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Fanfiction

Teddy Lupin - Teddy Lupin

von hummi

Remus zuckte zusammen, als plötzlich ein Patronus direkt vor ihm auftauchte. Er war noch immer in einer Mission für den Orden unterwegs und machte sich unendliche Sorgen um Tonks. Sie stand kurz vor der Geburt ihres ersten Sohnes und Remus hätte viel dafür getan, jetzt bei ihr sein zu können. Doch der Kampf gegen Voldemort durfte auf Grund dieser Tatsache nicht leiden. Sie mussten es irgendwie schaffen, den dunkelsten aller Magier zur Strecke zu bringen. Mit Schrecken erkannte Remus, dass es sich um Tonks' Patronus handelte und er befürchtete schon das Schlimmste, als der Patronus mit Tonks Stimme anfing zu sprechen. "Du musst sofort zurückkehren." Dann löste der Patronus sich in Luft auf. Remus seufzte, sah sich panisch um. Hoffentlich hatte niemand etwas mitbekommen. Er befand sich in höchster Gefahr entdeckt zu werden. Doch die Straße die er beobachtet hatte lag noch immer in völliger Dunkelheit. Der Werwolf hob den Zauberstab, murmelte leise "Expectro Patronus" und schickte diesen mit einer Botschaft an Arthur Weasley los. Dann apparierte er in die Nähe von Tonks Elternhaus. Er wusste nicht was los war und die Angst, Tonks oder dem kleinen könnte etwas passiert sein, lähmten ihn. Er musste so schnell es ging zu seiner Frau und seinem ungeborenen Kind.
Kaum hatte Remus den Zauber der das Haus schütze durchbrochen hörte er das Wimmern seiner Frau und er keuchte auf vor Angst. So schnell er es konnte rannte er zur Haustür und stolperte in die Arme von Tonks Mutter. "Was ist passiert...wer...!" Andromeda jedoch lächelte mild. "Alles in Ordnung Remus...komm zu Atem...der einzige der deiner Frau gerade weh tut ist dein Sohn weil er beschlossen hatte auf die Welt zu kommen!" Wieder keuchte Remus und alle verbliebene Farbe wich aus seinem Gesicht. "Teddy....!" stammelte er und sah zur Treppe die recht hinter Andromeda nach oben in das zweite Stockwerk führte.
Die Hexe lächelte milde und nickte. "Na los. Geh schon zu ihr. Sie wartet schon auf dich." Remus aber bewegte sich nicht von der Stelle. Ängstlich sah er seine Schwiegermutter an. "Wie... wie geht es Tonks? Ich meine...!" Betroffen senkte Remus den Kopf. Er traute sich nicht zu fragen ob sein Sohn ein Halbwerwolf war oder nicht. Für ihn war dies eine unumstößliche Tatsache und die Angst um Tonks schnürrte ihm die Kehle zu. "Geh zu ihr Remus. Es ist alles in bester Ordnung." So ganz konnte Remus die Worte der geborenen Black nicht trauen, doch die Sehnsucht nach Tonks trieb ihn an. Zitternd trat er auf die Treppe und ging Stufe für Stufe nach oben. Die Schreie von Tonks hallten ihm entgegen und wieder schloss er traurig die Augen. Was hatte er Tonks und seinem Sohn nur angetan?
Die Tür zu Tonks und seinem Schlafzimmer stand einen Spaltbreit auf, doch Remus konnte einfach nicht hinein gehen. Tonks lag mit feuerroten Haaren in den Laken und starrte an die Decke während sie keuchte. Plötzlich ertönte außerhalbb von Remus Blickfeld, die ruhige Stimme der Hexe, welche die beiden in vorhinein wegen Teddys Geburt besucht hatte. Sie war eine Muggelstämmige und konnte daher ihren Beruf als Heilerin im St.Mungo nicht mehr usüben, daher versorgte sie nun die Kranken und Verletzten welche sich eben wie sie versteck hielten. "Dora, sie müssen jetzt pressen, sie können es nicht hinaus zögern!" "Nein...nehein…erst wenn Remus da ist!"
"Dora hören sie. Ihr Mann wird aufgehalten worden sein. Bitte... sie müssen pressen. Je länger sie es herauszögern umso gefährlicher wird es für ihren kleinen Teddy." Remus konnte durch den Türspalt sehen, wie Tonks den Kopf schüttelte. "Nein... ich will dass er dabei ist. Bitte." Die Hebamme seufzte. "Gut... ich werde...!" In dem Moment öffnete Remus die Tür. Er wollte das nicht, doch Tonks Sturheit hatte ihre Wirkung getan. Er konnte nicht mit ansehen wie sie sich so sehr quälte. "Ich bin hier Dora. Ich bin hier", flüsterte er mit erstickter Stimme und hörte das erleichterte Aufseufzen der Hebamme nur mit einem Ohr. Seine Aufmerksamkeit war voll und ganz auf die in den Presswehen liegende Tonks gerichtet.
Tonks sah ihn und schloss die Augen erschöpft als er zu ihr ans Bett kam und sanft ihre verschwitze Stirn küsste. "Halt mich fest!", bat sie und ihre Haare nahmen ein unruhiges Rosa an. Lupin setzte sich hinter sie und lehnte ihren Oberkörper an seine Brust. Kaum hatte er ihre Hände ergriffen stöhnte Tonks auf, fing an zu schreien und wieder rief die Heilerin. "Pressen Dora!" Lupin beugte sich vor und flüsterte so leise das Tonks es über ihren eigenen Schrei kaum hören konnte. "Ich liebe dich...!"
Tonks war nicht in der Lage zu antworten. Die Schmerzen lähmten sie. Doch Remus Anwesenheit beruhigte sie und plötzlich wusste sie, dass sie die Geburt schaffen würde. Immer schlimmer wurden Schmerzen. Und immer heftiger presste Tonks, bis endlich der erste Schrei ihres kleinen Sohnes erklang. Die frischgebackene Mutter aber hatte keine Kraft mehr zu dem kleinen Bündel Leben herunter zu sehen. Völlig erschöpft sank Tonks Kopf an die Brust ihres Mannes und Remus hielt sie ganz fest. Über die Schulter seiner Frau hinweg sah Remus zum ersten Mal den mit braunem Flaum bedeckten Kopf seines Sohnes. Er war so wunderschön und mit einem Mal fielen, zumindest für einen kurzen Moment, sämtliche Zweifel von Remus ab. Wie hatte er dieses Kind nur nicht haben wollen? "Ich liebe ihn jetzt schon", hörte Tonks ihren Mann plötzlich flüstern und gab ihr somit die Kraft aufzublicken. Die Hebamme hatte den kleinen Teddy mittlerweile abgenabelt und legte ihn nun, nackt wie er war, in die Arme seiner Mutter.
Tonks begann zu weinen genau wie ihr Sohn, heiße Tränen rannen ihr über die Wangen während sie Teddy über die Wangen strich. Eine ganze Weile blieben die frisch gebackenen Eltern sitzen und sahen auf das Bündel Leben das sich streckte. "Er ist so wunderschön!" meinte sie und spürte wie Remus hinter ihr aufstand. Erschrocken blickte sie auf, doch er nahm ihr als er stand nur Teddy ab um ihn eben sauber zu machen. "Du bekommst ihn gleich wieder mein Engel...!" Vorsichtig nahm er Teddy auf den Arm und trug ihm zu der Wanne mit warmen Wasser, welche auf den Holzfußboden stand. Tonks hingegen fing wieder an zu stöhnen als die Nachgeburt einsetzte.
Diese war schnell über die Bühne gebracht und so konnte Tonks ihren frisch gebadeten Sohn wieder in die Arme schließen. Remus nahm wieder hinter ihr Platz und hielt die beiden Menschen die ihm am wichtigsten waren, liebevoll im Arm. Keiner sprach. Alle drei genossen einfach die Ruhe die sie einhüllte und alle Probleme der Welt für kurze Zeit aussperrte. Die Hebamme war gegangen und hatte die kleine Familie allein gelassen. "Tonks?", flüsterte Remus und streichelte seinem Sohn über den Kopf. "Hm?" "Danke", hauchte der Werwolf und lächelte seine Frau liebevoll an. Tonks musste nicht fragen wofür er ihr dankte. Sie wusste es.
Irgendwann schlief Dora völlig fertig in den Armen ihres Mannes ein. Er küsste ihre Stirn und bettete sie dann in die Kissen. Liebevoll wiegte er seine Sohn welcher ihn glücklich an sah und glucksende Geräusche von sich gab. Teddy John Lupin sah seinem Vater ähnlicher als er es wahrhaben wollte, doch seine Haare färbten sich andauernd. Mit einem Lächeln für seine Frau schloss Remus die Tür und ging die Treppe hinunter wo die Hebamme mit Andromeda am Tisch saß und einen Tee trank. "Hier ist er!" meinte Remus und sah auf seinen Sohn, welcher für ihn so wertvoll erschien das er das Bedürfnis verspürte seinen Zauberstab zu zücken um ihn zu beschützen.
Die Großmutter des kleinen erhob sich sofort und betrachtete den kleinen Jungen in Remus Armen mit leuchtenden Augen. "Er sieht aus wie du", stellte sie lächelnd fest und deutete auf das neugeborene Baby. "Darf ich ihn mal halten?", fragte sie und natürlich legte Remus seinen Sohn vorsichtig in Andromedas Arme. Dann wandte er sich an die Hebamme. "Danke, dass sie Ted auf die Welt geholt haben. Obwohl er..!" Remus senkte den Blick. Er konnte es einfach nicht aussprechen. Doch nachdem er seinen Sohn aufdem Arm gehabt hatte, war er sich sicher, dass er das Werwolfgen an seinen Sohn weiter vererbt hatte.
Die Heilerin stand auf  und zog sich ihren Reisemantel an. "Ich komme Morgen wieder und sehe nach den Beiden...ob Teddy wirklich krank ist...werden wir leider erst bei Vollmond sehen!" sagte sie und strich dem Neugeborenen über die Wange. Remus nickte und drückte das kleine Bündel sanft an seine Brust, dann holte er aus seiner Tasche einen kleinen Beutel Galeonen. "Hier...!"meinte er und die Heilerin nahm ihn. "Bis Morgen...ihre Frau sollte sich ausruhen. Je mehr sie schläft desto besser!" Mit einem Nicken zu Andromeda verschwand sie aus der Hintertür und war in der Nacht verschwunden.

Remus stand mit seinem Sohn auf dem Arm mitten im Wohnzimmer und betrachtete den kleinen aufmerksam. Er hoffte schon jetzt zu erkennen, ob Teddy ein Werwolf war oder nicht. Doch die Heilerin hatte Recht. Das würde sich erst beim nächsten Vollmond zeigen. Lächelnd betrachtete Andromeda ihren Schwiegersohn und nahm ihm wenig später den kleinen Teddy wieder ab. "Na los. Jetzt geh schon zu Harry. Er ist noch immer bei Fleur und Bill. Ich werde Tonks sagen wo du bist." Remus blickte überrascht auf. "Ich sehe dir an, dass du Harry sofort fragen willst wegen der Patenschaft. Also los. Bevor wir gar nicht mehr wissen wo Harry ist. Wer weiß wie lange er sich bei Bill versteckt halten kann?" Remus nickte und griff nach seinem Mantel. "Ich bin bald zurück. Andromeda?" "Ja?" Remus sah sie unsicher an. "Sag Tonks bitte, dass ich sie und Ted über alles liebe." Andromeda umarmte den Werwolf lächelnd. "Mach ich. Verlass dich drauf." Nach diesen  Worten griff Remus ebenfalls zu seinem abgetragenen Reiseumhang und machte sich auf den Weg zu Harry.
Der Morgen graute als Remus wieder in das Haus seiner Familie kam. Alles war ruhig, auch Teddy und Andromeda schliefen tief und fest in ihrem Betten. Tonks hingegen stand mit langen mausgrauen Haaren am Fenster und sah ihn kommen. Schnell eilte Remus die Treppe nach oben und sah sie fragend an, sobald er die Schlafzimmertür hinter sich geschlossen hatte. "Was hast du Dora?" fragte er und kam auf sie zu, wagte jedoch nicht zu berühren.
Tonks aber warf sich sofort in seine starken Arme und klammerte sich an ihrem Mann fest. "Ich hatte solche Angst, dass du nicht zurrückkommst. Ich dachte dass du...!" Remus schüttelte den Kopf und legte Tonks einen Finger auf die Lippen. "Denk das nie wieder Nymphadora Lupin. Nie wieder. Hörst du? Ich liebe dich. Dich und unseren Sohn und ich könnte euch niemals verlassen." Tonks heulte auf und krallte sie wieder an ihrem Mann fest. "Ich liebe dich Remus. Ich liebe dich so sehr. Egal was du bist. Ich liebe alles an dir. Jede einzelne Narbe die du dir zufügst." Auch Remus traten Tränen in die Augen. Plötzlich war ihm klar was er Tonks vor Teds Geburt angetan hatte, als er Hals über Kopf geflohen war, nur weil er seiner Frau und seinem Sohn das Leben an der Seite eines bekannten Werwolfs nicht hatte antun wollen. Wie hatte er nur so blöd sein können? Tonks liebte ihn. Er liebte Tonks. Und ganz egal was die Zukunft brachte. Er würde bei ihr bleiben und alles dafür tun, dass sie alle den Krieg gegen Voldemort überlebten.


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
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