätte mich jetzt einfach in den Schlafraum schmuggeln können und sie hätten gedacht, ich wäre nur kurz nach ihnen gekommen. Wenn ich aber im Krankenflügel liege, wissen sie, dass ich die ganze Nacht nicht da war!"
Madam Pomfrey strich mir beruhigend über den gesunden Arm. "Uns fällt schon noch etwas ein!", meinte sie und führte mich rasch durch die Gänge in den Krankenflügel.
Sie ordnete mich einem Bett am Fenster zu und strich mehrere Salben über meine Wunde. Dann durfte ich die Vorhänge um mein Bett zuziehen und ich fiel in einen unruhigen Schlaf.

************************************************
Hey Leute!
Tut mir leid, dass ich so lange nicht geschrieben habe..
Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr macht gaaaaaaanz viele Kommis!!
Myrte :)


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