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Fanfiction

Darf ich dich lieben? - Zaubertränke mal ganz anders und deren Folge

von Sonnenhang

Hey Leute,
diesmal zweifelt Lily an sich.
Und dies ist ein eher Depri-Chap.
Wer gerade verdammt gute Laune hat, sollte es nicht lesen.
Sollte er es doch tun, garantiere ich für nichts.


„Miss Evans würden sie bitte mit Mister Potter zusammen arbeiten?“, dröhnte Sluggys Stimme durch den Kerker.
Ich sah zu James.
Dieser nickte.
Er fand es okay.

Also begab ich mich nach hinten.
Sirius rutschte zur Seite und wandte sich an Remus.

Wir arbeiteten schweigend vor uns hin.
Er reichte mir die Sache, als ob er Gedanken lesen könnte und ich kümmerte mich um den Rest.

Das Gespräch lag uns beiden im Magen.
Aber niemand sagte etwas.
Als ob wir beide wissen würden, dass es auf das selbe wieder hinaus laufen würde.
War es so?
War es wirklich so?

Ich starrte in den Kessel während ich umrührte.
War überhaupt eine Freundschaft, geschweige denn Liebe, zwischen uns möglich?
Er war quasie berühmt und ich?

Ich war total normal.
Zu unperfekt für ihn.
Aber ich darf jetzt nicht aufgeben.
Nicht wenn ich noch um was kämpfen könnte.

Ich könnte um ihn kämpfen aber es gab so viele Mädchen an dieser Schule, die hübsch waren.
Viele die intelligent waren.
Viele die lustig waren.
Viele die anders waren.
Viele die einfach besser waren.

Warum sollte er sich dann mit jemandem wie mir abgeben?
Ich, die Unperfektheit in Person.

Wir berührten uns.
Kurz, unspektakulär und schnell.
Kurz trafen sich unsere Blicke.
Nichts, aussagend, gefühllos und verschlüsselt.

Dann sahen wir beide weg.
Nach rechts und links, ohne was zu sagen und ohne sich dabei etwas zu denken.
Aber trotzdem die Bewegung des anderen bei jeder Kleinigkeit wahr nehmend.

Ich sah zu ihm, sah weg.
Ich spürte ein Blick auf mir, sah hin, James starrte auf seine Hand.
Ich lächelte.

Er sah auf vorsichtig auf.
Schau weg, sagte ich zu mir selbst.
Tat es aber nicht.
Unsere Blicke trafen sich.

Kurzer Blickkontakt und wieder wandten wir uns dem Kessel zu.
Er machte den Mund auf, sprach aber nicht.
Ich setzte ebenfalls an.
Kein Ton, keine Wort, nicht einmal ein Geräusch.

Langsam wurden wir fertig und die Stunde war auch fast verstrichen.
Ich wollte es nicht.
Er auch?
Auf jedenfall arbeiteten wir jetzt langsamer.
Richtig aber langsamer als vorher.

Es sollte noch nicht vorbei sein.
Noch nicht.
Irgendwann mal ja.
Aber nicht jetzt.

Hätten wir miteinander geredet, wäre es vielleicht verständlicher.
Aber es war einfach so.

Und wie es sein musste, kam das Ende der Stunde.
Unausweichlich.

„Ihr gebt bitte eine Philiolie des Trankes ab, den sie brauen mussten“, rief Sluggy durch die verschiedenen Düfte, Dämpfe und “Wolken“.
Ich nahm eine, füllte sie und brachte sie nach vorne.
James hatte den Kessel sauber gemachte.

Er nahm sich seine Sachen.
Sah noch mal zu mir.
Ich blickte nicht auf.
Und dann ging er.

Ich ließ mich auf den Stuhl gleiten auf dem ich vorhin saß.
Auf James Stuhl starrend, wartete ich bis alle weg waren.
Warum hatten wir nicht reden können?
Wir haben doch auch am Samstag reden können.

Oder, war es dort anders?
Aber wenn ja, was verdammt noch mal war anders gewesen?

War er freundlicher?
Sah ich besser aus?
Wollte er mich nur vor Denniz retten?
War sein Image in Gefahr?

Was hatte ich ihm getan?

Zu viele Fragen.
Zu wenig Antworten.
Wenige Antworten.
Vielleicht nur eine.
Oder gar keine.

Es waren Fragen.
Fragen, die mich immer aus der Ruhe brachten.
Fragen, die mich immer stiller werden ließen.
Fragen, die mich vielleicht veränderten.

Fragen, die nicht hätten sein dürfen.

Langsam stand ich auf und ging in meinen Schlafsaal.
Sah dort in den Spiegel.

„Was hab ich dir getan?“, flüsterte ich.
„Warum er?“
„Wieso Potter und nicht Ryan oder Denniz?“, fragte ich das was mich plakte.

„Warum ich und nicht Kathie, Verdammt!“, schrie ich ihn jetzt an.
„Was hab ich dir getan?“, schrie ich, als ob vor mir Gott stehen würde.

„Ich find keinen Ausweg mehr. Ich bin in ein Teufelskreis geraten. nJames steht nicht auf mich und Denniz will ich nicht.
Entweder der eine oder keiner. Entweder aufgeben oder kämpfen.
Verdammt, was soll ich tun?“, fragte ich jetzt den Spiegel, als ob dort, immer noch, Gott stehen würde.

Ich starrte den Spiegel an.
Hob die Hand.
Ballte sie zu einer Faust und schlug in den Spiegel.
Direkt in die Mitte.

Es knackte.
Scherben vielen herunter.
Mehrere bohrten sich in meine Hand.
Blieben stecken.
Blut lief aus meiner Hand.
Tropfte auf das Parkett.

Das würde Narben geben, wenn ich mich nicht jetzt darum kümmern würde.
Aber ich tat es nicht.
Sah zu wie das Blut hinab floss.

Langsam ließ ich mich zu Boden sinken.
Sah mir die Narben an.
Betrachtete sie genauer.

Ich zog eine große Scherbe aus meiner Hand.
Dann ballte ich meine linke Hand zusammen.
Verdammt, dachte ich als ein Schmerz mich durchzuckte.
Also, griff ich noch fester zu.
Noch mehr Blut floss.

Ich ließ sie, vor Schmerz, fallen.
Die Scherbe landeten neben meinem linken Knie.

Ich stand auf, ging ins Bad und hielt die Hand unter Wasser.
Danach zauberte ich den Spiegel ganz und das Blut weg.
Die “Narben“ ließ ich in Ruhe.

Damit ging ich weder zu Madame Pomfrey, noch hielt ich sie in Diptam Essenz.
Ich machte mit ihnen gar nichts.
Nicht mal ein Zauber, damit sie andere nicht sahen, legte ich auf sie.

Nein, ich ließ sie in Ruhe.

xoxo
-Sonnenhang


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