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Fanfiction

Slytherins traut man nicht - Suchaktion

von Dark_Angel

Am nächsten Tag, etwa gegen Mittag, machte sich Hermine auf die Suche nach Draco. Zumindest versuchte sie es, doch wo in diesem unglaublich großen Schloss sollte man mit der Suche beginnen?

Sie ärgerte sich maßlos keinen Treffpunkt mit Draco ausgemacht zu haben, da dies die ganze Sache um einiges vereinfach hätte. Nun blieb ihr nichts anderen übrig als in die Kerker zu laufen und nach ihm zu fragen. Mit jedem Schritt, den sie sich tiefer in die Kerker lief, wurde sie von Slytherins misstrauisch beäugt. Die kalten, dunklen Gänge jagten ihr einen Schauer über den Rücken und am liebsten wäre sie so schnell wie irgend möglich umgekehrt, doch in Gedanken sah sie ihr Ziel vor sich. Sie musste Draco einfach finden, koste es was es wolle, selbst wenn sie sich dafür auf dieses unheimliche, ja beinahe feindlich wirkende, Terrain begeben musste.

Erst, als sie kurz vor dem ungefähren Eingang zum Slytheringemeinschaftsraum stand, sah sie Pansy Parkinson und Daphne Greengrass, die an der Wand lehnten und sich lebhaft unterhielten.
„Hey, könnt ihr mir vielleicht helfen?“, fragte Hermine schüchtern, fing sich jedoch nur verächtliche Blicke ein.
„Wisst ihr zufällig wo Draco ist?“
Daphne zog eine Augenbraue hoch und Pansy stöhnte demonstrativ und zog eine kleine Grimasse, bevor sie nach einiger Zeit antwortete: „Ich glaube nicht das die das etwas angeht.“
“Es ist wegen Astronomie“, log Hermine. Die beiden Slytherins tauschten fragwürdige Blicke aus und dann meinte Daphne vage: “Er ist irgendwo draußen“.
Hermine unterdrückte ein Seufzen, bedankte sich und machte sich schnellstens auf den Weg nach draußen.
Sie war überglücklich, dass er nicht im Gemeinschaftsraum gewesen war, denn so musste sie niemanden bitten ihn herauszuholen.

‚Draußen’ war zwar eine sehr ungenaue Ansagte, aber immer noch besser als nichts.
Sie verließ das Schloss und spazierte ein wenig über das weitläufige Gelände.
Zu ihrem Glück traf sie auf Dean und Seamus, welche ihr erzählten, dass sie Draco und Blaise in Richtung See gehen sehen hatten. Hermine bedankte sich schnell und lief bereits los, als Dean ihr hinterher rief, dass Harry bereits auch nach den beiden gefragt hatte.
Hermine runzelte verwundert die Stirn, sagte jedoch nichts.

Als sie den See erreicht hatte, traute sie ihren Augen nicht. Draco und Harry alberten herum und Blaise, welcher am Boden saß und auf einem Blatt Pergament herum kritzelte, zeigte den beiden gerade einen Vogel.
„Hey“, rief Hermine belustigt.
„Hey“, kam es ziemlich synchron von allen drei zurück und Harry lächelte verlegen.
„Was macht ihr denn da?“, fragte Hermine grinsend.
„Das willst du gar nicht wissen“, gab Blaise, leicht genervt, zurück und verdrehte die Augen. Draco kam auf Hermine zu und küsste sie.
„Wie wäre es wenn wir uns in einer halben Stunde in der Bibliothek treffen? Wir sollten sie Zwischenstände besprechen“, schlug er vor. Harry und Hermine zeigten sich einverstanden und die beiden Slytherins zogen von dannen.
„Die haben es aber sehr eilig“, bemerkte Harry verwundert.

Seine Freundin zuckte mit den Achseln und setzte sich zu Harry ins Gras. Die beiden unterhielten sich noch ein wenig, aber insgeheim zählte Hermine schon die Sekunden, bis sie endlich in die Bibliothek aufbrechen würden.
Als es endlich so weit und die halbe Stunde fast vorüber war, standen beide auf und schlenderten gemütlich zum Hort des Wissens.
Dort trafen sie Luna und Neville, die sich über seltene und sehr seltsame Pflanzen unterhielten. Während Harry und Hermine auf die beiden Slytherins warteten, stiegen in das Gespräch mit ein.
„Wo bleiben sie nur?“, fragte die Gryffindor ungeduldig, da bereits schon mehr als eine viertel Stunde vergangen war. „Vielleicht sind sie von Schlossschlurfern aufgehalten worden“, merkte Luna an und erhielt, für diesen Beitrag, zweifelnde Seitenblicke ihrer Freunde.

+

Irgendwann mussten Harry und Hermine einsehen das die beiden Slytherins wohl nicht kommen würden und irgendwie überkam die junge Gryffindor ein komisches Gefühl. Die beiden waren vorhin wirklich sehr schnell verschwunden. Ob sie wohl irgendwas ausgeheckt hatten? Warum hatte sie Draco nur von dem Stein erzählt? Wenn sie ehrlich war traute sie ihm oder wollte das zumindest so sehr. Der Kuss und das lange Gespräch am vergangenen Tag hatten ihr viel bedeutet, aber wenn sie ehrlich war musste sie sich eingestehen, dass es sehr wenig war. Sie kannte Draco als ihren Feind, das hatte sich über sieben Schuljahre lang hin gezogen und ganz plötzlich war er freundlich? Freundete sich mit Harry an und begann eine Beziehung mit einem Schlammblut? Konnte es wirklich sein, dass ihm ihr Blutstand plötzlich egal war? So viele Fragen schwirrten durch ihren Kopf.

„Meinst du wir sollten sie suchen?“, fragte Hermine in die Runde.
„Nicht nötig, da kommen sie.“
Harry nickte Richtung Tür und lächelte den beiden Slytherins leicht zu. Hermine runzelte hingegen leicht die Stirn.
„Ihr habt euch ganz schön Zeit gelassen. Ist alles in Ordnung?“, wollte sie wissen.
„Sicher“, bestätigte Draco. „Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat. Irgendwie schätzt man die weiten Wege in diesem Schloss immer falsch ein. Ich glaube es ist kein Geheimgang vom Kerker hier her oder wisst ihr was?
Niemand konnte dazu was sagen. Draco setzte sich neben Hermine und griff unter dem Tisch nach ihrer Hand. Er drückte sie kurz bevor er sie wieder los ist.
„Dann mal los.“

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Ich möchte die Fanfiktion beenden, weil meine Schwester es verdient hat, dass ihre Geschichte zuende gebracht wird. Sie hat das Schreiben geliebt.
Das meiste von diesem Kapitel war noch von ihr, ab den + ist es dann von mir. Das nächste und letzte Kapitel wird bald folgen, Gott sei Dank hat sie mir erzählt wie es enden soll.


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