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Bewitched - Chapter 9

von xsternx

Es war ein herrlicher Sommer gewesen. Sie hatte ihre Großtante Agnes an der See besucht, Zeit mit ihren Verwandten verbracht (auch denen, die sie nicht leiden konnte) und die meiste Zeit einfach entspannt. Die Schönste was diesen Sommer passiert war, hatte sie jedoch mit einem Brief aus Hogwarts bekommen. Professor Dumbledore hatte sie doch tatsächlich zur Schülersprecherin gemacht. Oh Merlin, das wollte sie schon seit ihrem ersten Tag in Hogwarts. Zwar wusste sie nicht wer der andere Schülersprecher war, aber so wie sie Dumbledore kennen gelernt hatte, würde er schon die richtige Wahl treffen.

"Lils, bitte pass auf dich auf. Sie haben dir groĂźe Verantwortung anvertraut, also tu nichts was du nicht mit deinem Gewissen vereinbaren kannst und wenn du nicht weiter weiĂźt, ist dort doch immer noch jemand anderes", sagte ihre Mum und nahm sie in den Arm.

"Das werde ich, Mum. Du kannst dich auf mich verlassen - ich bin so gespannt, wer mein Partner ist..."

"Viel SpaĂź, meine Kleine!" Mit diesen Worten verabschiedete sich Mrs. Evans von ihrer Tochter und sah ihr noch einen kleinen Moment nach, wie sie in den Zug einstieg.

„Lils, es ist so gut dich wieder zu sehen…“, Lily hatte kaum den Zug betreten, da warf sich Chelsea ihr schon an den Hals.

„Es ist auch schön dich wieder zu sehen. Und dabei habe ich dir noch gar nicht das neuste erzählt: ich bin Schülersprecherin…ist das nicht wunderbar?“ Chelsea fing an vor Freude zu quieken. „Aber ich habe keinen Plan, wer der andere ist…was glaubst du?“

„Oh, ich könnte mir da so manch schnuckeligen Typen vorstellen – mit dem du dann viel Zeit verbringst, wo es zu einem heftigen Streit kommt und dann zu einer leidenschaftlichen Versöhnung…“

„Ähm, Chelsea – ich weiß nicht was für Bücher du in letzter Zeit liest, aber ich empfehle dir dringend andere oder ein gut gemeinter Ratschlag: Such dir selber einen Freund…“

Sie zuckte nur kurz mit den Schulter, „komm mit, ich habe dahinten ein ganzes Abteil besetzt.“

„Tut mir Leid, ich treffe mich schon gleich mit dem anderen Schülersprecher in einem Extraabteil. Wir sehen uns dann später…“

Lily bahnte sich ihren Weg durch den engen Flur weit nach vorne, in den ersten Waggon. Sie schob erwartungsvoll die Tür zum Abteil auf, doch niemand war da. Lily schaute sich kurz um, niemand außer ihr war zu dem Zeitpunkt im Waggon – die meisten standen noch draußen bei ihren Familien und verabschiedeten sich. Sie ließ sich auf einen der leeren Plätze sinken und starrte nach draußen. Die Minuten kamen ihr wie Ewigkeiten vor und jedes Mal wenn sie aus dem Gang Stimmen vernahm, drehte sie sich hoffnungsvoll zur Tür um. Genau um elf Uhr setzte sich der Zug in Bewegung und jemand es war immer noch niemand in Sicht. Lily stand auf und ging hinaus auf den Gang. Überall standen Schüler und unterhielten sich über die Sommerferien, Hogwarts oder sonstige Sachen.
„Entschuldigung, dürfte ich einmal durch…danke“, jemand quetschte sich den Gang entlang verschwand aber in einem anderen Abteil. Lily drehte sich um und setzte sich wieder hin.

„Hi Lily, wie geht es dir?“, Stanley Holmes stand in der Tür und sah sie. Stanley kam aus Hufflepuff, hatte blonde Haare, haselnussbraune Augen und war in ihrem Jahrgang.

„Gut und dir? Was machst du hier?“

„Ach, ich habe nur eben Stella gesucht und sah dich hier ganz einsam sitzen…Schülersprecherin? Wir hätten es uns doch alle denken können – Lily Evans, die Musterschülerin!“, scherzte er und lächelte.

„Mh…“, Lily wusste nicht Recht was sie darauf sagen sollte.

„Hey Holmes kann ich mal vorbei?“

„Okay, wir sehen uns noch Lily“, Stanley verabschiedete sich mit diesen Worten. An ihm ging ein Junge mit schwarzen Haaren vorbei, lief erst weiter und kehrte dann zurück.

„Ich glaube hier bin ich richtig“, James stand lässig in der Tür.

„Potter, was willst du hier?“

„Das gleiche könnte ich dich auch fragen“, sagte er und zog sein Abzeichen aus der Hosentasche und hielt es Lily direkt vor das Gesicht.

„Merlin, warum tust du mir dies an?“ Lily hatte gebetet dass es jeder andere sei, nur nicht er. Wieso musste er es sein? Wie Stanley gesagt hatte, sie war die Musterschülerin und er war das absolute Gegenteil davon. Was glaubte Dumbledore, dass Gut und Schlecht etwas Gutes werden könnte? Bis zu dem Moment hatte sie wirklich gedacht, dass Dumbledore einer der vernünftigsten Menschen der Welt wäre. Sie hatte sich geirrt, zum ersten Mal.

James hatte sich derweilen gesetzt und schaute sie nun an, so wie er es schon oft getan hatte – doch dieses Mal war etwas anders. „Lily, alles in Ordnung?“

„Lily? Du hast mich vorher noch nie Lily genannt…“

„Ich dachte, ich probiere einmal etwas Neues. Wenn du willst das wir bei den alten Bezeichnung von Evans und Vollidiot bleiben, soll es mir auch Recht sein…“ Sie musste wirklich einen kleinen Lacher unterdrücken. Denn die Vorstellung dass sie nun vielleicht normal mit einander sprechen würden, erschien ihr so abwegig.

„In Ordnung, James – damit ich einmal ein paar Grundregeln festlegen darf: Du verhältst dich deinem Alter entsprechend, keine dummen Streiche mehr oder sonst irgendetwas in der Art. Du erfüllst deine Pflichten als Schülersprechen, damit meine ich auch, dass wenn deine Freunde Mist gebaut haben, ziehst du ihnen genau so Punkte ab oder verteilst Strafarbeiten wie bei jedem anderen auch – also du verhältst dich fair. Und zu guter letzt, du gehst mir nicht auf die Nerven; du fragst mich nicht nach einem Date, noch alberst du rum oder verstößt gegen eine der anderen Regeln…“

„Wenn weiter nichts ist…“

„Versprichst du mir das?“

„Ich, James Potter, verspreche dir, Lily Evans, dass ich deine Regeln einhalten werde, wenn nicht möge mich der Teufel holen!“

„Und ich dachte, ihr wäret miteinander befreundet…“

„Sehr lustig…wir werden zu Beginn des Schuljahres einiges zu erledigen haben, da wären zum einen, die Aufsichtspläne für die Gänge, der Weihnachtsball und vielleicht Tanzkurse, für die Schüler ohne Rhythmus im Blut...“

„Potter…ich meine James, was hast du vor?“

„Was soll das heißen?“

„Hast du eine Gehirnwäsche bekommen und welchen durchgeknallten Plan verfolgst du dieses Mal?“

„Es tut mir Leid, Lily, wenn du so etwas von mir denkst. Vielleicht sollten wir wieder miteinander reden, wenn du dich wieder ein wenig beruhigt hast.“ James stand auf, verließ das Abteil und ließ eine vollkommen verdutzte Lily Evans zurück.


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