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Fanfiction

Bewitched - Chapter 13

von xsternx

Sie hatte Chelsea nichts von der „gemeinsamen“ Nacht erzählt – sie hätte sich nur wieder aufgeregt. Womöglich war es nur Einbildung, aber sie hatte in der Nacht so gut geschlafen, wie lange nicht mehr. Langsam wurde sie doch verrückt – sie konnte sich genau vorstellen was Chelsea zu solchen Gedanken sagen würde; » Manchmal passiert es halt, dass man sich ausgerechnet in den Feind verliebt? « Hatte sie sich denn in ihn verliebt? Sie schaute hoch zu ihm. Er fing den Quaffel von dem Gegner ab und schoss ein Tor – die Menge jubelte. Noch nie hatte sie viel von Quidditch gehalten, war aber dennoch zu jedem Spiel mitgekommen.

„20 zu 0 für Gryffindor“, tönte eine Stimme. Chelsea neben ihr jubelte.

Miss independent
Miss self sufficient
Miss keep your distance
Miss unafraid
Miss out my way
Miss don’t let a man interfere, no
Miss on her own
Miss almost grown
Miss never let a man help her off her throne


Man konnte ihr viel nachsagen. Sie versuchte immer und überall stark zu sein und die Dinge selber, allein zu schaffen. Denn sie wusste ganz genau, dass irgendwann einmal der Moment kommen würde, wo niemand ihr helfen konnte. Nicht wie hier – hier hatte sie jede Menge Hilfe. Sie brauchte keinen Mann, der ihr zur Seite stand und sie beschützte – das hatte ihre Mutter ihr schon früh beigebracht, unabhängig zu sein.

„Gryffindor gewinnt 200 zu 20“, die Menge jubelte jetzt lauter und begeisterter als zuvor.

„Komm“, Chelsea zog sie am Arm. „Die machen eine Party im Gemeinschaftsraum…und wehe du verziehst dich wieder in die Bücherei!“

Eine Party würde wohl für ein wenig Ablenkung sorgen. Lily folgte Chelsea und den anderen Gryffindors hoch in den Turm. Irgendjemand hatte scheinbar Getränke und kleine Snacks aus der Küche organisiert – der Normalfall war dies eigentlich nicht, aber Lily hatte auch keine Lust sich darüber zu sorgen, wer dafür verantwortlich gewesen war. Chelsea zog sie herüber zu zwei leeren Sesseln die in der Ecke standen.
„Mensch Lils, du bist den ganzen Tag schon so ruhig. Mit dem falschen Bein aufgestanden?“

„Halt nicht unbedingt mein Tag“, meinte sie.

She looked in the mirror and thought today
What happened to Miss no longer afraid

“Hey, da sind ja unsere Helden des Tages”, meinte Chelsea sprang auf warf sich förmlich in die Menschenmenge, die um das Quidditchteam herum entstand. Lily drehte sich noch nicht einmal um, sondern beobachtete im Spiegel, wie James seinen besten Freund umarmte und Glückwünsche von anderen Gryffindors entgegennahm. Er war glücklich und was war mit ihr? War sie unglücklich – nein, obwohl alles danach schien, konnte sie es dennoch nicht sagen. Sie gönnte es ihm.

It took some time for her to see
How beautiful love could truly be
No more talk of why can’t that be me
I’m so glad I finally see…


Sie konnte ihren Blick nicht von ihm wenden. Es war als wäre sie gezwungen ihn anzusehen – jetzt konnte sie ihn verstehen. Nun konnte sie endlich verstehen, warum er sie immer, die ganzen Jahre über, angestarrt hatte. Sie konnte nicht anders und er hatte auch nicht anders gekonnt. Und wenn, war es jetzt zu spät? Hatte sie es doch letztendlich geschafft sein Herz zu brechen, nur um zu erkennen, dass sie in ihn …

„Hey, Lily“, sie schrak hoch. James hatte sich auf Chelseas leeren Platz gesetzt und strahlte sie jetzt an.

„Hi“, sagte sie nur kurz.

„Ich gehe mal davon aus, dass du dir das Spiel angesehen hast?“, sie nickte nur kurz, „…ah, ich freue mich so…“
Sie hielt es nicht aus, es ging nicht – sie musste weg. Rennen, laufen, fliegen – sterben. Sie konnte nicht in seiner Nähe sein. Ohne ein weiteres Wort stand sie auf und verließ den Gemeinschaftsraum, irrte für einen Moment durch die Gänge und versteckte sich letztendlich im Badezimmer der Schülersprecher.

So, by keeping her heart protected
She’d never ever feel rejected
By changing her misconceptions
She went in a new direction
Little miss apprehensive
I said ooo, she fell in love


Merlin, wenn nur ein kleines Gefühl, von dem was James vorgegeben hatte, wahr gewesen ist – so musste sie ihm wahnsinnige Schmerzen zubereitet haben. Sie konnte es ja noch nicht einmal verkraften in seiner Nähe zu sein. Stattdessen lief sie weg, übermannt von Schuldgefühl und einem Gefühl, dass sie zum ersten Mal in ihrem Leben, auf eine andere Art und Weise spürte und dass ihr ganzes Leben auf den Kopf stellte. Sie schaute in den Spiegel, sah wie blass sie dadurch geworden war und sagte nur knapp: „Lily Evans, wieso musstest du dich …“ Es klopfte an der Tür.

„Lily, bist du dadrin? HaaalloOoOo…?“ James stand vor der Tür, er war ihr scheinbar gefolgt. Wieso musste der Typ ihr immer folgen, wenn sie alleine sein wollte? Und noch eins: Wieso musste ausgerechnet ER ihr immer folgen? Erst wollte sie nichts sagen, dann dachte sie, dass sie ihm eine Antwort schuldig war – warum sie weggelaufen war.

„Ja, ich bin hier“, sagte sie laut, ging hinüber zur Tür und öffnete ihm. „Tut mir Leid das ich weggerannt bin, aber mir war nicht so gut…“

„Und deswegen bist du erst durch das halbe Schloss gerannt?“

„Naja, bei rennen ging es mir irgendwie besser“, log sie.

James zuckte mit den Schulter und fuhr sich durch die Haare, „willst du vielleicht wieder mit in den Gemeinschaftsraum kommen, sie haben wohl mit Flaschendrehen angefangen. Ich weiß zwar nicht worum es bei dem Muggelspiel geht, aber Sirius meinte irgendetwas von küssen…“

„Nein, nein…ich bleibe noch einen Moment hier“, sagte sie. Ihr war egal, was in dem Gemeinschaftsraum los war, sie wollte nur dass er geht, sie hielt es nicht aus. Es brachte sie um den Verstand.

„Ich kann, wenn du willst, so lange auf dich warten.“

„Nein, nein…ihr habt gewonnen, also viel Spaß – ich komme gleich nach…“, sagte sie aufgeregt.

„Okay, dann bis gleich“, James hatte wohl gemerkt, dass irgendetwas nicht mit Rechten Dinge zuging. Aber was sollte sie tun? Es ihm sagen? Nein, sie hatte ihn wohl sehr verletzt, er würde glaube, dass sie sich über ihn lustig macht.

What is this feeling taking over
Thinking no one could open the door
Surprise it’s time to feel what’s real
What happened to Miss independent
No longer need to be defensive
Goodbye old you when love is true


Es war endlich so weit – Lily Evans hatte sich verliebt. Aber wieso ausgerechnet in James Potter?


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