Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Slytherins traut man nicht - Eine turbulente Quidditchauswahl

von Dark_Angel

Für den nächsten Nachmittag hatte Harry die Quidditchauswahlspiele angesetzt. Hermine saß auf der Tribüne und genoss den Trubel und das Durcheinander. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass Harry als Kapitän der Gryffindormannschaft weitermachen würde. Jetzt stand er auf dem Feld, kommandierte die Leute herum und sprach mehr als in den vergangenen fünf Monaten. Es machte ihm sichtlich Spaß und er wirkte fröhlicher als die ganze letzte Zeit. Es war fast, als ob er wieder der alte Harry wäre.

In diesem Moment bemerkte Hermine wie sich Malfoy und Zabini dem Feld näherten. Das allein war ja nicht weiter schlimm, denn Malfoy setzte die Termine seiner Auswahlspiele gerne als letzter an, sodass er sich vorher seine Konkurrenz ansehen und dementsprechend seine Leute auswählen konnte.
Als Hermine den Blick über die Spieler schweifen ließ nahm sie Ginnys mörderischen Gesichtsausdruck wahr und ahnte, dass dies nicht allzu friedlich enden würde. Sie beschloss sicherheitshalber runter auf das Quidditchfeld zu gehen und zu retten, was noch zu retten war. Ginny, die sich zuvor ausgeruht hatte, sprang nun wütend auf.
"Was wollt ihr denn hier?", keifte sie die beiden Slytherins an.
Hermine wunderte sich über die heftige Reaktion, denn bisher hatte sie sich noch nie zuvor so aggressiv verhalten, wenn Malfoy oder andere Slytherins zu den Auswahlspielen gekommen waren. Auch Malfoy und Zabini schienen überrascht, denn die beiden hatten bisher weder etwas getan noch etwas gesagt.
"Ruhig Blut, Weasley, wir schauen doch nur zu", sprach Malfoy Hermines Gedanken aus.
"Potter ist wieder Kapitän?", fragte Zabini verwundert.
"Warum sollte ich nicht der Kapitän sein?", fragte Harry, der jetzt auch dazu gekommen war.
"Ich dachte sie übernimmt", meinte Malfoy mit einem Nicken in Richtung Ginny.
"Warum sollte sie?", fragte Hermine, die inzwischen auch unten auf dem Feld angekommen war.
"Als wir bei den Spielen von Hufflepuff und Ravenclaw waren, war sie es die da war und nicht Potter", erklärte Zabini seine Annahme.
"Das wusste ich nicht. Dachtest du wirklich, dass ich aufhöre?", fragte Harry tonlos und drehte sich zu Ginny um.
"Natürlich dachte ich das! Und ich war sicher nicht die Einzige. Schau dich doch an, du bist ein Wrack", antwortete Ginny unfreundlich.

Mit einem Blick auf den großen Pulk der Schaulustigen der sich gebildet hatte, entschieden die Slytherins, dass es an der Zeit war, sich zu verdrücken. Hermine sah ihnen nachdenklich nach und fragte sich, ob dieser Vorfall eben beabsichtigt oder nur reiner Zufall war, dass Zabini eine Bemerkung gemacht hatte, die zu einem internen Streit geführt hatte. Sie war ja von Malfoy und Zabini gewohnt, dass sie andere nur zu gerne gegeneinander aufstachelten, aber irgendwie hatte sie das Gefühl, dass die beiden dieses Mal keine Schuld an der Misere trugen.
Schließlich entschied sie sich die gaffenden Gryffindorschüler wegzuschicken, immerhin hatten die Auswahlspiele ja schon lange genug gedauert und sie war sich sicher, dass Harry schon wissen würde, wen er in sein Team aufnahm.

Anschließend machte auch sie sich auf den Weg ins Schloss, sie war der Meinung, dass Harry und Ginny den Streit unter sich ausmachen mussten, sie würde sich in diese Angelegenheit nicht einmischen.
Auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum traf sie erneut auf Malfoy und Zabini, die an einen Pfeiler gelehnt im Korridor standen.
"Was macht ihr denn hier?", fragte Hermine überrascht, der vierte Stock war ja nicht gerade als Slytheringebiet bekannt.
"Wir sehen uns nur noch einmal unsere Schule an. Schließlich sind wir nicht mehr lange da", sagte Malfoy mit einem fröhlichen Augenzwinkern.
"Man sieht sich", brummte Zabini und zog seinen Freund mit sich.
Hermine war mit ihren Gedanken schon zu weit weg, um sich über die beiden Slytherins zu wundern und vergaß deren seltsames Verhalten schon kurz darauf.
Oben im Gemeinschaftsraum angekommen nahm sie sich ein Buch, setzte sich auf einen Sessel und begann zu lesen, während sie auf Harry wartete.

Um kurz nach zehn war sie mit dem Buch durch und äußerst besorgt, denn Harry war immer noch nicht in den Gemeinschaftsraum zurückgekehrt. Sie machte sich auf den Weg zur Eulerei und hoffte, dass Harry auch dort aufkreuzen würde.
Diesmal war es Draco, der den Teil des Himmels auf das Papier übertrug.
"Seid ihr sicher, dass das reicht?", fragte sie statt einer Begrüßung. "Ich mei..."
"Ganz ruhig, Granger! Wir rennen alle hier her, tun so als hätten wir großartig was zu besprechen... Nein, unterbrich mich nicht! Wir treffen uns dann am Ende der Woche, schauen uns die Zeichnungen an und fertigen den Aufsatz an", gab Malfoy entnervt zurück.
"Na gut", seufzte Hermine.
"Wo ist überhaupt Potter?", wollte Zabini wissen.
"Ich weiß nicht. Ich glaube... Sind wir fertig? Ich geh ihn suchen!", antwortete Hermine aufgewühlt.
"Wo willst du denn suchen?" fragte Malfoy spöttisch.
"Keine Ahnung. Im Schloss oder..."
Sie zog ihren Zauberstab und rief mit Hilfe des Aufrufezaubers die Karte des Rumtreibers.
Die Slytherins schauten interessiert in die Karte und witzelten über die ungewöhnlichen Positionen mancher Leute.

"Da ist er doch", sagte Draco plötzlich und deutete auf den Jungenschlafsaal der Gryffindors. Hermine seufzte erleichtert auf und verabschiedete sich schnell von den beiden Slytherins, dann verließ sie den Eulereiturm und lief zum Gemeinschaftsraum. Das ganze Rumgerenne war extrem nervig.
Als sie endlich wieder oben war klopfte sie an die Tür hinter der sich Harry befinden musste. Er öffnete.
"Tut mir Leid. Ich...", begann er.
"Aber das macht doch nichts. Wir machen doch eh nichts. Wie geht’s dir?", gab Hermine zurück.
Er zuckte mit den Achseln. Hermine seufzte.
"Wenn du darüber reden willst...", begann sie.
"...dann komme ich zu dir", beendete Harry.
"Schlaf gut, Harry."
"Ja. Du auch."
---------------------------------------------------------------------------------------
@Juliet Evans: Jaja deine Loony. Wer weiß, vielleicht kommt sie noch mal den Vieren in die Quere ;)

@Lina: Uh wow laaanges Kommi :D Ich finds toll das die FF gefällt und keine Sorge ich werde sie zu Ende bringen. Ich hab ja schon mal eine geschrieben und weiß wie's läuft ;)

@dobbin: Und hast du das Rätsel auch gelöst?

So ich hoff das Kapitel war zu eurer Zufriedenheit, freue mich auf neue Kommis ^-^


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Arbeit mit Steve Kloves war ein Genuss. Er ist fantastisch.
Alfonso Cuarón