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Fanfiction

Slytherins traut man nicht - Ein Streit mit Folgen

von Dark_Angel

Am nächsten Abend saß Hermine im Gemeinschaftsraum und las.
Es war kurz vor zehn und gleich würde sie sich auf den Weg zum Eulereiturm machen.

Plötzlich hörte sie, wie das Portrait der Fetten Dame knarrend aufschwang und bemerkte, wie Ron hereinkam. Hermine hatte ihn den ganzen Tag noch nicht gesehen. „Hey“, begrüßte sie ihn lächelnd. „Wo warst du denn den ganzen Tag lang?“

“Als ob dich das noch interessieren würde“, gab Ron patzig zurück und blieb vor ihr stehen, anstatt sich neben sie zu setzten.
„Was ist denn los?“, wollte Hermine verwirrt wissen.
„Scheint so, als hättest du gestern eine Menge Spaß mit Malfoy gehabt. Harry hat es mir erzählt. Wie war es denn? Mit ihm allein in der Bibliothek?“ Seine Stimme überschlug sich fast vor lauter Wut.

Hermine seufzte und klappte das Buch zu.

Sie wusste, dass sie zu ihm noch nie eine richtige Beziehung gehabt hatte und als Ron begann sich von Harry zu entfremden, handelte sie ebenso wie er, um ihm klarzumachen, dass solch en Verhalten asolut unakzeptabel für einen Freund war.
Anscheinend war er über diese Kritik nie wirklich hinweggekommen und hatte nur auf die nächste sich ihm bietende Gelegenheit gewartet, um sich an ihr zu rächen.
„Ron“, begann sie: „Wir haben doch nur gelesen und uns ein wenig unterhalten. Da war nichts, es ist nichts passiert.“

‚Schade eigentlich...’, dachte Hermine enttäuscht, aber im Nächsten Moment ärgerte sie sich über ihre eigenen naiven Gedankengänge, als ob sie, als Muggelgeborene, jemals mit einem Malfoy eine Beziehung haben könnte.

„Und wenn da etwas wäre, könnte es dir auch egal sein“, zischte Hermine, nun ebenfalls wütend, zurück.
Ron sah sie stocksauer an, kreuzte die Arme vor der Brust und schrie: „Na prima. Viel Spaß ihr zwei. Weißt du was noch besser ist? Harry findet Malfoy auf einmal auch total toll. Er ist ein Todesser, Hermine!“
„Hör auf“, zischte sie, wütend über Rons Starrsinn. „Der Krieg ist vorbei. Kapier es endlich, es gibt keine zwei Seiten mehr, es muss endlich einmal Frieden herrschen!“

Hermine sprang auf und stürmte aus dem Gemeinschaftsraum. Tränen traten ihr in die Augen und verschleierten ihr die Sicht. Sie rannte einfach durch die Gänge der Schule, ohne ein bestimmtes Ziel zu haben. Auf einmal packte sie jemand an der Schulter.
„Wenn du weiter blindlings geradeaus rennst, fällst du die Treppe runter“, ertönte Dracos spöttische Stimme.
Hermine wischte sich schnell die Tränen aus den Augen.

„Was machst du denn hier?“, fuhr sie ihn verwirrt an. Er antwortete:„Ich war im Raum der Wünsche, aber, hey... was ist los?“, fragte er so sanft, dass Hermine gar nicht anders konnte als ihm alles über ihren Streit mit Ron und ihre eigene Verwirrung, Wut und Enttäuschung, zu erzählen.

„Ich habe mich mit Ron gestritten. Deinetwegen!
Er ist so eifersüchtig und...“,sie verstummte abrupt. Es kam ihr albern vor, wegen so etwas zu heulen. Warum hatte sie auch ausgerechnet Draco in so einem Zustand über den Weg laufen müssen. Er war doch die Person, die der Auslöser für diesen Streit war.

Ihr wurde bewusst, dass sie sich grade unglaublich vor ihm blamiert hatte. Schnell wandte sie sich ab, trocknete die wieder aufgekommenen Tränen und sah ihn mit roten Augen an. Draco lächelte lediglich, doch dann beugte er sich unerwartet vor und küsste sie vorsichtig, für Hermine kam dies alles überraschend und unerwartet.

Sie erstarrte erschrocken, doch dann erwiderte sie den Kuss, ebenso vorsichtig wie Draco ihn begonnen hatte.

„Lass uns zum Eulereiturm gehen“, sagte Draco, als sie sich voneinander lösten. Hermine nickte und die beiden machten sich auf den Weg durch das Schloss und die Ländereien bis hin zum Turm der Eulerei.

Dort angekommen warteten sie, in unbehaglicher Schweigsamkeit, auf Blaise und Harry und als diese endlich ankamen übernahm Harry den Part, die Sterne aufs Pergament zu übertragen.
Doch dieses Mal gingen sie, nach der Beendigung der Arbeit, nicht sofort wieder zurück ins Schloss. Sie blieben auf den Stufen des Eulereiturmes sitzen und redeten über dieses und jenes.

Hermine und Draco suchten sich schließlich einen Platz, der etwas weiter von den anderen beiden weg lag.
Hermine lehnte sich an Draco, welcher die Arme sanft um sie schlang. Eine Weile saßen sie schweigend da.
„Wolltest du nicht was über den Stein der Auferstehung wissen?“, fragte Hermine nach einiger Zeit des Schweigens.
„Nicht so wichtig“, murmelte Draco leise und küsste sie.
„Du musst wissen, dass man nicht wirklich jemanden zurück ins Leben holen kann. Die Person ist unglücklich und fühlt sich nicht zugehörig zu der Welt der Lebenden.“
„Aha“, kam es ohne jegliches Interesse zurück.
„Er ist in der Schulküche versteckt“, sagte Hermine beiläufig. Draco lachte leise. „In der Schulküche?“
Hermine nickte und kicherte und es wurde noch ein langer, schöner Abend.

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Entschuldigt, dass es so lange gedauert hat aber ich hatte eine vollkommene Schreibblockade.
Hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ich bekomm viele, schöne Kommis ^^


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