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Slytherins traut man nicht - Gerade noch mal gut gegangen

von Dark_Angel

Der nächste Tag begann eigentlich ganz normal. Draußen herrschte strahlender Sonnenschein, die Temperaturen kletterten schnell nach oben und blieben dann bei einer angenehmen Wärme stehen. Die Schüler konnten diese allerdings nicht so lange genießen. Lediglich nach dem Frühstück hatten sie kurz Zeit um nach draußen zu gehen und die Sonne zu genießen. Auch Hermine war nach draußen gekommen. Das gute Wetter verstärkte ihre gute Laune nur, aber auch Regen oder ein Schneesturm hätten sie nicht wirklich nach unten drücken könne. Der vergangene Tag war noch wunderschön gewesen.

Nachdem sie in der Bibliothek fertig gewesen waren hatten Draco und sie den Geheimgang nach Hogsmeade genommen und waren zuerst Hand in Hand ein wenig durch das kleine Dorf gestriffen und hatten sich dann in Die Drei Besen gesetzt. Zwar wusste Hermine nicht ob Draco nur so aufmerksam war, weil ganz sicher keine anderen Slytherins in der Nähe waren, aber sie genoss es trotzdem mit ihm zusammen zu sein. Sie hatte ja keine Ahnung, dass aus einem Feind so schnell ein Freund werden konnte, aber hier hatte es wohl funktioniert. Obwohl sie sich sieben Jahre lang nur bekriegt hatten. Vielleicht hatte die Schlacht um Hogwarts einfach alles geändert. Zudem war Voldemort tot und Dracos Eltern konnten ihn nicht mehr zu irgendwelchen Taten zwingen, die er bereuen würde. Es hatte mit kleinen, flatterhaften Küssen in der Gaststätte begonnen, waren auf dem Weg zurück zum Schloss vertraut geworden, langsam immer inniger und irgendwie auch hungriger. Aufgewacht waren sie beide im Raum der Wünsche.

Seitdem war Hermines Laune einfach nur einmalig. Harrys Schweigen, Rons und Ginnys böse Blicke und die Lästerein von Pansy konnten ihr absolut nichts anhaben. Sie schwebte auf Wolke sieben. Und der Sonnenschein, sowie das wissen nun gleich mit den Slytherins Verteidigung gegen die dunklen Künste zu haben. Als sich Hermine wieder nach drinnen begab hatte plötzlich das Gefühl, dass Unruhe zwischen den Lehrern herrschte. Sie wurde durch Blicke und kurze Worte ausgedrückt und an keinen einzigen Schüler weiter gegeben. Irgendwas war passiert, soviel war sicher. Vielleicht würden sie es heute noch erfahren, vielleicht auch nicht. Früher oder später würde es in der Zeitung stehen, denn was die Lehrer von Hogwarts nervös machte war ernst. Das einzige womit sich Hermine sicher war, war dass es ganz sicher keine lebensbedrohliche Situation war, denn dann hätten die Lehrer irgendetwas gesagt und die Schüler auf ein drohendes Unheil vorbereitet. So machte sich Hermine ohne weiter daran Gedanken zu verschwenden auf den Weg zum Unterricht. Wer sich nun darüber wundert: Hermine hatte schon ganz andere Dinge erlebt, da machte man sich nicht mehr so schnell Gedanken, wenn es nicht unmittelbar eine schlechte Zukunft versprach.

Der Unterrichtsraum für Verteidigung war schon recht voll. Hermine ließ sich neben Harry fallen.
„Irgendwas ist im Gange. Hast du es gemerkt?“, fragte sie und knallte ihre Bücher auf den Tisch. Nicht mit Absicht, schließlich hatte sie eigentlich gute Laune. Sie wusste selbst nicht was sie da nun geritten hatte.
Harry nickte und sah sich um. Professor Sinistra betrat den Raum und sah sich um. Seine Miene war seltsam verschlossen.
„Setzt euch bitte. Und lest euch im Buch die Seiten 40 bis 50 durch, ich muss noch ein paar Arbeiten durchsehen.“
Hermine hob eine Augenbraue. Normalerweise war der Mann sehr schwungvoll und gut vorbereitet. Was war nur los hier? Trotzdem dachte sie nicht all zu lange darüber nach, sondern nahm sich ihr Buch und begann zu lesen.

Die Ruhe hielt nur kurz an. Auf einmal ging die Tür auf und mehrere Personen, Hermine zählte sechs als alle drinnen waren, betraten den Raum. Sie sahen sich kurz um und gingen dann direkt auf die Seite der Slytherins rüber. Draco sah kurz zu Blaise und schloss dann die Augen. Blaise senkte seinen Blick auf den Tisch. Trotzdem standen beide nicht sofort auf, sondern mussten sich von den Auroren auf die Beine ziehen lassen. Wehren tat sich keiner von ihnen. Hermine stockte der Atem als sie diese Szene sah. Im ganzen Raum machte sich Getuschel breit, doch niemand traute sich zu fragen was eigentlich los war. Da hatten sie Glück mit den Ministeriumsangestellten, die gerne prahlten.
„Nun, ihr hättet den Stein nicht an einen unserer Spione übergeben dürfen. Was für ein Glück für uns“, grinste der eine und verdrehte Blaise die Arme auf den Rücken, obwohl dieser sich kein bisschen wehrte. Er hatte den Blick gesenkt und sah niemanden an. Draco hingegen war auf angriff. Ein unnahbares Lächeln hatte sich auf seinen Lippen ausgebreitet und er sah wohin er auch wollte. Als sie nach draußen geführt wurden fing er Hermines Blick auf.
„Tja. Tut mir Leid“, sagte er und das Lächeln sagte das Gegenteil.

Hermine schluckte und konnte den Blick erst los reißen als die Tür hinter ihnen zu war. Sie wartete einen Moment und packte dann ihre Sachen zusammen, sprang auf und verschwand aus dem Klassenzimmer. Es war eine Lüge gewesen, eine einzige Lüge. Jeder Kuss, jede Berührung war eine Lüge gewesen. Die Freundschaft zu Harry. Lüge. Und sie hatte es geglaubt, sie hatte alles geglaubt. Sie hatte sich in ihn verliebt und keinen Moment lang daran gezweifelt, dass es echt war. SIE hatte ihm verraten wo der Stein war und hatte dafür gesorgt, dass Draco ihn mit Hilfe von Blaise nach draußen schmuggeln konnte. Es war ihre Schuld. Es wäre ihre Schuld gewesen wenn Voldemort zurückgekommen wäre. Denn für ihn war es egal ob er sich fern der Welt fühlte oder nicht. Das hatte er immer getan. Oder auch gar nicht gefühlt, wer wusste das schon. Auf jeden Fall hätten seine Anhänger wieder seine Befehle entgegen genommen.
Langsam rutschte Hermine an der Wand herab, die Tränen liefen in Strömen. Wie konnte sie sich nur auf einen Slytherin einlassen? Und dann auch noch auf diesen.

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