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Fanfiction

Bewitched - Chapter 3

von xsternx

Er war sich nicht mehr sicher - absolut unsicher. So glaubend und hoffnungsvoll wie bei seinem ersten Annäherungsversuch war er nicht mehr. Nein, sie hatte ihn den Glauben und die Hoffnung an eine Verabredung, an ein Gespräch auf normaler humaner Ebene fast vollkommen genommen. Sie sagte, er würde Herzen brechen - dabei war sie es gerade, die sein Herz brach. Idiot/Vollidiot war ihr Spitzname für ihn und so benahm er sich auch meist in ihrer Gegenwart - gewollt oder ungewollt. Seine Freunde hatten ihm immer wieder gesagt, er solle sich von ihr fern halten, es würde ihm nur Unglück bringen. Aber wenn sie sein Unglück war, dann würde er auf sein wahres Glück verzichten. Es gab kein Wort, das er kannte, mit dem er sie hätte beschreiben können - sie war mehr, viel mehr. Auch wenn dass alle nicht erkennen wollten, wenn sie meinten er sei verrückt und wenn auch sie es meinte - es war ihm vollkommen egal. Das Gefühl das er in seinen Händen hielt, ließ ihm der Realität nah kommen und doch brachte es ihn in vollkommen andere Welten. Lily Evans war unbeschreiblich und unnahbar.

********

"Wieso müssen die Idioten von Slytherin eigentlich die ganze Zeit das Spielfeld besetzen - glauben die ernsthaft, die könnten uns auf diese Weise schlagen?", Sirius gähnte. James saß mit seinen Freunden auf einer der Tribünen und beobachtete die Spieler von Slytherin. Ihr erscheinen war auch den Slytherins aufgefallen, die nun alles taten um die vier zu verspotten.

"Hey Black, spielst du überhaupt noch in deiner Hausmannschaft? Ich dachte Tunten nehmen die da nicht auf..." Sirius ballte seine Faust.

"Tatze, beruhig dich. Rächen kannst du dich beim nächsten Spiel dafür..."

"Wenn du mir dieses Mal dafür Zeit lässt - das hatte ich eigentlich auch schon beim letzten Mal vor, aber bevor ich irgendetwas unternehmen konnte, hatte schon jemand den Schnatz gefangen", zischte Sirius. Sirius war es absolut nicht gewohnt verhöhnt zu werden, besonders nicht von Verwandten - aber er musste es sich mehr oder weniger gefallen lassen, denn er konnte nicht noch mehr Strafarbeiten riskieren.

"Was ist dir lieber ein verletzter Slytherin und ein verlorenes Spiel oder ein gewonnenes Spiel und jede Menge weinender Slytherins...du darfst wählen."

"Einfache Entscheidung, wenn ihr mich fragt", meldete sich Remus von der Seite, der schon seit Stunden mit der Nase im Buch steckte.

James langweilte sich - normalerweise genoss er die Zeit die er mit seinen Freunden auf der Tribüne verbrachte, denn hier auf dem Quidditchspielfeld fühlte er sich immer noch am wohlsten. Remus und Peter steckten schon den ganzen Tag die Nasen in die Bücher und Sirius hatte auch nichts Besseres zu tun, als ihn zu ermahnen. Er brauchte mal ein paar Minuten Abstand.

„Bin mal kurz weg – komm gleich wieder“, sagte James matt zu den anderen. Remus nickte nur kurz, während Sirius wieder dabei war, die Spieler von Slytherin zu beleidigen.

James ging herunter zum See, er musste den Kopf wieder ein wenig frei bekommen. Sie hatte ihn geschlagen, direkt ins Gesicht, weil er sie um ein Date gefragt hatte. Hatte er sich das selbst verdient? Oder hatte sie vollkommen überreagiert.

The cruel words and the false accusations
The mean looks and the same old frustrations
I know I'm lost but I'm waiting to be found


Wieso tat er sich das immer noch an? Hatte sie ihn jemals beim Vorname genannt? Ihre übliche Bezeichnung für ihn war Idiot oder Potter (und das schrie sie meist). Hatte er in den ganzen Jahren überhaupt einen Teilerfolg verzeichnet – wohl kaum, das blaue Auge war der Beweis dafür. Aber er konnte nicht anders, er konnte deswegen nicht sauer auf sie sein.

And I'm a little bit lost without you
And I'm a bloody big mess inside


Er war in seinem eigenen Gefühlen untergegangen und wusste nun nicht mehr, wie er da wieder heraus kommen sollte. Es war wie Strudel der ihn einzog und da gab es keinen Rettungsring oder eine Hintertür, durch die man flüchten konnte. Er war vollkommen auf sich alleine gestellt und sie verstanden es nicht. Keiner verstand was in ihm vor ging. Wahrscheinlich versuchten sie es noch nicht einmal zu verstehen

I've been lost, I've been losing
I've been tired, I'm all hurt and confusion
I've been mad, I'm the kind of man that I'm not


Bei Merlin, warum benahm er sich jedes Mal wie ein Idiot? Jedes Mal machte er dich zum Deppen von ihr, obwohl er dies nie beabsichtigt hatte. Wenn sie seine Streiche beobachtete, ihn mahnte – was tat er? Anstatt aufzuhören wie sie es sagte, musste er immer noch einen darauf setzen. Wieso konnte er nicht so sein, wie sie sich ihren Traumtypen vorstellte; gebildet, sozial und vor allem erwachsen. Versteifte Typen, die kennen das Wort Spaß doch gar nicht, dachte er.

I'm going down, I'll be coming back fighting
I may be scared and a little bit frightened
But I'll be back, I'll be coming back to life


Alles was er von ihr wollte, war eine Verabredung. Er hatte sie nie darum gebeten eine Beziehung mit ihm anzufangen, ihn zu umarmen oder zu küssen. Warum wehrte sie sich dann so? Er würde darum kämpfen, er wollte diese Chance und eines Tages würde sie ihm diese Chance vielleicht auch geben.

„Krone, da bist du ja. Wir haben dich schon gesucht.“

„Sorry, Leute. Brauchte einen kleinen Moment Auszeit“, James seufzte.

James brauchte eigentlich auch nicht mehr zu machen, um Sirius zu verstehen zu geben, dass er eine kleine Aufmunterung braucht – immer noch. „Wie wäre es wenn wir ein wenig auf dem See rum treiben – ich weiß doch Krone, dass du das willst.“

James schaute auf den See. Es war nun Mitte März, auch wenn der See noch mit einer Eisschicht überzogen war, war diese dennoch sehr dünn – sie würden beim zweiten Schritt einbrechen. „Ich bin doch nicht lebensmüde…das kannste schön alleine machen!“

„Oh seht, wer dort wie eine wilde Furie auf uns zu kommt“, antwortete Sirius matt.


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