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Fanfiction

Ewige Freundschaft - Rettung

von SevFanXXX

Meine Pfoten machten kein Geräusch in dem frisch gefallenen Schnee, mit meinem weißen Fell war ich fast unsichtbar. Ich hatte die perfekte Tarngsgestalt angenommen.
Ein Zweig kanckte über mir und Schnee rieselte auf mich herab. Ich warf nur einen flüchtigen Blick nach oben auf ein keckes Eichhörnchen, das auf mich herabblickte, eine kleine Haselnuss in den Pfötchen. Dann schlich ich weiter.
Na gut, schlich ist jetzt das falsche Wort. Ich bewegte mich zwar lautlos, aber ich legte es nicht darauf an. Nicht mehr.
Ich befand mich in einem Wald, nahe einem Dorf namens Spinner's End. Ich hatte diesen Ort gewählt, um mich auszuruhen. Ich war wieder einmal im Auftrag von Albus Dumbledore unterwegs gewesen, um Tom Riddle auszuspionieren, der als Lord Voldemort zusehens Schrecken in der Zaubererwelt verbreitete.
Viel hatte ich nicht herausbekommen, dafür wurde ich ärgerlicherweise per Vogel kontaktiert, während ich versteckt Voldemort beobachtete. Einer der Todesser hatte mich daraufhin aufgespürt und ich war mal wieder an einer Verfolgungsjagd beteiligt gewesen. Es war nicht wirklich schwer gewesen, den Todessern davonzulaufen, doch unglücklicherweise hatten mich ein paar gut gezielte Flüche getroffen, sodass ich noch immer aus kleineren Wunden blutete. Das war auch die einzige Spur, die ich im Schnee hinterließ. Jegliche Fußspuren wurden von dem kalten Wind, der hier herrschte, augenblicklich verweht.
Ich kam zu einer kleinen Lichtung, von der aus man den nahe gelegenen Fluss rauschen hören konnte, und legte mich hin. Auch wenn ich nicht schlief, ruhte ich mich doch ein wenig aus. Ich genoss die Ruhe hier. Sie erinnerte mich an die kanadischen Wälder, in denen ich viele Jahre lang gelebt hatte. Auch dort war es sehr ruhig gewesen, ähnlich wie hier.
Plötzlich hörte ich trappelnde Schritte im Schnee und das laute Keuchen eines jungen Menschen und mehrerer älterer. Eine Verfolgung. Das war es dann wohl mit meiner Ruhe. Ich seufzte leise und erhob mich. Ich schüttelte mir kurz den Schnee aus meinem Fell, dann jagte ich mit langen Sätzen durch den Wald.
Ich brauchte keine Minute, um die Jagd zu erreichen. Ich lugte durch die Bäume. ich sah einen Jungen von fünf Jahren mit langen schwarzen Haaren, klein und mager, aber zäh. Hinter ihm liefen 13 Juungen im Teenageralter, groß und muskulös, die typischen Schlägertypen. Ich überlegte ganz kurz, was ich tun sollte. Ich wollte eingreifen, doch es war ja möglich, dass diese Jagd einen Grund hatte. Ich beschloss, schnell einen Blick in den Geist der Jungen zu werfen und dann zu entscheiden.
'Na warte kleiner, wenn wir dich haben! Dann wirst du es nicht noch mal wagen, hierher zu kommen und auch nicht, noch mal jemandem nicht zu antworten, der dich etwas fragt.'
Das war so klar gewesen. Der Junge hatte nichts getan, außer spazieren zu gehen. Was für Feiglinge, einen kleinen Jungen anzugreifen, der nichts getan hatte. Ich warf noch einen Blick auf den kleinen und erstarrte.
Es war ein Zauberer! Eindeutig ein Zauberer. Aber mit einem ganz erstaunlichen Potenzial! Und mit einer noch erstaunlicheren Seele. Nämlich mit einer nicht zu durchschauenden. Selbst für mich! Das war sehr merkwürdig. Ich konnte in die Seele jedes Menschen sehen. Ich kannte die Geheimnisse von jedem, von dem ich sie kennen wollte. Niemand konnte mich belügen, niemand Geheimnisse vor mir haben, wenn ich das nicht wollte. Doch dieser Junge war anders.
Ich konnte das gar nicht beschreiben, er war einfach anders. Ich sah in seine Seele, spürte seine Angst, doch eines gelang mir nicht. Ich hatte keine Ahnung, ob er- plump gesagt- gut oder böse war. Es war, als hätte er sich selbst nicht entschieden, wie er war. Das war mehr als sonderbar. Doch noch eines konnte ich genau sehen, und das beeinflusste meine Entscheidung erheblich: Nämlich dass dieser Junge noch mal eine ganz tragende Rolle in der Geschichte der Zaubererwelt spielen würde.
Das alles erfasste ich binnen weniger Augenblicke. Ich wusste genau, was zu tun war, aber ich musste schnell sein, denn der Junge hatte nur noch einen sehr kleinen Vorsprung. Ich stieß ein leises Knurren aus und meine Augen loderten in tiefem Türkis zwischen den Bäumen auf.
Als die Jungen das sahen, blieben sie erschrocken stehen und starrten mich an. Der Kleine lief bedauerlicherweiße weiter, doch da er mich ansah und nicht auf die Straße blickte, verlor er den Halt und fiel mit einem lauten Schrei in den Fluss.
Na toll!!! Großartig, das war ja super gelaufen. Irgendwie war heute nicht wirklich mein Tag. Na gut, dann würde ich eben ein Bad nehmen.
Ich sprang mit einem lauten Knurren aus dem Weg und bei meinem Anblick machte sich einer der Jungs vor Angst nass, die anderen wandten sich um und machten, dass sie wegkamen.
Ich dagegen sprang über die ... Klippe und in den Fluss.
Der Kleine hatte echt Glück, dass er ein Zauberer war. Satt zu sinken wie ein Stein, schwamm er oben auf dem schäumenden Wasser, womit er allerdings nichts zu tun hatte, denn er war bewusstlos. Ich schwamm zu ihm hin, wobei ich mir das Wassser zunutze machte. Ich änderte die Strömung, sodass sie mich von ganz allein schnell zu dem Jungen trug. Ich packte ihn mit den Zähnen am Schlaffitchen und wieder half mir die Strömung, diesmal dabei, schnell ans Ufer zu kommen. Ich brachte den Kleinen weg vom Fluss und auf eine andere schmale Lichtung. Ich trug ein paar Äste zusammen und entzündete sie mit einem kleinen von mir erzeugten Feuerstrahl, dabei dankte ich meinen Fähigkeiten, die es mir erlaubten, die Elemente zu beeinflussen.
Ich schob den Kleinen dicht ans Feuer heran, dann rollte ich mich um ihn herum ein, sodass er auf der einen Seite vom Feuer und von den anderen drei von meiner angenehm warmen, 43°C Körpertemperatur umgeben war.
Dann legte ich den Kopf auf die Pfoten und wartete darau, dass der kleine, der übrigens Severus Snape hieß, wieder aufwachte.


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Zitat
Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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