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Fanfiction

Ewige Freundschaft - Hilfe

von SevFanXXX

Die nächsten Tage verbrachte Severus fast alle bei Lily. ich begleitete ihn hin und wieder, meistens nahm ich dabei meine Wolfsgestalt an, die mir im Laufe der Jahrhunderte die Liebste geworden war. Sie war recht bequem, sie war unauffällig und praktisch...
Gelegentlich nahm ich aber auch die Gestalt des Pegasus an. Lily wusste natürlich nichts davon, dass es immer ich war, noch dass ich sprechen konnte, noch etwas anderes über mich. Ich hatte dafür gesorgt, dass Severus nichts preisgab. Er wusste, sollte jemand von mir erfahren, der mir mögicherweise etwas wolte, würde ich verschwinden müssen, vorraussichtlich für Jahrzehnte und das wolte er natürlich nicht. Ich konnte mich also darauf verlassen, dass er nicht verraten würde.
Ich lag dann meistens neben Severus, der sich an mich lehnte, machnchmal, wenn ich gerade ein Pegasus war, nahm ich die beiden auch auf meinem Rücken mit. Severus war von diesen Ausflügen nur mäßig begeistert, da Lily immer fliegen wollte, während er sich in der Luft nicht besonders wohl zu fühlen schien.
Severus erzählte Lily viel vom Zaubern und von Hogwarts und sie war eine begeisterte Zuhörerin, nie konnte sie genug kriegen, stundenlang saßen sie auf Wiesen oder Waldichtungen. Sie verstanden sich super. Bis Lilys Schwester Petunia sie ausspionierte und von Severus ausversehen verletzt wurde. Lily war deshalb furchtbar wütend und redete nicht mehr mit ihm.
Der Kleine war am Boden zerstört. Seine ganze Tatkraft verschwunden. Er lag die meiste Zeit auf dem Bett und sah einfach in die Luft, ohne tatsächlich irgendetwas zu sehen. Schließlich konnte ich das nicht mehr mit ansehen.
Es war Abend und wir waren in seinem Zimmer. Es war still. Und ich ertrug den Anblick seiner Mutlosikeit nicht mehr.
"Severus."
.........
"Severus!"
"Mhhh..." Ich richtete mich ärgerlich auf.
"Meinst du nicht, es wird Zeit, mal etwas zu unternehmen und nicht immer nur herumzuliegen?"
"Was denn unternehmen?", fragte er unwillig.
"Zum Beispiel könntest du zu Lily gehen und dich entschudigen und ihr sagen, dass du Petunia nicht absichtlich verletzt hast."
"Und was bringt das? Sie glaubt mir nicht und sie spricht nicht mehr mit mir. Ich hab verspielt."
"Das hast du schon das letzte Mal gesagt. Und da konnten wir das auch wieder hinbiegen."
"Nein, du konntest es wieder hinbiegen."
"Dann kann ich es auch diesmal wieder hinbiegen."
"Ach ja, und wie? Diesmal brauche ich keinen Beweis. Das letzte Mal war etwas ganz anderes."
"Na gut, es war etwas anderes, aber wir kriegen auch das hin."
"Und wie?"
Wenn sie nicht mit dir redet, dann schreib ihr einen Brief. Und ich überbring ihn und überzeuge sie davon, dir zu verzeihen."
"Meinst du, du schaffst das?"
"Natürlich schaffe ich das." Severus lag noch ein paar Augenblicke auf dem Bett, dann entschied er sich offenbar dafür, mir zu glauben, denner stand auf, setzte sich an seinen Schreibtisch und griff zu Papier und Feder.
Nach ein paar Minuten war er fertig und reichte mir den Brief, zusammen gerollt und in einer Papprolle. Ich nahm die Rolle vorsichtig ins Mal und verließ das Zimmer. Severus sah mir durch das Fenster nach, bis ich das Ende der Straße erreicht hatte.
Zwei Minuten später, war ich bei Lilys Haus. Kaum war ich dort, merkte ich, dass sie nicht zu Hause war. Das war gut, so würde mir ihre Schwester nicht in die Quere kommen. Ich lief zu der Waldlichtung, auf der wir in den vergangenen Wochen so oft zu dritt gewesen waren.
Menschen sind furchtbar leicht zu durchschauen, und sie alle haben einen Hang zum Masochismus.
Ich wusste, dass der Streit auch Lily mitgenommen hatte und alle Menschen haben den Hang, wenn ihnen jemand Kummer bereitet, zu einem Ort zu gehen, mit dem sie positive Gedanken an diesen Jemand verbinden. Ich vermutete also, dass Lily dort sein würde.
Volltreffer! Sie war tatsächlich da. Ich hatte es doch gewusst.
Sie saß auf dem Boden und spielte gedankenverloren mit einem Zweig. Ich näherte mich ihr, wobei ich allerdings darauf achtete, wenigstens ein paar Geräusche zu machen. Sie wandte sich um. Ihre Miene verdüsterte sich, als sie mich sah, sie ging wohl in der Erwartung, ich hätte den Kleinen bei mir. Als ich jedoch nur noch zwei Schritte entfernt war, schien sie erkannt zu haben, dass ich allein war. Sie gab ihre Angriffshaltung auf und fiel mir um den Hals.
Das überraschte mich einigermaßen, dch ich fing mich rasch wieder und legte den Kopf auf ihren Rücken.
"Ach, Mina!", seufzte sie, während sie sich fest an mich schmiegte. Mina! Das war mein "Deckname". Sehr kreativ! Nimm einfach die ersten zwei Buchstaben weg und schon ist es ein neuer Name. Naja, mir sollte es recht sein... ich wartete geduldig, während Lily sich Trost suchend an mich klammerte.
Schließlich löste sie sich von mir. Auf ihren Wangen waren Spuren von Tränen zu sehen, die ich ihr sanft mit der Schnauze wegwischte. Ich fühlte mich reichlich unwohl bei der Sache, ich war keine Freundin von körperlichem Kontakt, auch wenn ich mich bei Severus inzwischen dran gewöhnt hatte. Aber was tut man nicht alles für Leute, die man gern hat.
"Warum bist du hier?", fragte Lily jetzt. Sie hatte die letzten Tränenspuren, beseitigt und sich wieder gefasst.
Ich legte die Papprolle vor ihre Füße. Sie musterte sie kritisch. Ich stieß ein leises Winseln aus. Sie zuckte die Schultern und hob die Rolle auf. Während sie den Brief las, traten wieder Tränen in die Augen.
Ihre Hand zitterte, als sie den Brief zurück in die Rolle legte und sie mir wieder hinhielt. Ich nahm sie aber nicht zurück.
"Geh zurück und nimm diesen Brief wieder mit. Er kann mir nichts erzählen, es war Absicht, dass er Tunia verletzt hat." Ihre Lippen bebten. Ich sah ihr in die Augen, winselte und legte den Kopf leicht schief. Sie versuchte, meinem Blick auszuweichen, doch ich nahm meine Augen nicht von ihr und immer, wenn sie in meine Richtung sah, begegnete sie meinem Blick. Schließlich gab sie auf und sah mir fest in die Augen. Sie wirkte verunsichert.
"Es war Absicht! Das weiß ich. Er hat..." Ich winselte erneut.
"War es wirklich keine Absicht?" Ich bellte einmal.
"Ach, verdammt, aber es sah so aus. Ich ... Tunia hat gesagt..."
Ich knurrte leise.
"Sie würde mich doch nicht anlügen..." Ich knurrte wieder. Sie seufzte. "Meinst du, ich soll ihm vergeben?" Ich sah ihr in die Augen und bellte wieder. Sie nickte ergeben.
"In Ordnung. Ich verzeihe ihm. Ich wollte auch gar nicht glauben, dass er sie mit Absicht verletzt hat." Sie umarmte mich.
"Bringst du ihn morgen hierher? Ich will ihn als Entschuldigung mit einem Picknick überraschen."
Ich bellte noch einmal und wedelte mit dem Schwanz. Dann rannte ich davon, innerlich jubelte ich.
Geschafft!

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Das war es erst mal wieder. Ich hoffe, wie immer, auf ganz viele Feedbacks. *Euch mit Schoki bestech*


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