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Fanfiction

Weihnachtliche Momentaufnahmen - Dezember: George und Angelina

von ChrissiTine

8. Dezember: George/Angelina

2019


"George Weasley, ich glaube, du hast den Verstand verloren!" Angelina Weasley betrachtete den völlig überladenen Weihnachtsbaum, die übergroßen Weihnachtsstrümpfe, die am Kamin hingen, die singenden Girlanden, die um die Lampen gewickelt waren und die Mistelzweige, die den kompletten Türrahmen überdeckten und Angelina lautstark aufforderten, ihren wahnsinnig gutaussehenden, überaus charmanten und besten Ehemann der Welt zu küssen.

George schaute sich zufrieden in dem knallbunten vollgestopften Wohnzimmer um. Er fand es absolut perfekt. "Das merkst du erst jetzt?", neckte er seine Frau grinsend.

Angelina schüttelte den Kopf. "Du musst deinen gesamten Laden leergeräumt haben." Sie nahm den Weihnachtsbaumschmuck genauer in Augenschein. Ein kleines Engelchen reckte ihr den Stinkefinger entgegen. Der Weihnachtsmann war in Badehose und mit Schwimmflügeln vorhanden und prostete ihr mit einem, wie sie vermutete, verführerischen Augenzwinkern mit einem Cocktail zu. Die Sterne funkelten so stark, dass Angelina das Gefühl hatte, blind zu werden. "Außerdem hast du mir nie gesagt, dass du Farbenblind bist."

Georges Grinsen war nicht von seinem Gesicht zu kriegen. Er ging zu Angelina und zog sie in seine Arme. "Ach komm schon. Du musst zugeben, dass es hier fantastisch aussieht. So wäre selbst Snape in Weihnachtsstimmung gekommen."

Angelina lachte. "Irgendwie bezweifle ich das." Sie drückte ihrem Mann einen Kuss auf die Lippen, in der Hoffnung, dass diese nervigen Mistelzweige dann damit aufhören würden, mit schrecklich piepsiger Stimme einen Kuss zu fordern. Sobald ihre Lippen sich trafen, brachen alle Engel, die am Weihnachsbaum hingen, in Jubelrufe aus. Sogar einige Fanfarenklänge waren zu hören. Aber danach herrschte wenigstens Ruhe. Wie sie George kannte, würde die aber nicht lange dauern. Er würde sie bestimmt so verhext haben, dass sie bald wieder von vorne anfingen.

"Morgen werde ich von dem Wohnzimmer Fotos machen und sie im Laden aushängen. So eine dämliche alte Schachtel hatte heute die Nerven zu behaupten, dass unsere Werbung nicht stimmt.", erklärte George und weigerte sich, Angelina loszulassen, als sie sich aus seiner Umarmung befreien wollte. "Sie hat gemeint, dass man unmöglich alles von dem Angebot im Wohnzimmer aufhängen kann."

"Ach so, jetzt verstehe ich", sagte Angelina beruhigt. George hatte dieses Jahr ein Supersonderangebot für Weihnachten: Man konnte bei ihm das gesamte Weihnachtssortiment kaufen und bekam es fünfzig Galleonen billiger, als wenn man alles einzeln kaufen würde. "Dann machst du morgen die Fotos und schmeißt dann die Hälfte von dem Zeug raus." Angelina war erleichtert. Sie würde die Feiertage doch nicht in einem Zimmer verbringen müssen, in dem es aussah, als hätte eine Spielzeugmaschine Durchfall bekommen.

"Bist du wahnsinnig?", rief George empört. "Das bleibt natürlich bis zum ersten Januar so."

Angelina schluckte. Wenn sie ihn nicht dazu bringen konnte, einen Teil davon zu entfernen, dann müsste sie wohl ihre alte Sonnenbrille herauskramen, wenn sie ihre Sehkraft behalten wollte. "George, bitte, sei doch vernünftig ...", fing sie an. Georges Gesichtsausdruck verhärtete sich sofort und er ließ die Arme sinken. Angelina seufzte. Sie hätte sich denken können, dass sie mit Vernunft nicht weit bei ihm kommen würde. Lange genug verheiratet waren sie schließlich schon.

"Mum, Dad, wir sind zu Hause!", hörten sie kurz darauf die Stimmen ihrer Kinder Fred und Roxanne durch das Haus schallen, die aus der Muggelgrundschule im Ort zurückgekommen waren. Ihr Herz schlug schneller. Vielleicht würden die beiden ihren Vater dazu bringen können, auf etwas von dem Zeug zu verzichten. Bei Roxanne wurde George sofort schwach.

Aber so schnell, wie die Hoffnung in ihr aufgekeimt war, so schnell verging sie auch wieder.

"Wow, dass sieht ja absolut super aus!", rief Roxanne begeistert, sobald sie einen Fuß in das Zimmer gesetzt hatte. Mit leuchtenden Augen sah sie sich um und umarmte ihren Vater glücklich.

Angelina schaute zu ihrem Erstgeborenen. Er war nicht so begeistert wie seine Schwester, aber es war nicht zu übersehen, dass ihm diese Dekoration auch sehr gut gefiel und er bestimmt nicht auf die Idee kommen würde, dass es zuviel war.

"Wirklich cool, Dad", sagte er anerkennend und inspizierte dann ausgiebig den Enkel mit dem Stinkefinger.

Angelina verdrehte die Augen. Sie hatte wirklich keine Chance gegen die drei. Aber das Leuchten in ihren Augen entschädigte sie mehr als genug. Sie ging zu George und küsste ihn. "Du hast Recht", lenkte sie lächelnd ein. "Es ist perfekt."
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A/N:

@lila: Danke schön.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
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