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Bewitched - Chapter 17

von xsternx

Lily stand im Badezimmer vor dem Spiegel. Ihr war zum heulen zu Mute. Warum war sie nicht einfach mit Chelsea gegangen? Jackson hätte sicherlich nichts dagegen gehabt und sie hätten Spaß. Nein, dass hier war kein Spaß. Sie wäre am liebsten abgehauen, nach Hause zu ihren Eltern und doch wären diese sicherlich nur enttäuscht von ihr gewesen. Aber was sollte sie tun? Sie wusste nicht was.

********

James hatte den anderen nichts von der Auseinandersetzung mit Tripelli gesagt. Sie hätten ihn nur davon abgehalten. Tripelli würde eine aufs Maul bekommen, denn so benimmt man sich nicht – Frauen als so was wie einen Besitz ansehen, die nur das tun müssen, was Mann sagt. James war anders erzogen worden, seine Eltern hatten ihn beigebracht, sich Frauen gegenüber respektvoll und höflich zu verhalten – auch wenn er dabei manchmal gescheitert war. Er dachte an Lily und konnte dann doch irgendwie wieder verstehen, dass sie hasste. Es war kurz vor elf, als er nach draußen ging. Tripelli und zwei seiner Freunde warteten dort auf ihn.

„Potter, du kommst ja tatsächlich doch…für einen Moment dachte ich, du wärst ein feiges Hühnchen!“ Tripelli und seine Freunde gackerten wie Hühner um ihn zu provozieren.

„In Ordnung – was sind die Regeln?“

„Ganz einfach, ich denke wir nehmen ein Gebiet, das nicht dem üblichen Maßstab entspricht. Wir machen es auf die Muggel Art – mit Fäusten.“

James war überrascht, denn eigentlich war Tripelli ein ziemlich guter Zauberer. Aber wahrscheinlich glaubte er, er wäre stärker als James und könnte ihm so mehr schaden, als mit einem Zauber, gegen den James sich jeder Zeit wehren könnte. „Wie du willst!“

„Zauberstäbe weg“, meinte einer der beiden Freunde. James und Tripelli legten beide ihren Zauberstab auf die Treppe.

„Derjenige der nicht mehr aufstehen kann oder sich selbst ergibt – hat verloren“, meinte Tripelli, hoffte wohl James würde jetzt schon aufgeben, damit er sich nicht die Finger schmutzig machen müsste. „Eins noch, deine Rüstung anzubehalten ist doch ein wenig unfair – nicht wahr?“

Ohne ein weiteres Wort, warf James seinen Helm seine Rüstung an Seite, bis er dort nur noch in T-Shirt und alter Sporthose stand. „Von mir aus können wir anfangen.“

„Weißt du Potter“, meinte Tripelli, als die beiden langsam aufeinander zugingen, „mir geht es gar nicht um die kleine Schlampe im Ballkleid, hierbei geht es mir viel mehr darum, mich zu revangieren.“

Wut kochte in James auf. „Nenn sie nie wieder Schlampe“, zischte er.

„Da hat er vollkommen Recht“, sagte eine Stimme. Tripelli drehte sich um und bekam einen heftigen Tritt in die Weichteile – er fiel zu Boden und krümmte sich.

„Du“, sagte sie nun, „ich bin enttäuscht von dir, dass du dich auf so etwas einlässt.“ Die Unbekannte ging auf James zu und schubste ihn. Währendessen brachten die zwei Ravenclaw Tripelli wieder ins Schloss, dem immer noch der Schmerz ins Gesicht geschrieben stand.

„Hey, ich finde es nicht richtig, wie er dich behandelt hat“, meinte James.

„Aber, dass du dich mit ihm auf ein Niveau herablässt, hast du nicht bemerkt.“ Sie drehte sich um und ging wieder hoch zum Schloss.

„Es tut mir Leid, wenn ich dich enttäuscht habe – aber glaubst du, dass dein Tritt denn moralisch vertretbar war?“

Sie blieb stehen und anstelle das sie los schrie oder sonst irgendetwas machte, lachte sie einfach nur. „Du hast mich tatsächlich mit meinen eigenen Mitteln geschlagen. Das ist echt…unglaublich.“

Er setzte sich auf die Treppe und deutete darauf, dass sie sich neben ihn setzen sollte. Sie zögerte einen Moment, ging dann jedoch wieder die Treppe hinunter und nahm neben ihn Platz. Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare und sie konnte nicht anders als zu lächeln.

„Was ist?“

„Ach, nichts…“

Wie oft hatte er dies schon gemacht, jedes Mal wenn er sie um eine Verabredung gebeten hatte. Aber das war schon zu lange her, als das sie sich noch damit beschäftigen würden. Diese ganze Sache mit „Willst du mit mir gehen?“ – „Nein, verschwinde.“ lag so weit zurück, dass sie in dem hier und jetzt schon nichts mehr zu suchen hatte – es war einmal gewesen und es würde wohl nie mehr so sein, darüber war sie sich im Klarem.

No I won't look back
when I tell you what I think about you


“Weißt du, ich hätte nicht gedacht, dass der Abend so schön sein würde.” James schaute in den klaren Himmel.

„Du warst gerade dabei dich zu prügeln und bezeichnest das als einen >schönen Abend
Maybe this seems bold
But I'm hoping you will stay for the happy ending


Sie fühlte sich, als müsste sie weinen. Auf der einen Seite war da der Drang ihm zu sagen, was sie empfand und auf der anderen Seite, dachte sie nur – was wenn das alles zerstört? Er sah sie als eine Freundin, wenn sie es ihm jetzt womöglich sagen würde, würde sie all das zerstören und sie könnten nie wieder normal miteinander sprechen.

„Alles in Ordnung?“, fragte er und schaute sie mit seinen Haselnussbraunen Augen an. Es war als würde sich Trauer und Einsamkeit in ihnen widerspiegeln und sie trug immer noch die Maske – sie hatte Angst sie herunter zu nehmen, denn er würde sie erkennen auch mit den blonden Haaren. Aber was machte dies für einen Sinn, wenn sie ihm sagen wollte, was sie für ihn empfand.

So the story goes
There's something you should know
Before I walk away and I blow the ending
Will you run, Can you handle it
'Cause I need you to tell me


“Ja, klar – wieso auch nicht?”

„Wieso hast du niemanden gesagt, wie du heißt?“

Sie hasste es, das er sie fragte. Nicht dass er es war, der die Frage stellte – sie hatte lediglich gehofft, dass niemand dies je fragen würde. Wie naiv und töricht sie war. Hatte sie ernsthaft geglaubt sie könnte hier verkleidet auftauchen, ohne dass jemand sie irgendwann darauf ansprechen würde. Sie hatte wahnsinnige Angst, so sehr wie noch nie zuvor in ihrem Leben und das nur wegen drei kleinen Worten. Wenn sie sich in ihrem ganzen Leben hatte Wissen angeeignet, so hatte sie es in diesem Moment verloren, denn sie wusste nicht was oder wie sie es tun sollte. Würde er positiv darauf reagieren – würde er sie in den Arm nehmen? Nein, wohl kaum – dafür war zu vieles schief gelaufen.

I never wanna be without you
Oh no here I go now you know
There's no runnin'
I must of been wrong to doubt you
Oh no there I go no control
And I'm fallin'…


“James, kann ich dir etwas anvertrauen?” Ihre Stimme war heiser, ihre Kehle fühlte sich trocken an – als würde sie gleich die Stimme verlieren.

„Natürlich, worum geht es…?“

„Also, ich weiß nicht wie ich es sagen soll. Also es ist…also…ich – ich glaube…“, aber er unterbrach sie.


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