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Bewitched - Chapter 6

von xsternx

Sie fragte sich, um wie viele Dimensionen ihr Ego noch wachsen müsse, damit es mit seinem Ego auf einer Stufe wäre. Es wären wohl so einige Dimensionen. Sie verstand nicht, wie er sich einbilden konnte, dass er sie gerettet habe und auch noch dafür belohnt werden wollte. Wenn man es einmal ganz nüchtern sieht, könnte man sogar noch sagen, dass er überhaupt daran schuld gewesen war. Hätte er sie nicht provoziert, hätte sie ihn nicht geschlagen, dann hätte er auch nicht zu Madam Pomfrey gemusst um sich sein Auge verarzten zu lassen, dann hätte er es ihr nicht erzählt, McGonagall hätte es nie erfahren und hätte Lily auch nicht ins Büro gebeten und Lily wäre schlussendlich auch nicht zum See gegangen um ihn zur Rede zu stellen. Es war doch ganz einfach, wenn auch irgendwie ein Teufelskreis... Sie fragte sich, warum sie sich eigentlich auch so darüber aufregte; was passiert war, war halt passiert, daran konnte sie nun nichts mehr ändern und Gefühle hatte sie ja auch nicht für ihn entwickelt - also war alles in Bester Ordnung (sie glaubte es auf jeden Fall). James Potter, egoistisch und an allem Schuld.

********

Das Beste was sie gegen die "Zweitkrankheit" namens J.Potteris tun konnte war zu schlafen. Sie sagte ihm, dass sie müde sei und nun ein wenig Ruhe wollte, zwar sprach er sie noch ein paar Mal an, aber nach einer Zeit merkte er dann, dass sie "schlief" und legte sich selber wieder schlafen. Vielleicht war es gemein von ihr gewesen, so zu tun als würde sie schlafen - aber sie musste sich wenigstens nicht anhören, dass James sie gerettet hatte.

"Hi Lily, wie geht es dir?"
"Shhhhh..."

"Was ist denn?", flĂĽsterte Chelsea. Lily deutete nur stumm auf das Bett neben ihr. Chelsea zog den Vorhang auf, den Lily nur wenige Minuten zuvor wieder geschlossen hatte. "Oh, bei Merlin, was macht er denn hier?"

"Er musste mich ja retten und deswegen hat er jetzt auch eine LungenentzĂĽndung. Und er meint auch, dass ich aus Dank mit ihm ausgehen solle", zischte Lily.

"Das ist sicherlich das Fieber, das aus ihm spricht...", Lily schaute sie schräg von der Seite an, "hey, war nur ein Scherz!"

Die TĂĽren zum KrankenflĂĽgel rissen auf und mehrere Personen stĂĽrmten rein. Chelsea stand auf um zu sehen, wer dort kam, doch bevor sie den Vorhang erreicht hatte, riss bereits jemand anderes den Vorhang auf.

"Chelsea, Lily - meine Mädels", raunte Sirius, "na, auch ne Lungenentzündung Evans. Da kannste James aber dankbar sein, dass er dich daraus geholt hat, bevor du ertrunken bist...wo wir bei James sind. Ich mutmaße einmal, dass er schläft, sonst würde er dir sicher am Hals hängen..." Mit diesen Worten zog Sirius den Vorhang wieder zu und ging zum nächsten Bett. >Man Krone, wieso hast du nichts davon gesagt, dass die Evans auch hier ist? <

"Oh je, da wĂĽnsche ich dir aber noch sehr viel SpaĂź."

"Wie du gehst wieder?"

"Es ist Mittagspause und ich wollte noch etwas essen - ich schau später noch einmal vorbei, wenn ich nicht zu viele Hausaufgaben auf bekomme..."

"Chelsea tu mir dies bitte nicht an. Bitte geh nicht!"

"Du gehst zum Essen? Wir kommen mit...", sagte eine Stimme und Lily hörte Chelsea nur noch laut aufstöhnen.

"Tja, dann sind wir beide wieder alleine...!"

"Gute Nacht, Potter..."

********

Den restlichen Tag hatte Lily damit verbracht, vorzugeben, sie würde schlafen. Ein vollkommen dämlicher, aber doch funktionierender Plan. Denn Potter kaufte ihr alles restlos ab. Die nächsten Wochen verliefen ruhig. Beinahe zu ruhig, Potter fragte sie zwar immer wieder einmal nach einem Date, aber er fragte sie, für die gewöhnlichen Verhältnisse zu wenig. Lily hatte schon mehrmals den Gedanken gefasst, dass er vielleicht bald ganz aufhören würde. Der Gedanke war für sie nur zu schön. Bald jedoch kam Lily dahinter, wieso Potter sie immer weniger fragte.

„Lils, du wirst es mir nicht glauben…“, sagte Chelsea eines Morgens.

„Was werde ich dir nicht glaube? Das du ausnahmsweise einmal alle Hausaufgaben erledigt hast…das würde ich wirklich nicht glauben.“

„Nein, viel besser…es wird überall herum erzählt, das Potter und diese blonde aus Ravenclaw…wie heißt sie noch? Anne Hopkins – die beiden sollen gestern Abend knutschend in der Bibliothek gesehen worden sein.“

„Ach du willst mich doch nur Ärgern…das ist doch nicht dein ernst, oder?“, Lily schaute Chelsea durchdringend an. Anstatt die Miene zu verziehen, nickt diese jedoch nur. „Bei Merlin, du meinst das ja tatsächlich ernst…ich habe es mir gedacht!“

„Was? Das er was mit Anne Hopkins hat?“

„Nein, nur ganz allgemein. Er hat mich immer weniger um eine Verabredung gebeten – ich wusste, dass dort was falsch war. Hatte ich nicht all die Jahre recht?“

„Irgendwie wohl schon…“ Diese ungewohnte Ruhe tat Lily wirklich gut – endlich einmal im Gemeinschaftsraum zu sitzen und die Hausaufgaben zu machen, ohne das Potter störte. Er verschwand immer kurz nach dem Abendessen und kehrte erst kurz vor der Sperrstunde zurück. So konnten Chelsea und Lily das Leben richtig genießen. Auch wenn etwas merkwürdig war, wie Lily fand.

„Hey Black, wie es aussieht müsst ihr euch ja demnächst jemand neues für eure kleine Truppe suchen“, meinte Lily beim Frühstück zu ihm.

„Wie meinst du das?“, raunte er.

„Naja, Potter hängt ja jetzt andauernd mit Anne Hopkins zusammen, da hat er wohl nicht mehr viel Zeit für euch…“

„Ist nicht schlimm, kein Mädchen kann unsere Freundschaft beenden! Eifersüchtig?“

„Wieso Eifersüchtig?“

„Tja, auf Anne – die beiden haben dass, was man eine funktionierende, perfekte Beziehung nennt…“

„Ich bin nicht Eifersüchtig und weißt du was; sag Potter, dass ich mich für ihn freue. Das ist kein Scherz, ich freue mich wirklich für ihn…dann lässt er mich ja endlich in Ruhe. Endlich hat er jemanden gefunden der auch mit ihm zusammen sein will.“

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Hoffe es gefällt euch...


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