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Fanfiction

Ewige Freundschaft - Ein Plan

von SevFanXXX

Der Sommer zog ins Land und es wurde heiß. Auf den Straßen sah man kaum noch Menschen, alle verkrochen sich vor der HItze und nur in den Abendstunden sah man vereinzelte Leute auf den Straßen, die Einkäufe erdeigten und Besuche tätigten. Und nachts sah man viele offene Fenster, die die wenige Frische und kühle Luft hereinzubringen, die es noch gab.
Severus entwickelte in dieser Zeit eine erstaunliche Tatkraft. Er war nur noch sehr selten zu Hause. Doch für mich war es keine Frage, dass er bei Lily war. Ich sah es an seiner Aufregung, wenn er morgens das Haus verieß und abends spürte ich es deutlich an seinem Frust. Ich wusste genau, was mit ihm los war. Er beobachtete sie, tagein, tagaus, doch er traute sich nicht, sie anzusprechen. nd das machte ihn wahnsinnig wütend. Das Problem war nur, dass er diese Wut an seiner Umgebung, sprich, an mir ausließ. Er beschimpfte mich, er ignorierte mich und so weiter und sofort.
Und so langsam hatte ich die Nase voll. Etwas musste sich ändern und das würde ich ihm jetzt auch klipp und klar sagen.
Die Gelegenheit bot sich noch am gleichen Abend. Der Kleine war wieder einmal von seiner Beobachtungstour zurück und seinem Gesicht nach zu urteilen, hatte er sie wieder nicht getraut, mit ihr zu reden. Er pfefferte seine Jacke wütend in die Ecke, trat gegen ein Bein seines Tisches und ließ sich dann wütend aufs Bett fallen. Ich erhob mich und trat neben ihn.
"Severus, wir müssen reden", sagte ich betont leise und ruhig. Severus wusste genau, dass ich, wenn ich so sprach, am gefährlichsten war, er kannte mich mittlerweile und wusste, dass ich nur so sprach, wenn verärgert war. Doch das bewirkte bei ihm nichts
"Müssen wir nicht! Ich hab dir nichts zu sagen. Lass mich in Ruhe! Verstanden?"
"Ja, aber EINverstanden bin ich nicht. WIr reden jetzt. Ich weiß, dass du versuchst, mit Lily zu sprechen, das war nicht schwer zu bemerken..."
"Na und? Das ist nicht dein Problem. Lass mich in Ruhe!"
"Du hast recht. Es ist nicht mein Problem, was zwischen euch beiden läuft, aber es ist sehr wohl mein Problem, ob ich hier bleibe, oder nicht." Das wirkte. Severus wurde blass und gab sofort seine offensive Haltung auf.
"Du... du willst gehen?", fragte er und seine Unterlippe zitterte.
"Nein, das will ich eigentlich nicht. Aber du merkst doch selbst, dass es so nicht weitergeht."
"Ja, ich weiß. Aber ich weiß nicht, was ich tun soll."
"Das habe ich gemerkt. Du musst sie doch nur ansprechen.."
"Wenn das so einfach wäre. Ich weiß ja nichht, worüber ich mit ihr reden könnte."
"Na, wenn das dein einziges Problem ist, da kann ich Abhilfe schaffen."
"Wirklich?", fragte er hoffnungsvoll.
"Ja, allerdings. Es ist doch ganz einfach. Sie ist eine Hexe, oder? Aber sie weiß nichts davon. Übereg doch mal. Sag ihr, was sie ist, erzähl ihr von der Zauberei, von Hogwarts und so weiter."
"Du bist genial! Natürlich, das ist es! Danke, danke, danke!" Er fiel mir um den Hals. "Bringst du mich zu Lily? Jetzt?" Ich lächelte und verdrehte die Augen.
"Natürlich. Steig auf."
"und du gehts auch nicht?"
"Nein. Versprochen." Er kletterte auf meinen Rücken und wir machten und auf den Weg.

Und dann stand er da, mit gesenktem Kopf und verzweifeltem Blick. Er hatte es nicht hinbekommen. Er hatte verspielt. Ich trat an seine Seite und legte den Kopf auf seine Schulter. Er schlang die Arme um meinen Hals und vergrub das Gesicht in meinem Fell.
"Ich hab es vermasselt. Sie wird nie wieder mit mir reden." Er schniefte.
"Ach was! Das muss gar nicht sein. Der erste Eindruck war nicht der tollste, aber Kopf hoch. Wir machen das schon. Ich hab einen Plan."
"Aber was sol ich denn machen. Sie glaubt mir nicht, dass es Zauberei gibt."
"Dann müssen wir es ihr eben beweisen."
"Und wie?"
"Indem wir ihr zum Beispiel ein magisches Wesen zeigen."
"Wie einen Drachen oder so?"
"Na, vielleicht nehmen wir lieber ein Einhorn, sie ist schließlich ein Mädchen."
"Ja, aber wo solen wir denn ein Einhorn finden? Mama hat gesagt, sie sind sehr scheu und wenn sie sich blicken und berühren lassen, dann nur von Hexen, nicht von Zauberern. Wie sollen wir also an ein Einhorn kommen?" Ich verdrehte die Augen.
"Es muss nicht unbedingt ein echtes Einhorn sein. Nur ein magisches Wesen, das ihr beweist, dass Magie existiert."
"Aber wie-"
"Severus. Ist das denn so schwer? Morgen kommen wir erneut hierher. Ich werde die Gestalt eines Einhorns oder eines geflügelten Pferdes annehmen und mich ihr zeigen." Meine Stimme veror sich.
"Das würdest du tun? Aber, das wäre gefährlich für dich. Und du willst doch nicht, dass dich jemand sieht. Das würde deine Feinde-"
"Ich weiß, aber das Risiko bin ich bereit, einzugehen, dieses eine Mal. Aber du musst ihr sagen, dass sie nichts verraten darf, zu unser aller Sicherheit."
"Natürlich, natürlich. Danke sehr, du bist meine Rettung."
"Ich weiß, aber jetzt solltest du dich ausruhen, morgen wird ein wichtiger Tag."

Am nächsten Tag gingen wir wieder zum Spielplatz. Lily war bereits dort, ihre Schwester leider ebenfalls. Das war ein Problem. Vor ihr würde ich mich nicht zeigen. Ich bezweifelte, dass sie es verstehen, geschweige denn verschweigen können würde. Severus nickte nur, als ich ihm das sagte, er wirkte furchtbar nervös und angespannt. Ich glaubte nicht, dass er das hinkriegen würde. Ich musste etwas tun. Eigentlich zwei Sachen.
"Severus? Traust du es dir zu, allein mit ihr zu reden?"
"Muss ich doch, oder?"
"Nein, ich könnte dir auch helfen, wenn du das möchtest."
"Ja? Wie denn?"
"Ich kann mit meinem Geist in deinen eindringen und dir vorsprechen, was du wie sagen sollst."
"Ja. Bitte mach das. Ich schaff das sonst nicht."
"Gut. Aber erst müssen wir Petunia los werden."
"Und wie?"
"Lass mich nachdenken." Doch das erübrigte sich im nächsten Moment von selbst, denn Petunia schrie wütend auf. Irgendwas hatte Lily gesagt oder getan, was sie ärgerte.
"Das sag ich Mami!", schrie sie wütend und stürmte davon. Das war unsere Chance. Ich nickte Severus zu, der gebannt Lily ansah, die ihrer Schwester entgeistert nachblickte. Er erhob sich und trat aus dem Gebüsch hervor. Ich trat ein seinen Geist ein.
In Ordnung. Ich bin da. Mach dir keine Sorgen, das klappt schon. Und jetzt sprich mir nach. Er nickte. Ich sagte ihm, was er zu tun hatte und er tat es. Er schritt auf Lily zu, die ihn noch nicht bemerkt hatte.
"Lily", sagte er. Sie fuhr herum. Als sie Severus erkannte, verengten sich ihre Augen und sie wich einen Schritt zurück. Severus bieb stehen.
"Du!", fauchte sie. "Was willst du hier?"
"Ich wollte mich entschuldigen. Ich war gestern sehr unhöflich und zu direkt. Das tut mir leid."
"Braucht es nicht", sagte sie abweisend. "Aber dass du gelogen hast, solte dir leid tun. Zauberei!" Sie schnaubte, doch mir war nicht entgangen, dass ihre Stimme auch traurig und sehnsüchtig geworden war. Severus hatte nichts bemerkt. "Und diese Lüge nur, um mich dazu zu bringen, mit dir zu reden." Sie wandte sich ab.
"Ich hab nicht geogen. Es gibt Zauberei. DU bist eine Zauberin und ich ein Zauberer, so wahr ich hier stehe."
"Ja, und ich bin zufälllligerweise auch noch die Queen!", sagte sie höhnisch. Sie wandte sich zum Gehen.
"Warte bitte!", sagte Severus verzweifelt. "Ich kann es beweisen!" Lily blieb stehen.
"Wie?", fragte sie mit zitternder Stimme, aber ohne sich umzudrehen.
"Ich habe ein magisiches Wesen dabei, das ich dir zeigen kann." Sie fuhr herum.
Severus, ich ziehe mich jetzt aus deinem Geist zurück. Du solltest jetzt auch allein klarkommen.
"Was für ein Wesen?", fragte Lily. Severus wandte sich nach der Stelle um, wo ich noch immer versteckt im Gebüsch stand, und winkte mit der Hand. Ich verwandelte mich rasch in ein makellos weißes, geflügeltes Pferd und trat aus dem Gebüsch hervor. Beide Kinder starrten mich an. Severus überrascht, Lily wie verzaubert. Doch sie riss ihren blick schnell wieder los und verzog erneut verächtlich das Gesicht.
"Und das soll ich glauben? Ein Pferd mit angeklebten Flügeln, den Trick kennt doch wirklich jeder."
"Aber glaub mir doch, es ist ein geflügeltes Pferd. Ein echtes."
"Beiweis es!" Er wandte sich zögern nach mir um. Ich sah ihm in die Augen, dann musterte ich Lily. Ich trat langsam einen Schritt auf sie zu, dann noch einen. Sie blieb stehen. Ich sah das Verlangen, mich zu berühren, mich für echt anerkennen zu müssen, in ihren Augen. Sie streckte die Hand aus und ich legte den Kopf hinein. Sie streichelte mich sanft und aus ihren Augen waren Ärger und Misstrauen verschwunden, sie waren sanft und warm.
"Das ist noch kein Beweis", murmelte sie. ich legte den Kopf schief und sah sie an. Dann ging ich vor ihr in die Knie.
"Du sollst aufsteigen", sagte Severus. "Sie erlaubt dir, auf ihr zu reiten." Lily sah ihn kurz an, dann kletterte sie auf meinen Rücken. Ich erhob mich vorsichtig und setzte mich in Bewegung. Ich fiel in einen sankften Galopp, leicht zu reiten, aber schnell. Ich breitete die Flügel aus und erhob mich in die Lüfte. Lily schrei überrascht auf und jauchzte freudig, als ihr der Wind ins Gesicht und durch die Haare wehte. Ich flog eine kleine Runde um den Spielplatz, dann landete ich direkt vor Severus. Sie stieg ab und sah ihn an.
"Du hast nicht gelogen", flüsterte sie. Er schüttelte den Kopf. Sie lächelte. Plötzlich hörte ich Schritte. Ich warf den Kopf zurück und die beiden sahen auf.
"Tunia kommt zurück", sagte Lily. "Ich muss gehen. Wann kannst du mir mehr von Zauberei erzählen?"
"Wann du willst."
"Morgen?"
"Gerne."
"Schön. Hier? Um drei?"
"Ich bin da."
"Gut dann bis morgen."
"Bis dann." Sie wandte sich um und lief davon. Severus wartete, bis sie außer Sichtweite war, dann fiel er mir um den Hals.
"Du bist die beste!" Ich sah ihn an und er lächelte.
"Komm, ich bring dich nach Hause."


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