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Ewige Freundschaft - Erklärungen

von SevFanXXX

"... egal, was dein Vater sagt." Severus starrte mich an. Seine Augen waren weit aufgerissen und sein Gesichtsausdruck zeigte eine Mischung aus Schock, Wut und Entsetzen. Schock und Entsetzen wegen meines Wissens über seinen Vater und seine Angst davor, ein Zauberer zu sein, Wut, weil er nicht glauben wollte, was ich sagte.
"Was...? Woher...? Wie kommt es, dass du das weißt?"
"Ich weiß eine ganze Menge über dich. Mehr als du selbst vermutlich weißt", erwiderte ich langsam. Seine Augen weiteten sich, er wich einen Schritt zurück. Er hatte die Entfernung zu mir so weit wie möglich vergrößert, ohne, wieder im Feuer zu landen. Es überraschte mich nicht. Im Gegenteil, es war gut, dass er misstrauisch war. Ein gewisses Maß an Misstrauen ist immer nötig. Außerdem waren alle Leute, die ich je kennen gelernt hatte, anfangs extrem misstrauisch mir gegenüber gewesen. Vermutlich lag es daran, dass sie noch nie einen Wolf sprechen gehört hatten.
"Hast du mir nachspioniert?", fragte der Kleine jetzt scharf.
"Nein. Ich spioniere nicht gerne..."
"Das heißt, dass du es manchmal tust!"
"Ja. Aber nie freiwillig. nur, wenn es sich nicht vermeiden ließ."
"Wenn es sich nicht vermeiden ließ?", höhnte er. Meine Güte, für sein Alter war der Kleine ganz schön schlagfertig. Aber furchtbar unwissend.
"Ja, manchmal lässt es sich nicht vermeiden. Im Krieg zum Beispiel, oder..."
"Du bist ein Wolf! Ein Tier! Erzähl du mir nichts von Kriegen. Wahrscheinlich hast du keine Ahnung, wovon du eigentlich redest!" Ich unterbrach ihn nicht, während er mir das entgegenspie. Ich lächelte ihn einfach an. Er würde gleich das Gegenteil bewiesen bekommen. Aber erst wollte ich ihn selbst auf den richtigen Weg führen.
"Ich bin also nur ein Tier? Ein Wolf, der keine Ahnung hat, wovon er redet? Nun, Severus, dann beantworte mir ein paar Fragen: Warum kann ich sprechen, wenn ich nur ein Wolf bin? Wieso weiß ich so viel über dich, wenn ich nur ein Tier bin? Wieso kann ich dir hinterherspionieren, wenn ich keine Ahnung habe, vovon ich rede, sobald ich dir etwas darüber sage?" Seine Augen verengten sich, doch er sagte nichts darauf. Ich nickte leicht mir dem Kopf.
"Ich bin, wie du dir jetzt sicher denken kannst, nicht einfach bloß ein Wolf. Um genau zu sein, hab ich mit einem Wolf nicht mehr gemeinsam, als meine augenblickliche Gestalt."
"Deine..." Ich grinste. Dann konzentrierte ich mich einen Moment und als er erneut entsetzt aufschrie, wusste ich, dass ich meine Gestalt erfolgreich geändert hatte. Ich sah an mir herunter. Meine Beine und mein Hals waren länger, erstere endeten in breiten Hufen, eine lange Strähne goldenen Haars fiel mir in die Augen.
________________________________________________

Severus stand wie erstarrt. Der makellos weiße Wolf war verschwunden, an seiner Stelle stand vor ihm ein reinweißes Einhorn, nur die Mähne war golden. Das war doch nicht möglich. So etwas gab es doch gar nicht. Es sei denn... er erinnerte sich plötzlich an eine Legende, die er mal gehört hatte, von seiner Mutter. Darin ging es um ein Wesen namens... Lumina! Lumina, ja das war ihr Name gewesen. Jedenfalls sollte sie ein Wesen von außergewöhnlicher Kraft und mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Aber das konnte doch nicht sein. Sie war doch nur ein Wesen aus einer Legende.
"Sehe ich aus, als wäre ich ein Hirngespinst aus einer Legende?", sagte das Einhorn lächelnd, was irgendwie mwerkwürdig ausfiel.
"Nein, du hast schon recht. Ich bin in der Tat Lumina. Lumina kommt von einem lateinischen Wort für Licht, lumen, er heißt übersetzt, die Lichter. Du wirst später auch noch den Zauberspruch "Lumos" kennen lernen, der Licht an der Spitze deines Zauberstabes entzünden wird."
"Nein, das...", setzte Severus an, doch diesaml unterbrach ihn Lumina: "Doch, das wirst du. Du bist ein Zauberer und du kannst nichts darn ändern. Aber was ist daran schlimm? sei stolz darauf. Du wirst dir Fähigkeiten erarbeiten, von denen andere, wie dein Vater nicht einmal zu träumen wagen."
"Ich... ich weiß nicht. Mein Vater sagt..."
"Das das Hexerei ist? Da hat er recht. Aber er sagt es, als wäre das schlecht, weil er es nicht kennt, weil er es vielleicht gern könnte, aber nicht kann. Doch glaube mir, du hast eine besondere Gabe, die du nutzen und auf die du stolz sein soltest."
"Ich freu mich ja auch, dass ich das bin, aber..."
"Dein Vater hat dir gedroht, dich auszusetzen, ich weiß."
"Das wäre an sich nicht schlimm, aber ich weiß nicht, wo ich hinsoll, wenn das geschähe. Viel schlimmer als Severus starrte sie an, er konnte nicht glauben, was er gerade gehört hatte.
"Wir?", fragte er sicherheitshalber noch einmal nach. Lumina lächelte und in ihren Augen leuchtete ein warmer Glanz. Sie hatte ihren Namen nicht zu Unrecht.
"Ja. Ich werde ales tun, um dir zu helfen. Du bist etwas ganz besonderes, das weiß ich. Ich werde dich auf deinem Weg begleiten und dir helfen, wann du meiner Hilfe bedarfst. Auch die Sache mit deinem Vater kriegen wir geregelt, das verspreche ich."
"Ich... danke dir. Aber wieso ich?"
"Hmm... gute Frage. Wie gesagt, du bist etwas besonderes, das sieht man jetzt schon. Du bist nich so jung und doch bist du schon intelligent, zäh, stark, du hast einen misstrauischen, aber auch einen Vertrauen suchenden Charakter und bei dir zeichnen sich jetzt schon besondere Fähigkeiten ab. Und ich hab dich schon ins Herz geschlossen, die wohl beeindruckendste Leistung, denn die wenigsten schaffen das." Sie zwinkerte ihm zu.
"Aber du solltest langsam nach Hause, deine Mutter macht sich sonst Sorgen. Komm, steig auf, ich trag dich." Damit kniete sie sich vor ihm in den Schnee. Severus stieg auf ihren Rücken und sie erhob sich wieder.
"Warte einen Augenblick. Ich kann nicht rei..."
Doch Lumina setzte sich in einen flotten Trab, ohne seine Worte zu beachten. Severus klammerte sich verzweifelt an ihrer Mähne fest, doch schon im nächsten Moment merkte er, dass es ganz einfach war, auf ihrem Rücken zu sitzen.
Bald hatten sie den Wald verlassen und liefen auf freiem Feld Spinner's End entgegen

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Das war's erst mal wieder. Bitte macht ganz viele Kommis, die mir Feedbacks geben und mich zum weiterschreiben animieren.
LG, Hannah


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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