Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Bewitched - Chapter 15

von xsternx

Irgendwann war der Tag dann endlich da. Die Große Halle war dekoriert und gegen Nachmittag sah man hauptsächlich noch jüngere Schüler, in den Gängen. Lily ging die Stufen hoch zu ihrem Mädchenschlafsaal. Aus sämtlichen Schlafsäalen drangen Schreie wie; „Wo ist mein anderer Schuh?“ „Hilfe, ich stecke fest“ oder ähnliches.

„Lily, da bist du ja endlich – das Packet ist soeben von deiner Mum angekommen…nun zieh dich endlich an“, meinte Chelsea, die schon fertig angezogen auf ihrem Bett saß. Lily wurde einfach dieses flaue Gefühl in ihrem Magen nicht los, es wurde mit jeder Minute schlimmer. Am liebsten würde sie sich in die Ecke setzen und warten, bis der Ball vorbei wäre.

„Lils, was ist mit dir – du bist so bleich!“

„Ach, mir geht es nicht gut…“, antwortete sie knapp.

„Willst du zu Madam Pomfrey? Ich kann dich hinbringen, bin ja sowieso schon fertig…“ Lily schüttelte den Kopf, „aber du kommst doch mit auf den Ball?“

Sie schüttelte erneut den Kopf. Sie konnte im Moment, all diese glücklichen Menschen nicht ertragen. Sie wollte niemanden begegnen, nicht den Lehrern, den anderen Schülern und besonders nicht Potter. Er sah sie als Freundin an – konnte es für sie noch schlimmer kommen? Wohl kaum – höchstens, dass er sie hasst. Lily wollte allein sein, ganz allein. Sie wollte sich schon einmal daran gewöhnen.

„Ach Lils, du hast das doch alles organisiert…da kannst du doch nicht einfach hier bleiben“, meinte Chelsea und nahm sie in den Arm.

„Doch, ich finde es zwar auch Schade. Ich gehe Professor McGonagall bescheid sagen“, sagte sie und löste sich aus Chelseas Umarmung. Es war wahrlich kein leichter Weg, zu McGonagalls Büro und bevor sie überhaupt das Büro betreten hatte, lief sie Professor Dumbledore in die Arme.

„Miss Evans, wollen sie sich nicht für den Ball vorbereiten?“, Dumbledore lächelte sie an.

„Das ist ja das Problem Professor, ich glaube ich werde nicht kommen.“

„Wieso nicht, wenn ich fragen darf? Sie haben doch immerhin alles organisiert mit Mr. Potter…“

„Ich weiß, aber mir geht es den ganzen Tag schon nicht wirklich gut – ich wäre gerne hingegangen.“

Dumbledore schaute sie durchdringend an, „Miss Evans, bitte korrigieren sie mich, aber ich habe das Gefühl, dass dies eine Herzens Angelegenheit ist…“, Lily nickte nur stumm, „…ja, die Liebe – sie kann manchmal so schmerzhaft sein. Doch am Ende ist es ihnen überlassen, ob sie den Schmerz und das Risiko eingehen oder ob sie lieber auf der sicheren Seite bleiben.“

„Danke, Professor. Aber heute bleibe ich lieber auf der sicheren Seite.“

„Schön, schön – aber lassen sie mich, Miss Evans, irgendwann wissen wie alles aus gegangen ist“, Dumbledore zwinkerte ihr zu, „so nun muss ich mich aber auch kostümieren. Ich hoffe ich bin der einzige Weihnachtsmann…“ Lily musste lächeln.

********

„Also kommst du nun nicht mit?“

„Nein, ich bleibe hier – lese etwas und gehe früh schlafen.“

„Schade. Aber vielleicht sieht die Welt morgen schon etwas besser für dich aus“, meinte Chelsea, umarmte sie noch einmal und verschwand.

Lily setzte sich auf ihr Bett und nahm das Packet von ihrer Mutter in die Hand. Es war groß und schwer und sie war sich sicher, dass ihre Mutter ihr etwas schönes ausgesucht hatte. Sie würde wohl verstehen, dass Lily nicht zum Ball gegangen war. Einen Blick konnte sie dennoch riskieren. Lily tippte mit dem Zauberstab auf das Packet, das förmlich explodierte. Sie sollte endlich mal größere Kattons kaufen, dachte Lily und musste lächeln. Jede Menge Tüll kam ihr entgegen, sie nahm ihn heraus und ihre Augen fingen an zu strahlen. Ihre Mum hatte ihr tatsächlich eine unglaubliche Verkleidung geschickt, wobei Lily doch für einen Moment dachte, ihre Mum hätte das Motto vergessen. Ein wunderschönes blaues Ballkleid, mit passenden Schuhen und einer Maske. Ein Brief lag auch noch dabei: Meine kleiner Engel, ich hoffe das Kleid gefällt dir. Als ich nach einem Kostüm suchte, fiel mir ein, wie gerne du doch das Märchen von Cinderella gehört hast, als du klein warst. Daher dachte ich, ich mache dies zu deinem Motto. Ich wünsche dir einen schönen Abend und viele Grüße von deinem Dad und Petunia. In Liebe Mum.

„Das ist unglaublich“, murmelte sie. Nach dem Brief hatte sie jetzt doch ein schlechtes Gewissen ihrer Mutter zu sagen, dass sie nicht zum Ball gehen würde. Sie wäre wohl sehr enttäuscht und das Kleid war gewiss nicht billig gewesen. Vielleicht hatte Professor Dumbledore Recht und sie musste einmal ein Risiko eingehen – auch wenn es schmerzen könnte. Sie gab doch sonst nicht so schnell auf – also wieso wollte sie es jetzt tun?

********

Chelsea stand zusammen mit Jackson auf der Treppe, als jemand sich in einer Rüstung ihnen näherte.
„Hey, wo ist Lily?“

„Potter, sie kommt nicht.“

„Was soll das heißen, sie kommt nicht“, James nahm seinen Helm ab und schaute Chelsea verwundert an.
„Sie fühlt sich nicht gut und nun Potter verschwinde“, meinte Chelsea.

James ging die Treppe hinunter zu seinen Freunden. „Und wo ist dein Date?“, meinte Sirius scherzhaft und schwang dabei, seine überdimensionale Keule.

„Erstens, ist sie nicht mein Date und zweitens, kommt sie nicht – meinte Chelsea.“

„Tja, willkommen im Club der Menschen die kein Date und noch nicht einmal einen Tanz bekommen, Krone. Also ich habe langsam Hunger…“, Sirius war dabei James in die Große Halle zu ziehen, aber dieser blieb stehen.

„Was ist denn?“

„Wow, wer ist das?“ Eine maskierte Frau mit langen gelockten blonden Haaren stand plötzlich auf dem Treppenabsatz.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich werde wie jeder andere um Mitternacht vor dem Buchladen stehen, und ich werde, da bin ich mir sicher, wie jeder andere ĂĽberrascht sein.
Michael Goldenberg ĂĽber Harry Potter 7